Er, der auf der Wolke saß, warf seine Sichel über die Erde – und die Erde wurde geerntet

by Doreen Kajulu | 26 Mai 2020 08:46 a.m.05

Gepriesen sei der Name des Herrn Jesus.
Kommt zusammen, und lasst uns Worte des Lebens hören.

Die Bibel sagt:

Offenbarung 14,14‑16 (Lutherbibel 2017)
„Und ich sah: Und siehe, eine weiße Wolke, und auf der Wolke saß einer gleich einem Menschensohn; er hatte auf seinem Haupt einen goldenen Siegeskranz und in seiner Hand eine scharfe Sichel.
Und ein anderer Engel kam aus dem Tempel hervor und rief mit lauter Stimme dem zu, der auf der Wolke saß: ‚Schicke deine Sichel und ernte! Denn die Stunde des Erntens ist gekommen, denn die Ernte der Erde ist überreif geworden.‘
Und der auf der Wolke saß, schwang seine Sichel über die Erde, und die Erde wurde abgeerntet.“

Geliebte, die Stunde der Ernte ist sehr nahe  ja, vielleicht leben wir schon in ihr.

Man könnte fragen: Woran merken wir, dass sie nahe ist?
Wir merken es, weil wir jetzt eine deutliche Trennung sehen zwischen Unkraut (Taumellolch / Spreu) und Weizen, nicht nur in der Gemeinde Gottes, sondern weltweit.

Früher haben viele gefragt: „Warum richtet Jesus die Welt nicht jetzt?“
Ich sage euch: Manche werden das Gericht schon erleben, solange sie noch leben  wenn sie nicht vorher umkehren.

Sie sehen nicht, dass Gottes Geheimnis, warum er das Gericht über die Gottlosen hinausschiebt, im Gleichnis vom Unkraut und Weizen steckt  wie Jesus es erklärt hat.
Hier ein Ausschnitt:

Matthäus 13,24‑30; 37‑43 (Lutherbibel 2017)
„Jesus legte ihnen ein anderes Gleichnis vor: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte.
Während die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut unter den Weizen und ging weg.
Als die Saat heranwuchs und Ähren trug, wurde auch das Unkraut sichtbar.
Da fragten die Knechte des Hausherrn: ‚Herr, hast du nicht guten Samen gesät? Woher kommt dann das Unkraut?‘
Er antwortete: ‚Ein Feind hat das getan.‘
Die Knechte sagten: ‚Willst du, dass wir hingehen und es ausreißen?‘
Er aber sprach: ‚Nein, damit ihr nicht zugleich mit dem Unkraut auch den Weizen ausreißt. Lasst beides wachsen bis zur Ernte. Zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Erst sammelt ihr das Unkraut und bindet es in Bündel, damit es verbrannt werde; dann sammelt den Weizen und bringt ihn in meine Scheune.‘

Der Sämann ist der Sohn des Menschen, das Feld ist die Welt. Der gute Samen sind die Menschen des Reiches, das Unkraut sind die Menschen des Bösen. Der Feind aber ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende des Zeitalters, und die Schnitter sind Engel. So wird es sein: Wie das Unkraut gesammelt und verbrannt wird, so wird es auch am Ende sein. Engel werden kommen und alles, was zur Sünde verführt und alle, die Böses tun, aussortieren; sie werden sie in den Feuerofen werfen. Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein.“

Jesus reißt das Unkraut nicht sofort heraus, weil junge Unkrautpflanzen und Weizen ähnlich aussehen.

Heute ist es oft leichter sichtbar, wer offen lebt in Sünde oder falscher Lehre – manche haben ihre eigene Gemeinde und Führung. Früher war das weniger so; man sah selten Christen, die öffentlich in schwerer Sünde lebten. Doch heute zeigen sich solche Dinge selbst in Aussehen und Verhalten in Gotteshäusern.

Sünder, die früher unter den Rechtschaffenen verborgen waren, stehen heute offener da.

Wer sich mit Geschichte auskennt, weiß: Vor dem 19. Jahrhundert waren solche Offenheit oder Toleranz kaum denkbar. Viele glaubten wenigstens an einen Gott. Doch heute leben wir in einer Zeit, in der Atheismus viele dazu bringt, Gott ganz zu verleugnen.

Das signalisiert, dass Weizen und Unkraut reif sind und die Trennung erfolgt gerade jetzt.

Früher vermischten gläubige Menschen nicht weltliche Musik oder Unterhaltung mit ihrem Glaubensleben. Heute geschieht das häufig, selbst in Gemeinden.

Vielleicht fragst du: Woher kommt dieser Mut zur Offenheit?
Aber es ist kein echter Mut es ist das Unkraut, das reift und sich von echtem Weizen unterscheidet. Diese Menschen können kein heiliges Leben führen, weil sie nie echtes Weizen waren. Am Anfang täuschten sie nur Christsein vor, um die Vorteile der Gnade zu genießen. Nun, da sie gewachsen sind, brauchen sie sich nicht mehr zu verbergen.

Und das bringt uns zur Ernte durch die Engel des Herrn eine Zeit, die sehr nahe ist.

Sie werden das Unkraut in Bündel binden, bevor es ins Feuer geworfen wird. Wenn jemand die Wahrheit hört, aber sein Herz hart wird, dann wird dieser Mensch „versiegelt“  bildlich gesprochen gebunden. Wer versiegelt ist, kehrt kaum zurück. Er bleibt ungehorsam bis zum Ende  das Gericht wartet auf ihn (das ist biblisch, nicht menschliches Urteil).

Rettung ist nicht passiv.

Jetzt ist keine Zeit der Gleichgültigkeit.
Das ist keine Zeit, Sünde in der Gemeinde zu verharmlosen oder sogar zu feiern.
Das ist keine Zeit, jeden Trend der Welt mitzumachen.
Das ist keine Zeit, falsche Lehren zu akzeptieren.
Dies ist nicht die Zeit, sich an Religion allein festzuhalten dies ist die Zeit, deine persönliche Beziehung zu Gott zu pflegen, bevor schwierige Tage kommen.

Denke an den Befehl des Engels:

„Schicke deine Sichel und ernte! Denn die Stunde des Erntens ist gekommen, denn die Ernte der Erde ist überreif geworden.“ — Offenbarung 14,15 (Lutherbibel 2017)

Die Zeit ist jetzt.
Wirst du unter das Unkraut gezählt werden?

Wenn nicht, dann gib dein Leben Christus hin, und er wird dich heilen.
Laufe zum Kreuz und empfange die wahre Errettung  sie wird jetzt frei angeboten. Es kommt eine Zeit, da wird sie nicht mehr verfügbar sein.

Sei gesegnet 

 

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