by Doreen Kajulu | 20 Mai 2020 08:46 pm05
Gepriesen sei der Name unseres Herrn Jesus Christus!
Wie viele von uns wissen, hat Gott selbst die erste Ehe im Garten Eden gestiftet. Es war eine heilige Verbindung, die das Fundament und die Vision für alle Ehen legt, die noch folgen sollten.
In dieser Ehe gab es einen Mann (Adam) und eine Frau (Eva). Durch diese beiden Eltern sind wir alle entstanden das heißt: Eine vollkommene und heilige Ehe besteht aus einem Mann und einer Frau, nicht mehr. Das ist das entscheidendste Kriterium.
Auch begann das Leben mit Adam allein. Gott gab Adam Pflanzen, Felder zum Bebauen, Unterkunft und alles Weitere, bevor Eva erschaffen wurde… Adam übernahm Pflichten im Garten Eden, ehe Eva da war. Als Eva kam, war sie dazu bestimmt, Adam zu helfen in dem, was bereits begonnen war.
Das heißt: Bevor ein Mann heiratet, sollte er zumindest einen festen Ort haben, damit er seiner Frau dienen kann.
Erinnere dich: Gott brachte Eva nicht wegen Adams fleischlicher Wünsche, nein sie wurde ihm als Helferin gegeben, in intellektuellen Belangen und in den Aufgaben, die Adam bereits erledigte.
Das bedeutet: Der Hauptzweck der Ehe ist nicht einfach nur Sexualität (wie es heutzutage oft angenommen wird von denen, die nicht genug Wissen darüber haben).
Die Frau hat in der Ehe die wichtige Rolle, mit ihrem Mann zusammenzuarbeiten und Pflichten zu erfüllen, die auch ihr Mann hat einschließlich Dienst und wirtschaftlicher Verantwortung.
Eva wurde nicht gesandt, damit sie Adam Geld bringt, sondern damit sie hilft das heißt, was im Leben eines Mannes unvollständig oder mangelhaft ist, das kann die Frau ergänzen und vollenden.
Die größte Verantwortung, die Mann und Frau haben, ist, sich vom Bösen fernzuhalten. Der Teufel benutzt oft mehr Frauen als Männer, um Ehen zu zerstören.
Wenn Eva, unsere erste Mutter, ihre Rolle bewahrt und sich dem Bösen entzogen hätte, wäre diese Welt heute ein anderes Bild. Doch indem sie ihre Helferfunktion verließ und von der Frucht des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse aß was Gott ihr nicht geboten hatte folgten die bekannten Konsequenzen.
Auch heute zerstört eine Frau sich und ihr Zuhause mit ihren eigenen Händen, wenn sie ihre Verantwortung aufgibt wenn sie sich auf Tratsch konzentriert, Geheimnisse ihres Mannes preisgibt, ihm den nötigen Respekt versagt, ihn verachtet oder demütigt; wenn sie sich wie jemand kleidet, der keinen Respekt vor Gottes Wegen hat; oder wenn sie sich in Vergnügungen, Alkohol etc. verliert und den Weg der Welt geht.
Eine heilige Ehe muss zwei Menschen gleichen Glaubens umfassen. Es steht in Schrift und Lehre, dass ein Gläubiger keinen Ungläubigen heiraten soll. Wenn du an Jesus Christus und seine Macht glaubst, solltest du nicht darüber nachdenken, einen Nichtchristen zu heiraten. Jede christliche Ehe sollte vor der Kirche Christi vorgestellt und in ihr gesegnet werden. Traditionelle oder rein zivile Heiraten nach der Bekehrung, ohne kirchlichen Segen, sind nicht dem biblischen Modell entsprechend.
Es ist außerdem Pflicht, einen Brautpreis (Mitgift) an den Bruder oder die Eltern der Frau zu zahlen, wenn das in ihrer Familie üblich ist. Adam musste dies nicht tun, weil Eva aus seiner Seite erschaffen wurde sie hatte keine Eltern oder Brüder. Aber jede Frau heute hat Eltern Brüder Erziehungsberechtigte, und sie ist anderswo aufgewachsen. Daher ist es angemessen und geboten, sie mit dem Brauch eines Brautpreises ihrer Familie gemäß zu übergeben.
Als Eva aus Adams Seite genommen wurde, heilte Gott das Fleisch an der Stelle, damit Adams Leben weitergehen konnte es blieb keine offene Wunde. Genauso sollte man die Lücke füllen, die man hinterlässt, wenn man eine Frau von ihrer Familie in seine Verantwortung überführt mindestens durch die Mitgift, nicht durch Heimlichkeit und Trauer, Klagen und Schmerz.
Wenn du nicht einmal bereit bist, einen kleinen Brautpreis zu zahlen, wie willst du später deine Familie versorgen was mit Sicherheit größere Verpflichtungen mit sich bringen wird? Wer den Brautpreis ablehnt, zeigt, dass er die Bedeutung der Ehe noch nicht verstanden hat. Warten, bis man sie versteht, ist besser, bevor man heiratet.
Und schließlich sagt uns die Bibel, dass die verbleibende Zeit kurz ist. Diejenigen, die verheiratet sind, sollen leben, als wären sie es nicht, damit wir mehr Zeit haben, Gottes Reich und Gerechtigkeit zu suchen denn die Entrückung ist nahe. Im Himmel, wohin wir gehen, wird es weder Heirat noch Heiraten geben; dort sind ganz neue Dinge wichtiger als diese.
28 Wenn du aber doch heiratest, sündigst du nicht; und wenn eine Jungfrau heiratet, sündigt sie nicht; doch werden solche Bedrängnis erleiden im Fleisch; ich aber möchte euch gern ersparen.
29 Das sage ich aber, liebe Brüder und Schwestern: Die Zeit ist begrenzt; darum sollen die, die eine Frau haben, sein, als hätten sie keine;
30 und die Weinenden, als weinten sie nicht; und die sich Freuenden, als freuten sie sich nicht; und die Kaufenden, als behielten sie es nicht;
31 und die, welche diese Welt gebrauchen, als bedürften sie ihrer nicht; denn die Gestalt dieser Welt vergeht.
32 Ich möchte aber, dass ihr ohne Sorge seid. Der Unverheiratete sorgt sich um die Angelegenheiten des Herrn, wie er dem Herrn gefallen möge;
33 der Verheiratete aber sorgt sich um die Dinge der Welt, wie er der Frau gefallen möge.
Maranatha! (Unser Herr kommt!)
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