by Doreen Kajulu | 29 Juli 2024 08:46 pm07
1. Mose 28,20–22 (Lutherbibel 2017)
20 „Da legte Jakob ein Gelübde ab und sprach: Wenn Gott mit mir ist und mich behütet auf diesem Weg, den ich gehe, und mir Brot zu essen und Kleider anzuziehen gibt und wenn ich in Frieden zurückkehre zum Hause meines Vaters, dann soll der HERR mein Gott sein.
21 „Und dieser Stein, den ich als Gedenkstein aufgestellt habe, soll ein Gotteshaus sein; und von allem, was du mir geben wirst, will ich dir gewisslich den Zehnten geben.“
Antworte:
Der Kontext dieses Verses zeigt Jakobs schwierige Lage: Er war allein, mitten in der Wüste, von Gefahren umgeben völlig abhängig von Gottes Schutz. In dieser Ausnahmesituation macht er ein Gelübde:
„Herr, wenn du mich auf dem Weg beschützt, mit Brot und Kleidung versorgst und ich unversehrt zu meinem Vater nach Hause zurückkehre, dann will ich dich als meinen Gott anerkennen.“
Mit diesen Worten drückt Jakob keine Unsicherheit oder Zweifel aus, sondern eine zusätzliche, herzliche Hingabe: Er bekräftigt seine Bereitschaft zu Diensten wie dem Zehnten eine Gabe, die er zunächst nicht geben konnte, weil er nichts besaß.
Damit weist er nicht darauf hin, dass Gott erst im Gegenzug sein Gott wird. Vielmehr zeigt dieses Gelübde, wie finde und voller Dankbarkeit er Gott vertrauen will. Auch in dieser Verlängerung seiner Treue bleibt er glaubend und verlässlich nichts hindert ihn an seinem Glauben.
Wenn Sie möchten, kann ich die Übersetzung noch weiter anpassen – etwa in einer formelleren Stilrichtung (z. B. für Predigten), in besonders einfacher Sprache (z. B. für Jugendgruppen), oder nochmals betont poetisch. Lassen Sie mich einfach wissen, welchen Tonfall Sie bevorzugen!
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