Title September 2020

TRAUM VOM GEBÄREN – WAS BEDEUTET DAS?

Was bedeutet es, wenn man träumt, ein Kind zu gebären?

Träume vom Gebären können zwei verschiedene Bedeutungen haben – eine natürliche und eine geistliche.


1. Die natürliche Bedeutung
Viele Träume entstehen aus unseren täglichen Gedanken, Aktivitäten und Erfahrungen. Wenn eine Frau häufig über Schwangerschaft oder Geburt nachdenkt, ein Kind erwartet oder bereits geboren hat, ist es nicht ungewöhnlich, dass sie davon träumt, ein Kind zu gebären. Die Bibel sagt dazu:

„Wo viel Geschäftigkeit ist, da kommen Träume; und viel Gerede bringt törichte Worte.“
(Prediger 5,2 LUT)

Das bedeutet: Träume spiegeln manchmal einfach wider, was uns im Alltag beschäftigt. Wenn das auf dich zutrifft, hat der Traum wahrscheinlich keine tiefere geistliche Bedeutung – er ist lediglich ein Abbild deines täglichen Lebens.


2. Die geistliche Bedeutung
Wenn der Traum jedoch besonders eindrucksvoll oder emotional bedeutungsvoll erscheint, könnte er eine geistliche Botschaft enthalten.

Gebären steht für die Verwirklichung von etwas in deinem Leben
Im Natürlichen trägt eine Frau ein Kind eine lange Zeit, bevor sie es gebärt. Genauso kann im Geistlichen ein Traum vom Gebären bedeuten, dass etwas, woran du lange gearbeitet, gebetet oder gewartet hast, kurz vor seiner Erfüllung steht.

Für Menschen, die in Gerechtigkeit mit Gott leben, kann das ein Zeichen für göttlichen Durchbruch, Segen oder die Erfüllung göttlicher Verheißungen sein. Der Engel sagte zu Maria:

„Fürchte dich nicht, Maria! Du hast Gnade bei Gott gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben.“
(Lukas 1,30–31 LUT)

Das zeigt: Wenn Gott dir etwas ins Herz legt – sei es ein Traum, ein Ruf oder eine Verheißung – wird Er es auch zur Vollendung bringen.


Eine Warnung für Menschen in Sünde
Für diejenigen, die in Sünde leben, kann der Traum hingegen ein Hinweis auf die negativen Folgen ihrer Handlungen sein. Die Bibel warnt uns, dass auch das Böse zur Geburt von Unglück führen kann:

„Sie empfangen Mühsal und gebären Unheil, und ihr Schoß bringt Betrug zur Welt.“
(Hiob 15,35 LUT)

„Siehe, der mit Unrecht schwanger geht, der bringt Mühsal zur Welt und gebiert Lüge.“
(Psalm 7,15 LUT)

„Ein jeder aber, der versucht wird, wird von seiner eigenen Begierde gereizt und gelockt. Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.“
(Jakobus 1,14–15 LUT)

Wenn du dich momentan in einem gottlosen Lebensstil befindest, könnte dieser Traum eine ernste Warnung Gottes sein – eine Einladung zur Umkehr, bevor die Folgen deiner Handlungen sichtbar werden.


Was wirst du zur Welt bringen?
Die Bibel lehrt uns, dass jede Handlung schließlich Frucht bringen wird – sei es gute oder schlechte:

„Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt. Jeder Baum nun, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.“
(Matthäus 3,10 LUT)

Das bedeutet: Unsere heutigen Entscheidungen formen unser Morgen. Bereitest du dich darauf vor, einen Segen oder eine Last zu gebären? Bestimmung oder Zerstörung?


Die gute Nachricht – Jesus kann dein Leben verändern
Wenn dich dieser Traum beunruhigt hat, erinnere dich daran: Jesus Christus bietet Erlösung und einen Neuanfang an. Ganz gleich, wie deine Vergangenheit aussieht – Er kann alles wenden und dir helfen, gute Frucht zu bringen.

Wenn du dein Leben Ihm anvertraust, kann Er jedes negative Ergebnis aufheben und dir einen neuen Anfang voller göttlicher Gnade schenken. Die Bibel sagt:

„Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“
(2. Korinther 5,17 LUT)

Bist du bereit für diesen Neuanfang? Dann nimm dir einen Moment Zeit, um zu beten und dein Leben Jesus Christus zu übergeben. Lass dich von Ihm führen in eine Zukunft voller Segen und göttlichem Sinn.

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WELCHE SIND DIESE WAFFEN DER GERECHTIGKEIT FÜR DIE RECHTE UND DIE LINKE HAND?

FRAGE:
In 2. Korinther 6,7 erwähnt die Bibel „Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken“. Welche Waffen sind damit gemeint?

2. Korinther 6,7 (LUT 2017)
„…in wahrhaftigem Reden und in göttlicher Kraft, mit den Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken.“

Nach dieser Schriftstelle gibt es geistliche Waffen, die an beiden Händen getragen werden – rechts und links. Zusätzlich gibt es weitere Waffen oder Ausrüstungsstücke, die an anderen Körperteilen befestigt werden, wie an den Füßen, am Brustbereich oder am Kopf. Diese sind heute jedoch nicht unser Fokus. In dieser Lehre konzentrieren wir uns auf die Waffen, die in den Händen getragen werden – wie im oben genannten Vers beschrieben.


ANTWORT:

Um die Antwort auf diese Frage zu finden, lesen wir aus dem Epheserbrief. Die Bibel sagt:

Epheser 6,13–17 (LUT 2017)
„Darum ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt.
So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit
und beschuht an den Füßen, bereit einzutreten für das Evangelium des Friedens.
Vor allem aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen,
und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.“

Wenn man sich die geistliche „Ausrüstung“ anschaut, die hier beschrieben wird, erkennt man:
Ein echter geistlicher Soldat trägt in einer Hand ein Schwert und in der anderen einen Schild. Das sind die „Waffen der Gerechtigkeit“ – eine in der rechten und eine in der linken Hand.


DER SCHILD: DER GLAUBE

Der Schild steht für unseren Glauben.
Der Glaube ist eine aktive Waffe in unserer Hand – er darf nicht fallen gelassen werden. Durch ihn können wir die brennenden Pfeile des Feindes auslöschen.
Der Glaube verleiht uns Kraft, das Unmögliche möglich zu machen.

Hebräer 11,1 (LUT 2017)
„Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.“

Hebräer 11,6 (LUT 2017)
„Aber ohne Glauben ist’s unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt.“


DAS SCHWERT: DAS WORT GOTTES

Das Schwert symbolisiert das Wort Gottes.
Wenn das Wort Gottes reichlich in uns wohnt, sind wir imstande, den Angriffen des Teufels standzuhalten. Kein Werk der Finsternis kann uns überwältigen, wenn wir fest im Wort gegründet sind.

Hebräer 4,12–13 (LUT 2017)
„Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft geben müssen.“


DER ZUSAMMENHANG ZWISCHEN GLAUBEN UND DEM WORT GOTTES

Diese beiden Waffen – Schild und Schwert – sind untrennbar miteinander verbunden.
Der Glaube entsteht durch das Hören des Wortes, und das Wort gibt dem Glauben seine Grundlage und Richtung.

Römer 10,17 (LUT 2017)
„So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi.“


BIST DU EIN GEISTLICHER SOLDAT?

Hast du diese Waffen in deinen Händen?
Du kannst sie nicht beanspruchen, wenn du noch nicht Teil der geistlichen Armee Gottes bist. Waffen sind für den Kampf bestimmt. Wenn du dich nicht in einem geistlichen Kampf befindest, bist du (noch) kein Soldat Christi.
Wer noch wie die Welt lebt, braucht keine Waffen – denn er kämpft nicht. Er steht sogar möglicherweise noch unter der Herrschaft des Feindes.

Aber wenn du von Neuem geboren bist, ein rechtschaffenes Leben führst und deine alten Wege hinter dir gelassen hast, dann wirst du zu einem geistlichen Krieger.
Du wirst für den Feind zur Bedrohung. Und deshalb musst du wachsam und vorbereitet sein – jederzeit, denn der Feind schläft nicht.


GEBETLICHER ABSCHLUSS

Möge der Herr uns helfen, echte und mutige Soldaten Christi zu sein.
Möge Er uns die Waffen der Gerechtigkeit anvertrauen, damit wir im Glauben fest stehen und bis zum Ende um unser Heil kämpfen.

Maranatha – der Herr kommt bald!


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DER WILLE DES HERRN JESUS FÜR SEINE JÜNGER

Es ist allgemein bekannt, dass ein weiser Elternteil, wenn er am Ende seines Lebens steht, seine Kinder ruft, um ihnen ein kurzes Testament zu hinterlassen und sie zu segnen. Ein liebevoller Elternteil ist derjenige, der seinen Kindern oder Enkeln die Wahrheit über das Leben sagt, ihnen Vorsicht und Trost gibt und ihnen Hoffnung schenkt. Und noch mehr, wenn er das Ende seines Lebens spürt, teilt er mit ihnen Geheimnisse, die sie zuvor nicht wussten.

Auch unser Herr Jesus Christus tat dies vor seinem Abschied. Er rief seine Jünger zusammen, gab ihnen ein Gebot und warnte sie vor den Herausforderungen, die nach seinem Weggang auf sie zukommen würden. Er verbrachte Stunden damit, mit ihnen über viele Dinge zu sprechen.

Sein Wille teilt sich in fünf wesentliche Punkte:

ERSTER PUNKT

Im gesamten 13. Kapitel sehen wir, wie der Herr seine Jünger zur Demut ermahnt. Er zeigt ihnen durch sein eigenes Beispiel, wie sie sich demütigen sollen  indem er ihre Füße wäscht. Er erklärt ihnen, dass derjenige, der groß werden will, der Diener aller sein muss. Und wenn der, den sie „Herr“ nennen, ihre Füße gewaschen hat, wie sollen sie sich dann verhalten? Sie müssen sich demütigen, besonders nachdem der Herr von ihnen gegangen ist.

ZWEITER PUNKT

Im 14. Kapitel tröstet der Herr seine Jünger und versichert ihnen, dass sie keine Angst haben sollen, wenn er sie verlässt. Er werde einen Platz für sie vorbereiten. Und er verspricht, dass er sie nicht als Waisen zurücklassen werde, sondern den Heiligen Geist senden wird, der ihnen Trost und Freude zurückbringen wird. Sie sollen sich nicht verlassen fühlen.

DRITTER PUNKT

Im gesamten 15. Kapitel erinnert der Herr seine Jünger daran, nach seinem Weggang Frucht zu bringen und einander in Liebe zu tragen.

VIERTER PUNKT

Im 16. Kapitel warnt der Herr vor den Prüfungen, die sie nach seinem Abschied durchmachen werden. Er spricht von den Leiden, die sie erleben werden, aber er fordert sie auf, keine Angst zu haben, denn er wird immer bei ihnen sein.

Johannes 16,1-4 (Lutherbibel 2017): „1 Ich habe euch dies gesagt, damit ihr euch nicht ärgert. 2 Sie werden euch aus den Synagogen ausschließen; ja, die Stunde kommt, dass jeder, der euch tötet, meinen wird, er tue Gott einen Dienst. 3 Und das werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich kennen. 4 Aber ich habe euch dies gesagt, damit ihr, wenn ihre Stunde kommt, euch daran erinnert, dass ich es euch gesagt habe. Ich habe es euch von Anfang an nicht gesagt, weil ich bei euch war.“

FÜNFTER UND LETZTER PUNKT

Im 17. Kapitel schließt der Herr mit einem Gebet für seine Jünger, in dem er für sie und ihre Nachfolger bittet.

Auch wenn ein Vater vor seinem Tod ein Testament für seine Kinder macht, wird er am Ende, wenn er für ihren Segen betet, nicht für die Menschen auf der Straße oder seine Arbeitskollegen beten. Er betet und segnet diejenigen, die er in sein Erbe aufgenommen hat, zusammen mit ihren Kindern, weil sie sein Erbe sind.

So hat auch der Herr gehandelt. Nachdem er seinen Jüngern die bevorstehenden Prüfungen und ihre Aufgaben erklärt hat, betet er für sie…

Und wofür betet er?

Die Antwort finden wir gleich… (Beachte die großgeschriebenen Stellen)

Johannes 17,9-26 (Lutherbibel 2017): „9 Ich bitte für sie; ich bitte nicht für die Welt, sondern für die, die du mir gegeben hast, weil sie dein sind. 10 Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein; und ich bin in ihnen verherrlicht. 11 Ich bin nicht mehr in der Welt, aber sie sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, bewahre sie durch deinen Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind. 12 Als ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, und ich beschützte sie; und keiner von ihnen ist verloren gegangen, außer dem Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt werde. 13 Und jetzt komme ich zu dir; und dies rede ich in der Welt, damit sie meine Freude in sich vollkommen haben. 14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin. 15 Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. 16 Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. 17 Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. 18 Wie du mich in die Welt gesandt hast, so sende ich sie in die Welt. 19 Und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie in der Wahrheit geheiligt werden. 20 Ich bitte aber nicht nur für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, 21 damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, damit auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. 22 Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, damit sie eins seien, wie wir eins sind, 23 ich in ihnen und du in mir, damit sie vollkommen eins seien, und damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich geliebt hast. 24 Vater, ich will, dass auch die, die du mir gegeben hast, bei mir sind, wo immer ich bin, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, bevor der Grund der Welt gelegt wurde. 25 Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt, und diese haben erkannt, dass du mich gesandt hast. 26 Und ich habe ihnen deinen Namen offenbart und werde ihn ihnen offenbaren, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen.“

Dieser Wille betrifft auch uns. Wenn wir zu Jüngern Christi geworden sind, sind wir aufgerufen, einander zu lieben, demütig zu sein, Einheit zu wahren und sein Werk zu tun. Wenn wir uns an diesen Willen halten, werden wir in dieser Welt gesegnet und erfolgreich sein.

Diese Gebete gelten jedoch nicht nur den Aposteln, sondern auch uns.

Denn in Vers 20 sagt Jesus:

„Ich bitte aber nicht nur für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden.“

Der Herr hat bereits vor 2000 Jahren für uns gebetet, uns gesegnet und mit Herrlichkeit ausgestattet… Es ist unser Recht, unsere Herrlichkeit und unseren Segen zu fordern. Und wir tun dies nicht nur mit Worten, sondern indem wir seinen Willen tun. Wenn wir sein Werk im geistlichen Bereich umsetzen, ist es unser Recht, Segen, Wohlstand und Gesundheit zu empfangen.

Der Herr wird uns weiterhin segnen, damit wir in Einheit bleiben, einander lieben, demütig sind und vor allem sein Werk tun… Und zuletzt werden wir die Segnungen empfangen, die er uns vor 2000 Jahren gegeben hat.


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Gibt es Hexerei beim Tun des Guten?


Es ist die Verantwortung eines jeden Christen zu erkennen, dass ein großer geistlicher Kampf stattfindet, wenn es darum geht, den Willen Gottes zu tun  und der Wille Gottes ist das Wort Gottes. Wer das Wort Gottes liest, es versteht und danach handelt, tut den Willen Gottes.

Heute wollen wir einen Aspekt des Wortes Gottes betrachten, den der Teufel bei vielen Menschen „zerstört“. Der Teufel will nicht, dass Menschen das Wort Gottes festhalten, denn das Wort Gottes ist der Schlüssel zu allen Erfolgen.

Zum Beispiel sagt das Wort Gottes, wir sollen betende Menschen sein (Kolosser 4,2; Philipper 4,6; Jakobus 5,16; Judas 1,20). Das Gebet ist der einzige Schild, um sich vor den Versuchungen des Feindes zu schützen (Markus 14,38). Wer betet, kann niemals durch den Teufel besiegt werden. Eine der Hauptmethoden des Teufels, Menschen zu Fall zu bringen, sind Versuchungen.

Wie sehen solche Versuchungen aus?

Wenn du planst, in die Kirche zu gehen, und etwas Unerwartetes dich daran hindert – das ist eine Versuchung. Wenn du planst, Gutes zu tun, und etwas deinen Plan stört  das ist ebenfalls eine Versuchung. Solche Versuchungen lassen sich vermeiden, wenn du ein Mensch des Gebets bist.

Ein Mensch des Gebets wird erleben, dass alles, was er plant, nach Plan verläuft. Du planst, am Sonntag in die Kirche zu gehen  und der Tag verläuft ohne Hindernisse. Du planst, zu predigen  und alles läuft wie vorgesehen.

Nun zurück zu unserem Thema: Gibt es Hexerei beim Tun des Guten?

Liebe Geschwister, es gibt keine Hexerei beim Tun des Guten. Der Teufel hat viele Menschen eingeschüchtert, indem er ihnen vorgaukelte, wenn sie jemandem Gutes tun, könnten sie verflucht werden. Das sind nur Drohungen des Teufels, um Menschen daran zu hindern, gesegnet zu werden. Denn er weiß: Einer der Schlüssel zum Segen ist das Geben. Unser Herr Jesus hat uns dieses Geheimnis gelehrt:

Lukas 6,38 (LUT2017):
„Gebt, so wird euch gegeben; ein gutes, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß geben. Denn mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird euch wieder gemessen werden.“

Der Teufel will nicht, dass wir erfolgreich sind. Er möchte, dass wir so bleiben, wie wir sind. Um dies zu verhindern, verdreht er das Wort unseres Herrn Jesus und sagt: „Gib niemandem etwas, den du nicht kennst. Gib nicht deine Kleidung, sonst bringt er sie zu einem Zauberer und am Ende wirst du selbst arm.“

Das sind die Predigten des Teufels, um Menschen vom Segen abzuhalten. Viele haben Angst vor solchen Drohungen und wagen es daher nicht, anderen zu helfen. Ich habe einmal einen Film gesehen, in dem eine Person einem Bettler auf der Straße hilft, und plötzlich scheinen die Probleme des Bettlers auf den Helfer überzugehen.

Liebe Geschwister, lasst euch von dieser dämonischen Lehre nicht täuschen! (Denkt daran: Das Festhalten am Wort Gottes ist ein Kampf!) Man muss diesen Kampf führen  und ihn gewinnen, indem man das Wort Gottes kennt, nicht nur durch Worte. Andernfalls ist es einfach, ins Wanken zu geraten, denn der Teufel nutzt Drohungen, um uns vom Tun des Wortes Gottes abzuhalten.

Es ist also falsch zu glauben, dass man verflucht wird, wenn man Gutes tut, oder dass man dem Teufel ein Tor öffnet, um Schaden zu erleiden. Das ist eine Lüge.

Du könntest fragen: „Wenn jemand ein Hexer ist oder an Zauberei glaubt oder ein traditioneller Heiler ist und mich um Hilfe bittet  soll ich ihm helfen?“
Die Antwort lautet: Ja, hilf ihm. Du wirst keinen Schaden erleiden, sondern gesegnet werden. Selbst wenn die Person ein Hexer ist, hilf ihr, wenn sie wirklich Hilfe braucht. Es gibt keine Hexerei beim Tun des Guten!

Sprüche 25,21-22 (LUT2017):
„Ist dein Feind hungrig, so gib ihm zu essen; ist er durstig, so gib ihm zu trinken.
Denn du sammelst feurige Kohlen auf sein Haupt, und der HERR wird dir’s vergelten.“

Du könntest sagen: „Das ist das Alte Testament. Wie sieht es im Neuen Testament aus?“ Lies Römer 12,20 (LUT2017):
„Wenn dein Feind hungrig ist, so gib ihm zu essen; ist er durstig, so gib ihm zu trinken.
Denn das tust du, indem du ihm feurige Kohlen aufs Haupt sammelst.“

Es ist also derjenige, der dir Schaden zufügen könnte, den du helfen sollst. Nichts von dem, was du tust, wird dir schaden. Stattdessen wird das, was du gibst, zu einem Mittel der Heilung für ihn, und Gott wird dich dafür segnen.

Liebe Geschwister, es ist ein harter Kampf, das Wort Gottes festzuhalten. Das Lesen des Wortes ist einfach, aber es in die Praxis umzusetzen, bringt viele Herausforderungen mit sich, gefüllt mit Drohungen des Teufels. Sogar Menschen, die jemanden auf der Straße leiden sehen, helfen oft nicht, weil sie Angst haben, dass sie dadurch ihren Segen verlieren. (Siehe Lukas 10,32-36)

Heute gibt es Predigten, die dem guten Wort unseres Herrn Jesus Christus widersprechen  einem Wort voller wunderbarer Liebe  und stattdessen das Wort des Feindes predigen, gefüllt mit Hass und Drohungen. Seit wann hat Gott, der die Liebe ist, den Menschen verboten, Liebe zu haben?

Willst du Gelegenheiten erhalten? Willst du gesegnet werden? Der Weg ist: „Gebt, so wird euch gegeben“. Nicht nur Geld oder Nahrung, sondern auch Trost. Gott wird Menschen schicken, um dich zu trösten, wenn du Prüfungen durchmachst.

Matthäus 5,42-48 (LUT2017):
„Gib dem, der dich bittet; und weise nicht den ab, der von dir leihen will.
Ihr habt gehört, dass gesagt ist: ›Liebe deinen Nächsten und hasse deinen Feind‹.
Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,
damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne über Böse und Gute aufgehen und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, welchen Lohn werdet ihr haben? Tun nicht auch die Zöllner dasselbe?
Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr Besonderes? Tun nicht auch die Heiden dasselbe?
Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.“

Der Herr segne dich, und der Herr segne uns alle.

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SEIN NAME AUF HEBRÄISCH IST ABADDON, AUF GRIECHISCH APOLLION

In der Bibel wird Satan unter verschiedenen Namen genannt, abhängig von der Art seiner Wirksamkeit auf Erden. Wenn die Bibel ihn „Satan“ oder „Teufel“ nennt, bedeutet das, dass er unser Widersacher und Ankläger vor Gott ist (z. B. Offenbarung 12).

An anderer Stelle wird er „Schlange“ genannt (Offenbarung 12), weil er ein Lügner ist wie die Schlange und die Seelen der Menschen verschlingt, ähnlich wie Schlangen Tiere verschlingen.

Er wird auch „Herrscher dieser Welt“ genannt (Johannes 12,31; 2. Korinther 4,4), weil alle weltlichen Mächte dieser Zeit unter seinem Einfluss stehen.

Darüber hinaus heißt er „Fürst der Macht der Luft“ (Epheser 2,2), weil alle geistigen Mächte der Finsternis in seiner Hand liegen – er ist der Vater der Dämonen und Hexen auf der Erde.

An anderer Stelle wird er „Versucher“ genannt (Matthäus 4,3; 1. Thessalonicher 3,5), denn er ist die Quelle aller Prüfungen für Christen. Deshalb sagte uns Jesus, wir sollen beten, damit wir nicht in Versuchung geraten. Wenn wir nicht beten, erhält er eine große Chance, uns zu Fall zu bringen.

Am wichtigsten ist, dass die Bibel uns zeigt, dass er einen weiteren Namen haben wird: Abaddon auf Hebräisch oder Apollion auf Griechisch. Die Bedeutung dieses Namens ist „Zerstörer“. Sein Werk wird die Zerstörung sein.

Wenn du heute siehst, dass Satan zerstörerisch wirkt, hast du nur einen Teil seiner Macht gesehen.

Wenn wir das Buch der Offenbarung lesen, sehen wir nach der Entrückung der Gemeinde Ereignisse, die sich nicht auf normale Weise erklären lassen. Vor allem die sieben Posaunen und der Tag des Herrn, an dem die Sonne verfinstert wird.

Heute wollen wir uns auf die fünfte Posaune konzentrieren. Wenn sie erschallt, wird die Bibel sagen, dass der Abgrund geöffnet wird und schreckliche Heuschrecken hervorkommen.

Offenbarung 9,1–11 (HFA):

„1 Der fünfte Engel blies seine Posaune; ich sah einen Stern vom Himmel fallen auf die Erde; ihm wurde der Schlüssel zum Abgrund gegeben.

2 Er öffnete den Abgrund, und Rauch stieg auf wie Rauch aus einem großen Ofen; Sonne und Himmel wurden durch den Rauch verdunkelt.

3 Aus dem Rauch kamen Heuschrecken auf die Erde; ihnen wurde Macht gegeben, wie die Macht der Skorpione der Erde.

4 Ihnen wurde befohlen, das Gras der Erde nicht zu schädigen, noch irgendeine grüne Pflanze oder einen Baum, sondern nur diejenigen Menschen, die das Siegel Gottes nicht an ihren Stirnen haben.

5 Es wurde ihnen erlaubt, sie fünf Monate zu quälen; ihr Schmerz war wie der Schmerz von Skorpionstichen.

6 An jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen und ihn nicht finden; sie werden den Tod begehren, und er wird von ihnen fliehen.

7 Ihre Gestalten waren wie Kriegspferde; auf ihren Köpfen trugen sie wie Kronen etwas wie Gold, und ihre Gesichter waren wie Menschen.

8 Sie hatten Haare wie Frauen, und ihre Zähne waren wie Löwenzähne.

9 Sie trugen Panzer wie eiserne Rüstungen, und das Geräusch ihrer Flügel war wie der Klang vieler Wagen mit Pferden, die in den Kampf ziehen.

10 Sie hatten Schwänze wie Skorpione, und Macht, die Menschen fünf Monate zu schädigen, lag in ihren Schwänzen.

11 Über ihnen stand der König, der Engel des Abgrunds: Sein Name auf Hebräisch ist Abaddon, und auf Griechisch heißt er Apollion.“

 

Hier wird bildhafte Sprache verwendet. Die Heuschrecken sind keine echten Insekten, sondern Dämonen, die im Abgrund gehalten werden. Nicht alle Dämonen wirken jetzt auf der Erde; manche sind im Abgrund, wie Judas schreibt.

Die Dämonen werden mit Heuschrecken verglichen, die Ernten zerstören, und die Welt wird mit einem Acker verglichen (Matthäus 13,38). Wie Heuschrecken Felder innerhalb weniger Stunden verwüsten, so wird die Zerstörung durch Dämonen sein.

Wir erkennen, dass dies Dämonen sind, weil sie die Erde nicht selbst zerstören, sondern Menschen ohne Gottes Siegel (Offenbarung 7). Diese Dämonen handeln unter direkter Leitung ihres Anführers, Satan/Apollion/Abaddon, mit dem Ziel, Menschen zu zerstören.

Die Dämonen werden Menschen befallen: Einige werden verrückt und leiden, andere werden grausam, streiten, verletzen einander, andere erleiden Unfälle, ohne getötet zu werden. Manche bringen ungewöhnliche Krankheiten, ohne dass jemand stirbt, wie zu Hiobs Zeiten. Menschen werden so zerstört, dass ihre Herzen wie ausgebrannt sind.

Dies ist noch nicht das Ende. Nach der Entrückung wird die Gemeinde weggenommen, und das, was auf der Erde bleibt, ist Weinen und Zähneknirschen (Matthäus 25,30).

2. Thessalonicher 2,5–7:

„5 Erinnert ihr euch nicht, dass ich euch das sagte, als ich noch bei euch war?

6 Und jetzt wisst ihr, was ihn zurückhält, damit er zu seiner Zeit offenbar wird.

7 Denn das Geheimnis der Gesetzlosigkeit ist bereits am Werk; nur derjenige, der jetzt zurückhält, wird es aufhalten, bis er weggenommen wird.“

 

Frage dich: Verachten wir noch das Heil durch Jesus? Leben wir noch unachtsam, bis dies alles über uns kommt? Übergebe heute dein Leben dem Herrn, rette deine Seele. Lass dich im Wasser getauft werden im Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden. Unser Herr ist barmherzig und warnt uns, bevor das Unheil kommt.

 

Akzeptiere Christus heute, und er wird dich zu einem neuen Wesen machen. Die Welt vergeht, aber Christus und sein Wort bleiben ewig.

 

Möge der Herr uns helfen und segnen.

 

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DIE GEISTLICHE WELT EXISTIERT UND HAT EINEN EINFLUSS AUF UNSER LEBEN!

Shalom, herzlich willkommen, die Bibel zu lernen.

Im Buch Genesis lesen wir über die Schöpfung. Wir lesen, dass Gott den Menschen aus dem Staub der Erde formte. Darüber hinaus sehen wir, dass er andere sichtbare Dinge erschuf, wie Bäume, Tiere, Fische usw.

Wenn du dieses Buch genau studierst, wirst du feststellen, dass nur sichtbare Dinge und Wesen erwähnt werden. Unsichtbare Wesen werden nicht explizit genannt. Zum Beispiel werden Bakterien in der Schöpfung nicht erwähnt, obwohl sie zahlreicher sind als alle sichtbaren Lebewesen. Ebenso erwähnt Gott die lebenden Blutpartikel im Körper Adams nicht, die ihn vor körperlichen Feinden schützen. Ebenso spricht Gott im Buch Genesis vom Staub, aber nicht von kleineren, zahlreicheren Elementen wie Protonen und Elektronen, die in diesem Staub und in allem Existierenden vorhanden sind.

Dies bedeutet, dass Gottes Schöpfung nicht nur aus den sichtbaren Dingen besteht, sondern dass es viele unsichtbare Wesen gibt, die er ebenfalls erschuf und die mitten unter uns leben. Was wir sehen, ist nur eine Zusammenfassung der erschaffenen Dinge.

Viele Probleme und Erfolge entstehen aus unsichtbaren Dingen. Zum Beispiel entstehen Krankheiten durch Bakterien oder Viren. Sie sind unsichtbar, können aber großen Schaden anrichten, sogar zum Tod führen. Die Corona-Viren sind nicht sichtbar, aber sie belasten die Welt bis heute.

Ebenso entstehen viele Erfolge durch unsichtbare Dinge. Zum Beispiel wundert man sich, wie ein Bildschirm mit nur Drähten das Bild eines Menschen und seine Aktivitäten anzeigen kann. Im Hintergrund arbeiten winzige, unsichtbare Teilchen (Protonen und Elektronen). Elektrizität funktioniert auf ähnliche Weise: Wie kann ein dünner Draht so viel Energie übertragen, um Maschinen anzutreiben, Getreide zu mahlen oder Wasser in wenigen Minuten zum Kochen zu bringen? Diese Kraft stammt aus der Wissenschaft der unsichtbaren Teilchen (Protonen und Elektronen).

Folglich gibt es keinen Grund zu sagen, dass Satan nicht existiert, nur weil wir ihn nicht sehen. Ebenso gibt es keinen Grund zu behaupten, dass böse Geister nicht existieren, oder dass Engel nicht existieren, nur weil sie unsichtbar sind.

Viele Ereignisse auf der Welt beginnen geistlich. Auch diese Welt selbst wurde aus unsichtbaren Dingen erschaffen (Hebräer 11:3).

Daher sollten wir uns mehr auf das Unsichtbare konzentrieren als auf das Sichtbare.

2. Korinther 4:18:
„Wir richten unseren Blick nicht auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn das Sichtbare ist vergänglich, das Unsichtbare aber ewig.“

Es gibt auch Dinge, die selbst unter dem Mikroskop unsichtbar bleiben, aber dennoch existieren. Zum Beispiel ist die Kraft der Sumaki-Anziehung unsichtbar; bis heute hat kein Wissenschaftler ein Gerät gefunden, um sie zu sehen. Sie bleibt ein Rätsel.

Liebe Brüder und Schwestern, die geistliche Welt existiert, sie ist unsichtbar, aber ihre Wesen wirken auf unser Leben.

Wenn du Angst vor dem unsichtbaren HIV-Virus hast, solltest du dich durch Enthaltsamkeit schützen. Es gibt jedoch unsichtbare Wesen, die noch gefährlicher sind (böse Geister), die durch sexuelle Sünden in dein Leben eindringen und großen Schaden anrichten können. Ein einziger Geist kann durch eine einzelne Sünde großen Schaden verursachen.

Wenn du Angst hast, einen unsichtbaren elektrischen Schlag zu erleiden, solltest du noch mehr die Sünde fürchten. Denn es gibt unsichtbare geistliche Kräfte, die gefährlicher sind als Elektrizität und dein Leben plötzlich zerstören können.

Die Bibel ist unser „Mikroskop“. Wenn du Gottes Wort liest, erkennst du diese Geister, ihre Wirkungsweise und wie man sich vor ihnen schützt. Zum Beispiel sagt die Bibel in Sprüche 6:32:
„Wer Ehebruch mit einer Frau begeht, hat kein Verständnis; er zerstört sein eigenes Leben.“

Wer dieses Wort kennt und trotzdem dagegen handelt, öffnet die Tür für Geister, die sein Leben zerstören – unsichtbar, aber mit sichtbaren Folgen. Viele denken, dass die Folgen von sexuellem Fehlverhalten nur HIV sind, aber man kann plötzlich sterben, einen Unfall haben oder wichtige Dinge wie Arbeit oder Ehre verlieren.

Möge der Herr uns helfen, geistliche Dinge mehr zu verstehen als körperliche und unseren Glauben stärken. Ich sage dies, weil ich vor kurzem einem Geist begegnete – mit den Augen des Körpers auf der Straße – und Gott mir eine Lektion erteilte: Diese Geister suchen gezielt Menschen, um sie zu zerstören, besonders in den letzten Tagen, da sie wissen, dass ihre Zeit begrenzt ist.

Sei daher sehr vorsichtig. Geistliche Dinge sind nicht so, wie du sie hörst. Tritt in Christus ein, um sicher zu sein.

Maran Atha.

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WARUM GIBT ES HEUTE EIN SO GROSSES ABFALLEN VON CHRISTEN?

Shalom! Lasst uns gemeinsam das Wort Gottes betrachten, gerade jetzt, da das Ende immer näher rückt.

Wir müssen uns täglich bewusst machen, dass das Heil ein kostbarer Schatz ist, den wir um jeden Preis festhalten müssen. Es mag leicht erscheinen, das Heil zu empfangen, aber es bis zum Ende zu bewahren, ist nicht einfach. Denn es gibt ein anderes Reich – das Reich der Finsternis – dessen einziges Ziel darin besteht, Menschen ihr Heil wieder zu entreißen, selbst nachdem sie es bereits empfangen haben.

Darum müssen Prediger und Lehrer des Wortes unaufhörlich betonen, wie wichtig es ist, im Glauben standzuhalten und zu kämpfen. Genau das taten schon die Apostel, unsere Väter im Glauben. Ihre Botschaft war geprägt von der Ermahnung, den Glauben zu verteidigen, der uns ein für alle Mal anvertraut wurde.

„Ihr Lieben, nachdem ich ernstlich vorhatte, euch zu schreiben von unser aller Heil, hielt ich’s für nötig, euch zu schreiben und zu ermahnen, dass ihr für den Glauben kämpft, der den Heiligen ein für alle Mal übergeben ist.“
—Judas 1,3

Die Apostel waren sich der Gefahren bewusst, die den Gläubigen drohten. Sie kannten die Geschäfte, den Reichtum und die Möglichkeiten ihrer Zeit. Doch sie wussten, wo der eigentliche Kampf des Menschen stattfindet: im Ringen um den Glauben.

Wenn ein Mensch durch Christus zu einer neuen Schöpfung wird, kann nicht alles beim Alten bleiben. Der Satan erhebt sich sofort, um dieses Heil zu verfolgen. Sein Hass richtet sich nicht in erster Linie gegen deinen beruflichen Erfolg oder deinen Wohlstand – sein Ziel ist dein Glaube. Sobald du beginnst, geistlich zu wachsen, nimmt er es wahr.

Gerade am Anfang deines neuen Lebens mit Christus wirst du ihm von Angesicht zu Angesicht begegnen. Wenn man dir nicht beibringt, dass du vorbereitet sein musst, sondern dir lediglich sagt: „Jetzt bist du gerettet, also bist du automatisch schon im Himmel“, ohne dich auf den geistlichen Kampf vorzubereiten, dann ist dein Glaube in großer Gefahr. Das ist einer der Gründe, warum heute so viele Christen vom Glauben abfallen.

Jesus selbst warnte uns, dass der Teufel zwei Hauptwaffen gegen den Gläubigen einsetzen wird: Bedrängnis und Verfolgung.

„Der aber auf felsigem Boden gesät ist, das ist, der das Wort hört und es gleich mit Freuden aufnimmt; aber er hat keine Wurzel in sich, sondern er ist wetterwendisch. Wenn sich Bedrängnis oder Verfolgung erhebt um des Wortes willen, so fällt er gleich ab.“
—Matthäus 13,20–21

Bedrängnis bedeutet die Nöte und Schwierigkeiten, die du wegen deines Glaubens erleidest. Verfolgung bedeutet Ablehnung, Spott und Widerstand von Menschen, die sich gegen dich stellen, weil du an Christus festhältst. In solchen Zeiten kann es sein, dass dich sogar deine eigene Familie nicht mehr versteht, dich Freunde verlassen oder dass du Widerstand von religiösen Leitern erfährst. Manche müssen wie die ersten Christen für ihren Glauben leiden oder ins Gefängnis gehen.

Aber wir dürfen nicht vergessen: All das geschieht nur unter Gottes Zulassung. Es ist zeitlich begrenzt und wird nicht ewig andauern.

„Denn unsre Bedrängnis, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen wichtige Herrlichkeit uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare.“
—2. Korinther 4,17

Leider bestehen viele Christen diese Prüfungszeit nicht. Statt durchzuhalten, kehren sie um und lassen das Heil los. So erklärt sich das große Abfallen, das wir heute in der Christenheit beobachten.

Doch Gott verheißt uns den Sieg, wenn wir ausharren. Der Schlüssel heißt Geduld und Ausdauer.

„Das aber auf dem guten Land sind die, die das Wort hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen Frucht in Geduld.“
—Lukas 8,15

Darum lasst uns den guten Kampf des Glaubens kämpfen, im Ausharren das Ende erreichen und den Schatz des Heils niemals loslassen. Gott ist treu und wird uns stärken, wenn wir in ihm bleiben.

„Denn ihr habt Geduld nötig, auf dass ihr den Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt.“
—Hebräer 10,36

Der Herr helfe uns, zu überwinden und bis ans Ende standhaft zu bleiben.

Shalom.


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