by Ester yusufu | 23 September 2019 08:46 p.m.09
Als Christen tragen wir eine große Verantwortung: Unser Leben sollte Christus widerspiegeln – nicht nur in der Kirche, sondern in allen Bereichen unseres Alltags, auch in unserer Freizeit. Filme und Unterhaltung gehören heute zum Alltag, aber viele fragen sich: Ist es eine Sünde, Filme zu schauen?
Die Bibel spricht nicht direkt von „Filmen“, aber sie gibt klare Prinzipien, die uns helfen, gute Entscheidungen zu treffen.
Kolosser 3,17
„Und alles, was ihr tut, im Wort oder im Werk, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.“
Unser ganzes Leben – auch unsere Freizeit – sollte Christus ehren. Filme zu schauen ist nicht neutral; es sollte im Einklang mit Jesus stehen.
Christus ist nicht nur Retter, sondern auch Herr über jeden Lebensbereich (Römer 14,8–9). Bevor wir etwas tun, sollten wir uns fragen:
„Kann ich das mit Jesus tun? Würde ich das tun, wenn Er jetzt neben mir säße?“
Titus 2,11–12
„Denn die Gnade Gottes ist erschienen, die allen Menschen das Heil bringt, und sie lehrt uns, die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden zu verleugnen und besonnen, gerecht und gottesfürchtig in dieser Welt zu leben.“
Gnade befreit uns nicht nur von der Sünde, sie lehrt uns auch, weltlichen Versuchungen zu widerstehen und selbstkontrolliert zu leben. Heiligung ist ein fortlaufender Prozess, in dem Gottes Gnade unsere Wünsche verändert (Philipper 2,12–13).
Filme sind nicht automatisch sündhaft. Sie werden gefährlich, wenn:
1. Korinther 10,23
„Alles ist erlaubt – aber nicht alles dient zum Guten; alles ist erlaubt – aber nicht alles erbaut.“
Freiheit in Christus bedeutet nicht, alles bedenkenlos zu konsumieren. Wir sollten prüfen:
Philipper 4,8
„Alles, was wahr, ehrbar, gerecht, rein, lieblich, wohllautend ist – darauf seid bedacht.“
Unser geistlicher Zustand hängt davon ab, was wir aufnehmen (Sprüche 4,23). Filme beeinflussen unser Herz und Denken.
Römer 12,2
„Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, das Gute, Wohlgefällige und Vollkommene.“
Die heutige Unterhaltungswelt vermittelt oft Werte, die Gottes Wort widersprechen: Egoismus, sexuelle Unmoral, Gewalt, Gier, Stolz. Dauerhafte Einwirkung führt unmerklich zu Anpassung.
Gott ruft uns zu einem erneuerten Denken – anders, heilig und geistlich wachsam zu sein.
Nicht jeder Film ist sündhaft, aber auch nicht jeder förderlich. Entscheidend ist geistliche Unterscheidung durch den Heiligen Geist und die Bibel.
1. Korinther 6,12
„Alles ist mir erlaubt – aber nicht alles dient zum Guten; alles ist mir erlaubt – aber ich will mich von nichts beherrschen lassen.“
Filme zu schauen ist an sich nicht sündhaft. Doch jede Entscheidung sollte unter der Herrschaft Christi stehen. Frage dich:
„Kann ich das im Namen Jesu tun? Hilft es meinem geistlichen Leben oder schadet es ihm?“
Epheser 5,15–16
„Seht nun darauf, wie ihr sorgfältig wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise, und kauft die Zeit aus; denn die Tage sind böse.“
Möge der Herr dir Weisheit, Überzeugung und Freude auf deinem Weg mit Ihm schenken.
Gott segne dich.
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