by Ester yusufu | 5 März 2020 08:46 p.m.03
Vor der Ehe in einer Beziehung zu sein, ist nicht automatisch Sünde – doch es kann Sünde werden, je nachdem, wie man die Beziehung lebt.
Es gibt einen klaren Unterschied zwischen einer respektvollen Annäherung und einer sexuellen oder emotional stark gebundenen Beziehung.
Paare in der Werbungsphase können:
offen miteinander reden,
Zeit zusammen in der Öffentlichkeit oder mit der Familie verbringen,
ihre gemeinsame Zukunft planen.
Aber sie dürfen keinerlei sexuelle Handlungen ausüben – dazu zählen Berührungen, romantisches Küssen, Zusammenliegen oder alles, was Lust weckt oder die Ehe nachahmt.
1. Thessalonicher 4,3–5:
„Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung: dass ihr euch der Unzucht enthaltet; dass jeder von euch wisse, sein eigenes Gefäß in Heiligung und Ehre zu besitzen, nicht in leidenschaftlicher Begierde wie die Heiden, die Gott nicht kennen.“
Gottes Wille für jeden Gläubigen ist Reinheit. Das betrifft nicht nur körperliche Grenzen, sondern auch den Umgang mit Gefühlen in dieser Phase.
Sex wird als „Eheakt“ bezeichnet, weil er nur innerhalb der Ehe vorgesehen ist. Er ist Teil des Bundes, der ein Paar geistlich, emotional und körperlich vor Gott verbindet.
Selbst wenn ihr sagt: „Wir werden sowieso heiraten,“ gibt euch das nicht die Erlaubnis, vor der Hochzeit zusammenzuleben.
Hebräer 13,4:
„Die Ehe sei in Ehren bei allen, und das Ehebett unbefleckt; die Unzüchtigen und Ehebrecher aber wird Gott richten.“
Gott ehrt Sex nur innerhalb des Bundes der Ehe. Außerhalb wird es Unzucht (wenn unverheiratet) oder Ehebruch (wenn einer von beiden verheiratet ist).
Viele rechtfertigen vorehelichen Sex mit: „Wir sind schon verlobt“ oder „Wir wollen bald heiraten.“
Doch seien wir ehrlich: Gute Absichten machen Sünde nicht ungeschehen.
Wenn ein Mann mit einer Prostituierten schläft und sagt: „Eines Tages heirate ich sie,“ wird es dadurch richtig? Nein! Sünde wird nicht nach Absicht, sondern nach Gehorsam gegenüber Gottes Wort beurteilt.
Sprüche 14,12:
„Es gibt einen Weg, der dem Menschen richtig erscheint, aber am Ende führt er zum Tod.“
Gott segnet Ehen, die in Christus gegründet sind, das heißt:
in der Gemeinde,
unter geistlicher Leitung,
im Gebet und in Übereinstimmung mit Gottes Willen.
Ehen außerhalb von Christus – ob traditionell, rechtlich oder kulturell – mögen gesellschaftlich anerkannt sein, aber Gott billigt sie nur, wenn sie Seinem Wort entsprechen.
Beispiele:
Mehrere Ehefrauen,
Scheidung nach Belieben,
Ahnenrituale oder Opfer.
Dies entspricht nicht Gottes Plan für die Ehe.
1. Mose 2,24:
„Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden ein Fleisch sein.“
Jesus bestätigte dies auch in Matthäus 19,4–6, und betonte Monogamie, Beständigkeit und Gottes Bund.
Wer Gottes Timing ignoriert und voreheliche sexuelle Beziehungen eingeht, riskiert oft schmerzhafte Konsequenzen:
zerbrochene Beziehungen,
ungewollte Schwangerschaften,
Kinder ohne beide Eltern,
Schuldgefühle und Distanz zu Gott.
Viele Paare, die mit vorehelichem Sex beginnen, schaffen es nicht bis zum Altar. Oder sie heiraten, tragen aber Verletzungen mit sich, die die Ehe belasten.
Galater 6,7–8:
„Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten.“
Ja! Selbst wenn ein Kind entstanden ist, bietet Gott Vergebung, wenn die Buße echt ist:
Beende die sexuelle Beziehung sofort.
Bekenne deine Sünden vor Gott und bitte um Seine Barmherzigkeit.
Beginne, eine christliche Ehe richtig zu planen.
Dann beginnt Gottes Gnade, dein Zuhause zu segnen.
1. Johannes 1,9:
„Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“
Wer vorehelichen Sex fortsetzt, lebt in Sünde – und Sünde trennt von Gott.
1. Korinther 6,9–10:
„Oder wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener noch Ehebrecher … werden das Reich Gottes erben.“
✅ Abschließende Ermutigung
Geh Gottes Weg. Warte. Ehre deinen Körper und deinen Partner. Setze klare Grenzen. Heirate in Christus. Nur so empfängst du Seinen Segen für deine Beziehung.
Matthäus 6,33:
„Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“
Wenn du deine Beziehung auf Christus baust, wird sie dauerhaft und gesegnet sein.
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