Römer 8,35: „Wer wird uns von der Liebe Christi scheiden? Ist es Bedrängnis, Angst, Verfolgung, Hunger, Nacktheit, Gefahr oder Schwert?“
Wenn man diesen Vers schnell liest, könnte man ihn leicht so verstehen: „Was könnte uns dazu bringen, aufzugeben, Jesus nicht mehr zu lieben oder Ihn zu verlassen? Ist es Not, Leid, Hunger, Verfolgung oder Nacktheit?“ Aber das ist nicht die eigentliche Bedeutung. Paulus hat diesen Vers durch den Heiligen Geist inspiriert geschrieben, und er wollte uns gerade nicht diese oberflächliche Interpretation geben. Denn es gibt niemanden auf der Welt, der aus eigener Kraft durch Not, Leid oder Schwierigkeiten gehen und sich trotzdem von Christus trennen könnte – niemand!
Was bedeutet der Vers wirklich? Die richtige Interpretation lautet: „Wer oder was könnte uns von Christi Liebe trennen oder dazu bringen, dass Christus uns nicht mehr liebt? Ist es Hunger, Bedrängnis, Not, Nacktheit, Gefahr oder das Schwert?“
Die in diesem Vers erwähnte Liebe ist nicht unsere Liebe zu Christus, sondern Christi Liebe zu uns. Das bedeutet:
Wenn wir Hunger leiden, kann Christus uns nicht verlassen.
Wenn wir Schwierigkeiten durchmachen, wird er nicht weglaufen oder uns hassen.
Wenn wir Prüfungen erleben, wird er bei uns sein, uns trösten und sich um uns kümmern.
Wenn wir uns Gefahren gegenübersehen, wird er an unserer Seite bleiben, uns führen und halten.
Wie Psalm 23,4–6 sagt:
„Auch wenn ich durch das Tal des Todesschattens gehe, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbst mein Haupt mit Öl und füllst meinen Kelch über. Güte und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde im Haus des HERRN wohnen immerdar.“
Wenn wir Christus geglaubt haben, dürfen wir wissen, dass seine Liebe über uns ausgegossen ist. Nichts kann uns von seiner Liebe trennen, egal welche Prüfungen wir durchmachen. Die Prüfungen sind gesetzt, aber Christus hat versprochen, bei uns zu sein und uns den Sieg zu geben.
Was, wenn du Jesus noch nicht angenommen hast? Dann bist du noch nicht Teil dieser Liebe und stehst außerhalb der Tür. Christus kann nicht an deiner Seite sein, solange du Ihn nicht annimmst. Heute ruft er dich, deinen Widerstand aufzugeben.
Was du tun musst:
Bekehre dich: Gib deine Sünden auf und wende dich von allem Bösen ab, das Gott missfällt.
Warst du z.B. in Unzucht verwickelt, brich den Kreislauf.
Warst du Dieb, Mörder oder in Korruption verstrickt – lass es los.
Bekenne Christus als deinen Herrn und Retter deines Lebens.
Wenn du das aufrichtig tust, wird Gott bereit sein, dir zu vergeben, all deine Sünden zu tilgen und dir Frieden zu schenken, einen tiefen Frieden, den man nicht beschreiben kann. Dieser Frieden ist das erste Zeichen deiner Vergebung.
Dein nächster Schritt: Die Taufe Um diesen Frieden dauerhaft zu bewahren, solltest du dich taufen lassen:
Wassertaufe (Johannes 3,23)
Im Namen Jesu Christi (Apostelgeschichte 2,38; 8,16; 10,48; 19,5) Dies sichert, dass Christi Liebe, egal welche Prüfungen, Nöte oder Freuden kommen, niemals aus deinem Herzen verschwindet. Sie wird dich bis zum Ende bewahren.
Der Herr segne dich.
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