by Neema Joshua | 11 Mai 2020 08:46 am05
Es gibt Sünden, die geplant sind, und solche, die ohne Vorbereitung geschehen.
Sünden mit Vorbereitung sind oft schwer zu begehen, weil sie sorgfältig überlegt werden. Sie sind nicht überraschend, da sie im Voraus geplant werden. Wer sie vor Gott begeht, zieht eine größere Strafe auf sich als bei spontanen Sünden.
Beispiele für spontane Sünden sind: Wut, Angst, schlechte Gedanken oder gelegentlich unbedachte Worte.
Beispiele für geplante Sünden sind: Unzucht in jeglicher Form (einschließlich Masturbation), Homosexualität, Prostitution, Trunkenheit, Abtreibung, Betrug, Diebstahl usw.
Diese Sünden kann man nicht ohne bestimmte Vorbereitungen oder Prozesse begehen. Bevor man z. B. zur Unzucht schreitet, trifft man sich an einem bestimmten Ort, es wird ein stilles Einverständnis erreicht, und tief im Inneren warnt ein rotes Signallicht: „Das ist falsch.“ Trotzdem geht man weiter – bewusst – und begeht die Sünde. Gleiches gilt für Diebstahl und andere geplante Übertretungen.
Sei dir bewusst: Vor Gott sind solche Sünden nicht leicht zu sühnen. Sprich niemals: „Ach, ich werde einfach bereuen.“ Buße ist keine Heilung wie eine Schmerztablette: Du nimmst sie, der Schmerz verschwindet, und am nächsten Tag nimmst du wieder eine andere.
Wenn du glaubst, dass für jede geplante Sünde einfach Buße ausreicht, täuschst du dich. Es gibt Todessünden („Sünden des Todes“), die in der Bibel genannt werden. Wer sie bewusst begeht, obwohl er weiß, dass es falsch ist, kann niemals völlig frei davon sein. Nach langer Buße mag Gott vergeben, aber die Strafe bleibt bestehen.
Am Ende dieses Unterrichts über die Todessünden findest du eine ausführliche Liste.
Diese Sünden bleiben auch dann tödlich, wenn du bereust, weil sie absichtlich begangen wurden.
Vielleicht stehst du heute an einem Punkt, an dem du versucht bist, solche bösen Wege zu gehen. Kehre um und meide die Gefahr!
Und für dich, der schon bewusst solche Sünden lebt und denkt: „Ich werde einfach bereuen, Gottes Gnade wird mich immer retten“ – verwerfe diesen Gedanken. Drehe dein Herz heute zu deinem Schöpfer und bereue ernsthaft, damit Gott dich hören wird.
Denke daran: „Füße, die schnell zum Bösen laufen, sind dem Herrn ein Gräuel“ (Sprüche 6,18).
Der Herr segne dich.
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