by MarryEdwardd | 9 Januar 2020 08:46 a.m.01
Gepriesen sei der Name unseres Retters, Jesus Christus. Herzlich willkommen zu unserer heutigen Bibelbetrachtung. Unsere höchste tägliche Verantwortung besteht darin, Jesus Christus, den Sohn Gottes, wirklich zu erkennen und zu erkennen, was Ihm gefällt. Wie in Epheser 4,13 (Lutherbibel 2017) betont wird:
„bis wir alle hinreichen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollkommenen Mann, zum Maß der vollen Größe Christi.“
Ähnlich erinnert uns Epheser 5,10 (Lutherbibel 2017) daran:
„Prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist.“
Heute wollen wir über eine kraftvolle Lehre Jesu nachdenken, die in Matthäus 12,30 (Lutherbibel 2017) zu finden ist:
„Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.“
Wenn man die umgebenden Verse liest, erkennt man, dass Jesus auf Vorwürfe reagierte, Er würde Dämonen durch die Macht Satans austreiben. Seine Worte offenbaren ein grundlegendes Prinzip des Reiches Gottes: Es gibt keinen neutralen Boden in geistlichen Fragen. Jeder Mensch steht entweder auf der Seite Christi oder widersetzt sich Ihm.
Die Aussage Jesu hat zwei Dimensionen:
„Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich“ – Dies ist eine Erklärung der Loyalität. Im geistlichen Bereich ist Neutralität unmöglich. Wer die Treue zu Christus verweigert, widersetzt sich Ihm.
„Wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut“ – Dies betont die praktische Umsetzung des Glaubens. Gläubige sind aufgerufen, an Gottes Mission teilzunehmen, „zu sammeln“, indem sie Sein Reich voranbringen, das Evangelium verbreiten und Seine Werke tun. Wer diese Aufgaben vernachlässigt, obwohl er dazu Gelegenheit hat, widersetzt sich geistlich.
Manche sagen: „Ich glaube nicht an Jesus, aber ich lebe moralisch; ich helfe den Armen, stehle nicht, trinke keinen Alkohol. Wird Gott mich richten?“ Andere meinen: „Vielleicht glaube ich nicht ganz, aber ich liebe Christus und widerspreche Ihm nicht.“
Theologisch hängen Rettung und Ausrichtung mit Christus nicht allein von moralischen Taten ab, wie Epheser 2,8-9 (Lutherbibel 2017) lehrt:
„Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch – Gottes Gabe ist es – nicht aus Werken, damit sich niemand rühme.“
Moralisches Leben ist wichtig, aber ohne den Glauben an Christus können selbst gute Werke niemanden in Sein Reich bringen.
Wer Christus ablehnt – selbst wenn er moralisch gute Taten vollbringt – widersetzt sich Ihm geistlich. Der Geist des Antichristen wirkt in denen, die Christi Autorität ablehnen oder meiden (1. Johannes 2,22-23, Lutherbibel 2017).
Ebenso schadet es geistlich, wenn man die Gelegenheit zur Mitarbeit in Gottes Werk verstreichen lässt. Jesus warnt, dass Passivität in Seiner Mission dem Zerstreuen Seiner Arbeit gleichkommt. Dies wird in Lukas 13,6-9 (Lutherbibel 2017) veranschaulicht:
„Und er erzählte ihnen dieses Gleichnis: Ein Mensch hatte einen Feigenbaum auf seinem Weinberg, und er kam, um Frucht an ihm zu finden, und fand keine. Da sagte er zu dem Weingärtner: Siehe, drei Jahre komme ich, um Frucht an diesem Baum zu finden, und finde keine; hau ihn ab! Warum soll er noch den Boden unnützen?“
„Er aber antwortete und sprach zu ihm: Herr, lass ihn noch dieses Jahr stehen, bis ich ihn umgrabe und dünge; vielleicht wird er Frucht bringen im nächsten Jahr; wenn nicht, so hau ihn ab.“
Theologisch steht der Feigenbaum für unfruchtbare Leben. Seine bloße Existenz ohne Frucht ist schädlich. Ebenso schaden Gläubige, die Gottes Werk vernachlässigen oder ungehorsam leben, dem geistlichen Boden um sie herum. Fruchtbarkeit ist für einen Jünger nicht optional, sondern Beweis des Lebens in Christus (Johannes 15,4-5, Lutherbibel 2017):
„Bleibt in mir, und ich in euch. Wie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt.“
Selbst wenn man ein gutes Herz hat, anderen hilft, die Kirche besucht und Sünden wie Diebstahl oder Trunkenheit meidet, können weltliche Gewohnheiten wie unmoralische Kleidung, Eitelkeit oder übermäßige Beschäftigung mit Äußerlichkeiten Gottes Werk untergraben. Wenn der Heilige Geist mahnt, bedeutet Widerstand gegen Sein Werk Zerstreuung statt Sammlung (Matthäus 12,30).
Dies gilt sowohl individuell als auch gemeinschaftlich: Gottes Reich wächst durch treue Jüngerschaft. Wer in Kompromissen, Passivität oder Vernachlässigung von Gottes Mission lebt, läuft Gefahr, als Christus feindlich gezählt zu werden.
Wenn du Christus noch nicht angenommen hast, ist die Tür der Gnade heute offen. Wir leben in den letzten Tagen. Wie 1. Thessalonicher 4,16-17 (Lutherbibel 2017) erinnert:
„Denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, herabkommen vom Himmel; und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken, dem Herrn entgegen in die Luft.“
Wahre Buße bedeutet eine völlige Abkehr von der Sünde, einschließlich:
Trunkenheit, sexuelle Unmoral, Diebstahl, Korruption und Fluchen
Eitelkeit, Neid und weltliche Vergnügungen
Unanständige Kleidung, übermäßiger Schmuck und Verhaltensweisen, die Gott missachten
Verbrenne, entferne oder verwerfe alles, was deine frühere Sünde symbolisiert. Dieser Akt des Glaubens zeigt dein Engagement für Christus und öffnet den Weg, dass Seine Gnade dich stärkt, Versuchungen zu überwinden (Römer 6,14, Lutherbibel 2017):
„Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch; denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.“
Übergib dich Christus vollständig im Glauben.
Trete einer bibelbasierten Kirche bei, die treu Christus predigt.
Lass dich durch vollständiges Untertauchen im Wasser auf den Namen Jesu Christi taufen, wie Apostelgeschichte 2,38 (Lutherbibel 2017) lehrt:
„Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden.“
So wirst du in Gehorsam wandeln und den Heiligen Geist alles lehren lassen, was du wissen musst, damit du Frucht für Gottes Reich bringst.
Möge der Herr dich reichlich segnen.
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