WENN NICHT JESUS, WÄRE UNSERE GESCHICHTE SCHON LANGE ZU ENDE.

WENN NICHT JESUS, WÄRE UNSERE GESCHICHTE SCHON LANGE ZU ENDE.

 


 

Gepriesen sei der Name unseres Herrn und Erlösers, des Fürsten des Lebens, des Königs der Könige – Jesus Christus.

Noch nie hat es auf dieser Erde einen Menschen gegeben, der so wichtig und so gesegnet war wie Jesus. Heute wollen wir einen kleinen Blick darauf werfen, warum Er für uns so unermesslich bedeutend ist.

Weißt du wirklich, warum die Heilige Schrift sagt, dass der Herr Jesus für uns geschlagen wurde?

Jesaja 53,5:
„Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen; die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.“

Es war nicht so, dass Gott uns verurteilen wollte und deshalb seinen Sohn suchte, um für uns zu sterben – nein!
Die Wahrheit ist: Wir waren bereits verurteilt. Das Gericht war schon beschlossen, die Strafe schon unterwegs zu uns. Doch da griff der Herr Jesus ein – Er stellte sich dazwischen und starb an unserer Stelle.

Stell dir vor: Jemand hat schon einen Stein geworfen, um einen anderen zu treffen. Während der Stein auf dem Weg zum Ziel ist, tritt ein anderer dazwischen und lässt sich an seiner Stelle treffen.
Genau das tat Jesus. Er kam nicht, um das Urteil aufzulösen, sondern um es auf sich zu nehmen. Darum musste Er sterben!

Der Tod, den Er starb, war nicht sein Tod – es war unser Tod.
Die Schande, die Er trug, war nicht seine Schande – sie war unsere.
Der Schmerz, den Er erlitt, war nicht für Ihn bestimmt – er war für uns bestimmt.
Das bedeutet: Wäre der Erlöser Jesus nicht erschienen, wäre nur noch eine kurze Zeit geblieben, bevor der Zorn Gottes uns alle vernichtet hätte – grausam und beschämend, wie die Menschen zur Zeit der Sintflut oder in Sodom und Gomorra.
Wir hätten geweint, gelitten, uns gequält – und schließlich wären wir im Feuersee geendet.

Jesaja 53,4–6:
„Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen.
Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.
Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen;
die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg;
aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn.“

Wenn die Schrift sagt: „Er hat unsre Schmerzen getragen“, bedeutet das nicht bloß unsere körperlichen Krankheiten oder die Schwierigkeiten, die wir heute erleben. Nein! Es bedeutet vor allem die Schmerzen und das Leid, die wir erlitten hätten, wenn Gottes Gericht uns getroffen hätte.
Jesus nahm diese Schmerzen auf sich. Er war es, der an unserer Stelle litt, der betrübt wurde, wo eigentlich wir hätten betrübt werden sollen.
Darum sagte der Herr Jesus:

Markus 14,34:
„Meine Seele ist betrübt bis an den Tod.“

Siehst du nun, wie wichtig Jesus für uns ist?
Schätzt du den Herrn wirklich?
Oder hast du den wahren Wert Jesu in deinem Leben noch nicht erkannt?

Vergiss nicht: Der Zorn Gottes besteht weiterhin – und er ist umso größer für die, die das Werk des Kreuzes verachten.

Hebräer 10,29:
„Wie viel, meint ihr, härtere Strafe wird der verdienen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, für gemein erachtet und den Geist der Gnade schmäht?“

Hast du Jesus schon angenommen?
Wenn nicht – worauf wartest du noch?
Denk daran: Die Tür der Gnade bleibt nicht für immer offen.
Komm heute in die Arche, indem du deine Sünden bereust, sie wirklich aufgibst, dich im Wasser taufen lässt – auf den Namen Jesu Christi – und das Geschenk des Heiligen Geistes empfängst.

Der Herr segne dich.


 

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Über den Autor

Janet Mushi editor

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