by Ester yusufu | 5 September 2019 08:46 pm09
Sexualität außerhalb der Ehe widerspricht Gottes heiligen Maßstäben. Ganz gleich, ob es um eine Freundin oder einen Freund geht – jede körperliche Intimität vor der Ehe zieht ernste geistliche Folgen nach sich.
Die Bibel sagt:
„Oder wisst ihr nicht: Wer sich an die Hure hängt, der ist ein Leib mit ihr? Denn es werden, spricht er, »die zwei ein Fleisch sein«. Wer aber dem Herrn anhängt, der ist ein Geist mit ihm.“
— 1. Korinther 6,16–17
Paulus macht deutlich: Sexuelle Vereinigung ist nicht nur etwas Körperliches. Sie bedeutet ein tiefes geistliches Einswerden. Wenn zwei Menschen sexuell eins werden, entsteht eine Bindung mit geistlichen Folgen.
In ähnlicher Weise sind wir als Gläubige in Christus ein Leib:
„So sind wir, die vielen, ein Leib in Christus, aber untereinander ist einer des andern Glied.“
— Römer 12,5
Diese Einheit bringt großen Segen:
„Mit der Macht, die er an Christus hat wirken lassen, als er ihn von den Toten auferweckte und setzte ihn zu seiner Rechten im Himmel über alle Reiche, Gewalt, Macht, Herrschaft und alles, was sonst einen Namen hat … Und alles hat er unter seine Füße getan und hat ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt über alles, die sein Leib ist …“
— Epheser 1,20–23
Wer mit Christus verbunden ist, hat Anteil an seinem Sieg, seiner Autorität und seinem Segen (Röm 8,31–34). Doch auch die Bindung, die in sexueller Sünde entsteht, ist real. Wer sich in Unzucht verbindet, teilt geistlich auch Schuld und Fluch.
Sexuelle Gemeinschaft außerhalb der Ehe schafft nicht nur Intimität, sondern öffnet auch für Flüche, Bindungen und dämonische Einflüsse.
„Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener … werden das Reich Gottes erben.“
— 1. Korinther 6,9–10
Darum erleben viele nach solchen Beziehungen unerklärliche Probleme – sie sind Ausdruck einer unsichtbaren geistlichen Verstrickung.
Das griechische Wort porne („Hure“) bezeichnet in der Bibel nicht nur Prostitution gegen Geld, sondern jede Form sexueller Unmoral.
„Flieht die Unzucht! Alle Sünden, die der Mensch sonst tut, sind außerhalb des Leibes; wer aber Unzucht treibt, der sündigt an seinem eigenen Leib.“
— 1. Korinther 6,18
Auch voreheliche sexuelle Beziehungen gehören dazu.
Gott will, dass sein Volk heilig lebt und Unzucht meidet:
„Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, dass ihr meidet die Unzucht.“
— 1. Thessalonicher 4,3
Durch Gottes Gnade und den Heiligen Geist ist es möglich, rein zu leben:
„Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht.“
— Philipper 4,13
Wer in sexueller Sünde verharrt und nicht umkehrt, wird vor Gottes ewigem Gericht nicht bestehen:
„Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen … deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.“
— Offenbarung 21,8
Wer in einer Partnerschaft lebt, ohne verheiratet zu sein, steht nach der Bibel unter Gottes Gericht, solange er nicht Buße tut und entweder heiratet oder sich trennt:
„Die Ehe soll bei allen in Ehren gehalten werden und das Ehebett unbefleckt; denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten.“
— Hebräer 13,4
Sexualität ist von Gott als heiliger Bund für die Ehe bestimmt (1. Mose 2,24). Außerhalb dieses Bundes bringt sie ernste geistliche Folgen – für dieses Leben und die Ewigkeit.
Doch Gottes Gnade reicht aus, um zu vergeben, zu erneuern und zu befähigen, heilig zu leben (1. Joh 1,9; Röm 6,14).
Wenn du dein Leben noch nicht Jesus anvertraut hast, tu es jetzt. Kehre um, glaube und empfange den Heiligen Geist, damit du in Freiheit leben kannst.
„Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen …“
— Offenbarung 3,20
Der Herr kommt bald!
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