Epheser 2,10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.
Ich grüße dich im Namen unseres Retters Jesus Christus. Komm, lass uns gemeinsam Worte des Lebens lernen.
Ich und du – wie die Schrift sagt – sind „Gottes Werk“. Wenn das so ist, dann müssen wir auch wissen, dass wir einen bestimmten Zweck hier auf Erden erfüllen sollen.
Wenn du zum Beispiel ein Auto siehst, sagst du: Das ist das Werk eines Menschen, nicht das eines Ziegenbocks. Und wenn es sein Werk ist, dann steckt dahinter eine Aufgabe: Es wurde geschaffen, um Menschen oder Dinge schnell und sicher zu transportieren.
Wenn du ein Haus siehst, sagst du, es ist das Werk eines Menschen. Es wurde gebaut, um als Zuhause und Ort der Ruhe zu dienen – nicht ohne Grund.
Selbst ein Vogelnest ist das Werk eines Vogels. Es ist kein Müllhaufen, sondern ein Zuhause.
Genauso sind auch wir Gottes Werk – geschaffen, um einen bestimmten Zweck zu erfüllen. Und dieser Zweck ist es, gute Werke zu tun.
Wir sind besondere Gefäße, die Gott bestimmt hat, um gute Werke zu tun, die er von Anfang an vorbereitet hat. Kein anderes Geschöpf hat die Fähigkeit dazu außer dem Menschen.
Wenn du deine Aufgabe auf Erden nicht kennst, bist du in Gefahr zu scheitern – wie ein Fernseher ohne Bild, ein Auto, das nicht fährt, oder ein Herd, der kein Feuer macht. Solche Dinge werden weggeworfen oder landen auf dem Schrottplatz.
Genauso ist es auch mit dir: Deine Existenz auf dieser Erde besteht darin, gute Werke zu tun. Das ist dein Zweck.
Aber nicht irgendeine Art von guten Werken – nicht einfach nur „gute Taten“. Es gibt gute Werke, die keine Kraft vor Gott haben, das sind die Werke, die die Welt tut. Die guten Werke, von denen wir hier sprechen, sind die Werke in JESUS CHRISTUS.
Deshalb heißt es, wir sind in Christus Jesus geschaffen, nicht in Adam, Abraham oder irgendeinem Propheten, sondern in Christus. Das bedeutet: die Werke Jesu – oder anders gesagt, Jesu Wesen – die niemand tun kann, außer jemand, der neu geboren wurde.
Heute schauen wir uns an, welche Art von guten Werken du als Kind Gottes in dieser Welt zeigen musst.
Die Liebe Christi ist nicht wie die weltliche Liebe – die nur die liebt, die einen zurücklieben. Vor Gott hast du dann noch keine Liebestat vollbracht. Das ist nur der Anfang.
Sondern es ist die Liebe, die diejenigen liebt, die dich verletzen. Nicht nur zu lieben, sondern für sie zu beten. Und im höchsten Maß sogar bereit zu sein, dein Leben für sie zu geben.
Matthäus 5,43-48 43 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: „Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.“ 44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, 45 damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46 Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn werdet ihr dafür haben? Tun das nicht auch die Zöllner? 47 Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden? 48 Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.
Diese Liebe nennt man Agape. Du und ich müssen uns anstrengen, diese Liebe zu zeigen – das, wozu du von Anfang an geschaffen wurdest. Meide falsche Lehren wie „schlag deine Feinde“, denn du bist Gottes Werk – um Liebe zu zeigen.
Jesus sagte, eure Gerechtigkeit müsse die der Schriftgelehrten und Pharisäer übersteigen, sonst werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Matthäus 5,20 Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Die Pharisäer hatten keinen Heiligen Geist, daher erfüllten sie das Gesetz äußerlich, doch ihre Herzen waren voll Begierden. Jesus aber legt in uns durch den Heiligen Geist die Wurzeln der Heiligkeit.
Darum musst du vom Geist erfüllt sein und im Geist wandeln, sonst wirst du es mit eigener Kraft nicht schaffen – dann handelst du heuchlerisch.
Galater 5,16-17 16 Ich sage aber: Wandelt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen. 17 Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist, und der Geist gegen das Fleisch; denn diese sind einander entgegengesetzt, damit ihr nicht das tut, was ihr wollt.
Du musst lernen, dem Wort Gottes gehorsam zu sein, dich selbst zu verleugnen und Jesus zu folgen. Viele Christen geben vor, gerettet zu sein, wollen aber nicht die Kosten tragen – sie sterben nicht für Christus.
Wenn du in Christus lebst, musst du sterben, damit er dich lebendig macht. So kannst du die Welt überwinden. Sag Nein zur Welt und Ja zu Jesus! Dann wirst du ein heiliges Leben führen – ohne Probleme.
Der Heilige Geist gibt dir die Kraft zur Veränderung, wenn du wirklich bereit bist, dich selbst aufzugeben. Sonst bleibst du wie die Pharisäer – äußerlich rein, aber innen unrein.
Du bist Gottes Werk, geschaffen, heilig zu sein wie er heilig ist. Lass dich vom Geist leiten und verleugne dich selbst.
1. Petrus 1,16 Denn es steht geschrieben: Seid heilig, denn ich bin heilig.
Als Jesus kam, wusste er, dass unsere Münder dazu geschaffen sind, andere zu lehren und auf den richtigen Weg zu führen. Deshalb begann er früh, das Reich Gottes in Dörfern und Städten zu verkünden.
Siehst du, das sind gute Werke!
Römer 10,15 Wie sollen sie aber predigen, wenn sie nicht gesandt werden? Wie geschrieben steht: „Wie lieblich sind die Füße derer, die Gutes verkündigen!“
Auch wir müssen den Auftrag verstehen, zu predigen – das ist Gottes Auftrag an uns seit Anfang an. Das ist der große Auftrag, der nur Christen betrifft. Gott will dich gebrauchen, um zu sprechen, zu heilen und Menschen zu öffnen.
Wenn du gerettet bist und niemandem von Jesus erzählst, bist du nicht Gottes Werk in Christus, sondern jemand anderes Werk.
Wach auf! Überwinde Angst und Faulheit, erzähle anderen von Jesus. Du brauchst keine Bibelkenntnisse, nur deinen Lebensbericht von dem, was Jesus in deinem Leben getan hat.
Das reichte, damit ganze Städte glaubten – wie bei dem Besessenen, den Jesus heilte und der dann die ganze Region bekehrte.
Keine Angst, fang heute an, deinem Bruder von Jesus zu erzählen.
Du bist Gottes Werk, geschaffen, um das Evangelium zu verkünden.
Glaube ist genauso ein gutes Werk, das du von Anfang an zeigen sollst. Du kannst Gott nicht gefallen ohne Glauben.
Hebräer 11,6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird.
Unser Glaube muss stärker sein als der der Welt. Er wird durch Gottes Wort geboren – der Kraft Gottes, die am Kreuz wirkte.
Wenn wir krank sind, glauben wir, dass Jesus unsere Krankheiten und Sorgen getragen hat. Wir brauchen keine Angst zu haben, denn Jesus hat alles überwunden.
Sei ein Mensch des Glaubens, fülle dich mit Gottes Wort, vertraue Christus und glaube an seine Werke. Lebe nicht nur nach dem, was du siehst.
Gebet ist Kommunikation. Als Gottes Werk sollen wir hundertprozentig auf ihn vertrauen.
Gebet hat viele Formen: Lobpreis, Anbetung, Fürbitte. Jesus betete mehr als andere, wachte nachts, bat seine Jünger, es ihm gleichzutun.
Matthäus 26,41; Kolosser 4,2 Betet, dass ihr nicht in Versuchung geratet; der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Bleibt im Gebet und wacht darin mit Dank.
Du bist Gottes Wohlgeruch, und Gott möchte deinen guten Duft riechen – das sind deine Gebete.
Offenbarung 5,8 Als das Lamm das Buch nahm, fielen die vier lebendigen Wesen und die 24 Ältesten nieder und hatten jeder eine Harfe und goldene Schalen voller Räucherwerk, das die Gebete der Heiligen sind.
Gebet gibt Gott die Möglichkeit, dich als sein Gefäß zu reinigen und für seinen Dienst bereit zu machen.
Ohne Gebet stirbst du geistlich, und kannst Gottes Werke nicht tun.
Gott erwartet, dass du die Einheit des Geistes im Leib Christi zeigst.
Epheser 4,3
Jesus sagt:
Johannes 17,11.21 11 Ich bin nicht mehr in der Welt, aber sie sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir. 21 Damit alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, damit auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.
Das Ziel der Einheit ist, dass die Welt an Christus glaubt. Wenn wir uns nicht verstehen, liegt es daran, dass jeder seine eigenen Vorstellungen durchsetzen will.
Das geht nicht. Du musst deine Position im Leib Christi kennen und nicht kämpfen, wenn Gott dich nicht führt.
Im Dienst unten zu stehen schmälert deine Gabe nicht. Gott hat David aus dem Gefängnis geholt, so wird er auch dich erhöhen.
Um die Einheit des Geistes zu erreichen, musst du dich demütigen, dich führen und lehren lassen und zufrieden sein mit dem, was Gott dir gegeben hat.
Wenn wir diese Werke tun, sind wir gute Gefäße, die Gott für seinen Dienst gebraucht – für Aufgaben, die noch offen sind und die wir in der kommenden Welt sehen werden, wo kein Auge sie je gesehen hat.
Frage dich: Bist du ein vollkommenes Gefäß Christi?
2. Timotheus 2,20-21 In einem großen Haus gibt es nicht nur goldene und silberne Gefäße, sondern auch hölzerne und irdene; einige zu Ehren, andere zu geringem Gebrauch. Wenn sich aber jemand von diesen reinigt, wird er ein Gefäß zu Ehren sein, geheiligt, brauchbar dem Herrn, zu jedem guten Werk bereit.
Diese guten Werke kommen aus Christus Jesus, nicht aus der Welt. Arbeite daran, sie in dir hervorzubringen.
Gott segne dich.
Teile diese gute Nachricht gern mit anderen.
Print this post
Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern.
Δ