by Rose Makero | 14 Oktober 2019 08:46 pm10
Die Freimaurerei präsentiert sich nach außen hin als wohltätiger Bund, der moralische Entwicklung, Wohltätigkeit und Brüderlichkeit fördert. Doch bei näherer Betrachtung werfen ihre Lehren und Praktiken erhebliche theologische Fragen für gläubige Christen auf. Obwohl sie oberflächlich betrachtet harmlos erscheint, sind die Grundüberzeugungen der Freimaurerei mit dem christlichen Glauben unvereinbar.
Die Freimaurerei lehrt, dass alle Religionen denselben „höchsten Baumeister aller Dinge“ (G.A.O.T.U.) anbeten. In den Logen beten Menschen unterschiedlicher Religionen zu diesem undefinierten Gott, dem jede konkrete Offenbarung oder Identität genommen wurde. Dieser Ansatz widerspricht dem biblischen Zeugnis von dem einen, wahren Gott, der sich durch sein Wort und in Jesus Christus offenbart hat.
„Ich bin der HERR, und sonst ist keiner; außer mir gibt es keinen Gott.“
— Jesaja 45,5
„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“
— Johannes 14,6
Indem die Freimaurerei religiösen Pluralismus fördert, lehnt sie die Einzigartigkeit Christi ab und stellt den Gott der Bibel auf eine Stufe mit falschen Göttern. Das ist Götzendienst und ein klarer Verstoß gegen das erste Gebot:
„Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“
— 2. Mose 20,3
Die Freimaurerei lehrt, dass moralischer Fortschritt, gute Taten und das Befolgen ihrer Prinzipien zu geistlichem Licht und göttlicher Anerkennung führen. Dahinter steht der Gedanke, dass der Mensch sich durch seine Werke Erlösung verdienen könne.
Diese Lehre steht im direkten Widerspruch zum Evangelium der Gnade. Die Bibel macht unmissverständlich klar, dass die Rettung allein durch Glauben und nicht durch Werke geschieht:
„Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.“
— Epheser 2,8-9
„Er hat uns errettet, nicht um der Werke willen, die wir in Gerechtigkeit getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit …“
— Titus 3,5
Die freimaurerische Betonung von Werken untergräbt die Genügsamkeit des Sühnopfers Christi und entleert das Evangelium seiner Kraft.
Freimaurer legen geheime Eide ab, bei deren Bruch schwere Flüche über sich selbst ausgesprochen werden. Diese Schwüre beinhalten oft grausame symbolische Strafen, wie das Durchschneiden der Kehle oder Verstümmelung. Auch wenn man heute von Symbolik spricht, bleibt der Ursprung dieser Riten bedenklich.
Jesus hat ausdrücklich vor dem Ablegen von Schwüren gewarnt:
„Ich aber sage euch: Ihr sollt überhaupt nicht schwören … Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber hinausgeht, ist vom Bösen.“
— Matthäus 5,34.37
Geheime Zeichen, Rituale und Symbole erinnern stark an okkulte Praktiken und fördern einen Geist von Überheblichkeit und Täuschung, der mit christlicher Wahrhaftigkeit und Offenheit unvereinbar ist.
In freimaurerischen Zusammenkünften ist es untersagt, den Namen Jesu Christi zu erwähnen, um Mitglieder anderer Religionen nicht zu verletzen. Gebete werden stattdessen im Namen des allgemeinen „G.A.O.T.U.“ gesprochen.
Die Schrift aber gebietet uns, Jesus in allen Dingen zu bekennen:
„Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus …“
— Kolosser 3,17
„Darum hat ihn auch Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen alle derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“
— Philipper 2,9-10
Jedes System, das verlangt, den Namen Jesu zu verschweigen, um Frieden zu bewahren, verleugnet den Herrn und kompromittiert den wahren Glauben.
Die Freimaurerei umhüllt sich mit Begriffen wie Licht, Moral und Brüderlichkeit, doch in Wirklichkeit verbreitet sie ein falsches Evangelium und eine trügerische Spiritualität. Die Bibel warnt eindringlich vor solchen Täuschungen:
„Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich als ein Engel des Lichts.“
— 2. Korinther 11,14
Christen sind aufgerufen, sich nicht an dunklen Machenschaften zu beteiligen, sondern sie ans Licht zu bringen:
„Habt nichts gemein mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf.“
— Epheser 5,11
Freimaurerei und Christentum sind unvereinbar. Auch wenn viele Menschen ehrlich nach Gemeinschaft oder moralischer Orientierung suchen, stehen die Grundfesten der Freimaurerei im direkten Widerspruch zu den grundlegenden Wahrheiten des christlichen Glaubens.
Wer Jesus Christus nachfolgt, ist berufen, dem einzig wahren Gott zu dienen, Jesus Christus als Herrn zu bekennen und jede Form von Götzendienst und geistlichem Kompromiss zu meiden.
„Kinder, hütet euch vor den Götzen.“
— 1. Johannes 5,21
Allein Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Sei gesegnet.
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