by furaha nchimbi | 29 Juli 2025 08:46 am07


DER LEIB IST FÜR DEN HERRN  UND DER HERR FÜR DEN LEIB

Schaut Gott wirklich auf unseren Leib und braucht Er ihn?  Ja, genau so ist es! Die Bibel macht das unmissverständlich klar.

1. Korinther 6,13:
„Die Speise ist dem Bauch, und der Bauch der Speise; Gott aber wird das eine wie das andere zunichte machen. Der Leib aber nicht der Hurerei, sondern dem Herrn, und der Herr dem Leibe.“

Beachte die letzten Worte: „… der Leib aber nicht der Hurerei, sondern dem Herrn, und der Herr dem Leibe.“

Das bedeutet: Unsere Leiber sind eigens für den Herrn bestimmt, und der Herr ist eigens für unsere Leiber da. Darum ist es kein Wunder, dass Gott uns auch in leiblichen Anliegen so schnell erhört wie in geistlichen.

Wenn wir im Leib leiden, gefällt Ihm das nicht, denn unsere Leiber sind Ihm kostbar. Kurz gesagt: Damit wir Menschen sind, brauchen wir einen Leib.

Woher also stammt die Behauptung, Gott beachte den Leib nicht?  Ohne Zweifel vom Teufel!

Die Schrift bekräftigt: Wir gehören nicht uns selbst.

1. Korinther 6,19:
„Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch ist und den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört?“

Gehen wir weiter: Wie genau ist der Leib für den Herrn  und der Herr für den Leib?

Die Verbindung zwischen unserem Leib und Christus ist so eng, dass die Bibel sagt: Unsere Glieder sind Glieder Christi. Das heißt: Deine Hand ist in Wahrheit die Hand Christi, deine Augen sind die Augen Christi. Wenn du also an Jesus glaubst und dennoch Hurerei treibst, nimmst du Glieder Christi und machst sie zu Gliedern einer Hure.

1. Korinther 6,15:
„Wisst ihr nicht, dass eure Leiber Glieder Christi sind? Soll ich nun die Glieder Christi nehmen und zu Gliedern einer Hure machen? Das sei ferne!“

Wenn du gerettet bist, gehören deine Füße nicht mehr dir selbst, sondern Christus. Darum sagte Jesus:

Lukas 10,16:
„Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verwirft, der verwirft mich; wer aber mich verwirft, der verwirft den, der mich gesandt hat.“

Das heißt: Ein wiedergeborener Christ ist gleichsam „Christus auf Erden“. In Matthäus 25,31–46 lesen wir von den Schafen und Böcken. Dort wird deutlich: Was wir den Geringsten unter seinen Brüdern tun, das tun wir in Wahrheit Christus selbst.

Darum gilt: Die hungrigen Mägen der wahren Kinder Gottes sind die Mägen Christi. Die staubigen Füße der Heiligen sind die Füße Christi. Ja, die Leiber der Gläubigen sind die Leiber Jesu selbst! Darum fragt Paulus: „Soll ich die Glieder Christi nehmen und zu Gliedern einer Hure machen? Das sei ferne!“

Wenn das so ist, warum kleidest du deinen Leib wie das andere Geschlecht? Welchen Christus bezeugst du mit deiner Kleidung? Warum treibst du Hurerei? Warum lässt du deinen Leib tätowieren? Warum vergiftest du ihn mit Zigaretten oder berauschst ihn mit Alkohol?

Nimm dies ernst, Mensch Gottes! Sage nicht leichtfertig: „Gott achtet nicht auf den Leib.“ Hüte dich vor falscher Lehre! Unsere Erlösung gibt uns keine Freiheit zur Sünde. Nein  wir sind nicht befreit, um zu sündigen.

Am letzten Tag wird nicht nur unser Geist auferstehen, sondern unser Leib. Christus gab nicht nur seinen Geist, sondern seinen ganzen Leib  mit Fleisch, Blut, Knochen, Adern, Herz, Händen und Füßen  für unsere Erlösung hin.

Hebräer 10,5:
„Darum spricht er, als er in die Welt kommt: Opfer und Gaben hast du nicht gewollt; einen Leib aber hast du mir bereitet.“

Darum ruft uns die Schrift auf, unsere Leiber Gott hinzugeben:

Römer 12,1:
„Ich ermahne euch nun, Brüder und Schwestern, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber hingebt als ein lebendiges Opfer, heilig und Gott wohlgefällig: das sei euer vernünftiger Gottesdienst.“

Der Herr segne dich reichlich!


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