Antwort: Lesen wir gemeinsam:
1. Mose 33,17
„Und Jakob zog nach Sukkot und baute sich dort ein Haus; für sein Vieh aber machte er Hütten. Darum nannte man den Ort Sukkot.“
Das Wort „Sukoth“ (hebräisch סֻכּוֹת) bedeutet „Hütten“ oder „Zelte“.
Dieser Ort war der Lagerplatz, an dem Jakob Halt machte, nachdem er Paddan-Aram verlassen hatte, die Stadt, in der Laban lebte (vgl. 1. Mose 28,1-2). Jakob hatte sich dort für 21 Jahre aufgehalten, in denen er von Laban immer wieder übervorteilt worden war.
Auf dem Rückweg von Laban gelangte er an diesen Ort, wo es nötig war, für eine kurze Zeit zu rasten, bevor er seine Reise nach Sichem fortsetzen konnte (vgl. 1. Mose 33,18). Deshalb baute Jakob dort keine festen Häuser, sondern errichtete lediglich einige provisorische Zelte für sich und seine Herden, da er wusste, dass er weiterziehen würde.
Aufgrund dieser Zelte nannte er den Ort Sukoth, und dieser Name blieb diesem Ort für viele Generationen erhalten.
Geographisch lag Sukoth im Grenzgebiet zwischen dem heutigen Jordanien und Israel.
Ein weiteres biblisches Beispiel für Sukoth finden wir im Buch der Richter:
Richter 8,4-5
„Als Gideon an den Jordan kam, ging er hinüber, er und die dreihundert Mann, die bei ihm waren; sie waren erschöpft, aber sie jagten weiter.
Und er sprach zu den Leuten von Sukkot: Gebt doch diesem Volk, das mir folgt, Brote zu essen! Denn sie sind müde, und ich bin hinter Sebach und Zalmunna her, den Königen von Midian.“
Welche geistliche Lehre können wir noch aus Sukoth ziehen?
Hier findest du mehr dazu: >> GEHE DURCH DEIN EIGENES „SUKOTH“ – Eine besondere Lehre für Diener Gottes.
Maranatha!
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