Title Oktober 2019

WER IST GOTT GEMÄSS DER BIBEL?

Der Begriff „Gott“ leitet sich vom Gedanken eines „Schöpfers“ oder „Machers“ ab. In diesem Sinne: Wenn ein Mensch ein Auto erschafft, wird dieser Mensch zum „Gott“ dieses Autos – seinem Erfinder und Ursprung.

Ebenso, wenn ein Mensch ein Auto schaffen kann, muss es ein höheres Wesen geben, das diesen Menschen erschaffen hat. Dieses höchste Wesen nennen wir „Gott aller Götter“. Er ist die letztendliche Quelle – jenseits menschlichen Ursprungs und Verstehens.

So wie ein Auto das Leben, den Ursprung oder das Wesen seines Erbauers nicht erfassen kann, so können auch wir Menschen den, der uns erschaffen hat, nicht vollständig begreifen. Ein Auto weiß nicht, wann oder wo sein Erbauer geboren wurde oder wie er lebt – egal wie fortschrittlich das Auto auch sein mag. Genauso wenig können wir Gott vollständig analysieren oder definieren. Der Versuch, dies zu tun, führt nur zu Verwirrung, Entfernung von der Wahrheit oder sogar zum geistlichen Verlust – denn Gottes Wesen übersteigt unser Vorstellungsvermögen.

Wer also ist dieser Gott?

Er ist kein Mensch, auch wenn Er den Menschen nach Seinem Bild erschaffen hat. Er existiert in einer höheren, geistlichen Dimension, genannt Himmel. Zwar besitzt Er Eigenschaften, die wir kennen – Augen, Ohren, eine Stimme – doch ist Er von nichts abhängig. Anders als wir:

Er hat eine Nase, braucht aber keinen Atem.

Er hat Augen, aber braucht kein Licht, um zu sehen.

Er lebt, doch braucht weder Nahrung noch Wasser zum Überleben. Alles, was uns erhält, hat Er erschaffen – aber Er selbst wird von nichts erhalten. Er ist die Quelle allen Lebens, aller Weisheit und allen Seins.

Deshalb können wir Gott nicht auf menschliche Begriffe reduzieren. Er ist kein Produkt unserer Logik oder Wissenschaft. So wie ein Roboter das Wesen seines Schöpfers nicht erfassen kann, können auch wir Gott nicht in Seiner Ganzheit erklären oder begreifen.

Und doch – trotz Seiner göttlichen Überlegenheit:

Gott hat uns nicht als Roboter erschaffen

Gott hat uns nicht geschaffen, damit wir mechanisch oder blind funktionieren. Er hat uns als Seine Kinder erschaffen – Wesen mit freiem Willen, Gefühlen, Sinn und der Fähigkeit zu lieben und geliebt zu werden. Er sehnt sich nach einer Beziehung zu uns – gegründet auf Liebe, Vertrauen und Gehorsam.

Er gab uns Seine göttlichen Gebote, um uns durchs Leben zu führen und uns zu Frieden, Erfolg und ewigem Leben zu leiten. Doch weil Er wusste, dass menschliche Anstrengung allein nicht ausreicht, vollbrachte Er den größten Akt der Liebe:

Er sandte Seinen eingeborenen Sohn, Jesus Christus, in die Welt – damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.

Johannes 3,16:

Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“

Jesus Christus – Der einzige Weg zu Gott

Jesus ist nicht nur ein Prophet, Lehrer oder moralische Figur – Er ist der Sohn Gottes, dem alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist. Er ist die Brücke zwischen Mensch und Gott. Ohne Ihn gibt es keinen Zugang zum Vater.

Johannes 14,6:

„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“

Keine Religion, keine guten Taten oder moralischen Bemühungen können die erlösende Kraft Jesu ersetzen. Er bezahlte mit Seinem eigenen Blut für unsere Sünden und bietet allen, die glauben, Buße tun und Ihm folgen, frei die Erlösung an.

Die Voraussetzung: Glaube, Umkehr und Heiligkeit

Es reicht nicht, nur „etwas über Jesus zu wissen“. Man muss:

  • Mit ganzem Herzen an Ihn glauben,

  • Alle bekannten Sünden bereuen,

  • Durch Sein Blut gereinigt werden,

  • In Heiligkeit und Gehorsam leben.

Hebräer 12,14:

Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird.“

Die Entscheidung liegt bei dir

Wünschst du dir, eines Tages dem Vater im Himmel zu begegnen?

Wenn ja – hast du bereits entschieden, dein Vertrauen auf Jesus Christus zu setzen? Hast du dein Leben übergeben, deine Sünden bekannt und den Weg der Heiligkeit begonnen?

Wenn ja, dann trägst du die lebendige Hoffnung in dir, Gott eines Tages von Angesicht zu Angesicht zu sehen. Wenn du aber dieses Geschenk ablehnst oder ignorierst, sagt die Bibel klar, dass du Gott nicht sehen wirst.

Möge der Herr dich segnen und dir Weisheit geben, Ihn zu suchen, solange Er sich finden lässt.

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Was geschieht nach dem Tod?

Wenn ein Mensch plötzlich stirbt, folgt auf den Moment seines Todes die Ankunft von Engeln, die von Gott gesandt wurden, um ihn zu seinem ewigen Ziel zu begleiten. Hat jemand ein Leben der Gerechtigkeit geführt, auf Jesus Christus vertraut und in Gehorsam gegenüber seinen Geboten gelebt, werden die Engel ihn freudig in den Himmel tragen, oft als Paradies bezeichnet (Lukas 23,43). Das Paradies, wie es in der Schrift beschrieben wird, ist ein vorübergehender Ruheort für die Erlösten, wo sie auf die endgültige Auferstehung und die Vereinigung mit ihrem verherrlichten Leib warten.

Jesus benutzte die Geschichte von Lazarus und dem reichen Mann, um uns einen Einblick zu geben, was nach dem Tod geschieht:

Lukas 16,22-23:
„Der Arme aber starb und wurde von den Engeln zu Abraham gebracht. Auch der Reiche starb und wurde begraben. Im Hades aber, wo er Qualen litt, hob er seine Augen auf und sah Abraham von ferne und Lazarus an seiner Seite.“

Abrahams Seite oder Abrahams Schoß ist ein weiterer Begriff für das Paradies. Es ist ein Ort des Friedens, des Trostes und der Ruhe für diejenigen, die auf Gottes Heil vertraut haben. Obwohl es nicht der endgültige Himmel selbst ist, dient es den Gläubigen als vorübergehender Aufenthaltsort, bis zur endgültigen Auferstehung und Verherrlichung ihrer Körper.


Die Auferstehung der Toten

Am Tag der Auferstehung werden alle Gerechten, sowohl die Verstorbenen als auch die Lebenden, in verherrlichte Körper verwandelt. Sie werden mit Jesus Christus vereint und in den Himmel aufgenommen, wo sie am Hochzeitsmahl des Lammes teilnehmen und die Ewigkeit in der Gegenwart Gottes verbringen. Dies ist die Verheißung des ewigen Lebens – ohne Schmerz, Trauer oder Tod, wo die Gläubigen Gott von Angesicht zu Angesicht sehen werden (Offenbarung 21,4).


Was geschieht mit den Gottlosen nach dem Tod?

Für diejenigen, die Christus ablehnen oder in unbußfertiger Sünde leben, ist die Geschichte eine andere. Der Moment ihres Todes markiert den Beginn der ewigen Trennung von Gott. Wie wir in Matthäus 13,49-50 lesen:

Matthäus 13,49-50:
„So wird es sein am Ende der Weltzeit: Die Engel werden aussenden die Bösen von den Gerechten und sie in den Feuerofen werfen; dort wird Heulen und Zähneknirschen sein.“

In der Geschichte vom reichen Mann und Lazarus wurde der reiche Mann nach seinem Tod in den Hades gebracht, einen Ort der Qual und der Trennung von Gott. Der Hades ist nicht das endgültige Ziel der Gottlosen, sondern ein vorübergehender Aufenthaltsort bis zum letzten Gericht, wenn die Gottlosen in den Feuersee, den zweiten Tod, geworfen werden (Offenbarung 20,14).

Lukas 16,24-26:
„Da rief er: ›Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers tauche in Wasser und meine Zunge kühle, denn ich leide Qualen in diesem Feuer!‹ Abraham aber sprach: ›Kind, bedenke, dass du dein Gut empfangen hast zu Lebzeiten und Lazarus ebenso das Böse; nun wird er hier getröstet, du aber leidest Qual. Und überdies ist zwischen uns und euch eine große Kluft entstanden, sodass niemand von hier zu euch gehen kann, auch niemand von dort zu uns kommen kann.‹“

Die Geschichte des reichen Mannes zeigt die Qual und Verzweiflung der Hölle. Während die Gerechten getröstet werden, erleben die Gottlosen eine ewige Qual. Eine große Kluft trennt sie, die unüberbrückbar ist – ein Zeichen für die endgültige Trennung nach dem Tod.


Das letzte Gericht und der Feuersee

Nachdem die Gottlosen Zeit im Hades verbracht haben, werden sie auferweckt, um vor Gottes großem weißen Thron zu stehen und gerichtet zu werden, je nach ihren Werken (Offenbarung 20,11-15). Wer nicht im Buch des Lebens geschrieben steht, wird in den Feuersee geworfen, einen Ort unendlicher Qual. Dies ist das endgültige Schicksal aller, die Gottes Angebot der Rettung durch Jesus Christus ablehnen.

Offenbarung 20,14-15:
„Dann wurden der Tod und der Hades in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod, der Feuersee. Und wer nicht im Buch des Lebens geschrieben gefunden wurde, wurde in den Feuersee geworfen.“


Die Unsicherheit des Lebens und die Gewissheit des Gerichts

Die Bibel sagt klar: Nach dem Tod gibt es keine zweite Chance. Hebräer 9,27 sagt:
„Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,“
Wenn wir sterben, stehen wir sofort vor Gottes Gericht. Es gibt kein Fegefeuer, keine zweite Gelegenheit zur Umkehr nach dem Tod. Unser ewiges Schicksal wird im Todesmoment besiegelt – abhängig davon, ob wir zu Lebzeiten auf Jesus Christus vertraut haben.


Was geschieht mit uns vor dem Tod?

In den letzten Momenten vor dem Tod empfinden manche Menschen Frieden und Trost. Viele berichten, Engel gesehen oder ihre Gegenwart gespürt zu haben, während andere Angst und Unruhe empfinden. Diese Erfahrungen spiegeln oft den Zustand ihrer Seele wider. Wer Frieden hat, wird vielleicht vom Trost der Engel begleitet und weiß, dass er seinem Herrn begegnen wird. Wer in Angst ist, erlebt vielleicht die Qual der ewigen Trennung von Gott.


Dein ewiges Schicksal

Die Bibel gibt eine klare Botschaft: Entscheide dich jetzt für Christus. Du hast keine Garantie für morgen. Dein ewiges Schicksal hängt davon ab, ob du dein Vertrauen auf Jesus Christus als deinen Retter setzt. Die Wahl liegt bei dir, und deine heutige Entscheidung bestimmt, wo du die Ewigkeit verbringen wirst – entweder in Gottes Gegenwart oder in der ewigen Trennung von Ihm.

Johannes 14,6:
„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“

Bevor es zu spät ist, gib dein Leben Christus hin und sichere dir deinen Platz im Himmel. Die Bibel lehrt, dass wir durch Jesus Vergebung, Rettung und das Versprechen ewigen Lebens erhalten.

Entscheide dich heute für Christus und sichere dir dein ewiges Schicksal im Himmel. Warte nicht, bis es zu spät ist. Morgen ist nicht garantiert.

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DEMÜTIGE DICH, DAMIT GOTT DIR DIENEN KANN


Die Art und Weise, wie Gott uns dient, ist oft ganz anders, als wir es erwarten. Wir schauen häufig nach oben und warten auf übernatürliche, spektakuläre Zeichen vom Himmel – aber Gott wählt oft das Einfache, das Unscheinbare und das Verachtete, um Seine Kraft zu offenbaren.

Wenn wir Gott um etwas bitten, müssen wir uns davon lösen zu glauben, dass Seine Antwort immer auf außergewöhnliche Weise kommt. Ja, das Ergebnis kann groß sein – aber der Weg dorthin ist oft ganz anders, als wir denken.


Betrachte Naaman, den Heerführer des Königs von Aram (Syrien)

Er war ein angesehener und mächtiger Mann, aber litt viele Jahre an Aussatz. Als er vom Propheten Elisa in Israel hörte, machte er sich auf den Weg, um Heilung zu finden. Doch die Anweisung, die er von Elisa bekam, schockierte ihn – denn es war überhaupt nicht das, was er erwartet hatte.

2. Könige 5,9–14 (LUT 2017)

9 So kam Naaman mit Rossen und Wagen und hielt vor der Tür am Hause Elisas.
10 Da sandte Elisa einen Boten zu ihm und ließ ihm sagen: Geh hin und wasche dich siebenmal im Jordan, so wird dir dein Fleisch wieder heil werden, und du wirst rein werden.
11 Da wurde Naaman zornig und zog weg und sprach: Ich meinte, er würde zu mir herauskommen und hintreten und den Namen des HERRN, seines Gottes, anrufen und mit seiner Hand über die Stelle fahren und den Aussatz wegnehmen.
12 Sind nicht die Flüsse Abana und Parpar in Damaskus besser als alle Wasser in Israel? Könnte ich mich nicht darin waschen und rein werden? Und er wandte sich und zog im Zorn davon.
13 Da traten seine Knechte zu ihm und redeten mit ihm und sprachen: Mein Vater, hätte dir der Prophet etwas Großes befohlen, würdest du’s nicht tun? Wie viel mehr denn, wenn er zu dir sagt: Wasche dich, so wirst du rein!
14 Da stieg er hinab und tauchte unter im Jordan siebenmal, wie der Mann Gottes gesagt hatte, und sein Fleisch wurde wieder heil wie das Fleisch eines kleinen Kindes, und er wurde rein.


Viele Menschen heute sind wie Naaman. Sie kommen mit echten Nöten zu Gott – Krankheit, innere Kämpfe, Gebundenheiten – doch wenn Gott einfache Anweisungen gibt, wie Heilung oder Befreiung geschehen soll, lehnen sie es ab oder ignorieren es.


Beispiel: Die Wassertaufe

Die Bibel lehrt klar, dass jeder Gläubige sich taufen lassen soll – vollständig untergetaucht im Wasser – zur Vergebung der Sünden:

Apostelgeschichte 2,38 (NGÜ)

„Kehrt um“, erwiderte Petrus, „und jeder von euch lasse sich auf den Namen von Jesus Christus taufen zur Vergebung eurer Sünden. Dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.“

Und doch kommen viele Ausreden:

  • „Die Taufe rettet doch nicht wirklich.“

  • „Das ist nur ein Symbol.“

  • „Meine Kirche sieht das anders.“

  • „Ob Sprengen oder Untertauchen, ist doch egal.“

Dieselben Menschen verbringen Stunden im Schwimmbad oder im Meer – aber weigern sich, einmal für den Namen Jesu ins Wasser zu gehen. Welche Stimme hören sie wirklich?


Viele behaupten, gerettet zu sein und seit Jahren mit Jesus zu gehen. Aber Jesus gab klare Befehle, und wir sollten sie ernst nehmen. Die Taufe mag für dich unbedeutend erscheinen – aber für Jesus war sie alles.

Vielleicht erwartest du, dass jemand dir die Hände auflegt oder dich mit Öl salbt – aber der Herr sagt:
„Geh ins Wasser – dort wirst du heil.“

Vielleicht denkst du, Gott wird dir auftragen, 40 Tage zu fasten oder große Geldsummen zu spenden – stattdessen bittet er dich um einfache Gehorsamshandlungen wie: die Füße der Heiligen zu waschen. Und durch solche Dinge verheißt er großen Lohn.


Johannes 13,14–17 (NGÜ)

14 Wenn nun ich, euer Herr und Lehrer, euch die Füße gewaschen habe, sollt auch ihr einander die Füße waschen.
15 Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.
16 Ich sage euch: Ein Diener ist nicht größer als sein Herr und ein Bote nicht größer als der, der ihn gesandt hat.
17 Ihr wisst das jetzt – glücklich seid ihr, wenn ihr auch danach handelt.


Vielleicht siehst du dich als zu wichtig, um jemand anderem die Füße zu waschen – aber Jesus, Gott selbst im Fleisch, tat es. Wer sind wir, dass wir sagen:
„Das ist nichts für mich“?

Wenn du Gottes einfache Anweisungen ablehnst – wie kannst du erwarten, dass Er auf deine Gebete antwortet?

Viele warten auf Salbung mit Öl, auf Händeauflegen, auf prophetisches Reden – aber ignorieren gleichzeitig die klaren, einfachen Worte des Herrn. Wie Naaman wollen viele Menschen Wunder zu ihren Bedingungen – nicht zu Gottes.


Der Messias kam anders, als erwartet

Die Juden erwarteten einen mächtigen Krieger, der die Römer besiegt und ein Königreich aufrichtet. Doch Jesus kam demütig, wurde in Armut geboren, predigte Liebe – und starb am Kreuz.
Und sie verpassten Ihn.


Wenn du willst, dass Gott dir dient –

… dann demütige dich!

Echte Demut bedeutet: Gehorche Gottes einfachen Geboten – auch wenn sie töricht oder unwichtig erscheinen. Sei nicht zu „geistlich“ oder „fortgeschritten“, um gehorsam zu sein.

Miss Wahrheit nicht an deiner Kirche oder Konfession – sondern immer an der Schrift.

Daran erkennst du, ob der Heilige Geist noch in dir wirkt:
Bist du bereit, Ihm in allem zu gehorchen, was die Bibel sagt?


Offenbarung 2,7 (LUT 2017)

„Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!“


Maranatha – Der Herr kommt!

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WIR BRAUCHEN DEN HEILIGEN GEIST DRINGEND, UM DIE SCHRIFT ZU VERSTEHEN

In der gesamten Bibel gibt es keine explizite Prophezeiung, die besagt, dass der Christus drei Tage im Grab bleiben und am dritten Tag auferstehen würde. Dieses spezifische Detail wurde nicht direkt schriftlich offenbart… Und doch sehen wir ganz klar Prophezeiungen über seine jungfräuliche Geburt in Jesaja 7,14 sowie über seinen Geburtsort in Bethlehem in Micha 5,1.

Micha 5,1
Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Tausenden in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist.“

Ebenso wird das Leiden des Herrn Jesus für unsere Sünden deutlich in Jesaja 53 vorausgesagt:

Jesaja 53,4–5
„Fürwahr, er hat unsre Krankheit getragen und unsre Schmerzen auf sich geladen.
Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.
Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen.
Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.“

Viele andere Prophezeiungen über Jesus sind klar im Alten Testament geschrieben – auch solche über seine Wiederkunft. Aber die Prophetie, dass er drei Tage im Grab bleiben würde, ist nicht direkt aufgezeichnet. Dieses Geheimnis konnte nur durch die Offenbarung des Heiligen Geistes verstanden werden.

Jesus selbst sagte, dass alles erfüllt werden müsse, was über ihn im Gesetz des Mose, in den Propheten und in den Psalmen geschrieben steht:

Lukas 24,44–46
Er aber sprach zu ihnen: Das sind meine Worte, die ich zu euch sagte, als ich noch bei euch war:
Es muss alles erfüllt werden, was von mir geschrieben steht im Gesetz des Mose, in den Propheten und in den Psalmen.
Da öffnete er ihnen das Verständnis, sodass sie die Schrift verstanden,
und sprach zu ihnen: So steht es geschrieben, dass der Christus leiden und am dritten Tage auferstehen wird von den Toten.“

Doch wo genau wurde prophezeit, dass Christus drei Tage im Grab bleiben würde?

Ohne die Offenbarung des Heiligen Geistes hätte es niemand gewusst – nicht einmal seine Jünger verstanden dies zunächst, geschweige denn die Pharisäer. Aber der Heilige Geist selbst hat uns dieses Geheimnis später offenbart und gezeigt, wo es in der Schrift verborgen lag.

Matthäus 12,39–40
„Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Ein böses und abtrünniges Geschlecht fordert ein Zeichen.
Aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden als nur das Zeichen des Propheten Jona.
Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des großen Fisches war,
so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Herzen der Erde sein.“

Siehst du es? Das Leben Jonas war ein prophetischer Schatten auf Jesus Christus, durch den seine dreitägige Grabesruhe offenbart wurde. Und wer hätte das wissen können? Nicht einmal Jona selbst war sich dessen bewusst!

Wenn Jonas Leben ein so tiefes Geheimnis über Christus in sich trug – wie viel mehr das Leben von Josef, Mose, Hiob oder Daniel? Jedes dieser Leben enthält prophetische Wahrheiten, und wir brauchen den Heiligen Geist, um sie zu erkennen.
Wahrlich: Ohne den Heiligen Geist können wir die Schrift nicht verstehen.

Johannes 14,26
Aber der Tröster, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen,
der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.“

Jesus wollte uns noch tiefere geistliche Wahrheiten offenbaren – himmlische Dinge – doch wegen unseres Unglaubens hielt er sich zurück.

Johannes 3,12
Glaubt ihr nicht, wenn ich euch von irdischen Dingen gesagt habe,
wie werdet ihr glauben, wenn ich euch von himmlischen Dingen sage?“

Doch Jesus versprach: Wenn der Heilige Geist kommt, wird er uns das offenbaren, was Christus gehört:

Johannes 16,14
„Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er’s nehmen und euch verkündigen.“

Verstehst du jetzt, wie wichtig der Heilige Geist ist?
Aber die Frage ist: Hast du ihn?
Und selbst wenn du ihn hast – lebt er in dir in seiner Fülle?
Der Herr helfe uns!

Wenn du dein Leben noch nicht Jesus Christus übergeben hast, ist die Tür der Gnade noch offen –
aber sie wird nicht für immer offen bleiben.
Bereue von Herzen, wende dich von der Sünde ab und suche die wahre Taufe – das vollständige Untertauchen im Wasser im Namen Jesu Christi, wie es gelehrt wird in:

Apostelgeschichte 2,38
„Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden,
so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.“

Und er wird dir die Gabe des Heiligen Geistes frei schenken – so wie er es allen versprochen hat, die an ihn glauben.

Maranatha.


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WENN DU JESUS NACHFOLGEN WILLST, MUSST DU ALLES AUFGEBEN

Lukas 14,25–33

Es ging aber eine große Menge mit ihm; und er wandte sich um und sprach zu ihnen:
„Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein. Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.
Denn wer ist unter euch, der einen Turm bauen will und setzt sich nicht zuvor hin und überschlägt die Kosten, ob er’s habe, hinauszuführen, damit nicht, wenn er den Grund gelegt hat und kann’s nicht hinausführen, alle, die es sehen, anfangen, über ihn zu spotten, und sagen: Dieser Mensch hat angefangen zu bauen und kann’s nicht hinausführen?
Oder welcher König will sich auf einen Krieg einlassen gegen einen andern König und setzt sich nicht zuvor hin und hält Rat, ob er mit zehntausend dem begegnen kann, der mit zwanzigtausend gegen ihn zieht? Wenn nicht, so schickt er eine Gesandtschaft, solange jener noch fern ist, und bittet um Frieden.
So kann auch keiner von euch mein Jünger sein, der nicht allem entsagt, was er hat.“
(Lukas 14,25–33)


Die Kosten der Nachfolge – Ein Ruf zur radikalen Hingabe

Als Jesus in Vers 26 sagte, dass jemand, der nicht „seinen Vater und seine Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern – ja sogar sein eigenes Leben“ hasst, nicht sein Jünger sein könne, meinte er nicht, dass wir unsere Liebsten verachten oder sündig hassen sollen. Denn Gott ist Liebe (1. Johannes 4,8) und er gebietet uns, Vater und Mutter zu ehren (2. Mose 20,12).

Was Jesus meint, ist eine Frage der Priorität: Unsere Liebe zu ihm muss so groß und so unvergleichlich sein, dass selbst die engsten familiären Bindungen dagegen verblassen. Es geht darum, jede Loyalität zurückzuweisen, die uns von der Treue zu Christus abhalten würde.

„Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.“
(Matthäus 10,37)


Ungöttliche Forderungen ablehnen – um Christi willen

Wenn dein Vater dich zu Wahrsagern schicken will, oder deine Mutter dich drängt, deinen Körper für Geld zu verkaufen, oder dein Ehepartner dich zum Sündigen zwingt – dann musst du standhaft antworten: „Ich bin Christ. Ich folge Jesus. Ich kann Ihm nicht ungehorsam sein.“

„Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen!“
(Apostelgeschichte 5,29)

In solchen Fällen muss die Treue zu Christus schwerer wiegen als familiäre Erwartungen. Wenn ein ungläubiger Ehepartner nicht in Frieden mit dir leben will, erlaubt die Bibel die Trennung:

„Wenn sich aber der Ungläubige scheiden will, so lass ihn sich scheiden. Der Bruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht gebunden; zum Frieden aber hat uns Gott berufen.“
(1. Korinther 7,15)


Ein wahres Beispiel des Kompromisses

Ein Mann erzählte einmal, dass er und seine Verlobte treu im Herrn lebten. Doch als es zur Hochzeitsvorbereitung kam, sagte seine Mutter: „Wenn du diesen Glauben nicht aufgibst, bin ich nicht länger deine Mutter und ich verfluche dich.“ Aus Angst und falscher Liebe zu seiner Mutter gab er sein Heil auf und überredete seine Frau, es ebenso zu tun. Das Ergebnis: Er fiel tiefer in Sünde und Weltlichkeit als jemals zuvor.

Jesus ist klar: Solche Menschen sind für sein Reich nicht tauglich. Er sprach es ernst:

„So kann auch keiner von euch mein Jünger sein, der nicht allem entsagt, was er hat.“
(Lukas 14,33)


Alles aufgeben – vom Herzen

„Alles aufgeben“ bedeutet nicht nur, Dinge äußerlich loszulassen, sondern sie auch im Herzen freizugeben. Man kann noch Besitz haben, doch er beherrscht einen nicht mehr. Ob du ihn hast oder nicht, macht keinen Unterschied.

„Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.“
(Kolosser 3,2)


Wenn du reich bist…

Alles aufgeben heißt: Selbst wenn du im Dienst Jesu deinen ganzen Reichtum verlierst, bleibst du voller Freude und zufrieden, denn dein Schatz ist Christus, nicht dein Besitz.

„Hängt euer Herz nicht an den Reichtum, wenn er wächst.“
(Psalm 62,11)


Wenn du arm bist…

Christus nachzufolgen bedeutet nicht, ihn als „Weg aus der Armut“ zu benutzen. Suche nicht nur ein Auto, gesellschaftliche Anerkennung oder Rache. Folge Jesus nicht wegen materieller Dinge, sondern weil er dein Teil ist.

Auch wenn du arm bleibst, doch deine Beziehung zu Christus wächst, ist das von ewigem Wert.

Hiob bekannte:

„Habe ich mich gefreut, dass ich große Habe hatte und meine Hand so viel erworben hatte? … das wäre auch eine Schuld, die vor Gericht gehört hätte; denn ich hätte verleugnet den Gott droben.“
(Hiob 31,25–28)


Nachfolge bedeutet Ablehnung

Jesus hat uns gewarnt: Wer ihm nachfolgt, wird gehasst, verspottet, abgelehnt und missverstanden werden. Er hat es nicht beschönigt.

Darum: Zähle die Kosten, bevor du den geistlichen „Turm“ baust!

„Denn wer ist unter euch, der einen Turm bauen will und setzt sich nicht zuvor hin und überschlägt die Kosten?“
(Lukas 14,28)


Jesus bringt nicht nur Frieden, sondern auch Spaltung

„Meint ihr, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Nein, sage ich euch, sondern Zwietracht.“
(Lukas 12,51)

Wahre Jüngerschaft spaltet oft selbst Familien. Eltern, Kinder, Schwiegereltern, Geschwister – sie alle können entzweit werden durch deine Entscheidung, Jesus nachzufolgen.


Hast du dein Kreuz aufgenommen?

Frage dich selbst:

  • Habe ich mich selbst verleugnet?

  • Trage ich mein Kreuz?

  • Habe ich alles um Jesu willen verlassen?

Denke daran: Solche Menschen werden nicht vergessen. Gott führt sie in tiefere Gemeinschaft mit Christus und verheißt ihnen großen Lohn:

„Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt; was wird uns dafür zuteil? Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, werdet bei der Wiedergeburt, wenn des Menschen Sohn sitzen wird auf dem Thron seiner Herrlichkeit, auch sitzen auf zwölf Thronen und richten die zwölf Stämme Israels. Und wer Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker verlässt um meines Namens willen, der wird’s hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben.“
(Matthäus 19,27–29)


🙏 Möge der Herr dich reichlich segnen.


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VOM ZAHNVERLUST TRÄUMEN – GEISTLICHE BEDEUTUNG– EINE GEISTLICHE WARNUNG

Vom Verlust der Zähne zu träumen, ist eine häufige Erfahrung. Wenn du diesen Traum immer wieder hast, dann nimm ihn als ein Zeichen – Gott möchte dir etwas Wichtiges mitteilen.

Die Bedeutung der Zähne im physischen und geistlichen Bereich

Zähne spielen eine entscheidende Rolle in unserem Alltag. Ihre Hauptfunktionen sind:

  • Kauen – damit wir Nahrung verdauen und Nährstoffe aufnehmen können.

  • Beißen – um uns zu verteidigen oder etwas festzuhalten.

  • Sprechen – ohne Zähne ist unsere Sprache undeutlich und schwer verständlich.

Stell dir vor, du verlierst alle deine Zähne – du würdest Schwierigkeiten beim Essen, Beißen und Sprechen haben. Deshalb sind viele Menschen erleichtert, wenn sie aus einem solchen Traum erwachen und merken, dass es nur ein Traum war. Diese Reaktion zeigt, wie wertvoll Zähne für uns sind.

Doch der Verlust von Zähnen im Traum kann eine tiefere, geistliche Bedeutung haben: Es kann ein Hinweis darauf sein, dass du dabei bist, deine geistliche Kraft, Unterscheidung oder Autorität zu verlieren.

Geistliche Bedeutung des Zahnverlustes im Traum

Wenn Gott dir einen solchen Traum zeigt, will Er dich womöglich warnen: Du bist dabei, deine geistlichen Zähne zu verlieren – deine Fähigkeit, geistliche Dinge zu erkennen, geistliche Kämpfe zu führen und mit Autorität zu beten.

Wenn du Jesus noch nicht kennst, ist das ein Ruf zur Umkehr. Gott ruft dich zur Buße und zur Errettung durch Jesus Christus. Wenn du deine geistlichen Zähne verlierst, kann es sein, dass es dann zu spät ist, sie wiederzuerlangen.

Wenn du bereits mit Christus lebst, dann zeigt dir Gott womöglich, dass dein Glaube an Schärfe verliert. Vielleicht gehst du Kompromisse mit der Sünde ein, vernachlässigst das Gebet oder wirst geistlich schwach.

Biblische Einsichten zum Verlust geistlicher Autorität

Die Bibel verwendet das Bild der Zähne an mehreren Stellen symbolisch – als Ausdruck von Stärke, Macht und Gericht. Der Verlust von Zähnen steht also oft für den Verlust von geistlicher Kraft und Einfluss.

1. Verlust von geistlicher Unterscheidung und Kraft

Psalm 58,4–7 (LUT 2017):
„Abtrünnig sind die Gottlosen von Mutterleib an, irre gehen die Lügner von Geburt an. Ihr Gift ist wie das Gift einer Schlange, wie das einer tauben Otter, die ihr Ohr verstopft, dass sie nicht hört die Stimme des Zauberers, des Beschwörers, der gut beschwören kann. Gott, zerbrich ihnen die Zähne im Maul! Zerbrich, HERR, das Gebiss der jungen Löwen!“

In diesem Psalm stehen die Zähne für Macht und Einfluss. Wenn Gott jemandem die Zähne zerbricht, wird diese Person machtlos gemacht – unfähig zu handeln. Wenn du davon träumst, deine Zähne zu verlieren, dann frage dich: Verlierst du geistliche Autorität durch Sünde, Kompromisse oder Vernachlässigung von Gottes Wort?

2. Die Gefahr eines stummen Wächteramtes

Jesaja 56,10–12 (LUT 2017):
„Alle ihre Wächter sind blind, ohne Verstand; sie sind allesamt stumme Hunde, die nicht bellen können; sie träumen, liegen da und haben gern Schlaf. Es sind gierige Hunde, die nie genug haben. Und das sind Hirten, die nichts verstehen. Sie wenden sich alle auf ihren Weg, ein jeder auf seinen Vorteil, jeder für sich. »Kommt her«, sagen sie, »ich will Wein holen! Lasst uns Rauschtrank saufen! Und morgen soll’s ebenso gehen wie heute, nur noch herrlicher!«“

Ein Wächter ist jemand, der vor Gefahren warnt. Wenn du vom Verlust deiner Zähne träumst, kann das bedeuten, dass du deine Stimme als geistlicher Wächter verlierst – du stehst nicht mehr mutig für die Wahrheit ein, ermahnst nicht zur Umkehr und warnst nicht mehr vor dem kommenden Gericht Gottes.

Was solltest du tun?

  • Untersuche dein geistliches Leben – Gehst du Kompromisse im Glauben ein? Bist du geistlich träge geworden? Lässt du zu, dass Sünde deine Unterscheidungskraft abstumpft?

  • Tue Buße und kehre zu Gott zurück – Wenn Gott dich warnt, ignoriere Seine Stimme nicht. Bekenne deine Sünden und kehre zu Ihm um.

  • Stärke deine geistlichen Zähne – So wie unsere physischen Zähne gesunde Nahrung brauchen, brauchen auch unsere geistlichen Zähne das Wort Gottes, Gebet und Gehorsam.

  • Ergreife Autorität in Christus – Jesus hat uns Vollmacht gegeben, die Werke des Feindes zu überwinden (vgl. Lukas 10,19). Lass nicht zu, dass der Feind dich durch Sünde oder Bequemlichkeit schwächt.

Fazit – Sei bereit für das Kommen Christi

Wir leben in der Endzeit. Die Entrückung der Gemeinde steht nahe bevor. Gott ruft Sein Volk zur Umkehr, zur Wachsamkeit und zur geistlichen Standhaftigkeit. Verliere nicht deine geistlichen Zähne – deine Fähigkeit zu unterscheiden, zu kämpfen und mit Glauben zu sprechen.

Der Herr stärke und segne dich!

 

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MÖCHTEST DU GOTT KENNEN, WEISST ABER NICHT, WO DU ANFANGEN SOLLST?

Viele Menschen sehnen sich danach, Gott kennenzulernen – zu verstehen, wer Er ist, was Er will und wie man in enger Gemeinschaft mit Ihm lebt. Aber wo beginnt man?

Ein einfaches Beispiel zum Einstieg:

Stell dir vor, du hast zwei Menschen vor dir. Der eine ist Arzt, der andere ohne besondere Bildung. Du zeigst beiden ein Kampfjet, der durch den Himmel fliegt, und fragst:
„Wer hat das gebaut?“

Der ungebildete Mensch wird vielleicht schnell antworten:
„Offensichtlich hat das ein Mensch gemacht.“

Der Arzt dagegen, der die menschliche Biologie und das Denken besser versteht, könnte sagen:
„Das ist das Ergebnis des menschlichen Verstandes – Produkt von Denken, Intellekt und Planung.“

Wer von beiden hat nun recht?
Beide. Der eine erkennt den Schöpfer: den Menschen. Der andere erkennt die Quelle der Kreativität: das Gehirn, das Steuerzentrum des Menschen.

So ist es auch, wenn man fragt: „Wer hat die Welt erschaffen?“
Die meisten antworten: „Gott.“ Und das ist wahr. Aber nur wenige gehen tiefer und sagen: „Durch das Wort Gottes geschah es.“
Dieses Wort ist nicht nur ein Klang – es ist der ewige Ausdruck von Gottes Denken, Willen und Macht.

Hebräer 11,3 (LUT 2017)
Durch den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist, sodass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist.


GOTTES WORT IST GOTT SELBST

Hier fangen viele an, falsch zu denken. Sie betrachten das Wort Gottes als etwas von Gott Getrenntes oder als eine Art zweitrangige Macht. Doch die Schrift macht es deutlich:

Johannes 1,1-3 (LUT 2017)
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Dasselbe war im Anfang bei Gott.
Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.

Das Wort wurde nicht erschaffen – das Wort ist Gott selbst. Es existierte von Ewigkeit her, war bei Gott und war Gott.

Würde Johannes in heutigen Begriffen sprechen, würde er vielleicht sagen:
„Am Anfang war der Gedanke. Und der Gedanke war in der Person. Und der Gedanke war die Person selbst. Alles wurde durch diesen Gedanken geschaffen, und ohne ihn wäre nichts entstanden.“

So wie man einen Menschen nicht von seinem Verstand trennen kann, kann man Gott nicht von Seinem Wort trennen. Sein Wort ist Sein Verstand, Sein Wille und Seine schöpferische Kraft.


DU KANNST GOTT NICHT KENNEN, WENN DU SEIN WORT NICHT KENNST

Wenn du einen Menschen wirklich verstehen willst, reicht es nicht, sein Gesicht, seinen Beruf oder sein Auftreten zu betrachten. Du musst sein Denken verstehen – seine Gedanken, seine Motive, sein Innerstes.
Ebenso kannst du Gott nicht nur durch die Schöpfung erkennen oder durch Wunder. Diese Dinge zeigen zwar auf Ihn hin, aber um Gott wirklich zu kennen, musst du Sein Wort kennen.

Und hier zeigt sich Gottes Liebe: Er hat es möglich gemacht, dass wir Ihn nicht nur durch geschriebene Worte kennenlernen, sondern dadurch, dass Sein Wort Fleisch wurde.

Johannes 1,14 (LUT 2017)
Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Das Wort wurde Mensch und lebte unter uns, damit wir Gottes Reden hören, Sein Handeln sehen und verstehen, wie wir mit Ihm versöhnt werden können.
Dieses Fleisch gewordene Wort ist Jesus Christus – ganz Gott und ganz Mensch.


JESUS CHRISTUS: DAS LEBENDIGE WORT GOTTES

1. Timotheus 3,16 (LUT 2017)
Und groß ist, wie jedermann bekennen muss, das Geheimnis des Glaubens:
Er ist offenbart im Fleisch,
gerechtfertigt im Geist,
erschienen den Engeln,
gepredigt den Heiden,
geglaubt in der Welt,
aufgenommen in die Herrlichkeit.

1. Johannes 1,1-2 (LUT 2017)
Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit unsern Augen, was wir betrachtet haben und unsre Hände betastet haben, vom Wort des Lebens –
und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, das beim Vater war und uns erschienen ist.

Durch Christus wurde das Wort sichtbar, greifbar und persönlich. In Ihm wurde die ganze Fülle Gottes offenbart.

Kolosser 2,9 (LUT 2017)
Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.


GOTT KENNEN BEGINNT DAMIT, JESUS ZU KENNEN

Wie beginnt man also eine Beziehung zu Gott? Du musst bei Jesus Christus anfangen, der der vollkommene Ausdruck des Wesens Gottes ist.

Johannes 14,6 (LUT 2017)
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Der Weg beginnt mit:

  • Buße – sich mit aufrichtigem Herzen von aller bekannten Sünde abwenden.

  • Glaube an Jesus Christus – glauben, dass Er der Sohn Gottes ist, der für deine Sünden gestorben und auferstanden ist.

  • Taufe im Wasser – sich im Namen Jesu Christi auf den Namen des Herrn taufen lassen, wie es die Apostel gelehrt haben:

Apostelgeschichte 2,38 (LUT 2017)
Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.

  • Empfang des Heiligen Geistes – Gottes eigene Gegenwart, die in dir lebt, dich in alle Wahrheit führt und dein Herz verwandelt.

Wenn du diese Schritte gehst, wird der Geist Gottes anfangen, dir das Verständnis zu öffnen, sodass du Gott durch Sein Wort, durch Gebet und durch das Leben mit Christus immer besser kennenlernst.

Der Herr segne dich.


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Freimaurerei und der christliche Glaube: Eine biblische Prüfung

Die Freimaurerei präsentiert sich nach außen hin als wohltätiger Bund, der moralische Entwicklung, Wohltätigkeit und Brüderlichkeit fördert. Doch bei näherer Betrachtung werfen ihre Lehren und Praktiken erhebliche theologische Fragen für gläubige Christen auf. Obwohl sie oberflächlich betrachtet harmlos erscheint, sind die Grundüberzeugungen der Freimaurerei mit dem christlichen Glauben unvereinbar.

1. Ein anderer Gott

Die Freimaurerei lehrt, dass alle Religionen denselben „höchsten Baumeister aller Dinge“ (G.A.O.T.U.) anbeten. In den Logen beten Menschen unterschiedlicher Religionen zu diesem undefinierten Gott, dem jede konkrete Offenbarung oder Identität genommen wurde. Dieser Ansatz widerspricht dem biblischen Zeugnis von dem einen, wahren Gott, der sich durch sein Wort und in Jesus Christus offenbart hat.

„Ich bin der HERR, und sonst ist keiner; außer mir gibt es keinen Gott.“
Jesaja 45,5

„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“
Johannes 14,6

Indem die Freimaurerei religiösen Pluralismus fördert, lehnt sie die Einzigartigkeit Christi ab und stellt den Gott der Bibel auf eine Stufe mit falschen Göttern. Das ist Götzendienst und ein klarer Verstoß gegen das erste Gebot:

„Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“
2. Mose 20,3


2. Rettung durch Werke

Die Freimaurerei lehrt, dass moralischer Fortschritt, gute Taten und das Befolgen ihrer Prinzipien zu geistlichem Licht und göttlicher Anerkennung führen. Dahinter steht der Gedanke, dass der Mensch sich durch seine Werke Erlösung verdienen könne.

Diese Lehre steht im direkten Widerspruch zum Evangelium der Gnade. Die Bibel macht unmissverständlich klar, dass die Rettung allein durch Glauben und nicht durch Werke geschieht:

„Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.“
Epheser 2,8-9

„Er hat uns errettet, nicht um der Werke willen, die wir in Gerechtigkeit getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit …“
Titus 3,5

Die freimaurerische Betonung von Werken untergräbt die Genügsamkeit des Sühnopfers Christi und entleert das Evangelium seiner Kraft.


3. Eide und geheime Rituale

Freimaurer legen geheime Eide ab, bei deren Bruch schwere Flüche über sich selbst ausgesprochen werden. Diese Schwüre beinhalten oft grausame symbolische Strafen, wie das Durchschneiden der Kehle oder Verstümmelung. Auch wenn man heute von Symbolik spricht, bleibt der Ursprung dieser Riten bedenklich.

Jesus hat ausdrücklich vor dem Ablegen von Schwüren gewarnt:

„Ich aber sage euch: Ihr sollt überhaupt nicht schwören … Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber hinausgeht, ist vom Bösen.“
Matthäus 5,34.37

Geheime Zeichen, Rituale und Symbole erinnern stark an okkulte Praktiken und fördern einen Geist von Überheblichkeit und Täuschung, der mit christlicher Wahrhaftigkeit und Offenheit unvereinbar ist.


4. Verleugnung der Einzigartigkeit Christi

In freimaurerischen Zusammenkünften ist es untersagt, den Namen Jesu Christi zu erwähnen, um Mitglieder anderer Religionen nicht zu verletzen. Gebete werden stattdessen im Namen des allgemeinen „G.A.O.T.U.“ gesprochen.

Die Schrift aber gebietet uns, Jesus in allen Dingen zu bekennen:

„Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus …“
Kolosser 3,17

„Darum hat ihn auch Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen alle derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“
Philipper 2,9-10

Jedes System, das verlangt, den Namen Jesu zu verschweigen, um Frieden zu bewahren, verleugnet den Herrn und kompromittiert den wahren Glauben.


5. Geistliche Täuschung

Die Freimaurerei umhüllt sich mit Begriffen wie Licht, Moral und Brüderlichkeit, doch in Wirklichkeit verbreitet sie ein falsches Evangelium und eine trügerische Spiritualität. Die Bibel warnt eindringlich vor solchen Täuschungen:

„Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich als ein Engel des Lichts.“
2. Korinther 11,14

Christen sind aufgerufen, sich nicht an dunklen Machenschaften zu beteiligen, sondern sie ans Licht zu bringen:

„Habt nichts gemein mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf.“
Epheser 5,11


Fazit: Ein Aufruf zur Treue

Freimaurerei und Christentum sind unvereinbar. Auch wenn viele Menschen ehrlich nach Gemeinschaft oder moralischer Orientierung suchen, stehen die Grundfesten der Freimaurerei im direkten Widerspruch zu den grundlegenden Wahrheiten des christlichen Glaubens.

Wer Jesus Christus nachfolgt, ist berufen, dem einzig wahren Gott zu dienen, Jesus Christus als Herrn zu bekennen und jede Form von Götzendienst und geistlichem Kompromiss zu meiden.

„Kinder, hütet euch vor den Götzen.“
1. Johannes 5,21

Allein Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.

Sei gesegnet.


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Wie viele Jahre brauchte Noah, um die Arche zu bauen?

 


 

Die Bibel nennt nicht ausdrücklich, wie lange Noah für den Bau der Arche benötigte. Manche glauben, es seien 120 Jahre gewesen, basierend auf 1. Mose 6,3, wo es heißt:

„Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht ewig im Menschen walten; denn auch der Mensch ist Fleisch. Ich will ihm noch eine Frist setzen von hundertundzwanzig Jahren.“
(1. Mose 6,3 Lutherbibel 2017)

Aber dieser Vers sagt nicht direkt, dass der Bau der Arche 120 Jahre dauerte. Vielmehr bezieht er sich höchstwahrscheinlich auf die Frist, die Gott der Menschheit setzte, bevor die Sintflut kommen würde. Deshalb ist diese Auslegung nicht sicher.

Was wir aus der Bibel wissen: Noah war 500 Jahre alt, als er seine Söhne bekam (1. Mose 5,32) und 600 Jahre alt, als er in die Arche ging (1. Mose 7,6). Das ergibt eine Zeitspanne von 100 Jahren, die viele als die Bauzeit der Arche ansehen. Aber auch das steht nicht ausdrücklich so in der Bibel. Es ist wichtig zu erkennen, dass uns die Schrift keinen genauen Zeitrahmen nennt.

Letztlich ist es gar nicht so entscheidend, wie lange der Bau der Arche gedauert hat. Viel wichtiger ist der Grund, warum sie gebaut werden musste: Wegen der Bosheit der Menschheit.

So wie damals die erste Welt durch Wasser vernichtet wurde wegen der Sünde der Menschen, warnt uns die Bibel, dass auch diese jetzige Welt eines Tages gerichtet werden wird — nicht mehr durch Wasser, sondern durch Feuer.

Der Apostel Petrus schreibt dazu:

„Durch diese [Wasser] ging die damalige Welt zugrunde, indem sie vom Wasser überflutet wurde. Die jetzigen Himmel aber und die Erde sind durch dasselbe Wort aufbewahrt und für das Feuer bestimmt am Tage des Gerichts und des Verderbens der gottlosen Menschen.“
(2. Petrus 3,6-7 Lutherbibel 2017)

Sünden wie Ehebruch, Korruption, Hass, Verleumdung, Unversöhnlichkeit, Trunkenheit, Homosexualität, sexuelle Perversion, Unzucht, Habgier, Abtreibung, Diebstahl und viele andere sind die gleichen Arten von Sünde, die schon damals Gottes Gericht herbeiführten. Und es sind dieselben Sünden, die das kommende Gericht — diesmal durch Feuer — herbeiführen werden.

Gott hat sein Wort zur Zeit Noahs erfüllt, und Er wird es auch jetzt erfüllen. Was Er verheißen hat, wird geschehen.

Deshalb frage ich dich: Lebst du noch für diese Welt? Hast du dein Leben Jesus Christus übergeben und dich von der Sünde abgewandt?

Die Wiederkunft des Herrn ist nahe. Die Entrückung kann jederzeit geschehen.

Der Herr segne dich!


 

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Wie lange lebte Noah?

Laut der Heiligen Schrift lebte Noah insgesamt 950 Jahre – 600 Jahre vor der Sintflut und weitere 350 Jahre danach.

1. Mose 9,28-29 (Lutherbibel 2017)
„Und Noah lebte nach der Sintflut dreihundertfünfzig Jahre. So wurden alle Tage Noahs neunhundertfünfzig Jahre, und er starb.“

Diese außergewöhnlich lange Lebenszeit war vor der Sintflut nicht ungewöhnlich. Die Stammbäume in 1. Mose 5 zeigen, dass viele Patriarchen mehrere Jahrhunderte alt wurden. Adam lebte 930 Jahre, Methusalem 969 Jahre und so weiter. Viele Theologen verstehen diese langen Lebenszeiten als Teil von Gottes ursprünglichem Plan, bevor die Folgen der weitverbreiteten Sünde Verfall und Gericht über die Erde brachten.

Nach der Sintflut jedoch setzte Gott eine klare Grenze für das menschliche Leben. In

1. Mose 6,3 (Lutherbibel 2017)
„Und der HERR sprach: Mein Geist soll nicht ewiglich im Menschen walten, denn er ist Fleisch; seine Tage sollen 120 Jahre sein.“

Obwohl diese Aussage vor der Sintflut gemacht wurde, wird sie allgemein als göttliche Festlegung für die zukünftige Begrenzung der menschlichen Lebensdauer verstanden. Nach der Sintflut beobachten wir einen allmählichen Rückgang der Lebensalter über die Generationen hinweg (vgl. 1. Mose 11).


Was bedeutet das theologisch?

Noahs langes Leben erinnert uns an den Unterschied zwischen der Welt vor und nach der Sintflut. Vor der Sintflut war die Schöpfung näher an ihrem ursprünglichen, weniger verdorbenen Zustand. Danach trug die Menschheit die Folgen der Sünde noch deutlicher.

Römer 6,23 (Lutherbibel 2017)
„Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.“

Dieser Vers unterstreicht die biblische Wahrheit, dass Tod und Lebensverkürzung letztlich die Folgen der Sünde sind. Die Sintflut war kein bloßes Naturereignis, sondern ein göttliches Gericht über eine Welt, die von Gewalt und Verderbnis erfüllt war (vgl. 1. Mose 6,5–13). Doch in Noah sehen wir einen Menschen, der „mit Gott wandelte“ (1. Mose 6,9) – sein Erhalt zeigt Gottes Gnade gegenüber den Gerechten.


Was verlängert wirklich das Leben?

Heute verbinden wir langes Leben oft mit Ernährung, Bewegung und Genetik. Zwar spielen diese Faktoren eine Rolle, aber die Schrift lehrt uns, dass die Furcht des Herrn der Schlüssel zu einem erfüllten und langen Leben ist.

Sprüche 10,27 (Lutherbibel 2017)
„Die Furcht des HERRN verlängert das Leben, aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt.“

Ebenso heißt es in

Sprüche 3,1-2 (Lutherbibel 2017)
„Mein Sohn, vergiss meine Weisung nicht, und dein Herz bewahre meine Gebote; denn sie werden dir das Leben verlängern und dir Wohlergehen bringen.“

Wahre Lebensdauer ist also nicht nur eine Frage der körperlichen Gesundheit, sondern tief geistlich. Wenn wir ein erfülltes und sinnvolles Leben führen wollen, müssen wir Gott ehren, seinen Wegen folgen und uns von der Sünde abwenden. Ein Leben in Ungehorsam zieht sowohl geistliche als auch körperliche Konsequenzen nach sich.

Möge der Herr uns dabei helfen.


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