Der Begriff „Gott“ leitet sich vom Gedanken eines „Schöpfers“ oder „Machers“ ab. In diesem Sinne: Wenn ein Mensch ein Auto erschafft, wird dieser Mensch zum „Gott“ dieses Autos – seinem Erfinder und Ursprung. Ebenso, wenn ein Mensch ein Auto schaffen kann, muss es ein höheres Wesen geben, das diesen Menschen erschaffen hat. Dieses höchste Wesen nennen wir „Gott aller Götter“. Er ist die letztendliche Quelle – jenseits menschlichen Ursprungs und Verstehens. So wie ein Auto das Leben, den Ursprung oder das Wesen seines Erbauers nicht erfassen kann, so können auch wir Menschen den, der uns erschaffen hat, nicht vollständig begreifen. Ein Auto weiß nicht, wann oder wo sein Erbauer geboren wurde oder wie er lebt – egal wie fortschrittlich das Auto auch sein mag. Genauso wenig können wir Gott vollständig analysieren oder definieren. Der Versuch, dies zu tun, führt nur zu Verwirrung, Entfernung von der Wahrheit oder sogar zum geistlichen Verlust – denn Gottes Wesen übersteigt unser Vorstellungsvermögen. Wer also ist dieser Gott? Er ist kein Mensch, auch wenn Er den Menschen nach Seinem Bild erschaffen hat. Er existiert in einer höheren, geistlichen Dimension, genannt Himmel. Zwar besitzt Er Eigenschaften, die wir kennen – Augen, Ohren, eine Stimme – doch ist Er von nichts abhängig. Anders als wir: Er hat eine Nase, braucht aber keinen Atem. Er hat Augen, aber braucht kein Licht, um zu sehen. Er lebt, doch braucht weder Nahrung noch Wasser zum Überleben. Alles, was uns erhält, hat Er erschaffen – aber Er selbst wird von nichts erhalten. Er ist die Quelle allen Lebens, aller Weisheit und allen Seins. Deshalb können wir Gott nicht auf menschliche Begriffe reduzieren. Er ist kein Produkt unserer Logik oder Wissenschaft. So wie ein Roboter das Wesen seines Schöpfers nicht erfassen kann, können auch wir Gott nicht in Seiner Ganzheit erklären oder begreifen. Und doch – trotz Seiner göttlichen Überlegenheit: Gott hat uns nicht als Roboter erschaffen Gott hat uns nicht geschaffen, damit wir mechanisch oder blind funktionieren. Er hat uns als Seine Kinder erschaffen – Wesen mit freiem Willen, Gefühlen, Sinn und der Fähigkeit zu lieben und geliebt zu werden. Er sehnt sich nach einer Beziehung zu uns – gegründet auf Liebe, Vertrauen und Gehorsam. Er gab uns Seine göttlichen Gebote, um uns durchs Leben zu führen und uns zu Frieden, Erfolg und ewigem Leben zu leiten. Doch weil Er wusste, dass menschliche Anstrengung allein nicht ausreicht, vollbrachte Er den größten Akt der Liebe: Er sandte Seinen eingeborenen Sohn, Jesus Christus, in die Welt – damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. Johannes 3,16: „ Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Jesus Christus – Der einzige Weg zu Gott Jesus ist nicht nur ein Prophet, Lehrer oder moralische Figur – Er ist der Sohn Gottes, dem alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist. Er ist die Brücke zwischen Mensch und Gott. Ohne Ihn gibt es keinen Zugang zum Vater. Johannes 14,6: „Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ Keine Religion, keine guten Taten oder moralischen Bemühungen können die erlösende Kraft Jesu ersetzen. Er bezahlte mit Seinem eigenen Blut für unsere Sünden und bietet allen, die glauben, Buße tun und Ihm folgen, frei die Erlösung an. Die Voraussetzung: Glaube, Umkehr und Heiligkeit Es reicht nicht, nur „etwas über Jesus zu wissen“. Man muss: Mit ganzem Herzen an Ihn glauben, Alle bekannten Sünden bereuen, Durch Sein Blut gereinigt werden, In Heiligkeit und Gehorsam leben. Hebräer 12,14: „ Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird.“ Die Entscheidung liegt bei dir Wünschst du dir, eines Tages dem Vater im Himmel zu begegnen? Wenn ja – hast du bereits entschieden, dein Vertrauen auf Jesus Christus zu setzen? Hast du dein Leben übergeben, deine Sünden bekannt und den Weg der Heiligkeit begonnen? Wenn ja, dann trägst du die lebendige Hoffnung in dir, Gott eines Tages von Angesicht zu Angesicht zu sehen. Wenn du aber dieses Geschenk ablehnst oder ignorierst, sagt die Bibel klar, dass du Gott nicht sehen wirst. Möge der Herr dich segnen und dir Weisheit geben, Ihn zu suchen, solange Er sich finden lässt.
Vom Verlust der Zähne zu träumen, ist eine häufige Erfahrung. Wenn du diesen Traum immer wieder hast, dann nimm ihn als ein Zeichen – Gott möchte dir etwas Wichtiges mitteilen. Die Bedeutung der Zähne im physischen und geistlichen Bereich Zähne spielen eine entscheidende Rolle in unserem Alltag. Ihre Hauptfunktionen sind: Kauen – damit wir Nahrung verdauen und Nährstoffe aufnehmen können. Beißen – um uns zu verteidigen oder etwas festzuhalten. Sprechen – ohne Zähne ist unsere Sprache undeutlich und schwer verständlich. Stell dir vor, du verlierst alle deine Zähne – du würdest Schwierigkeiten beim Essen, Beißen und Sprechen haben. Deshalb sind viele Menschen erleichtert, wenn sie aus einem solchen Traum erwachen und merken, dass es nur ein Traum war. Diese Reaktion zeigt, wie wertvoll Zähne für uns sind. Doch der Verlust von Zähnen im Traum kann eine tiefere, geistliche Bedeutung haben: Es kann ein Hinweis darauf sein, dass du dabei bist, deine geistliche Kraft, Unterscheidung oder Autorität zu verlieren. Geistliche Bedeutung des Zahnverlustes im Traum Wenn Gott dir einen solchen Traum zeigt, will Er dich womöglich warnen: Du bist dabei, deine geistlichen Zähne zu verlieren – deine Fähigkeit, geistliche Dinge zu erkennen, geistliche Kämpfe zu führen und mit Autorität zu beten. Wenn du Jesus noch nicht kennst, ist das ein Ruf zur Umkehr. Gott ruft dich zur Buße und zur Errettung durch Jesus Christus. Wenn du deine geistlichen Zähne verlierst, kann es sein, dass es dann zu spät ist, sie wiederzuerlangen. Wenn du bereits mit Christus lebst, dann zeigt dir Gott womöglich, dass dein Glaube an Schärfe verliert. Vielleicht gehst du Kompromisse mit der Sünde ein, vernachlässigst das Gebet oder wirst geistlich schwach. Biblische Einsichten zum Verlust geistlicher Autorität Die Bibel verwendet das Bild der Zähne an mehreren Stellen symbolisch – als Ausdruck von Stärke, Macht und Gericht. Der Verlust von Zähnen steht also oft für den Verlust von geistlicher Kraft und Einfluss. 1. Verlust von geistlicher Unterscheidung und Kraft Psalm 58,4–7 (LUT 2017):„Abtrünnig sind die Gottlosen von Mutterleib an, irre gehen die Lügner von Geburt an. Ihr Gift ist wie das Gift einer Schlange, wie das einer tauben Otter, die ihr Ohr verstopft, dass sie nicht hört die Stimme des Zauberers, des Beschwörers, der gut beschwören kann. Gott, zerbrich ihnen die Zähne im Maul! Zerbrich, HERR, das Gebiss der jungen Löwen!“ In diesem Psalm stehen die Zähne für Macht und Einfluss. Wenn Gott jemandem die Zähne zerbricht, wird diese Person machtlos gemacht – unfähig zu handeln. Wenn du davon träumst, deine Zähne zu verlieren, dann frage dich: Verlierst du geistliche Autorität durch Sünde, Kompromisse oder Vernachlässigung von Gottes Wort? 2. Die Gefahr eines stummen Wächteramtes Jesaja 56,10–12 (LUT 2017):„Alle ihre Wächter sind blind, ohne Verstand; sie sind allesamt stumme Hunde, die nicht bellen können; sie träumen, liegen da und haben gern Schlaf. Es sind gierige Hunde, die nie genug haben. Und das sind Hirten, die nichts verstehen. Sie wenden sich alle auf ihren Weg, ein jeder auf seinen Vorteil, jeder für sich. »Kommt her«, sagen sie, »ich will Wein holen! Lasst uns Rauschtrank saufen! Und morgen soll’s ebenso gehen wie heute, nur noch herrlicher!«“ Ein Wächter ist jemand, der vor Gefahren warnt. Wenn du vom Verlust deiner Zähne träumst, kann das bedeuten, dass du deine Stimme als geistlicher Wächter verlierst – du stehst nicht mehr mutig für die Wahrheit ein, ermahnst nicht zur Umkehr und warnst nicht mehr vor dem kommenden Gericht Gottes. Was solltest du tun? Untersuche dein geistliches Leben – Gehst du Kompromisse im Glauben ein? Bist du geistlich träge geworden? Lässt du zu, dass Sünde deine Unterscheidungskraft abstumpft? Tue Buße und kehre zu Gott zurück – Wenn Gott dich warnt, ignoriere Seine Stimme nicht. Bekenne deine Sünden und kehre zu Ihm um. Stärke deine geistlichen Zähne – So wie unsere physischen Zähne gesunde Nahrung brauchen, brauchen auch unsere geistlichen Zähne das Wort Gottes, Gebet und Gehorsam. Ergreife Autorität in Christus – Jesus hat uns Vollmacht gegeben, die Werke des Feindes zu überwinden (vgl. Lukas 10,19). Lass nicht zu, dass der Feind dich durch Sünde oder Bequemlichkeit schwächt. Fazit – Sei bereit für das Kommen Christi Wir leben in der Endzeit. Die Entrückung der Gemeinde steht nahe bevor. Gott ruft Sein Volk zur Umkehr, zur Wachsamkeit und zur geistlichen Standhaftigkeit. Verliere nicht deine geistlichen Zähne – deine Fähigkeit zu unterscheiden, zu kämpfen und mit Glauben zu sprechen. Der Herr stärke und segne dich!
Viele Menschen sehnen sich danach, Gott kennenzulernen – zu verstehen, wer Er ist, was Er will und wie man in enger Gemeinschaft mit Ihm lebt. Aber wo beginnt man? Ein einfaches Beispiel zum Einstieg: Stell dir vor, du hast zwei Menschen vor dir. Der eine ist Arzt, der andere ohne besondere Bildung. Du zeigst beiden ein Kampfjet, der durch den Himmel fliegt, und fragst:„Wer hat das gebaut?“ Der ungebildete Mensch wird vielleicht schnell antworten:„Offensichtlich hat das ein Mensch gemacht.“ Der Arzt dagegen, der die menschliche Biologie und das Denken besser versteht, könnte sagen:„Das ist das Ergebnis des menschlichen Verstandes – Produkt von Denken, Intellekt und Planung.“ Wer von beiden hat nun recht?Beide. Der eine erkennt den Schöpfer: den Menschen. Der andere erkennt die Quelle der Kreativität: das Gehirn, das Steuerzentrum des Menschen. So ist es auch, wenn man fragt: „Wer hat die Welt erschaffen?“Die meisten antworten: „Gott.“ Und das ist wahr. Aber nur wenige gehen tiefer und sagen: „Durch das Wort Gottes geschah es.“Dieses Wort ist nicht nur ein Klang – es ist der ewige Ausdruck von Gottes Denken, Willen und Macht. Hebräer 11,3 (LUT 2017)Durch den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist, sodass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist. GOTTES WORT IST GOTT SELBST Hier fangen viele an, falsch zu denken. Sie betrachten das Wort Gottes als etwas von Gott Getrenntes oder als eine Art zweitrangige Macht. Doch die Schrift macht es deutlich: Johannes 1,1-3 (LUT 2017)Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.Dasselbe war im Anfang bei Gott.Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. Das Wort wurde nicht erschaffen – das Wort ist Gott selbst. Es existierte von Ewigkeit her, war bei Gott und war Gott. Würde Johannes in heutigen Begriffen sprechen, würde er vielleicht sagen:„Am Anfang war der Gedanke. Und der Gedanke war in der Person. Und der Gedanke war die Person selbst. Alles wurde durch diesen Gedanken geschaffen, und ohne ihn wäre nichts entstanden.“ So wie man einen Menschen nicht von seinem Verstand trennen kann, kann man Gott nicht von Seinem Wort trennen. Sein Wort ist Sein Verstand, Sein Wille und Seine schöpferische Kraft. DU KANNST GOTT NICHT KENNEN, WENN DU SEIN WORT NICHT KENNST Wenn du einen Menschen wirklich verstehen willst, reicht es nicht, sein Gesicht, seinen Beruf oder sein Auftreten zu betrachten. Du musst sein Denken verstehen – seine Gedanken, seine Motive, sein Innerstes.Ebenso kannst du Gott nicht nur durch die Schöpfung erkennen oder durch Wunder. Diese Dinge zeigen zwar auf Ihn hin, aber um Gott wirklich zu kennen, musst du Sein Wort kennen. Und hier zeigt sich Gottes Liebe: Er hat es möglich gemacht, dass wir Ihn nicht nur durch geschriebene Worte kennenlernen, sondern dadurch, dass Sein Wort Fleisch wurde. Johannes 1,14 (LUT 2017)Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. Das Wort wurde Mensch und lebte unter uns, damit wir Gottes Reden hören, Sein Handeln sehen und verstehen, wie wir mit Ihm versöhnt werden können.Dieses Fleisch gewordene Wort ist Jesus Christus – ganz Gott und ganz Mensch. JESUS CHRISTUS: DAS LEBENDIGE WORT GOTTES 1. Timotheus 3,16 (LUT 2017)Und groß ist, wie jedermann bekennen muss, das Geheimnis des Glaubens:Er ist offenbart im Fleisch,gerechtfertigt im Geist,erschienen den Engeln,gepredigt den Heiden,geglaubt in der Welt,aufgenommen in die Herrlichkeit. 1. Johannes 1,1-2 (LUT 2017)Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit unsern Augen, was wir betrachtet haben und unsre Hände betastet haben, vom Wort des Lebens –und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, das beim Vater war und uns erschienen ist. Durch Christus wurde das Wort sichtbar, greifbar und persönlich. In Ihm wurde die ganze Fülle Gottes offenbart. Kolosser 2,9 (LUT 2017)Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig. GOTT KENNEN BEGINNT DAMIT, JESUS ZU KENNEN Wie beginnt man also eine Beziehung zu Gott? Du musst bei Jesus Christus anfangen, der der vollkommene Ausdruck des Wesens Gottes ist. Johannes 14,6 (LUT 2017)Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Der Weg beginnt mit: Buße – sich mit aufrichtigem Herzen von aller bekannten Sünde abwenden. Glaube an Jesus Christus – glauben, dass Er der Sohn Gottes ist, der für deine Sünden gestorben und auferstanden ist. Taufe im Wasser – sich im Namen Jesu Christi auf den Namen des Herrn taufen lassen, wie es die Apostel gelehrt haben: Apostelgeschichte 2,38 (LUT 2017)Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes. Empfang des Heiligen Geistes – Gottes eigene Gegenwart, die in dir lebt, dich in alle Wahrheit führt und dein Herz verwandelt. Wenn du diese Schritte gehst, wird der Geist Gottes anfangen, dir das Verständnis zu öffnen, sodass du Gott durch Sein Wort, durch Gebet und durch das Leben mit Christus immer besser kennenlernst. Der Herr segne dich.