Title Oktober 2019

WER IST GOTT GEMÄSS DER BIBEL?

Der Begriff „Gott“ leitet sich vom Gedanken eines „Schöpfers“ oder „Machers“ ab. In diesem Sinne: Wenn ein Mensch ein Auto erschafft, wird dieser Mensch zum „Gott“ dieses Autos – seinem Erfinder und Ursprung.

Ebenso, wenn ein Mensch ein Auto schaffen kann, muss es ein höheres Wesen geben, das diesen Menschen erschaffen hat. Dieses höchste Wesen nennen wir „Gott aller Götter“. Er ist die letztendliche Quelle – jenseits menschlichen Ursprungs und Verstehens.

So wie ein Auto das Leben, den Ursprung oder das Wesen seines Erbauers nicht erfassen kann, so können auch wir Menschen den, der uns erschaffen hat, nicht vollständig begreifen. Ein Auto weiß nicht, wann oder wo sein Erbauer geboren wurde oder wie er lebt – egal wie fortschrittlich das Auto auch sein mag. Genauso wenig können wir Gott vollständig analysieren oder definieren. Der Versuch, dies zu tun, führt nur zu Verwirrung, Entfernung von der Wahrheit oder sogar zum geistlichen Verlust – denn Gottes Wesen übersteigt unser Vorstellungsvermögen.

Wer also ist dieser Gott?

Er ist kein Mensch, auch wenn Er den Menschen nach Seinem Bild erschaffen hat. Er existiert in einer höheren, geistlichen Dimension, genannt Himmel. Zwar besitzt Er Eigenschaften, die wir kennen – Augen, Ohren, eine Stimme – doch ist Er von nichts abhängig. Anders als wir:

Er hat eine Nase, braucht aber keinen Atem.

Er hat Augen, aber braucht kein Licht, um zu sehen.

Er lebt, doch braucht weder Nahrung noch Wasser zum Überleben. Alles, was uns erhält, hat Er erschaffen – aber Er selbst wird von nichts erhalten. Er ist die Quelle allen Lebens, aller Weisheit und allen Seins.

Deshalb können wir Gott nicht auf menschliche Begriffe reduzieren. Er ist kein Produkt unserer Logik oder Wissenschaft. So wie ein Roboter das Wesen seines Schöpfers nicht erfassen kann, können auch wir Gott nicht in Seiner Ganzheit erklären oder begreifen.

Und doch – trotz Seiner göttlichen Überlegenheit:

Gott hat uns nicht als Roboter erschaffen

Gott hat uns nicht geschaffen, damit wir mechanisch oder blind funktionieren. Er hat uns als Seine Kinder erschaffen – Wesen mit freiem Willen, Gefühlen, Sinn und der Fähigkeit zu lieben und geliebt zu werden. Er sehnt sich nach einer Beziehung zu uns – gegründet auf Liebe, Vertrauen und Gehorsam.

Er gab uns Seine göttlichen Gebote, um uns durchs Leben zu führen und uns zu Frieden, Erfolg und ewigem Leben zu leiten. Doch weil Er wusste, dass menschliche Anstrengung allein nicht ausreicht, vollbrachte Er den größten Akt der Liebe:

Er sandte Seinen eingeborenen Sohn, Jesus Christus, in die Welt – damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.

Johannes 3,16:

Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“

Jesus Christus – Der einzige Weg zu Gott

Jesus ist nicht nur ein Prophet, Lehrer oder moralische Figur – Er ist der Sohn Gottes, dem alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist. Er ist die Brücke zwischen Mensch und Gott. Ohne Ihn gibt es keinen Zugang zum Vater.

Johannes 14,6:

„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“

Keine Religion, keine guten Taten oder moralischen Bemühungen können die erlösende Kraft Jesu ersetzen. Er bezahlte mit Seinem eigenen Blut für unsere Sünden und bietet allen, die glauben, Buße tun und Ihm folgen, frei die Erlösung an.

Die Voraussetzung: Glaube, Umkehr und Heiligkeit

Es reicht nicht, nur „etwas über Jesus zu wissen“. Man muss:

  • Mit ganzem Herzen an Ihn glauben,

  • Alle bekannten Sünden bereuen,

  • Durch Sein Blut gereinigt werden,

  • In Heiligkeit und Gehorsam leben.

Hebräer 12,14:

Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird.“

Die Entscheidung liegt bei dir

Wünschst du dir, eines Tages dem Vater im Himmel zu begegnen?

Wenn ja – hast du bereits entschieden, dein Vertrauen auf Jesus Christus zu setzen? Hast du dein Leben übergeben, deine Sünden bekannt und den Weg der Heiligkeit begonnen?

Wenn ja, dann trägst du die lebendige Hoffnung in dir, Gott eines Tages von Angesicht zu Angesicht zu sehen. Wenn du aber dieses Geschenk ablehnst oder ignorierst, sagt die Bibel klar, dass du Gott nicht sehen wirst.

Möge der Herr dich segnen und dir Weisheit geben, Ihn zu suchen, solange Er sich finden lässt.

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WILLST DU GESEGNET WERDEN? DANN ENTFLIEHE NICHT DEN KOSTEN!

Wenn du siehst, dass Gott dir herrliche Verheißungen für die Zukunft gibt, dann wisse: Oft führt der Weg dorthin zuerst durch Leiden. Wenn Gott dir zusagt, dich zu bedecken, dich zu bewahren und dich zu retten, dann bedeutet das zugleich, dass du vielleicht zuerst durch schwere Prüfungen gehst, die dich fast an den Rand der Verzweiflung bringen.

Wir alle lieben den Trost Gottes. Doch was wir oft übersehen: „Trost ist nur echt, wenn er dem Leid und der Enttäuschung folgt.“ Nur so wird die Kraft des Trostes offenbar. Wenn Gott uns tröstende Worte schenkt, bedeutet das auch, dass Entmutigung kommen wird – bevor der Trost seine volle Wirkung entfalten kann.

Ein Beispiel: Der Herr kann zu jemandem sagen: „Ich werde mit dir sein, dich segnen, dich retten und dich erhöhen.“ – und während man das hört, geht es einem vielleicht gar nicht so schlecht. Das klingt wunderbar! Aber die andere Seite ist: Bevor du erfährst, dass Gott wirklich bei dir ist, wirst du vielleicht erst durch Phasen gehen, in denen du dich verlassen fühlst. Bevor die Freude kommt, wirst du vielleicht erst durch Leid müssen, damit die Freude echten Wert hat. Bevor er dich erhöht, wird er dich oft erst demütigen. Und bevor er dich rettet, lässt er dich vielleicht erst in Bedrängnis geraten.

Denn Errettung ist nur dann Errettung, wenn etwas verloren war. Trost ist nur dann Trost, wenn zuvor Schmerz da war. Erhöhung ist nur dann Erhöhung, wenn man zuvor erniedrigt wurde.

So war es auch bei Abraham. Damit er ein eigenes Volk empfangen konnte, musste er zunächst das Land seiner Väter verlassen. Er musste sein Zuhause aufgeben und in ein unbekanntes Land ziehen. Die Bibel sagt:

Hebräer 11,8–9
„Durch den Glauben gehorchte Abraham, als er berufen wurde, an einen Ort zu ziehen, den er erben sollte; und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er kommen würde.
Durch den Glauben hielt er sich auf in dem verheißenen Lande wie in einem fremden und wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung.“

Das war der Preis für die Verheißung: „Ich will dich zu einem großen Volk machen.“ Ist es leicht, die Heimat, die Familie, die Felder und den Besitz zurückzulassen, um in ein fernes, unbekanntes Land zu ziehen? Die Segnungen Abrahams waren nicht billig. Gott nahm ihm die irdische Staatszugehörigkeit, um ihm die himmlische zu geben.

Auch Josef erlebte Ähnliches. Gott zeigte ihm große Träume – dass seine Brüder sich vor ihm verneigen würden. Er dachte, das geschehe bald. Doch stattdessen wurde er verkauft, verleumdet und im Gefängnis Ägyptens eingekerkert – wegen falscher Anschuldigungen. Bevor er erhöht wurde, musste er erniedrigt werden.

Ebenso Mose: Bevor er zum „Gott für den Pharao“ wurde (vgl. 2. Mose 7,1), musste er Palast und Reichtum verlassen und 40 Jahre in der Wüste verbringen. Dort formte Gott ihn zu einem demütigen Mann, bis er der Sanftmütigste auf Erden war. Erst dann erhob ihn Gott über ganz Israel.

Hebräer 11,24–27
„Durch den Glauben weigerte sich Mose, als er groß geworden war, ein Sohn der Tochter des Pharao zu heißen,
und wollte lieber mit dem Volk Gottes Mangel leiden, als eine Zeitlang den Genuss der Sünde haben,
da er die Schmach Christi für größeren Reichtum hielt als die Schätze Ägyptens; denn er sah auf die Belohnung.
Durch den Glauben verließ er Ägypten und fürchtete nicht den Zorn des Königs; denn er hielt sich an den Unsichtbaren, als sähe er ihn.“

Diese Beispiele zeigen: Vor der Erhöhung kommt die Erniedrigung. Auch in unserem Leben mit Christus erwarten viele nur den Segen – weil Gott ihn zugesagt hat. Wir meinen, sobald wir Jesus nachfolgen, werde alles sofort gut. Doch wenn Schwierigkeiten kommen, zweifeln viele, murren oder klagen Gott an.

Aber so funktioniert es nicht! Wenn du früher in Sünde viel Geld verdient hast – sei es durch Alkoholhandel, Prostitution oder Betrug – und du bekehrst dich, kannst du nicht erwarten, dass das gleiche Einkommen sofort durch heilige Wege ersetzt wird. Da kommt eine Zeit der Entbehrung. Doch Gottes Liebe in dir wird stärker sein als der Mangel.

Das bedeutet „sich selbst verleugnen“. Gott wird dir einen neuen Weg öffnen, der bessere Frucht bringt – vielleicht nicht sofort, aber zur rechten Zeit. So war es bei Mose, bei Israel, bei Josef und vielen anderen.

Der Herr Jesus sagte zu seinen Jüngern:

Matthäus 19,27–29
„Da antwortete Petrus und sprach: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt; was wird uns dafür zuteil?
Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, werdet in der neuen Welt, wenn der Menschensohn auf dem Thron seiner Herrlichkeit sitzen wird, auch auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten.
Und wer Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker verlässt um meines Namens willen, der wird’s hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben.“

Willst du heute von Christus hundertfach gesegnet werden? Dann bedenke: Segen kostet etwas! Du musst das Böse hinter dir lassen: Alkohol, Unzucht, unehrliche Geschäfte, sündhafte Beziehungen. Auch wenn es schmerzt – es ist der Preis für den Segen Gottes. Denn was vom Teufel kommt, bringt letztlich nur den Tod. Aber was Gott gibt, bringt Leben in Fülle – jetzt und in Ewigkeit.

Vergiss nicht: Gottes erstes Ziel ist nicht, uns zu Milliardären zu machen, sondern unsere Seelen zu retten. Der „hundertfache Lohn“ kommt zur Zeit, die Gott bestimmt. Für manche nach Monaten, für andere nach Jahren, ja sogar Jahrzehnten. Doch wichtiger als alles Materielle ist: ein neues Geschöpf in Christus zu werden und Gottes Willen zu tun.

Gott segne dich.
Maranatha! ✝️

 

 

 

 

 

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Was geschieht nach dem Tod?

Wenn ein Mensch plötzlich stirbt, folgt auf den Moment seines Todes die Ankunft von Engeln, die von Gott gesandt wurden, um ihn zu seinem ewigen Ziel zu begleiten. Hat jemand ein Leben der Gerechtigkeit geführt, auf Jesus Christus vertraut und in Gehorsam gegenüber seinen Geboten gelebt, werden die Engel ihn freudig in den Himmel tragen, oft als Paradies bezeichnet (Lukas 23,43). Das Paradies, wie es in der Schrift beschrieben wird, ist ein vorübergehender Ruheort für die Erlösten, wo sie auf die endgültige Auferstehung und die Vereinigung mit ihrem verherrlichten Leib warten.

Jesus benutzte die Geschichte von Lazarus und dem reichen Mann, um uns einen Einblick zu geben, was nach dem Tod geschieht:

Lukas 16,22-23:
„Der Arme aber starb und wurde von den Engeln zu Abraham gebracht. Auch der Reiche starb und wurde begraben. Im Hades aber, wo er Qualen litt, hob er seine Augen auf und sah Abraham von ferne und Lazarus an seiner Seite.“

Abrahams Seite oder Abrahams Schoß ist ein weiterer Begriff für das Paradies. Es ist ein Ort des Friedens, des Trostes und der Ruhe für diejenigen, die auf Gottes Heil vertraut haben. Obwohl es nicht der endgültige Himmel selbst ist, dient es den Gläubigen als vorübergehender Aufenthaltsort, bis zur endgültigen Auferstehung und Verherrlichung ihrer Körper.


Die Auferstehung der Toten

Am Tag der Auferstehung werden alle Gerechten, sowohl die Verstorbenen als auch die Lebenden, in verherrlichte Körper verwandelt. Sie werden mit Jesus Christus vereint und in den Himmel aufgenommen, wo sie am Hochzeitsmahl des Lammes teilnehmen und die Ewigkeit in der Gegenwart Gottes verbringen. Dies ist die Verheißung des ewigen Lebens – ohne Schmerz, Trauer oder Tod, wo die Gläubigen Gott von Angesicht zu Angesicht sehen werden (Offenbarung 21,4).


Was geschieht mit den Gottlosen nach dem Tod?

Für diejenigen, die Christus ablehnen oder in unbußfertiger Sünde leben, ist die Geschichte eine andere. Der Moment ihres Todes markiert den Beginn der ewigen Trennung von Gott. Wie wir in Matthäus 13,49-50 lesen:

Matthäus 13,49-50:
„So wird es sein am Ende der Weltzeit: Die Engel werden aussenden die Bösen von den Gerechten und sie in den Feuerofen werfen; dort wird Heulen und Zähneknirschen sein.“

In der Geschichte vom reichen Mann und Lazarus wurde der reiche Mann nach seinem Tod in den Hades gebracht, einen Ort der Qual und der Trennung von Gott. Der Hades ist nicht das endgültige Ziel der Gottlosen, sondern ein vorübergehender Aufenthaltsort bis zum letzten Gericht, wenn die Gottlosen in den Feuersee, den zweiten Tod, geworfen werden (Offenbarung 20,14).

Lukas 16,24-26:
„Da rief er: ›Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers tauche in Wasser und meine Zunge kühle, denn ich leide Qualen in diesem Feuer!‹ Abraham aber sprach: ›Kind, bedenke, dass du dein Gut empfangen hast zu Lebzeiten und Lazarus ebenso das Böse; nun wird er hier getröstet, du aber leidest Qual. Und überdies ist zwischen uns und euch eine große Kluft entstanden, sodass niemand von hier zu euch gehen kann, auch niemand von dort zu uns kommen kann.‹“

Die Geschichte des reichen Mannes zeigt die Qual und Verzweiflung der Hölle. Während die Gerechten getröstet werden, erleben die Gottlosen eine ewige Qual. Eine große Kluft trennt sie, die unüberbrückbar ist – ein Zeichen für die endgültige Trennung nach dem Tod.


Das letzte Gericht und der Feuersee

Nachdem die Gottlosen Zeit im Hades verbracht haben, werden sie auferweckt, um vor Gottes großem weißen Thron zu stehen und gerichtet zu werden, je nach ihren Werken (Offenbarung 20,11-15). Wer nicht im Buch des Lebens geschrieben steht, wird in den Feuersee geworfen, einen Ort unendlicher Qual. Dies ist das endgültige Schicksal aller, die Gottes Angebot der Rettung durch Jesus Christus ablehnen.

Offenbarung 20,14-15:
„Dann wurden der Tod und der Hades in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod, der Feuersee. Und wer nicht im Buch des Lebens geschrieben gefunden wurde, wurde in den Feuersee geworfen.“


Die Unsicherheit des Lebens und die Gewissheit des Gerichts

Die Bibel sagt klar: Nach dem Tod gibt es keine zweite Chance. Hebräer 9,27 sagt:
„Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,“
Wenn wir sterben, stehen wir sofort vor Gottes Gericht. Es gibt kein Fegefeuer, keine zweite Gelegenheit zur Umkehr nach dem Tod. Unser ewiges Schicksal wird im Todesmoment besiegelt – abhängig davon, ob wir zu Lebzeiten auf Jesus Christus vertraut haben.


Was geschieht mit uns vor dem Tod?

In den letzten Momenten vor dem Tod empfinden manche Menschen Frieden und Trost. Viele berichten, Engel gesehen oder ihre Gegenwart gespürt zu haben, während andere Angst und Unruhe empfinden. Diese Erfahrungen spiegeln oft den Zustand ihrer Seele wider. Wer Frieden hat, wird vielleicht vom Trost der Engel begleitet und weiß, dass er seinem Herrn begegnen wird. Wer in Angst ist, erlebt vielleicht die Qual der ewigen Trennung von Gott.


Dein ewiges Schicksal

Die Bibel gibt eine klare Botschaft: Entscheide dich jetzt für Christus. Du hast keine Garantie für morgen. Dein ewiges Schicksal hängt davon ab, ob du dein Vertrauen auf Jesus Christus als deinen Retter setzt. Die Wahl liegt bei dir, und deine heutige Entscheidung bestimmt, wo du die Ewigkeit verbringen wirst – entweder in Gottes Gegenwart oder in der ewigen Trennung von Ihm.

Johannes 14,6:
„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“

Bevor es zu spät ist, gib dein Leben Christus hin und sichere dir deinen Platz im Himmel. Die Bibel lehrt, dass wir durch Jesus Vergebung, Rettung und das Versprechen ewigen Lebens erhalten.

Entscheide dich heute für Christus und sichere dir dein ewiges Schicksal im Himmel. Warte nicht, bis es zu spät ist. Morgen ist nicht garantiert.

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DIE GEFAHR, EIN EVANGELIUM ANDERS ALS DAS BIBLISCHE ZU PREDIGEN

Shalom! Der Name unseres Herrn Jesus Christus sei für immer gesegnet!

Willkommen, lasst uns die Bibel gemeinsam lernen, durch die Gnade des Herrn, die uns gegeben wurde.

Die Bibel sagt in Galater 1,7b-9:

„…aber es gibt Menschen, die Unruhe stiften und versuchen, das Evangelium Christi zu verdrehen.
8 Doch selbst wenn wir oder ein Engel aus dem Himmel euch ein anderes Evangelium predigen würden als das, was wir euch verkündigt haben, der sei verflucht!
9 Wie wir zuvor gesagt haben, so sage ich es jetzt wieder: Wer euch ein Evangelium predigt, das ihr nicht empfangen habt, der sei verflucht!“

Diese Worte sprach der Apostel Paulus durch die Kraft des Heiligen Geistes. Der Heilige Geist selbst besiegelt sie, um uns und alle kommenden Generationen zu warnen. Es sind Worte, die man kaum glauben würde, dass sie in der Heiligen Schrift stehen – aber sie stehen dort!

Es ist sehr gefährlich, das Evangelium Jesu Christi absichtlich zu verändern – sei es, um beliebt zu sein, viele Anhänger zu gewinnen oder bekannt zu werden. Ein anderes Evangelium zu lehren als das, was die Apostel gepredigt haben, ist genau das, was die Bibel „das Wort Gottes vermehren“ nennt. Die Bibel warnt, dass solche Menschen mit Strafen belegt werden.

Offenbarung 22,18:

„Ich bezeuge jedem, der die Worte der Prophezeiung dieses Buches hört: Wenn jemand etwas hinzufügt, wird Gott die Plagen, die in diesem Buch geschrieben stehen, über ihn bringen.“

Wenn die Bibel eindeutig sagt, dass Hurerei, Götzendienst und Trunkenheit zur Verdammnis führen, und jemand sagt: „Nein, das stimmt nicht, verurteile nicht“ oder „Gott achtet nicht auf Kleidung, sondern auf das Herz“, dann predigt er ein anderes Evangelium und ist verflucht.

1. Korinther 6,9-10:

„Oder wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Unzüchtige, Götzendiener, Ehebrecher, Lustmörder, Homosexuelle, Diebe, Trunkenbolde, Lästerer und Räuber werden das Reich Gottes nicht erben.“

Die Bibel macht auch deutlich, dass Frauen sich in Schamhaftigkeit kleiden sollen, nicht durch Haarflechten oder Schmuck.

1. Timotheus 2,9-10:

„Ebenso sollen die Frauen sich in züchtiger Kleidung schmücken, mit Anstand und Zurückhaltung; nicht durch Haarflechten, Gold, Perlen oder kostbare Kleidung, sondern durch gute Werke, wie es sich für Frauen gehört, die Gott dienen.“

Wer sagt „Gott sieht nicht die Kleidung, sondern das Herz“ predigt nicht die biblische Wahrheit, sondern eine vom Menschen erfundene Lehre.

Wenn die Bibel sagt: „Wer glaubt und getauft wird, wird gerettet; wer nicht glaubt, wird verdammt“ (Markus 16,16), und man behauptet, Taufe sei unwichtig, dann predigt man ein verfluchtes Evangelium.

Vielleicht wusstest du nicht, dass solche Lehren verflucht sind, und hast sie dennoch gepredigt. Doch jetzt weißt du es – kehre um! Entferne alles, was unrein ist: lasst die natürliche Erscheinung wiederherstellen, Kleidung, Perücken, Lippenstift und weltlichen Schmuck ablegen.

Die Bibel warnt uns in Offenbarung 22,10-13:

„Und er sprach zu mir: Versiegele die Worte der Prophezeiung dieses Buches nicht; denn die Zeit ist nahe.
11 Der Unheilige sei unheilig, und der Schmutzige sei schmutzig; der Gerechte tue weiter Gerechtigkeit, und der Heilige heilige sich weiter.
12 Siehe, ich komme bald, und mein Lohn ist bei mir, um jedem zu vergelten, wie seine Werke sind.
13 Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.“

Segne dich der Herr.

Maranatha!

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DER HEILIGE GEIST BETET FÜR UNS MIT UNAUSSPRÜCHLICHEN SEUFZERN

Römer 8,26-28:
„Ebenso hilft uns der Geist in unserer Schwachheit. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt; aber der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichen Seufzern.
27 Und der, der die Herzen erforscht, erkennt, was der Geist meint, weil er für die Heiligen betet, wie es Gott gefällt.
28 Wir wissen aber, dass Gott alles zum Guten wirken lässt für die, die ihn lieben, die nach seinem Vorsatz berufen sind.“

Egal, wie viel Wissen wir über das Beten haben, egal wie talentiert wir im Reden oder Formulieren von Worten sind, egal, wie gut wir die Schrift kennen – vor Gott wissen wir alle nicht, wie wir wirklich beten sollen! Selbst wenn wir glauben, wir hätten schön gebetet oder meisterhaft formuliert, fehlt uns ohne den Heiligen Geist das Wesentliche.

Frag auch einen Pastor, Propheten, Lehrer oder Bischof, der seit Jahrzehnten im Glauben lebt – er wird ohne den Heiligen Geist nicht richtig beten können. Selbst nach hundert Jahren Gebet und Bibelstudium bleibt sein Gebet unvollkommen ohne die Hilfe des Geistes.

Heute lernen wir die Bedeutung des Heiligen Geistes beim Gebet. Denn er ist es, der uns hilft zu beten!

Wie betet der Heilige Geist für uns?
Ist er im Himmel und vermittelt ständig unsere Anliegen an den Vater? Und wenn er für uns betet, wozu brauchen wir dann noch unser eigenes Gebet?

Um diese Fragen zu beantworten, schauen wir zunächst, wie der Heilige Geist wirkt, um Menschen zu Jesus zu führen.

Ein Mensch, der vom Heiligen Geist erfüllt ist, betritt das Leben anderer außerhalb Christi, und der Geist wirkt in den Herzen der Menschen, sodass die Botschaft des Evangeliums sie erreicht. Ein Prediger, der vielleicht stottert und sprachlich unbeholfen ist, kann durch den Heiligen Geist dennoch tiefe Wirkung in den Herzen der Zuhörer erzielen. Die Menschen spüren die Kraft des Geistes – sie bereuen und wenden sich von der Sünde ab, auch wenn die Worte des Predigers begrenzt sind.

Johannes 16,7-8:
„Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist für euch besser, dass ich weggehe; denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Beistand nicht zu euch.
8 Wenn er aber kommt, wird er die Welt überführen von Sünde und Gerechtigkeit und Gericht.“

Ohne den Heiligen Geist würden die Menschen die Botschaft nicht hören und keine Umkehr erleben. Sie würden den Prediger belächeln, seine Worte ignorieren und unverändert bleiben, egal wie gut oder eloquent er spricht.

Ebenso ist es beim Gebet: Unsere Worte sind schwach, unsere Gedanken begrenzt – selbst wenn wir sie sorgfältig formulieren und Bibelverse zitieren. Doch der Heilige Geist tritt für uns ein und bringt unsere Anliegen perfekt vor das Herz Gottes. Unsere einfachen Worte werden durch ihn kraftvoll und wirksam – er betet unaussprechlich für uns und berührt Gottes Herz, sodass Antworten auf unsere Gebete kommen. Halleluja!

Der Heilige Geist ist unentbehrlich. Ohne ihn können wir nichts tun; deshalb wird er in der Bibel „Beistand“ genannt. Es gibt keine Schule, die uns lehrt, wie wir richtig beten – nur der Heilige Geist kann dies.

Römer 8,9:
„Wer aber den Geist Christi nicht hat, der gehört nicht zu ihm.“

Hast du den Heiligen Geist empfangen? Betest du noch allein oder mit seiner Hilfe? Die Bibel gibt die Antwort:

Apostelgeschichte 2,37-39:
„Als sie das hörten, wurde ihnen das Herz durchbohrt, und sie fragten Petrus und die anderen Apostel: Was sollen wir tun, Brüder?
38 Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden; und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
39 Denn euch gilt das Versprechen, und euren Kindern und allen, die fern sind, so viele der Herr, unser Gott, rufen wird.“

Die Formel, den Heiligen Geist zu empfangen, beginnt mit echter Buße – der Abkehr von Sünde wie Alkohol, Ausschweifung, Ehebruch, Hass, Fluchen, Abtreibung, Homosexualität, Zauberei usw. Wenn du von Herzen Buße tust, wird Gott vergeben. Danach folgt die richtige Taufe im Namen Jesu Christi, und der Heilige Geist, unser Beistand, wird in dich kommen.

Es gibt keinen wahren Tröster außer dem Heiligen Geist.
Der Herr segne dich.

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VOM ZAHNVERLUST TRÄUMEN – GEISTLICHE BEDEUTUNG– EINE GEISTLICHE WARNUNG

Vom Verlust der Zähne zu träumen, ist eine häufige Erfahrung. Wenn du diesen Traum immer wieder hast, dann nimm ihn als ein Zeichen – Gott möchte dir etwas Wichtiges mitteilen.

Die Bedeutung der Zähne im physischen und geistlichen Bereich

Zähne spielen eine entscheidende Rolle in unserem Alltag. Ihre Hauptfunktionen sind:

  • Kauen – damit wir Nahrung verdauen und Nährstoffe aufnehmen können.

  • Beißen – um uns zu verteidigen oder etwas festzuhalten.

  • Sprechen – ohne Zähne ist unsere Sprache undeutlich und schwer verständlich.

Stell dir vor, du verlierst alle deine Zähne – du würdest Schwierigkeiten beim Essen, Beißen und Sprechen haben. Deshalb sind viele Menschen erleichtert, wenn sie aus einem solchen Traum erwachen und merken, dass es nur ein Traum war. Diese Reaktion zeigt, wie wertvoll Zähne für uns sind.

Doch der Verlust von Zähnen im Traum kann eine tiefere, geistliche Bedeutung haben: Es kann ein Hinweis darauf sein, dass du dabei bist, deine geistliche Kraft, Unterscheidung oder Autorität zu verlieren.

Geistliche Bedeutung des Zahnverlustes im Traum

Wenn Gott dir einen solchen Traum zeigt, will Er dich womöglich warnen: Du bist dabei, deine geistlichen Zähne zu verlieren – deine Fähigkeit, geistliche Dinge zu erkennen, geistliche Kämpfe zu führen und mit Autorität zu beten.

Wenn du Jesus noch nicht kennst, ist das ein Ruf zur Umkehr. Gott ruft dich zur Buße und zur Errettung durch Jesus Christus. Wenn du deine geistlichen Zähne verlierst, kann es sein, dass es dann zu spät ist, sie wiederzuerlangen.

Wenn du bereits mit Christus lebst, dann zeigt dir Gott womöglich, dass dein Glaube an Schärfe verliert. Vielleicht gehst du Kompromisse mit der Sünde ein, vernachlässigst das Gebet oder wirst geistlich schwach.

Biblische Einsichten zum Verlust geistlicher Autorität

Die Bibel verwendet das Bild der Zähne an mehreren Stellen symbolisch – als Ausdruck von Stärke, Macht und Gericht. Der Verlust von Zähnen steht also oft für den Verlust von geistlicher Kraft und Einfluss.

1. Verlust von geistlicher Unterscheidung und Kraft

Psalm 58,4–7 (LUT 2017):
„Abtrünnig sind die Gottlosen von Mutterleib an, irre gehen die Lügner von Geburt an. Ihr Gift ist wie das Gift einer Schlange, wie das einer tauben Otter, die ihr Ohr verstopft, dass sie nicht hört die Stimme des Zauberers, des Beschwörers, der gut beschwören kann. Gott, zerbrich ihnen die Zähne im Maul! Zerbrich, HERR, das Gebiss der jungen Löwen!“

In diesem Psalm stehen die Zähne für Macht und Einfluss. Wenn Gott jemandem die Zähne zerbricht, wird diese Person machtlos gemacht – unfähig zu handeln. Wenn du davon träumst, deine Zähne zu verlieren, dann frage dich: Verlierst du geistliche Autorität durch Sünde, Kompromisse oder Vernachlässigung von Gottes Wort?

2. Die Gefahr eines stummen Wächteramtes

Jesaja 56,10–12 (LUT 2017):
„Alle ihre Wächter sind blind, ohne Verstand; sie sind allesamt stumme Hunde, die nicht bellen können; sie träumen, liegen da und haben gern Schlaf. Es sind gierige Hunde, die nie genug haben. Und das sind Hirten, die nichts verstehen. Sie wenden sich alle auf ihren Weg, ein jeder auf seinen Vorteil, jeder für sich. »Kommt her«, sagen sie, »ich will Wein holen! Lasst uns Rauschtrank saufen! Und morgen soll’s ebenso gehen wie heute, nur noch herrlicher!«“

Ein Wächter ist jemand, der vor Gefahren warnt. Wenn du vom Verlust deiner Zähne träumst, kann das bedeuten, dass du deine Stimme als geistlicher Wächter verlierst – du stehst nicht mehr mutig für die Wahrheit ein, ermahnst nicht zur Umkehr und warnst nicht mehr vor dem kommenden Gericht Gottes.

Was solltest du tun?

  • Untersuche dein geistliches Leben – Gehst du Kompromisse im Glauben ein? Bist du geistlich träge geworden? Lässt du zu, dass Sünde deine Unterscheidungskraft abstumpft?

  • Tue Buße und kehre zu Gott zurück – Wenn Gott dich warnt, ignoriere Seine Stimme nicht. Bekenne deine Sünden und kehre zu Ihm um.

  • Stärke deine geistlichen Zähne – So wie unsere physischen Zähne gesunde Nahrung brauchen, brauchen auch unsere geistlichen Zähne das Wort Gottes, Gebet und Gehorsam.

  • Ergreife Autorität in Christus – Jesus hat uns Vollmacht gegeben, die Werke des Feindes zu überwinden (vgl. Lukas 10,19). Lass nicht zu, dass der Feind dich durch Sünde oder Bequemlichkeit schwächt.

Fazit – Sei bereit für das Kommen Christi

Wir leben in der Endzeit. Die Entrückung der Gemeinde steht nahe bevor. Gott ruft Sein Volk zur Umkehr, zur Wachsamkeit und zur geistlichen Standhaftigkeit. Verliere nicht deine geistlichen Zähne – deine Fähigkeit zu unterscheiden, zu kämpfen und mit Glauben zu sprechen.

Der Herr stärke und segne dich!

 

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BIST DU GERETTET?

Shalom, Kind Gottes, willkommen – lass uns gemeinsam die Bibel studieren.

Es gibt Menschen, die glauben, dass es keine Rettung auf der Erde gibt! Aber ich möchte dir sagen: Das Heil geschieht genau hier auf der Erde. Der Himmel ist das Ergebnis unseres Heils.

Die Bibel sagt: Wie es in den Tagen Noahs war, so wird es auch in den Tagen des kommenden Menschensohnes sein. Und wie es in den Tagen Lots war, so wird es auch sein, wenn der Menschensohn wiederkommt. Wenn wir also lernen, welche Dinge kurz vor diesen beiden weltzerstörenden Ereignissen geschahen, können wir verstehen, was in den Tagen der Wiederkunft Christi passieren wird.

Ein besonderes Ereignis, das wir vor dem Feuer von Sodom und Gomorra beobachten können, ist, wie die Menschen gerettet wurden… Es gibt viele Ereignisse, aber heute wollen wir nur dieses eine betrachten.

Die Bibel sagt:

1. Mose 19,12-15:
„Da sagten die Männer zu Lot: Hast du hier noch Verwandte? Sohn, Töchter und alles, was du in der Stadt hast – führe sie hinaus von hier; denn wir wollen diesen Ort vernichten, weil ihr Geschrei vor dem Herrn sehr groß geworden ist, und der Herr hat uns gesandt, ihn zu vernichten.“
„Lot ging hinaus und sprach zu seinen Schwiegereltern und denen, die er zu seinen Töchtern genommen hatte: Geht weg von diesem Ort, denn der Herr wird diese Stadt zerstören! Aber sie taten ihm keinen Glauben.“
„Am Morgen aber drängten ihn die Engel, sie sagten: Fliehe! Nimm deine Frau und deine beiden Töchter, die hier sind, und entkomme dem Bösen dieser Stadt.“

Wir sehen hier: Kurz vor der Zerstörung gab es noch eine schnelle Botschaft des Evangeliums. Lot wurde angewiesen, seine Verwandten zu warnen, da die Stadt zerstört werden würde. Wären sie nur gewarnt worden, hätten viele gerettet werden können! Wenn die Menschen die Warnungen gehört und Gottes Furcht gehabt hätten, hätte es selbst nach der Verkündigung des Urteils noch eine Chance zur Rettung gegeben. Doch sie ignorierten diese kleine Gnade und gingen zugrunde.

Auch bei der Sintflut wurde Noah nicht allein gerettet. Er wurde angewiesen, alle seine Angehörigen zusammenzurufen… Auch er versuchte wahrscheinlich, die Menschen zu warnen, doch viele glaubten ihm nicht. So wurden letztlich nur er und seine Familie gerettet, genauso wie Lot und seine Töchter gerettet wurden.

1. Mose 7,1:
„Und der Herr sprach zu Noah: Gehe mit deiner ganzen Familie in die Arche; denn dich habe ich vor mir gerecht befunden in diesem Geschlecht.“

1. Mose 7,5-7:
„Und Noah tat alles, wie der Herr ihm befohlen hatte. Noah war 600 Jahre alt, als die Flut über die Erde kam. Noah ging in die Arche mit seinen Söhnen, seiner Frau und den Frauen seiner Söhne wegen des Wassers der Flut.“

Liebe Brüder und Schwestern, diese kleine Chance, die Gott nach der Verkündigung des Urteils gibt, ist keine Gelegenheit, Gutes zu tun – nein, sie ist eine Chance zur Rettung! Das Urteil ist bereits gesprochen und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Es ist eine Gelegenheit, der Welt zu entfliehen und in die Arche einzutreten – genauso wie du bist. Es ist Zeit, Sodom und Gomorra zu verlassen, so wie du bist. Gehe nicht zurück, um jemanden zu verabschieden! Auch nicht, um deine Eltern zu fragen: „Soll ich gerettet werden?“ – Verlasse Sodom so, wie du bist. Dein Heil beginnt genau dort, wo Sodom ist, denn das Urteil ist bereits gesprochen.

Die Kinder Noahs mussten nicht vollkommen sein, um in die Arche zu kommen. Sie gehorchten einfach der Botschaft des Evangeliums und wurden gerettet. Nach der Rettung wurden sie von Gott weiter in Heiligkeit und Vollkommenheit geführt. Alles, was du tun musst, ist ab diesem Moment nach vorne zu schauen und nicht zurückzublicken.

Bist du in der Arche? Hast du auf das Evangelium des Heiligen Geistes gehört, das uns warnt, uns von der Welt fernzuhalten?

Der Herr segne dich!

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Wenn du an Jesus glaubst und ihn mit deinem Mund bekennst, wirst du gerettet.

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MÖCHTEST DU GOTT KENNEN, WEISST ABER NICHT, WO DU ANFANGEN SOLLST?

Viele Menschen sehnen sich danach, Gott kennenzulernen – zu verstehen, wer Er ist, was Er will und wie man in enger Gemeinschaft mit Ihm lebt. Aber wo beginnt man?

Ein einfaches Beispiel zum Einstieg:

Stell dir vor, du hast zwei Menschen vor dir. Der eine ist Arzt, der andere ohne besondere Bildung. Du zeigst beiden ein Kampfjet, der durch den Himmel fliegt, und fragst:
„Wer hat das gebaut?“

Der ungebildete Mensch wird vielleicht schnell antworten:
„Offensichtlich hat das ein Mensch gemacht.“

Der Arzt dagegen, der die menschliche Biologie und das Denken besser versteht, könnte sagen:
„Das ist das Ergebnis des menschlichen Verstandes – Produkt von Denken, Intellekt und Planung.“

Wer von beiden hat nun recht?
Beide. Der eine erkennt den Schöpfer: den Menschen. Der andere erkennt die Quelle der Kreativität: das Gehirn, das Steuerzentrum des Menschen.

So ist es auch, wenn man fragt: „Wer hat die Welt erschaffen?“
Die meisten antworten: „Gott.“ Und das ist wahr. Aber nur wenige gehen tiefer und sagen: „Durch das Wort Gottes geschah es.“
Dieses Wort ist nicht nur ein Klang – es ist der ewige Ausdruck von Gottes Denken, Willen und Macht.

Hebräer 11,3 (LUT 2017)
Durch den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist, sodass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist.


GOTTES WORT IST GOTT SELBST

Hier fangen viele an, falsch zu denken. Sie betrachten das Wort Gottes als etwas von Gott Getrenntes oder als eine Art zweitrangige Macht. Doch die Schrift macht es deutlich:

Johannes 1,1-3 (LUT 2017)
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Dasselbe war im Anfang bei Gott.
Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.

Das Wort wurde nicht erschaffen – das Wort ist Gott selbst. Es existierte von Ewigkeit her, war bei Gott und war Gott.

Würde Johannes in heutigen Begriffen sprechen, würde er vielleicht sagen:
„Am Anfang war der Gedanke. Und der Gedanke war in der Person. Und der Gedanke war die Person selbst. Alles wurde durch diesen Gedanken geschaffen, und ohne ihn wäre nichts entstanden.“

So wie man einen Menschen nicht von seinem Verstand trennen kann, kann man Gott nicht von Seinem Wort trennen. Sein Wort ist Sein Verstand, Sein Wille und Seine schöpferische Kraft.


DU KANNST GOTT NICHT KENNEN, WENN DU SEIN WORT NICHT KENNST

Wenn du einen Menschen wirklich verstehen willst, reicht es nicht, sein Gesicht, seinen Beruf oder sein Auftreten zu betrachten. Du musst sein Denken verstehen – seine Gedanken, seine Motive, sein Innerstes.
Ebenso kannst du Gott nicht nur durch die Schöpfung erkennen oder durch Wunder. Diese Dinge zeigen zwar auf Ihn hin, aber um Gott wirklich zu kennen, musst du Sein Wort kennen.

Und hier zeigt sich Gottes Liebe: Er hat es möglich gemacht, dass wir Ihn nicht nur durch geschriebene Worte kennenlernen, sondern dadurch, dass Sein Wort Fleisch wurde.

Johannes 1,14 (LUT 2017)
Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Das Wort wurde Mensch und lebte unter uns, damit wir Gottes Reden hören, Sein Handeln sehen und verstehen, wie wir mit Ihm versöhnt werden können.
Dieses Fleisch gewordene Wort ist Jesus Christus – ganz Gott und ganz Mensch.


JESUS CHRISTUS: DAS LEBENDIGE WORT GOTTES

1. Timotheus 3,16 (LUT 2017)
Und groß ist, wie jedermann bekennen muss, das Geheimnis des Glaubens:
Er ist offenbart im Fleisch,
gerechtfertigt im Geist,
erschienen den Engeln,
gepredigt den Heiden,
geglaubt in der Welt,
aufgenommen in die Herrlichkeit.

1. Johannes 1,1-2 (LUT 2017)
Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit unsern Augen, was wir betrachtet haben und unsre Hände betastet haben, vom Wort des Lebens –
und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, das beim Vater war und uns erschienen ist.

Durch Christus wurde das Wort sichtbar, greifbar und persönlich. In Ihm wurde die ganze Fülle Gottes offenbart.

Kolosser 2,9 (LUT 2017)
Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.


GOTT KENNEN BEGINNT DAMIT, JESUS ZU KENNEN

Wie beginnt man also eine Beziehung zu Gott? Du musst bei Jesus Christus anfangen, der der vollkommene Ausdruck des Wesens Gottes ist.

Johannes 14,6 (LUT 2017)
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Der Weg beginnt mit:

  • Buße – sich mit aufrichtigem Herzen von aller bekannten Sünde abwenden.

  • Glaube an Jesus Christus – glauben, dass Er der Sohn Gottes ist, der für deine Sünden gestorben und auferstanden ist.

  • Taufe im Wasser – sich im Namen Jesu Christi auf den Namen des Herrn taufen lassen, wie es die Apostel gelehrt haben:

Apostelgeschichte 2,38 (LUT 2017)
Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.

  • Empfang des Heiligen Geistes – Gottes eigene Gegenwart, die in dir lebt, dich in alle Wahrheit führt und dein Herz verwandelt.

Wenn du diese Schritte gehst, wird der Geist Gottes anfangen, dir das Verständnis zu öffnen, sodass du Gott durch Sein Wort, durch Gebet und durch das Leben mit Christus immer besser kennenlernst.

Der Herr segne dich.


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Freimaurerei und der christliche Glaube: Eine biblische Prüfung

Die Freimaurerei präsentiert sich nach außen hin als wohltätiger Bund, der moralische Entwicklung, Wohltätigkeit und Brüderlichkeit fördert. Doch bei näherer Betrachtung werfen ihre Lehren und Praktiken erhebliche theologische Fragen für gläubige Christen auf. Obwohl sie oberflächlich betrachtet harmlos erscheint, sind die Grundüberzeugungen der Freimaurerei mit dem christlichen Glauben unvereinbar.

1. Ein anderer Gott

Die Freimaurerei lehrt, dass alle Religionen denselben „höchsten Baumeister aller Dinge“ (G.A.O.T.U.) anbeten. In den Logen beten Menschen unterschiedlicher Religionen zu diesem undefinierten Gott, dem jede konkrete Offenbarung oder Identität genommen wurde. Dieser Ansatz widerspricht dem biblischen Zeugnis von dem einen, wahren Gott, der sich durch sein Wort und in Jesus Christus offenbart hat.

„Ich bin der HERR, und sonst ist keiner; außer mir gibt es keinen Gott.“
Jesaja 45,5

„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“
Johannes 14,6

Indem die Freimaurerei religiösen Pluralismus fördert, lehnt sie die Einzigartigkeit Christi ab und stellt den Gott der Bibel auf eine Stufe mit falschen Göttern. Das ist Götzendienst und ein klarer Verstoß gegen das erste Gebot:

„Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“
2. Mose 20,3


2. Rettung durch Werke

Die Freimaurerei lehrt, dass moralischer Fortschritt, gute Taten und das Befolgen ihrer Prinzipien zu geistlichem Licht und göttlicher Anerkennung führen. Dahinter steht der Gedanke, dass der Mensch sich durch seine Werke Erlösung verdienen könne.

Diese Lehre steht im direkten Widerspruch zum Evangelium der Gnade. Die Bibel macht unmissverständlich klar, dass die Rettung allein durch Glauben und nicht durch Werke geschieht:

„Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.“
Epheser 2,8-9

„Er hat uns errettet, nicht um der Werke willen, die wir in Gerechtigkeit getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit …“
Titus 3,5

Die freimaurerische Betonung von Werken untergräbt die Genügsamkeit des Sühnopfers Christi und entleert das Evangelium seiner Kraft.


3. Eide und geheime Rituale

Freimaurer legen geheime Eide ab, bei deren Bruch schwere Flüche über sich selbst ausgesprochen werden. Diese Schwüre beinhalten oft grausame symbolische Strafen, wie das Durchschneiden der Kehle oder Verstümmelung. Auch wenn man heute von Symbolik spricht, bleibt der Ursprung dieser Riten bedenklich.

Jesus hat ausdrücklich vor dem Ablegen von Schwüren gewarnt:

„Ich aber sage euch: Ihr sollt überhaupt nicht schwören … Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber hinausgeht, ist vom Bösen.“
Matthäus 5,34.37

Geheime Zeichen, Rituale und Symbole erinnern stark an okkulte Praktiken und fördern einen Geist von Überheblichkeit und Täuschung, der mit christlicher Wahrhaftigkeit und Offenheit unvereinbar ist.


4. Verleugnung der Einzigartigkeit Christi

In freimaurerischen Zusammenkünften ist es untersagt, den Namen Jesu Christi zu erwähnen, um Mitglieder anderer Religionen nicht zu verletzen. Gebete werden stattdessen im Namen des allgemeinen „G.A.O.T.U.“ gesprochen.

Die Schrift aber gebietet uns, Jesus in allen Dingen zu bekennen:

„Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus …“
Kolosser 3,17

„Darum hat ihn auch Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen alle derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“
Philipper 2,9-10

Jedes System, das verlangt, den Namen Jesu zu verschweigen, um Frieden zu bewahren, verleugnet den Herrn und kompromittiert den wahren Glauben.


5. Geistliche Täuschung

Die Freimaurerei umhüllt sich mit Begriffen wie Licht, Moral und Brüderlichkeit, doch in Wirklichkeit verbreitet sie ein falsches Evangelium und eine trügerische Spiritualität. Die Bibel warnt eindringlich vor solchen Täuschungen:

„Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich als ein Engel des Lichts.“
2. Korinther 11,14

Christen sind aufgerufen, sich nicht an dunklen Machenschaften zu beteiligen, sondern sie ans Licht zu bringen:

„Habt nichts gemein mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf.“
Epheser 5,11


Fazit: Ein Aufruf zur Treue

Freimaurerei und Christentum sind unvereinbar. Auch wenn viele Menschen ehrlich nach Gemeinschaft oder moralischer Orientierung suchen, stehen die Grundfesten der Freimaurerei im direkten Widerspruch zu den grundlegenden Wahrheiten des christlichen Glaubens.

Wer Jesus Christus nachfolgt, ist berufen, dem einzig wahren Gott zu dienen, Jesus Christus als Herrn zu bekennen und jede Form von Götzendienst und geistlichem Kompromiss zu meiden.

„Kinder, hütet euch vor den Götzen.“
1. Johannes 5,21

Allein Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.

Sei gesegnet.


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Wie viele Jahre brauchte Noah, um die Arche zu bauen?

 


 

Die Bibel nennt nicht ausdrücklich, wie lange Noah für den Bau der Arche benötigte. Manche glauben, es seien 120 Jahre gewesen, basierend auf 1. Mose 6,3, wo es heißt:

„Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht ewig im Menschen walten; denn auch der Mensch ist Fleisch. Ich will ihm noch eine Frist setzen von hundertundzwanzig Jahren.“
(1. Mose 6,3 Lutherbibel 2017)

Aber dieser Vers sagt nicht direkt, dass der Bau der Arche 120 Jahre dauerte. Vielmehr bezieht er sich höchstwahrscheinlich auf die Frist, die Gott der Menschheit setzte, bevor die Sintflut kommen würde. Deshalb ist diese Auslegung nicht sicher.

Was wir aus der Bibel wissen: Noah war 500 Jahre alt, als er seine Söhne bekam (1. Mose 5,32) und 600 Jahre alt, als er in die Arche ging (1. Mose 7,6). Das ergibt eine Zeitspanne von 100 Jahren, die viele als die Bauzeit der Arche ansehen. Aber auch das steht nicht ausdrücklich so in der Bibel. Es ist wichtig zu erkennen, dass uns die Schrift keinen genauen Zeitrahmen nennt.

Letztlich ist es gar nicht so entscheidend, wie lange der Bau der Arche gedauert hat. Viel wichtiger ist der Grund, warum sie gebaut werden musste: Wegen der Bosheit der Menschheit.

So wie damals die erste Welt durch Wasser vernichtet wurde wegen der Sünde der Menschen, warnt uns die Bibel, dass auch diese jetzige Welt eines Tages gerichtet werden wird — nicht mehr durch Wasser, sondern durch Feuer.

Der Apostel Petrus schreibt dazu:

„Durch diese [Wasser] ging die damalige Welt zugrunde, indem sie vom Wasser überflutet wurde. Die jetzigen Himmel aber und die Erde sind durch dasselbe Wort aufbewahrt und für das Feuer bestimmt am Tage des Gerichts und des Verderbens der gottlosen Menschen.“
(2. Petrus 3,6-7 Lutherbibel 2017)

Sünden wie Ehebruch, Korruption, Hass, Verleumdung, Unversöhnlichkeit, Trunkenheit, Homosexualität, sexuelle Perversion, Unzucht, Habgier, Abtreibung, Diebstahl und viele andere sind die gleichen Arten von Sünde, die schon damals Gottes Gericht herbeiführten. Und es sind dieselben Sünden, die das kommende Gericht — diesmal durch Feuer — herbeiführen werden.

Gott hat sein Wort zur Zeit Noahs erfüllt, und Er wird es auch jetzt erfüllen. Was Er verheißen hat, wird geschehen.

Deshalb frage ich dich: Lebst du noch für diese Welt? Hast du dein Leben Jesus Christus übergeben und dich von der Sünde abgewandt?

Die Wiederkunft des Herrn ist nahe. Die Entrückung kann jederzeit geschehen.

Der Herr segne dich!


 

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