FRAGE: Wer sind die „angesehenen Frauen“, die in der Bibel in Apostelgeschichte 17,12 erwähnt werden? ANTWORT:Als die Apostel begannen, den Missionsbefehl des Herrn Jesus zu erfüllen – nämlich in alle Welt zu gehen und das Evangelium zu predigen –, zeigt uns die Bibel, dass sie auf unterschiedliche Gruppen von Menschen trafen, die die Botschaft glaubten. Eine dieser Gruppen bestand aus Frauen von hohem gesellschaftlichem Rang. Ein Beispiel dafür sehen wir bei Paulus‘ Missionsreise nach Beroia. Als er dort ankam, predigte er das Evangelium, und unter denen, die es annahmen, waren auch Frauen von Ansehen und Einfluss. Apostelgeschichte 17,10–12 (LUT 2017)„Aber sogleich in der Nacht schickten die Brüder Paulus und Silas nach Beröa. Als sie dahin kamen, gingen sie in die Synagoge der Juden. Diese aber waren besser gesinnt als die in Thessalonich; sie nahmen das Wort bereitwillig auf und forschten täglich in der Schrift, ob sich’s so verhielte. So glaubten nun viele von ihnen, darunter nicht wenige vornehme griechische Frauen und Männer.“ Diese „vornehmen Frauen“ waren höchstwahrscheinlich Frauen mit gesellschaftlichem, politischem oder wirtschaftlichem Einfluss – wohlhabend, gebildet oder in der Gemeinde hoch angesehen. Doch trotz ihres Ansehens nahmen sie das wahre Evangelium von Jesus Christus demütig an und wurden gläubig. Einfluss kann zum Guten oder zum Bösen gebraucht werden Interessanterweise zeigt uns die Bibel auch, dass solcher Einfluss gegen das Evangelium eingesetzt werden kann. In Antiochia in Pisidien, wo Paulus mutig predigte und viele Menschen zum Glauben kamen, bewirkten einige eifersüchtige Juden, dass einflussreiche Frauen gegen ihn aufgebracht wurden. Apostelgeschichte 13,50 (LUT 2017)„Aber die Juden reizten die gottesfürchtigen, vornehmen Frauen und die Ersten der Stadt auf und brachten eine Verfolgung gegen Paulus und Barnabas in Gang und vertrieben sie aus ihrem Gebiet.“ Das zeigt uns: Einfluss ist niemals neutral – er kann entweder ein Werkzeug in der Hand Gottes oder eine Waffe in der Hand des Feindes sein. Deshalb ist es entscheidend, dass Männer und Frauen in Machtpositionen sich Jesus Christus unterordnen, damit ihr Einfluss zum Segen für das Reich Gottes wird. Das Evangelium ist für alle Menschen Die wichtigste Lehre daraus lautet: Das Evangelium ist für alle Menschen bestimmt, unabhängig von gesellschaftlichem Status, Reichtum oder Bildung. Ob jemand Politiker ist, Unternehmer, Akademiker oder Analphabet – Christus ist für alle gestorben. 1. Timotheus 2,3–4 (LUT 2017)„Denn das ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.“ Römer 10,12–13 (LUT 2017)„Es ist kein Unterschied zwischen Juden und Griechen; es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn anrufen. Denn ‚wer den Namen des Herrn anruft, soll gerettet werden.’“ Darum sollen wir keine Unterschiede machen, wenn wir das Evangelium weitergeben. Scheue dich nicht, einflussreiche oder wohlhabende Menschen anzusprechen – und unterschätze auch niemanden, der arm oder ungebildet ist. Alle sind vor dem Kreuz gleich, und alle brauchen Rettung. Wenn wir die Menschen in Machtpositionen nicht mit dem Evangelium erreichen, wird der Feind sie für seine Zwecke missbrauchen. Doch wenn Gott sie berührt, wird ihr Einfluss ein kraftvolles Werkzeug für die Ausbreitung seines Reiches. Sprüche 11,30 (LUT 2017)„Die Frucht des Gerechten ist ein Baum des Lebens, und ein Weiser gewinnt Seelen.“ Der Herr segne dich reichlich.Bitte teile diese gute Nachricht auch mit anderen, damit viele erkennen, dass das Evangelium alle Schichten der Gesellschaft erreichen soll – zur Ehre Jesu Christi!
Frage: In Galater 3,13 heißt es, dass Jesus „am Holz gehängt“ wurde, während Johannes 19,19 davon spricht, dass Er an einem Kreuz gekreuzigt wurde. Was stimmt denn nun? War es ein echter Baum, ein senkrechter Pfahl oder ein traditionelles Kreuz aus zwei Balken? Und spielt das überhaupt eine Rolle? Antwort: Beginnen wir mit einem Blick in die Heilige Schrift. Galater 3,13 (LUT 2017)„Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns – denn es steht geschrieben: Verflucht ist jeder, der am Holz hängt!“ Paulus zitiert hier 5. Mose 21,22–23, wo das mosaische Gesetz Folgendes sagt: 5. Mose 21,22–23 (LUT 2017)„Wenn jemand eine Sünde begeht, die des Todes würdig ist, und wird getötet, und man hängt ihn an ein Holz, so soll sein Leichnam nicht über Nacht am Holz bleiben, sondern du sollst ihn noch am selben Tage begraben – denn ein Aufgehängter ist verflucht bei Gott –, damit du dein Land nicht unrein machst, das dir der HERR, dein Gott, zum Erbe gibt.“ Mit diesem Verweis hebt Paulus die theologische Wahrheit hervor, dass Jesus den Fluch der Sünde an unserer Stelle getragen hat. Die Formulierung „am Holz gehängt“ (griechisch: xylon) meint nicht zwingend einen lebendigen Baum, sondern allgemein etwas aus Holz. Im Griechischen wurde dieser Begriff für verschiedene Holzgegenstände verwendet – auch für Kreuze und Pfähle. Johannes 19,19 (LUT 2017)„Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus von Nazareth, der König der Juden.“ Das griechische Wort für „Kreuz“ ist hier stauros, das ursprünglich einen aufrechten Pfahl bezeichnete, aber zur Zeit der Römer meist ein zweibalkiges Kreuz meinte – die klassische Form eines Kreuzes in „T“- oder „+“-Gestalt (crux immissa). Historischer Hintergrund der Kreuzigung Das Römische Reich, das zur Zeit Jesu über Judäa herrschte, praktizierte die Kreuzigung als öffentliche, grausame und entehrende Hinrichtungsmethode – besonders für Sklaven, Aufrührer und schwerste Verbrecher. Der römische Historiker Tacitus beschrieb die Kreuzigung als Methode, um größtmögliches Leid und Schande zuzufügen. Archäologische und historische Hinweise belegen, dass Römer gewöhnlich ein Kreuz aus zwei Balken benutzten: ein senkrecht im Boden verankerter Pfosten (stipes) und ein Querbalken (patibulum), den der Verurteilte selbst zur Hinrichtungsstätte tragen musste. Dort wurde er am Querbalken festgenagelt, der dann auf den Pfosten gehoben wurde. Matthäus 27,32 (LUT 2017)„Und als sie hinausgingen, fanden sie einen Menschen aus Kyrene mit Namen Simon; den zwangen sie, ihm das Kreuz zu tragen.“ Wahrscheinlich war hier der Querbalken gemeint, den Jesus nach der Geißelung nicht mehr selbst tragen konnte. Theologische Bedeutung – nicht die Form zählt Jesaja 53,5 (LUT 2017)„Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.“ 1. Petrus 2,24 (LUT 2017)„Er hat unsre Sünden selbst hinaufgetragen an seinem Leibe auf das Holz, damit wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr heil geworden.“ Der Ausdruck „auf das Holz“ in Petrus’ Brief erinnert an die Formulierungen aus 5. Mose und Galater und macht deutlich: Jesus erfüllte durch seinen Tod die Anforderungen des Gesetzes, um uns von dessen Fluch zu erlösen. Ist die Form des Kreuzes entscheidend? Einige Gruppen, wie z. B. die Zeugen Jehovas, vertreten die Meinung, Jesus sei an einem einfachen Pfahl gestorben. Doch die Form des Holzes ist nicht heilsentscheidend. Die zentralen Aussagen des Evangeliums lauten: 1. Korinther 15,3–4 (sinngemäß zusammengefasst)– Christus starb für unsere Sünden nach der Schrift,– wurde begraben,– ist am dritten Tag auferstanden,– und wird in Herrlichkeit wiederkommen (vgl. Apostelgeschichte 1,11; Offenbarung 22,12). Ob man sich nun einen Pfahl oder ein traditionelles Kreuz vorstellt – das hat keinen Einfluss auf das Heil. Entscheidend ist der Glaube an das Erlösungswerk Jesu, die Buße über die Sünde und das neue Leben in Christus. Nebensächliches vs. Wesentliche Lehre Weder die Holzart, noch die Größe oder die genaue Form des Kreuzes beeinflussen unser Verhältnis zu Gott. Genauso wenig bringt es geistlichen Gewinn, zu wissen, wie Jesus äußerlich ausgesehen hat. Wichtig ist allein, was am Kreuz geschehen ist. 1. Korinther 2,2 (LUT 2017)„Denn ich hielt es für richtig, unter euch nichts zu wissen als allein Jesus Christus, den Gekreuzigten.“ Die Botschaft des Kreuzes ist entscheidend – nicht seine Form. Jesus wurde aller Wahrscheinlichkeit nach an einem traditionellen römischen Holzkreuz mit zwei Balken gekreuzigt. Doch was theologisch zählt, ist, dass Er gekreuzigt wurde – nicht wie das Kreuz aussah. Gläubige sollen sich nicht auf das Äußere konzentrieren, sondern auf die innere Realität von Sühne, Auferstehung und Wiederkunft Christi. Lasst uns weiter in Buße leben, in Heiligkeit wandeln und in Hoffnung auf Ihn warten. Maranatha! Komm, Herr Jesus
Kolosser 3,19 (LUT 2017) „Ihr Männer, liebt eure Frauen und seid nicht bitter gegen sie.“ Dieser kurze, aber tiefgründige Vers enthält zwei göttliche Gebote an jeden christlichen Ehemann: Liebe deine Frau. Sei nicht verbittert gegen sie. Dies sind keine bloßen Vorschläge, sondern klare Befehle Gottes, die in Seinem Plan für die Ehe verwurzelt sind und das Bündnis zwischen Christus und Seiner Gemeinde widerspiegeln. 1. Liebe deine Frau, wie Christus die Gemeinde geliebt hat Biblische Liebe ist nicht einfach nur ein emotionales Gefühl – sie ist eine bewusste, selbstaufopfernde und verbindliche Hingabe. Gottes Wort ruft Ehemänner dazu auf, die Liebe Christi selbst zu verkörpern. Epheser 5,25 (LUT 2017) „Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahin gegeben.“ Das bedeutet, deine Frau bedingungslos, opferbereit und beständig zu lieben – von dem Tag an, an dem du „Ja“ gesagt hast, bis dass der Tod euch scheidet. Christus’ Liebe zur Gemeinde beruhte nicht auf ihrer Leistung, sondern auf Gnade. Ebenso darf die Liebe eines Ehemannes nicht von Stimmungen oder Umständen abhängen. Wenn die Liebe zu schwinden scheint, ist das ein Ruf zur geistlichen Aktion: Suche Gott im Gebet, kehre um von Gleichgültigkeit und entfache die Liebe neu. Die Frucht des Geistes (Galater 5,22–23) umfasst Liebe, Geduld, Freundlichkeit und Selbstbeherrschung – alles entscheidende Tugenden für eine gesunde Ehe. 2. Sei nicht verbittert gegen sie Bitterkeit ist ein geistliches Gift. Das griechische Wort für „verbittert“ in Kolosser 3,19 (pikrainō) beschreibt tief sitzende Verbitterung oder Schärfe des Geistes. Die Schrift warnt davor, dass Bitterkeit Beziehungen zerstören und unsere Gemeinschaft mit Gott beeinträchtigen kann. Hebräer 12,15 (LUT 2017) „Und seht darauf, dass nicht jemand Gottes Gnade versäume, dass nicht etwa eine Wurzel der Bitterkeit aufsprosse und Unfrieden anrichte und viele durch sie verunreinigt werden.“ Warum könnte ein Ehemann verbittert werden? Die Bibel erkennt an, dass auch Frauen – wie alle Menschen – Fehler haben. Schlechter Umgang mit Finanzen, unbedachtes Reden, emotionale Reaktionen oder wiederholte Fehler können die Geduld des Mannes auf die Probe stellen. Aber Bitterkeit ist niemals die Lösung. Sie ist Sünde und betrübt den Heiligen Geist. Epheser 4,31 (LUT 2017) „Alle Bitterkeit und Grimm und Zorn und Geschrei und Lästerung sei fern von euch samt aller Bosheit.“ Verständnis für das schwächere Gefäß Gott ruft Männer dazu auf, mit Verständnis und Mitgefühl zu führen – nicht mit Dominanz oder emotionaler Distanz. 1. Petrus 3,7 (LUT 2017) „Desgleichen, ihr Männer, wohnt vernünftig mit ihnen zusammen und gebt dem weiblichen Geschlecht Ehre als dem schwächeren Gefäß, als denen, die auch Miterben der Gnade des Lebens sind, damit eure Gebete nicht verhindert werden.“ Der Ausdruck „schwächeres Gefäß“ bedeutet nicht, dass Frauen minderwertig wären, sondern weist auf ihre Sensibilität und Verletzlichkeit hin. So wie feines Porzellan empfindlicher ist als ein Kochtopf – beide sind wichtig, aber dienen unterschiedlichen Zwecken. Ehemänner sind dazu berufen, diese Unterschiede zu erkennen und mit Ehre, Sanftmut und Fürsorge zu reagieren – nicht mit Frustration oder Kontrolle. Wenn ein Mann seine Frau nicht mit Verständnis und Ehre behandelt, warnt die Schrift: Seine Gebete können dadurch behindert werden. Das ist eine ernste geistliche Konsequenz, die kein gottesfürchtiger Mann auf die leichte Schulter nehmen sollte. Ein Aufruf zu christusähnlicher Leiterschaft Die Ehe ist ein Bund, kein Vertrag. Sie spiegelt die Beziehung zwischen Christus und Seiner Braut, der Gemeinde, wider. Daher ist die Rolle des Ehemanns eine von aufopfernder Leiterschaft, geistlichem Schutz und emotionaler Stärke. Jeder Ehemann sollte sich selbst fragen: Liebe ich meine Frau, wie Christus die Gemeinde geliebt hat? Habe ich zugelassen, dass Bitterkeit in meinem Herzen Wurzeln schlägt? Ehre ich sie als Miterbin der Gnade Gottes? Lasst uns umkehren, wo wir versagt haben, und Gottes vollkommenem Plan für die Ehe nachstreben. Maranatha! Der Herr kommt.
Prediger 9,7–10 (Lutherbibel 2017) „So geh hin und iss dein Brot mit Freude, und trink deinen Wein mit fröhlichem Herzen; denn längst hat Gott Wohlgefallen an deinem Tun.Laß deine Kleider immer weiß sein, und laß deinem Haupte Salböl nicht mangeln.Genieße das Leben mit der Frau, die du liebst, alle Tage deines nichtigen Lebens, das er dir unter der Sonne gegeben hat – alle deine nichtigen Tage! Denn das ist dein Teil im Leben und in deiner Mühe, mit der du dich mühst unter der Sonne.Alles, was dir vor die Hände kommt, es zu tun mit deiner Kraft, das tu; denn bei den Toten, zu denen du fährst, gibt es weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit.“ Das Buch Prediger, das traditionell König Salomo zugeschrieben wird, gehört zu den philosophisch tiefgründigsten Schriften des Alten Testaments. Es reflektiert über die Vergänglichkeit des Lebens („Alles ist nichtig“ – Prediger 1,2) und die Suche nach Sinn in einer oft unverständlichen und ungerechten Welt. Prediger 9,7–10 fordert uns auf, die einfachen Segnungen des Lebens zu genießen – nicht aus Genuss- oder Fluchtdenken heraus, sondern aus einer Haltung gottgefälliger Zufriedenheit. Der Prediger (Kohelet) erkennt an, dass vieles im Leben geheimnisvoll und außerhalb unserer Kontrolle ist, aber es gibt Dinge, die wir mit Freude annehmen dürfen, vor allem wenn unser Leben im Einklang mit Gottes Willen steht. 1. Gott hat dein Tun bereits angenommen „… denn längst hat Gott Wohlgefallen an deinem Tun.“(Prediger 9,7) Dieser Satz weist auf Gottes Gnade hin. Der Prediger ermutigt Gläubige, frei und freudig zu leben in dem Wissen, dass Gott ihr Leben und Mühen angenommen hat. Im Neuen Testament finden wir dies in der Rechtfertigung durch den Glauben wieder: „Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus.“(Römer 5,1) Wer mit Gott lebt, dessen Leben ist Ihm wohlgefällig. 2. Weiße Kleider und ein gesalbter Kopf „Laß deine Kleider immer weiß sein, und laß deinem Haupte Salböl nicht mangeln.“(Prediger 9,8) Weiße Kleider stehen symbolisch für Reinheit und Freude: „Wer überwindet, der soll mit weißen Kleidern angetan werden.“(Offenbarung 3,5) „Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden.“(Jesaja 1,18) Öl steht für Segen und die Gegenwart Gottes: „Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.“(Psalm 23,5) „…Öl der Freude statt Trauer…“(Jesaja 61,3) Dieser Vers ruft uns zu einem Leben in Heiligkeit, Freude und geistlicher Wachsamkeit auf. 3. Genieße das Leben mit dem, den du liebst „Genieße das Leben mit der Frau, die du liebst…“(Prediger 9,9) Hier sehen wir Gottes gute Ordnung für Ehe als Quelle der Freude: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.“(1. Mose 2,18) „Deine Quelle sei gesegnet, und freue dich an der Frau deiner Jugend.“(Sprüche 5,18–19) In einer oft mühsamen Welt ist der geliebte Ehepartner ein göttliches Geschenk, das wir ehren und genießen sollen. 4. Tu mit ganzer Kraft, was dir vor die Hände kommt „Alles, was dir vor die Hände kommt, es zu tun mit deiner Kraft, das tu…“(Prediger 9,10) Ein Aufruf zur Zielstrebigkeit und zum verantwortlichen Umgang mit unserer Zeit. Der Apostel Paulus greift diesen Gedanken auf: „Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen.“(Kolosser 3,23) Nutze die Zeit, die dir gegeben ist, mit Eifer und Hingabe – zur Ehre Gottes. Freude und Ehrfurcht in Balance Auch wenn Prediger zur Freude ermutigt, warnt er davor, ohne Gott zu leben: „Ich sah an alles Tun, das unter der Sonne geschieht: Und siehe, es ist alles eitel und Haschen nach Wind.“(Prediger 1,14) Wahre Freude entsteht nur mit Gott im Zentrum: „Laß dir’s wohlgehen, und sei guten Mutes; denn es gibt für den Menschen nichts Besseres unter der Sonne, als dass er esse und trinke und fröhlich sei.“(Prediger 8,15) „Besser eine Hand voll mit Ruhe als beide Fäuste voll mit Mühe und Haschen nach Wind.“(Prediger 4,6) Diese Verse lehren uns Dankbarkeit, Maß und geistliche Ausgeglichenheit. Lebe weise – lebe freudig Gott hat uns Leben, Liebe und Arbeit als Gaben gegeben. Wenn wir in Ehrfurcht vor Ihm leben, können wir sie in Fülle genießen – mit Dankbarkeit, Demut und Freude.Denn: „Die Frucht aber des Geistes ist: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue…“(Galater 5,22) Darum: Lasst uns essen mit Freude, lieben mit Tiefe, arbeiten mit Hingabe und leben mit Sinn – unter dem wachsamen Auge unseres Schöpfers. Shalom
Prediger 9,7–10 (Lutherbibel 2017) „So geh hin und iss dein Brot mit Freude, und trink deinen Wein mit fröhlichem Herzen; denn längst hat Gott Wohlgefallen an deinem Tun.Laß deine Kleider immer weiß sein, und laß deinem Haupte Salböl nicht mangeln.Genieße das Leben mit der Frau, die du liebst, alle Tage deines nichtigen Lebens, das er dir unter der Sonne gegeben hat – alle deine nichtigen Tage! Denn das ist dein Teil im Leben und in deiner Mühe, mit der du dich mühst unter der Sonne.Alles, was dir vor die Hände kommt, es zu tun mit deiner Kraft, das tu; denn bei den Toten, zu denen du fährst, gibt es weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit.“ Das Buch Prediger, das traditionell König Salomo zugeschrieben wird, gehört zu den philosophisch tiefgründigsten Schriften des Alten Testaments. Es reflektiert über die Vergänglichkeit des Lebens („Alles ist nichtig“ – Prediger 1,2) und die Suche nach Sinn in einer oft unverständlichen und ungerechten Welt. Prediger 9,7–10 fordert uns auf, die einfachen Segnungen des Lebens zu genießen – nicht aus Genuss- oder Fluchtdenken heraus, sondern aus einer Haltung gottgefälliger Zufriedenheit. Der Prediger (Kohelet) erkennt an, dass vieles im Leben geheimnisvoll und außerhalb unserer Kontrolle ist, aber es gibt Dinge, die wir mit Freude annehmen dürfen, vor allem wenn unser Leben im Einklang mit Gottes Willen steht. 1. Gott hat dein Tun bereits angenommen „… denn längst hat Gott Wohlgefallen an deinem Tun.“(Prediger 9,7) Dieser Satz weist auf Gottes Gnade hin. Der Prediger ermutigt Gläubige, frei und freudig zu leben in dem Wissen, dass Gott ihr Leben und Mühen angenommen hat. Im Neuen Testament finden wir dies in der Rechtfertigung durch den Glauben wieder: „Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus.“(Römer 5,1) Wer mit Gott lebt, dessen Leben ist Ihm wohlgefällig. 2. Weiße Kleider und ein gesalbter Kopf „Laß deine Kleider immer weiß sein, und laß deinem Haupte Salböl nicht mangeln.“(Prediger 9,8) Weiße Kleider stehen symbolisch für Reinheit und Freude: „Wer überwindet, der soll mit weißen Kleidern angetan werden.“(Offenbarung 3,5) „Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden.“(Jesaja 1,18) Öl steht für Segen und die Gegenwart Gottes: „Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.“(Psalm 23,5) „…Öl der Freude statt Trauer…“(Jesaja 61,3) Dieser Vers ruft uns zu einem Leben in Heiligkeit, Freude und geistlicher Wachsamkeit auf. 3. Genieße das Leben mit dem, den du liebst „Genieße das Leben mit der Frau, die du liebst…“(Prediger 9,9) Hier sehen wir Gottes gute Ordnung für Ehe als Quelle der Freude: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.“(1. Mose 2,18) „Deine Quelle sei gesegnet, und freue dich an der Frau deiner Jugend.“(Sprüche 5,18–19) In einer oft mühsamen Welt ist der geliebte Ehepartner ein göttliches Geschenk, das wir ehren und genießen sollen. 4. Tu mit ganzer Kraft, was dir vor die Hände kommt „Alles, was dir vor die Hände kommt, es zu tun mit deiner Kraft, das tu…“(Prediger 9,10) Ein Aufruf zur Zielstrebigkeit und zum verantwortlichen Umgang mit unserer Zeit. Der Apostel Paulus greift diesen Gedanken auf: „Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen.“(Kolosser 3,23) Nutze die Zeit, die dir gegeben ist, mit Eifer und Hingabe – zur Ehre Gottes. Freude und Ehrfurcht in Balance Auch wenn Prediger zur Freude ermutigt, warnt er davor, ohne Gott zu leben: „Ich sah an alles Tun, das unter der Sonne geschieht: Und siehe, es ist alles eitel und Haschen nach Wind.“(Prediger 1,14) Wahre Freude entsteht nur mit Gott im Zentrum: „Laß dir’s wohlgehen, und sei guten Mutes; denn es gibt für den Menschen nichts Besseres unter der Sonne, als dass er esse und trinke und fröhlich sei.“(Prediger 8,15) „Besser eine Hand voll mit Ruhe als beide Fäuste voll mit Mühe und Haschen nach Wind.“(Prediger 4,6) Diese Verse lehren uns Dankbarkeit, Maß und geistliche Ausgeglichenheit. Lebe weise – lebe freudig Gott hat uns Leben, Liebe und Arbeit als Gaben gegeben. Wenn wir in Ehrfurcht vor Ihm leben, können wir sie in Fülle genießen – mit Dankbarkeit, Demut und Freude.Denn: „Die Frucht aber des Geistes ist: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue…“(Galater 5,22) Darum: Lasst uns essen mit Freude, lieben mit Tiefe, arbeiten mit Hingabe und leben mit Sinn – unter dem wachsamen Auge unseres Schöpfers. Shalom
3. Mose 19,23-25 (Lutherbibel 2017):„Wenn ihr in das Land kommt und irgendeinen Fruchtbaum zum Essen pflanzt, so sollt ihr seine Früchte drei Jahre lang unbeschnitten achten; man soll sie nicht essen. Im vierten Jahr aber sollen alle seine Früchte heilig dem HERRN geweiht sein. Im fünften Jahr dürft ihr seine Früchte essen, damit euch sein Ertrag zunehme; ich bin der HERR, euer Gott.“ Ich grüße dich im Namen von Jesus Christus, unserem Retter. Herzlich willkommen! Lass uns gemeinsam Gottes Wort erforschen und Seine Prinzipien verstehen, wie wir in unserem Leben und Dienst Frucht tragen können. Das Verlangen, Frucht zu bringen Jeder Gläubige sehnt sich danach, viel Frucht zu bringen – dass geistliche Gaben andere segnen, Leben verwandelt werden und das Reich Gottes wächst. Doch viele werden zu Beginn ihres Dienstes entmutigt, weil sie nicht sofort sichtbare Ergebnisse sehen. Sie zweifeln, ob ihre Arbeit wirklich Gottes Ruf ist. Diese Entmutigung entsteht oft, weil Gottes Wachstumsprozess und Fruchtbarkeit nicht verstanden werden. Jesus lehrt dies klar: Johannes 15,4-5 (Lutherbibel 2017):„Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann von sich aus, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“ Wahre Fruchtbarkeit erfordert das Bleiben in Christus und das Wandeln in Seinen Wegen – das ist ein Prozess. Das biblische Modell der Fruchtbarkeit: Drei Phasen Gott gab den Israeliten beim Einzug ins verheißene Land Anweisungen zum Umgang mit Fruchtbäumen. Dieses Modell hat eine tiefe geistliche Bedeutung, wie Gottes Gaben und Dienste in uns wachsen. Phase 1: Die ersten drei Jahre – Unbeschnittene FruchtDie Früchte der ersten drei Jahre waren „unbeschnitten“ (3. Mose 19,23) – also nicht zum Essen oder Gebrauch geeignet. In der Landwirtschaft ist die frühe Frucht oft unreif, geschmacklos oder wertlos und wird entfernt, damit der Baum kräftiger wächst. Geistlich gesehen ist es so, wenn du neu mit Gott gehst oder einen Dienst beginnst, wirken deine Anfangsleistungen manchmal fruchtlos oder schwach. Diese Zeit ist geprägt von Wachstum, Prüfung und Durchhaltevermögen. Du kannst das Gefühl haben, dein Werk sei sinnlos, doch das ist normal und notwendig. Theologischer Einblick:Diese Phase symbolisiert die fortschreitende Heiligung, ein Gläubiger wächst, ist aber noch nicht vollendet. Paulus schreibt dazu: 2. Korinther 3,18 (Lutherbibel 2017):„Wir alle aber schauen mit aufgedecktem Gesicht die Herrlichkeit des Herrn an und werden verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, wie vom Geist des Herrn.“ Bleibe treu in dieser Phase, auch wenn du keine sichtbaren Ergebnisse siehst. Phase 2: Das vierte Jahr – Heilige FruchtIm vierten Jahr gilt die Frucht als heilig und muss dem Herrn geweiht werden (3. Mose 19,24). Die Israeliten durften diese Frucht nicht essen, sondern sollten sie als Lobopfer darbringen. Geistlich bedeutet das, dass dein Dienst oder geistliche Gabe vollständig Gott geweiht sein muss – nicht für persönlichen Gewinn oder Bequemlichkeit, sondern als Opfergabe. Es erfordert Selbstverleugnung und den Einsatz von Zeit, Ressourcen und Kraft. Theologischer Einblick:Diese Phase steht für die Berufung zur hingebungsvollen Treue und verantwortlichen Verwaltung. Paulus fordert: Römer 12,1 (Lutherbibel 2017):„Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber hingebt als ein lebendiges Opfer, heilig und Gott wohlgefällig, das sei euer vernünftiger Gottesdienst.“ Gott zuerst zu geben ist ein Prinzip des Glaubens und Gehorsams. Phase 3: Das fünfte Jahr – Überreichliche ErnteAb dem fünften Jahr durfte die Frucht gegessen und genossen werden (3. Mose 19,25). Dies symbolisiert die Phase, in der Gott den treuen Diener mit reicher Frucht segnet. Geistlich ist das der Moment, in dem die Treue und Ausdauer eines Gläubigen sichtbare, bleibende Wirkung zeigt: Seelen werden gerettet, Leben verändert und Dienste gedeihen. Theologischer Einblick:Dies entspricht Gottes Verheißung für Treue, wie Paulus schreibt: Galater 6,9 (Lutherbibel 2017):„Lasst uns aber im Gutestun nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht ermatten.“ Diese Segnung ist der Lohn für beharrlichen Glauben und Gehorsam. Zusammenfassung und Ermutigung Sei geduldig in den Anfangsphasen des Wachstums; es ist normal, wenn die erste Frucht klein oder unvollkommen ist. Weihe dein Geschenk ganz Gott und bringe deine Zeit, Talente und Ressourcen als heiliges Opfer dar. Vertraue auf Gottes Vermehrung – wenn du treu bleibst, wirst du zur rechten Zeit reichlich Frucht tragen. Warte nicht nur darauf, „eines Tages anzukommen“, sondern handle jetzt. Jahre können ohne Frucht vergehen, wenn du Gottes Prozess von Wachstum, Weihe und Geduld nicht folgst. Abschließender Gedanke Der Impuls oder die Leidenschaft, Gott zu dienen, ist ein Zeichen des von Gott gegebenen Geschenks. Handle treu auf diesen Impuls, auch wenn die Ergebnisse noch nicht sichtbar sind. Der Herr helfe uns, diese Prinzipien zu verstehen und befähige uns, bleibende Frucht zu tragen zu Seiner Ehre. Schalom.
Eine würdevolle Frau genießt immer Respekt(Sprüche 11,16 – Lutherbibel 2017) „Eine gütige Frau erlangt Ehre, und gewalttätige Männer erlangen Reichtum.“– Sprüche 11,16 Diese Botschaft ist Teil einer besonderen Lehrserie über den Charakter und die Ehre der Frau nach biblischem Maßstab. Woher kommt wahrer Respekt? Die Bibel lehrt, dass eine Frau durch ihre Würde und Gnade – nicht durch äußere Erscheinung oder Reichtum – dauerhaften Respekt gewinnt. Ob Tochter, Mutter oder gläubige Frau: Diese Wahrheit gilt für dich. Respekt ist nichts Selbstverständliches. Er wird nicht durch Schönheit, Bildung, Status oder Wohlstand erlangt. Echter Respekt kommt von einem gottesfürchtigen Charakter – von inneren Werten, die der Heilige Geist wirkt und andere Menschen erkennen und schätzen. Warum ist Respekt schwer zu gewinnen? Weil er Opfer, Disziplin und die Entscheidung für ein Leben nach Gottes Willen erfordert.Was ist wahrer Respekt? Es ist eine Form der Achtung, die auf moralischer Integrität und Ehrfurcht vor Gott gründet. Irrwege auf der Suche nach Anerkennung Viele junge Frauen glauben, äußere Schönheit – wie Make-up, Mode, Perücken oder freizügige Kleidung – bringe ihnen Ehre. Doch Gottes Wort zeigt etwas anderes: „Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.“– 1. Samuel 16,7 „Lieblich und schön sein ist nichts; eine Frau, die den HERRN fürchtet, soll man loben.“– Sprüche 31,30 Wer versucht, durch äußere Reize oder auffällige Kleidung Respekt zu gewinnen, mag Aufmerksamkeit erregen – doch es ist keine Ehre, sondern oft Missachtung, die folgt. Sieben Eigenschaften, die wahre Ehre bringen Die Heilige Schrift nennt sieben wichtige Eigenschaften, die einer Frau zu bleibendem Respekt verhelfen: Gottesfurcht – Ehrfurcht und Vertrauen auf Gott sind das Fundament eines tugendhaften Lebens (Sprüche 31,30). Anstand und gutes Benehmen – Würdevolles Verhalten ehrt andere und zeigt Selbstachtung (1. Timotheus 2,9). Sanftmut – Innere Stärke, die sich in Freundlichkeit und Demut zeigt (1. Petrus 3,3–4). Besonnenheit – Ein Leben in Maß und Ausgewogenheit, auch im Äußeren (Titus 2,3–5). Innerer Friede – Eine ruhige, stille Gesinnung, die Vertrauen in Gott widerspiegelt (1. Timotheus 2,11). Selbstbeherrschung – Disziplin im Denken, Reden und Handeln (Galater 5,22–23). Gehorsam gegenüber Gott – Die Bereitschaft, sich Gottes Weisheit und Ordnung zu unterstellen (Epheser 5,22–24). Biblische Bestätigung dieser Tugenden „Desgleichen sollen die Frauen in züchtiger Kleidung auftreten, sich mit Schamhaftigkeit und Zucht schmücken, nicht mit Haarflechten oder Gold oder Perlen oder kostbarer Kleidung, sondern wie es Frauen geziemt, die sich zur Gottesfurcht bekennen – durch gute Werke. Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung.“– 1. Timotheus 2,9–11 „Euer Schmuck soll nicht äußerlich sein – Haarflechten, goldene Ketten oder prächtige Kleider –, sondern der verborgene Mensch des Herzens im unvergänglichen Schmuck eines sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr kostbar ist.“– 1. Petrus 3,3–4 Der Lohn eines gottgefälligen Lebens Wer nach diesen Prinzipien lebt, dem wird Respekt folgen. Ob du einen gottesfürchtigen Ehemann suchst, geistliche Gaben, oder Leitungsverantwortung – Gott wird dir geben, was du brauchst, gemäß seinem vollkommenen Willen. Wie Ruth, die durch Demut und Treue die Gunst Boas gewann (Ruth 2,1–23), ehrt Gott die, die ihm vertrauen.Wie in Sprüche 31 steht: „Eine tüchtige Frau, wer findet sie? Sie ist weit mehr wert als die kostbarsten Perlen.“ (Sprüche 31,10) Und vor allem wirst du ewiges Leben empfangen und zu den gläubigen Frauen der Bibel zählen – wie Sara, Hanna, Debora und Maria –, die mit Würde und Glauben lebten. Eine ernste Warnung Wer diese Prinzipien ablehnt, erlebt das Gegenteil. Jezebel ist ein warnendes Beispiel – ein Sinnbild für Rebellion und Gottlosigkeit (Offenbarung 2,20). Ihr Weg führt ins geistliche Verderben. Ermutigung zum Schluss Verliere deinen Respekt nicht.Wisse, dass du eine kostbare Schöpfung Gottes bist.Lebe nach seinem Wort – und deine Würde wird in jeder Lebenslage leuchten.