by Neema Joshua | 12 Januar 2022 08:46 p.m.01
1. Mose 2,9
„Und Gott der HERR ließ allerlei Bäume aus der Erde wachsen, begehrenswert anzusehen und gut zur Speise, und auch den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen.“
Vielleicht fragst du dich: Warum pflanzte Gott überhaupt den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse mitten im Garten, wenn Er doch wusste, dass der Tod in ihm lag?
Warum ließ Er nicht nur den Baum des Lebens und die anderen Bäume dort, damit der Mensch ewig in Freude im Garten Eden leben könnte?
Heißt das etwa, dass Gott keine verständlichen Pläne für seine Kinder hat? (Menschlich gesprochen.)
Nein!
Ich sage dir: Gottes Pläne sind immer vollkommen und gut – auch wenn wir manchmal denken, der Baum der Erkenntnis sei böse oder hätte dort nicht stehen sollen.
Die Wahrheit ist: Dieser Baum war gut und notwendig. Wir danken Gott sogar, dass Er ihn dort gepflanzt hat. Weißt du warum?
Weil wir niemals wie Gott und seine Engel hätten werden können, wenn wir keine Erkenntnis in uns hätten.
Denke daran: Erkenntnis war nicht Teil der ursprünglichen Natur des Menschen. Wir wurden ohne sie erschaffen – ohne Scham, ohne Zivilisation, ohne menschliche Planung oder eigene Entscheidungen. All das kam erst, nachdem der Mensch von der Frucht gegessen hatte.
Gott sah dies von Anfang an. Er wusste, dass der einzige Weg, den Menschen vollkommen zu machen, darin bestand, ihm Erkenntnis zu geben, damit er Ihm ähnlich würde. Doch Er sah auch die Gefahr: Erkenntnis hat die Macht, den Menschen zu verderben.
Darum warnte Gott ihn im Voraus – so wie Paulus schrieb:
„Die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber baut auf.“ (1. Korinther 8,1)
Erkenntnis lässt uns verstehen, dass man in einem Haus leben sollte und nicht in der Wildnis, dass man Kleidung tragen, Geschäfte führen, Dinge erfinden und Systeme aufbauen muss. All das ist an sich nicht böse – aber Gott wusste, dass der Mensch durch diese Erkenntnis schließlich verloren gehen könnte.
Darum schuf Gott eine Lösung: Er pflanzte den Baum des Lebens in den Garten. Wenn der Mensch von seiner Frucht essen würde, bekäme er das Leben zurück, das er durch die Erkenntnis verloren hatte.
So hätte der Mensch doppelten Gewinn:
Er wäre Gott ähnlich geworden.
Er hätte das ewige Leben zurückerlangt.
Jeder Mensch auf dieser Erde trägt heute diese Erkenntnis in sich. Deshalb können wir selbst entscheiden, ja oder nein sagen, wählen, was wir wollen – unabhängig von Gott, Menschen oder dem Teufel.
Doch das ist gefährlich!
Denn diese geistige Freiheit hat uns Menschen weit von Gott entfernt. Wir meinen, wir brauchen Ihn nicht mehr: Wir verschönern uns, tätowieren uns, trinken, rauchen, sündigen – und fragen: „Was ist denn schon dabei?“
So sind wir völlig verloren, wenn wir die Schutzkraft des Lebensbaumes nicht erkennen.
Wir brauchen den Baum des Lebens – und dieser Baum ist JESUS CHRISTUS.
Du kannst nicht allein durch deine Erkenntnis oder Weisheit leben. Ohne Jesus wirst du sterben und in die Verdammnis gehen.
„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Johannes 14,6)
Viele Menschen glauben heute, ihre Bildung oder Wissenschaft werde ihnen das Leben geben. Sie vertrauen auf ihre Forschung, ihre Technologie, ihre Philosophie – und vergessen, dass das Herz des Menschen trügerisch ist.
„Überaus trügerisch ist das Herz und bösartig; wer kann es ergründen?“ (Jeremia 17,9)
Darum sagte Jesus:
„Wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr in euren Sünden sterben.“ (Johannes 8,24)
Ohne Errettung durch Jesus Christus gibt es keine Hoffnung. Er ist der wahre Baum des Lebens.
Demütige dich und übergib dein Leben Ihm – Er wird dir helfen.
Wir leben in den letzten Tagen. Jeder sieht die Zeichen: Die Welt steht kurz vor dem Ende. Suche Jesus Christus, damit Er dich rette aus der Täuschung der Erkenntnis.
Wenn du noch nicht gerettet bist, lade heute Jesus in dein Leben ein.
Lass dich taufen – im Wasser und im Namen Jesu Christi, zur Vergebung deiner Sünden – und empfange das ewige Leben.
Gott segne dich.
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