by Neema Joshua | 5 November 2019 08:46 pm11
Es gibt drei Arten von Glauben, die Zentrum der Menschen sichtbar werden, die Jesus folgten, um Heilung zu empfangen.
Erste Gruppe:
Dies sind diejenigen, die sicherstellen wollten, dass sie Jesus von Angesicht zu Angesicht sehen, mit ihm sprechen und ihn bitten, sie zu heilen. Wenn der Kranke nicht bei ihnen war, sorgten sie dafür, dass Jesus zu ihnen nach Hause kam, damit gebetet werden konnte. Diese Gruppe überlässt alles Jesus und vertraut darauf, dass er die Führung übernimmt.
Diese Gruppe war die größte und ist es auch heute noch. Sie sind Menschen, die für ihre Heilung oder Bedürfnisse alles tun würden, um Gottes Diener zu finden, egal ob in Nigeria oder China, und bereit sind, jedes Opfer auf sich zu nehmen, nur um Gebet zu empfangen.
Zweite Gruppe:
Dies sind diejenigen, die eine tiefere Offenbarung über die Macht Jesu erlangt haben. Sie brauchen nicht, dass Jesus persönlich zu ihnen nach Hause kommt, um geheilt zu werden. Ein Beispiel hierfür ist der Hauptmann, der Jesus folgte:
Matthäus 8,5-10: „Als Jesus in Kapernaum eintrat, kam ein Hauptmann zu ihm und bat: ‚Herr, mein Diener liegt zu Hause gelähmt und leidet sehr.‘ Jesus sagte: ‚Ich werde kommen und ihn heilen.‘ Der Hauptmann antwortete: ‚Herr, ich bin nicht würdig, dass du unter mein Dach kommst; aber sprich nur ein Wort, und mein Diener wird geheilt sein. Denn auch ich bin ein Mann unter Autorität, habe Soldaten unter mir; wenn ich zu diesem sage: ‚Geh!‘, geht er; und zu jenem: ‚Komm!‘, kommt er; und meinem Diener: ‚Tu dies!‘, tut er es.‘ Als Jesus dies hörte, war er erstaunt und sagte zu denen, die ihm folgten: ‚Amen, ich sage euch: So großen Glauben habe ich in Israel noch nicht gefunden.‘“
Der Hauptmann verstand die Autorität Jesu und erkannte, dass ein einfaches Wort von ihm genügte, um Heilung herbeizuführen. Jesus bewunderte seinen Glauben, weil die meisten Menschen solche Offenbarung nie erreichen. Heute gibt es nur wenige, die solch tiefen Glauben haben – Menschen, die Jesus in ihrem Herzen tragen und nicht von anderen Fürbittern abhängig sind. Sie beten direkt zu Jesus und empfangen Wunder. Diese Gruppe ist leichter zu heilen als die erste.
Dritte Gruppe:
Diese Menschen brauchen keine Fürbitte oder gar die Anwesenheit Jesu, um etwas von ihm zu empfangen. Sie rufen ihn nicht an, und er muss ihnen kein Wort sagen; ihre stille Handlung führt zu sofortigen und mächtigen Ergebnissen. Ein Beispiel ist die Frau, die seit zwölf Jahren an Blutungen litt:
Lukas 8,43-48: „Eine Frau, die seit zwölf Jahren an Blutungen litt und alles für die Ärzte ausgegeben hatte, kam von hinten heran und berührte den Saum seines Gewandes, und sogleich hörte die Blutung auf. Jesus fragte: ‚Wer hat mich berührt?‘ Als die Frau sah, dass sie nicht verborgen bleiben konnte, fiel sie zitternd vor ihm nieder und erzählte allen die Wahrheit. Er sagte zu ihr: ‚Tochter, dein Glaube hat dich geheilt. Gehe in Frieden.‘“
Jesus möchte, dass jeder von uns diesen Punkt erreicht: die volle Autorität, die Kraft seines Namens zu nutzen, ohne Umwege. Dies nennt man vollkommener Glaube (1. Korinther 13,2), der befähigt, Berge zu versetzen und Wunder zu wirken, allein durch das Wort Jesu.
Um dorthin zu gelangen, müssen wir Jesus Christus in allen Facetten kennen, damit unser Glaube stark genug ist, in seinem Namen alles zu tun. Die Bibel sagt:
Kolosser 2,3: „In ihm sind alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis verborgen.“
Möge Gott uns helfen, diese Stufe des Glaubens zu erreichen und Jesus, den König der Könige, besser zu verstehen.
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