Title 2024

Verstehen, was es bedeutet, von Neuem geboren zu sein

Gepriesen sei der Name unseres Herrn Jesus Christus!
Du bist herzlich eingeladen, mit uns gemeinsam zu entdecken, was die Bibel über das „Wiedergeborenwerden“ lehrt – eine Wahrheit, die im Zentrum des christlichen Heils steht.

Wie es in Psalm 119,105 (LUT) heißt:

„Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.“

Tauchen wir ein in dieses lebenswichtige Thema, indem wir uns ein Gespräch zwischen Jesus und einem jüdischen Führer namens Nikodemus anschauen – zu finden im Johannesevangelium.


Die Begegnung: Jesus und Nikodemus
Johannes 3,1–5 (LUT)

1 Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern mit Namen Nikodemus, ein Oberster der Juden.
2 Der kam zu Jesus bei Nacht und sprach zu ihm: Meister, wir wissen, du bist ein Lehrer, von Gott gekommen; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm.
3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er denn wieder in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden?
5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.


Was bedeutet es wirklich, „von Neuem geboren“ zu sein?
Nikodemus dachte, dass Zeichen und Wunder ein Beweis für Gottes Gegenwart seien.
Aber Jesus zeigte ihm eine tiefere Wahrheit: Eine völlige geistliche Neugeburt ist notwendig.

Diese Geburt ist weder symbolisch noch nur rituell – sie ist transformierend und unerlässlich für das Heil.

Jesu Worte in Johannes 3 zeigen uns:
Der Eintritt in Gottes Reich geschieht nicht durch religiöse Leistungen oder menschliches Ansehen,
sondern allein durch ein übernatürliches Werk Gottes – wiedergeboren sein, im Griechischen: γεννηθῇ ἄνωθεν (gennēthē anōthen),
was „von oben geboren“ bedeutet.

Diese Wahrheit finden wir auch an anderer Stelle im Neuen Testament:

2. Korinther 5,17 (LUT)

„Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“


Geboren aus Wasser und Geist – Was meint Jesus damit?
Jesus sagt, wir müssen „aus Wasser und Geist“ geboren werden. Das meint zwei Aspekte der christlichen Bekehrung:

Geboren aus Wasser
Das weist auf die Taufe hin – ein äußeres Zeichen der Umkehr und der Reinigung von Sünde.

Apostelgeschichte 2,38 (LUT)

„Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.“

Geboren aus dem Geist
Das beschreibt die innere Erneuerung durch den Heiligen Geist.
Er schenkt uns ein neues Herz, neue Wünsche und die Kraft, ein geheiligtes Leben zu führen.

Titus 3,5 (LUT)

„Er hat uns gerettet – nicht um der Werke willen, die wir in Gerechtigkeit getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit – durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im Heiligen Geist.“


Geistlich sein – Eine neue Identität
Wiedergeboren zu sein bedeutet, aus Gott geboren zu sein – ein neuer Mensch zu werden.

Jesus sagte:

Johannes 3,6 (LUT)

„Was vom Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren ist, das ist Geist.“

Das zeigt die klare Trennung zwischen unserer alten, sündhaften Natur und dem neuen Leben im Geist.
„Geistlich sein“ bedeutet nicht nur, Geistesgaben zu haben,
sondern ein von Gott verwandeltes Leben zu führen – ein Leben, das die Sünde überwindet.

1. Johannes 5,4 (LUT)

„Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.“

1. Johannes 3,9 (LUT)

„Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen, denn er ist aus Gott geboren.“


Was ist mit Wundern? Sind sie ein Beweis für das Heil?
Wunder können Zeichen dafür sein, dass Gott wirkt –
aber sie sind kein Beweis dafür, dass jemand gerettet ist.

Jesus warnte:

Matthäus 7,22–23 (LUT)

„Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben? Und in deinem Namen viele Wunder getan?
Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!“

Das wahre Zeichen, dass jemand zu Gott gehört, ist:
Er ist von Neuem geboren – er lebt ein neues, heiliges Leben in Christus durch den Geist.


Was zählt wirklich
Religiöse Zugehörigkeit, gute Werke oder Geistesgaben haben ihren Platz –
aber sie ersetzen nicht die Notwendigkeit der Neugeburt.

Ohne Wiedergeburt kann niemand das Reich Gottes erkennen oder betreten.

Galater 6,15 (LUT)

„Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern eine neue Schöpfung.“

1. Petrus 1,23 (LUT)

„Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen: aus dem lebendigen Wort Gottes, das da bleibt.“


Bist du von Neuem geboren?
Nicht nur äußerlich – sondern durch das echte Wirken Gottes in deinem Herzen?

Wenn nicht, dann wende dich im Glauben Jesus zu.
Tu Buße über deine Sünden,
lass dich auf seinen Namen taufen
und bitte den Heiligen Geist, dein Leben zu erneuern.

Das ist der wahre Anfang deines Weges mit Gott.


Der Herr segne dich und führe dich in das volle Leben durch Jesus Christus!


 

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Haben alle Engel Flügel?

Wenn Menschen an Engel denken, stellen sie sich oft geflügelte Wesen vor, die durch den Himmel fliegen.
Aber was sagt die Bibel wirklich?


1. Engel erscheinen in der Bibel auf unterschiedliche Weise

Die Heilige Schrift zeigt, dass Engel in verschiedenen Formen auftreten.

In Offenbarung 4,7 werden vier lebendige Wesen beschrieben, die verschiedene Gesichter haben:

„Und das erste Wesen war gleich einem Löwen,
das zweite Wesen war gleich einem jungen Stier,
das dritte hatte ein Gesicht wie ein Mensch,
und das vierte war gleich einem fliegenden Adler.“

Diese Darstellungen sind symbolisch und werden oft mit den Cherubim in Verbindung gebracht – Engelswesen, die eng mit Gottes Thron und Heiligkeit verbunden sind.

In Jesaja 6,2 heißt es über die Seraphim:

„Seraphim standen über ihm; ein jeder hatte sechs Flügel:
mit zwei bedeckten sie ihr Antlitz,
mit zwei bedeckten sie ihre Füße,
und mit zwei flogen sie.“

Auch die Cherubim, die in Hesekiel 10 sowie in der Bauanweisung der Bundeslade in 2. Mose 25,20 beschrieben werden, hatten Flügel.

Diese Beispiele zeigen, dass bestimmte Engelklassen tatsächlich Flügel haben.

Doch an anderen Stellen erscheinen Engel wie gewöhnliche Menschen.

In 1. Mose 18 und 19 besuchen drei Männer (Engel, einer möglicherweise der Herr selbst) Abraham.
Sie essen mit ihm und gehen später nach Sodom.

Es wird dort nichts von Flügeln erwähnt – sie sehen aus und verhalten sich wie Menschen.

Das zeigt uns: Engel können sowohl übernatürlich als auch ganz natürlich erscheinen – je nachdem, wie Gott es will.


2. Flügel sind symbolisch – nicht notwendig

Es ist wichtig zu verstehen: Flügel verleihen Engeln nicht ihre Kraft oder Fähigkeit zur Bewegung.

Engel sind geistliche Wesen –

„Sind sie nicht alle dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil ererben sollen?“
(Hebräer 1,14)

Sie sind also nicht auf physische Mittel angewiesen, um sich fortzubewegen oder zu wirken.

Flügel stehen oft für Schnelligkeit, göttliche Gegenwart oder Schutz –
aber nicht unbedingt für wörtliches Fliegen.

In Psalm 91,11 heißt es:

„Denn er hat seinen Engeln befohlen,
dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.“

Wie sie das tun, wird nicht erklärt – nur, dass sie es tun.

Jesus sagt in Matthäus 22,30:

„Denn in der Auferstehung werden sie weder heiraten noch sich heiraten lassen,
sondern sie sind wie die Engel im Himmel.“

Das zeigt: Engel sind anders als Menschen – jenseits unserer irdischen Grenzen.


3. Die Rolle der Engel in der Heilsgeschichte

Ob mit oder ohne Flügel –
entscheidend ist ihre Aufgabe.

Engel sind Gottes Boten und Diener,
beauftragt, den Gläubigen zu helfen.

Hebräer 1,14:

„Sind sie nicht alle dienstbare Geister,
ausgesandt zum Dienst um derer willen,
die das Heil ererben sollen?“

Das heißt: Engel wirken aktiv im Leben derer, die an Christus glauben.

Wenn wir in Gehorsam gegenüber Jesus leben,
geben wir Raum für ihren Dienst.

Aber das Gegenteil gilt auch:
Wer sich bewusst der Sünde oder dem Teufel zuwendet,
öffnet sich dämonischen Einflüssen.


4. Praktische Theologie: Was das für uns bedeutet

Ob Engel Flügel haben oder nicht, sollte nicht unser Fokus sein.

Wichtiger ist, dass wir ein Leben führen,
das mit Gottes Reich im Einklang steht.

Engel sind nicht zur Anbetung da
(Offenbarung 22,8–9),
aber sie gehören zu Gottes himmlischer Unterstützung
für alle, die Christus folgen.

Wenn wir uns Jesus unterordnen,
stellen wir uns unter Gottes Ordnung –
einschließlich des Wirkens der Engel.

Wenn wir rebellieren,
stellen wir uns unter geistliche Einflüsse,
die nicht von Gott kommen.


Abschließender Gedanke:

Mit Flügeln oder ohne –
Engel sind real, aktiv
und Teil von Gottes Erlösungsplan.

Lasst uns nicht auf ihr Aussehen schauen,
sondern darauf,
wie sie uns helfen, dem Einen nachzufolgen,
der rettet: Jesus Christus.

Shalom.


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Sprüche 27,18 Wer den Feigenbaum bewahrt, wird seine Frucht essen;und wer auf seinen Herrn achtet, wird geehrt.

I. Einleitung

Dieses Sprichwort verwendet einfache, irdische Bilder, um eine tiefe geistliche Wahrheit zu vermitteln. Es zeigt ein Prinzip von treuer Haushalterschaft und Ehre durch Dienst, das sowohl in menschlichen Beziehungen als auch in unserer Beziehung zu Gott gilt.

Der Vers besteht aus zwei Teilen:

  • „Wer den Feigenbaum bewahrt, wird seine Frucht essen“

  • „und wer auf seinen Herrn achtet, wird geehrt“

Lassen Sie uns jeden Teil im Licht theologischer Einsicht und biblischer Unterstützung näher betrachten.


1. Den Feigenbaum pflegen: Das Prinzip treuer Haushalterschaft

Die erste Hälfte des Verses verwendet ein landwirtschaftliches Bild: Wenn du einen Feigenbaum pflegst – ihn gießt, beschneidest und schützt –, wirst du schließlich seine Frucht genießen. Das steht für das biblische Prinzip: Fleiß bringt Lohn.

Biblische Querverweise:

„Irrt euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.“
(Galater 6,7 – Lutherbibel 2017)

„Der Ackersmann, der sich müht, soll als erster von den Früchten essen.“
(2. Timotheus 2,6 – Lutherbibel 2017)

Geistliche Anwendung:

Im Neuen Testament kann der „Feigenbaum“ unser geistliches Leben oder Christus in uns symbolisieren. Wenn wir gerettet werden, wird Christus in uns geboren (Galater 4,19) – aber Seine Gegenwart muss genährt werden. Wie ein Baum Zeit und Pflege braucht, muss auch unsere Beziehung zu Christus wachsen durch:

  • Lesen des Wortes Gottes (2. Timotheus 3,16-17)

  • Gebet und Gemeinschaft mit Gott (Lukas 18,1)

  • Gehorsam gegenüber dem Geist (Römer 8,14)

Jesus verwendete ähnliche Bilder in Johannes 15,1–5, wo Er sagte, Er sei der Weinstock und wir die Reben. Ohne Ihn können wir keine Frucht bringen.

Wer seinen Wandel mit Christus pflegt – durch Disziplin, Opferbereitschaft und Geduld –, wird Frucht tragen (Galater 5,22–23) und Lohn empfangen – sowohl im Diesseits als auch im Ewigen.


2. Dem Herrn dienen: Die Ehre treuen Dienstes

Die zweite Hälfte des Verses zeigt: So wie ein Diener, der seinem Herrn treu dient, Anerkennung und Ehre erlangt, so wird auch der, der Gott dient, von Ihm geehrt.

Biblische Querverweise:

„Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dient, den wird mein Vater ehren.“
(Johannes 12,26 – Lutherbibel 2017)

„Recht so, du guter und treuer Knecht! Du bist über Wenigem treu gewesen, ich will dich über Vieles setzen; geh hinein zu deines Herrn Freude!“
(Matthäus 25,21 – Lutherbibel 2017)

Treuer Dienst für Gott zeigt sich in:

  • Weitergabe des Evangeliums (Matthäus 28,19–20)

  • Dienst an anderen (1. Petrus 4,10)

  • Ein Leben zur Ehre Gottes (1. Korinther 10,31)

Wahrer Dienst basiert nicht auf äußerer Leistung, sondern auf Gehorsam und Treue gegenüber Gottes Ruf in unserem Leben.


Praktischer Schluss

Sprüche 27,18 erinnert uns daran, dass das christliche Leben ein Prozess von Pflege und Dienst ist. Die Belohnung – sei es Frucht oder Ehre – kommt nicht sofort. Sie entsteht durch Beständigkeit, Disziplin und Treue.

Wir sind berufen, den geistlichen „Feigenbaum“ in uns – unsere Beziehung zu Christus – zu pflegen und unserem Herrn mit Demut und Hingabe zu dienen. Dadurch bringen wir nicht nur Frucht, sondern werden auch für Ehre vorbereitet – im diesseitigen Leben und in der Ewigkeit.


Letzte Ermutigung

Lasst uns treue Verwalter des Lebens Christi in uns sein, und treue Diener in Seinem Reich. Denn zur rechten Zeit…

„werden wir ernten, wenn wir nicht müde werden.“
(Galater 6,9 – Lutherbibel 2017)

Shalom.


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„Das Licht ist noch eine kleine Zeit bei euch“ – Erklärung von Johannes 12,35

„Da sprach Jesus zu ihnen: Noch eine kleine Zeit ist das Licht bei euch. Wandelt, solange ihr das Licht habt, damit euch nicht die Finsternis überfalle. Wer in der Finsternis wandelt, weiß nicht, wohin er geht.“
Johannes 12,35


Kontext & Bedeutung

In diesem Vers steht Jesus kurz vor dem Ende seines irdischen Wirkens.
Er spricht prophetisch – nicht nur über das bevorstehende Ende seiner Zeit auf der Erde,
sondern über die Dringlichkeit, an ihn zu glauben, solange die Gelegenheit dazu besteht.

Er nennt sich selbst „das Licht“ – ein zentrales Thema im Johannesevangelium:

Jesus redete abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt.
Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis,
sondern wird das Licht des Lebens haben.“
Johannes 8,12

Jesus, das Licht, kam in eine dunkle Welt voller Sünde, Verwirrung und geistlicher Blindheit (vgl. Johannes 1,5).
Seine Gegenwart brachte Wahrheit, Hoffnung und den Weg zur Rettung.
Doch er warnte seine Zuhörer: Dieses Licht wird nicht für immer bei ihnen sein.


Jesus als das Licht der Welt

Theologisch steht „Licht“ für Offenbarung, Heiligkeit, Leben und die Gegenwart Gottes (vgl. Jesaja 9,1; Psalm 27,1).
Jesus erfüllt das alttestamentliche Bild des Lichts. Zum Beispiel:

„Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.“
Psalm 119,105

Jesus, das fleischgewordene Wort (Johannes 1,1), ist dieses führende Licht.

Mit den Worten „das Licht ist noch eine kleine Zeit bei euch“ sagt er sinngemäß:
„Ihr habt noch eine Gnadenzeit. Glaubt an mich, bevor es zu spät ist.“


Geistliche Anwendung: Die Dringlichkeit, auf Gnade zu antworten

Jesu Worte machen eine ernste Wahrheit deutlich:
Gnade ist verfügbar – aber nicht unbegrenzt.

„Mein Geist soll nicht für immer mit dem Menschen rechten.“
1. Mose 6,3

Während seiner irdischen Zeit richtete sich Jesu Dienst vor allem an das jüdische Volk (vgl. Matthäus 15,24).
Viele glaubten – doch viele lehnten ihn ab, verspotteten oder beneideten ihn.
Trotzdem zeigte er Mitgefühl:

„Jerusalem, Jerusalem… wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen,
wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel sammelt – und ihr habt nicht gewollt!“
Lukas 13,34

Doch Jesus warnte: Das Licht würde bald weiterziehen.

Und es geschah.
Nach seiner Auferstehung und Himmelfahrt breitete sich das Evangelium unter den Heidenvölkern aus:

„Da sprachen Paulus und Barnabas frei und offen: Euch musste das Wort Gottes zuerst gesagt werden.
Weil ihr es aber von euch stoßt… siehe, so wenden wir uns zu den Heiden.“
Apostelgeschichte 13,46


Römer 11 und Gottes Plan für Israel und die Nationen

Paulus bestätigt diese Entwicklung in Römer 11:

„Ich will euch, liebe Brüder und Schwestern, dieses Geheimnis nicht verhalten…
Israel ist zum Teil verstockt, bis die Fülle der Heiden eingegangen ist;
und so wird ganz Israel gerettet werden…“
Römer 11,25–26

Daraus lernen wir:

  • Israels Ablehnung ist nicht endgültig.
  • Das Evangelium gilt jetzt den Nationen.
  • Doch auch dieses Licht bleibt nicht ewig, wo es abgelehnt wird.

Zeitloses Prinzip: Das Licht zieht weiter

Wie die Sonne von Osten nach Westen wandert, so bewegt sich auch das Evangelium.
Es leuchtet für eine Zeit über ein Volk oder eine Region – und zieht dann weiter.
So war es bei Israel. So ist es auch bei uns.

„Suchet den HERRN, solange er zu finden ist; ruft ihn an, solange er nahe ist.“
Jesaja 55,6

Wenn du das Licht jetzt ablehnst,
wird dich irgendwann die Finsternis einholen.
Und wer in der Finsternis ist, weiß nicht, wohin er geht (Johannes 12,35).
Das ist nicht nur Unwissenheit – das ist geistlicher Verlust.


Wandle im Licht, solange du kannst

Jesus ruft:

„Wandelt, solange ihr das Licht habt.“
Glaube an ihn, solange dir seine Gnade noch angeboten wird.

Denn wenn du dich weiter verweigerst,
kann es sein, dass das Licht weiterzieht.

„Wer in der Finsternis wandelt, weiß nicht, wohin er geht.“
Johannes 12,35

Gehst du im Licht Christi?
Oder schiebst du die Entscheidung auf?


Ruf zur Erlösung

Wenn du noch nicht zu Jesus gekommen bist:

Glaube an ihn.
Lass dir deine Sünden abwaschen.
Empfange das Licht, das ewiges Leben schenkt.

Denn ohne ihn kannst du die Finsternis nicht überwinden –
weder heute noch in der Ewigkeit.


„Glaubt an das Licht, solange ihr das Licht habt,
damit ihr Kinder des Lichtes werdet.“
Johannes 12,36

Shalom.


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Was sind Sternbilder? Eine biblische Perspektive (Jesaja 13,10)

Antwort: Lassen Sie uns die Schrift erforschen, um Verständnis zu gewinnen…

Jesaja 13,10 (LUT 2017):

„Denn die Sterne am Himmel und ihre Sternbilder lassen ihr Licht nicht leuchten, die Sonne geht finster auf, und der Mond lässt sein Licht nicht scheinen.“

Das Wort „Sternbilder“ bezieht sich hier auf Gruppen oder Anordnungen von Sternen am Nachthimmel, die bestimmte Muster oder Figuren darstellen. Diese wurden von alten Astronomen und Astrologen benannt, oft nach den Formen, die sie zu bilden schienen – etwa ein Skorpion (Skorpion), ein Löwe (Löwe), ein Bär (Großer Bär), oder Zwillinge (Zwillinge).

Mit bloßem Auge sind sie einfach nur Sterne. Aber im Laufe der Zeit verband der Mensch diese Sterne mit Linien und gab ihnen symbolische Bedeutungen – so entstand das System des Tierkreises (Zodiak). Hier beginnt die Astrologie.


Sternbilder und Astrologie: Eine biblische Warnung

Während die Astronomie – also die wissenschaftliche Erforschung der Himmelskörper – Gott verherrlichen kann, indem sie seine Schöpfung sichtbar macht (Psalm 19,2), ist Astrologie etwas völlig anderes. Sie versucht, aus den Bewegungen der Gestirne Vorhersagen über das menschliche Leben zu machen – und die Bibel verurteilt dies eindeutig.

Die Praxis, Sternbilder zu „lesen“ oder die Zukunft anhand von Sternen zu deuten (auch in manchen Kulturen als „Falaki“ bekannt), ist keine neutrale Wissenschaft – sie ist geistlich gefährlich. Astrologie wurzelt im Heidentum und Okkultismus, und Gott warnt sein Volk immer wieder davor.

Jesaja 47,13–14 (LUT 2017):

„Du hast dich abgemüht mit der Menge deiner Ratgeber. Lass sie doch auftreten und dich retten, die den Himmel einteilen, die in den Sternen lesen, die bei Neumond wissen lassen, was über dich kommen wird. Siehe, sie sind wie Stoppeln, das Feuer verbrennt sie…“

Hier verspottet Gott die babylonischen Astrologen. Ihre Weissagungen haben keinen Bestand und können niemanden retten.

Ebenso spricht Gott in 5. Mose 18,10–12 (LUT 2017):

„Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt oder Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei oder geheime Künste oder Zauberei oder Bannungen oder Geisterbeschwörung oder Zeichendeutung oder die Toten befragt. Denn wer das tut, der ist dem HERRN ein Gräuel.“

Astrologie offenbart nicht deine gottgewollte Zukunft – sie verstrickt Menschen in dämonische Täuschung. Anstelle echter Prophetie geraten sie unter geistlichen Einfluss des Feindes.


Warum werden die Sternbilder verfinstert?

In Jesaja 13,10 spricht Gott von einer Zeit, in der die Sterne und ihre Sternbilder nicht mehr leuchten werden. Auch Sonne und Mond werden ihr Licht verlieren. Dies ist eine prophetische Ankündigung göttlichen Gerichts – ein wiederkehrendes Thema in der Bibel, besonders in den „Tag des HERRN“-Passagen.

Diese kosmischen Bilder tauchen auch an anderen Stellen auf:

Joel 3,15 (LUT 2017):

„Sonne und Mond werden sich verfinstern, und die Sterne halten ihren Schein zurück.“

Markus 13,24–25 (LUT 2017):

„Aber in jenen Tagen, nach jener Bedrängnis, wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen…“

Matthäus 24,29 (LUT 2017):

„Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Tage wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen…“

Offenbarung 6,12–13 (LUT 2017):

„…da wurde die Sonne schwarz wie ein härener Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut, und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde…“

All diese Stellen zeigen: Die Himmelskörper, denen Menschen Vertrauen schenken – Sonne, Mond, Sterne und Sternbilder – stehen alle unter Gottes Autorität. Er allein hat die Macht, ihr Licht auszulöschen wie man eine Lampe ausknipst.


Eine liebevolle Warnung: Vertraue nicht den Sternen – Vertraue Christus

Viele Menschen suchen heute nach Hoffnung oder Richtung in Horoskopen, bei Astrologen oder durch spirituelle „Reinigungen“. Doch das ist eine falsche Hoffnung. Gott nennt es ein Gräuel (5. Mose 18) und warnt eindringlich davor, sich diesen Praktiken zu öffnen – sie führen in geistliche Gebundenheit.

Du brauchst keinen Sternendeuter. Du brauchst Jesus Christus.

Nur Jesus kann dir deine wahre Berufung zeigen, dich von Sünde reinigen und dich in Gottes Willen führen. Er ist das Licht der Welt:

Johannes 8,12 (LUT 2017):

„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“

Statt die Sterne zu suchen, suche den Retter.


Ermutigung zum Schluss

Lies keine Horoskope. Suche keine Astrologen oder spiritistischen Berater auf. Diese Dinge sind geistliche Fallen. Wende dich stattdessen dem Wort Gottes zu, kehre um und folge Jesus Christus. Er allein kennt deine Zukunft – und er hält sie in seiner Hand.

Der Herr segne dich!


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LIEBE DEN SCHLAF NICHT – ER KANN ZUR ARMUT FÜHREN

Wir alle brauchen Ruhe – Schlaf ist ein Geschenk Gottes zur Erneuerung des Körpers (Psalm 127,2). Doch wie bei allem Guten kann auch der Schlaf, übertrieben genossen, zur Falle werden. Die Bibel warnt uns davor, den Schlaf zu lieben – ihn als Komfort zu betrachten, dem wir nachgeben, auch wenn er unsere Berufung behindert.

Sprüche 20,13 sagt:

„Liebe den Schlaf nicht, damit du nicht arm wirst;
öffne deine Augen, dann wirst du satt Brot haben.“

Dies ist mehr als ein Aufruf zur körperlichen Disziplin – es ist ein Lebensprinzip. Gott hat Arbeit und Verantwortung eingesetzt (Genesis 2,15). Übermäßiger Schlaf verzögert diese Verantwortung und öffnet die Tür zur Mangelerscheinung. Denke darüber nach:

  • Ein Schüler, der zu lange schläft, kommt wahrscheinlich zu spät oder verpasst wichtige Lektionen.

  • Ein Mitarbeiter, der zu viel schläft, wird unzuverlässig und gefährdet seinen Job.

  • Ein Geschäftsmann, der das Geschäft verzögert zu öffnen, verpasst frühe Kunden – oft diejenigen, die am kaufbereitesten sind.

Ein bekanntes Swahili-Sprichwort sagt: (Geschäft liegt im Morgen). Diese Wahrheit bestätigt, was die Bibel lehrt: Fleiß ist eng mit Versorgung verbunden.

⚠️ Prokrastination ist subtil, aber gefährlich
Oft nehmen wir uns vor, früh aufzustehen und Dinge zu erledigen. Aber wenn der Morgen kommt, scheint das Bett stärker als unser Wille. Dann sagen wir uns: „Nur noch ein paar Minuten.“ Doch diese „ein paar Minuten“ werden oft Stunden – und ehe wir uns versehen, ist der Tag vorbei.

Sprüche 6,9–11 warnt:

„Wie lange liegst du, Fauler, willst du noch schlafen?
Wann willst du aufstehen aus deinem Schlaf?
Noch ein wenig schlafen, noch ein wenig schlummern,
noch ein wenig Hände falten, um zu ruhen –
so kommt deine Armut wie ein Räuber,
dein Mangel wie ein bewaffneter Mann.“

Dies betrifft nicht nur den physischen Schlaf, sondern auch Verzögerung, Passivität und eine Komfortmentalität über unsere Berufung hinaus. Die Bibel ruft uns ständig zu Wachsamkeit, Fleiß und Bereitschaft auf (1. Petrus 5,8; 1. Thessalonicher 5,6).

📘 Die Bibel ist mehr als ein spirituelles Handbuch – sie ist ein Leitfaden für das tägliche Leben
Manche Christen glauben fälschlicherweise, dass Fasten und Gebet allein alle Probleme lösen. Aber die Schrift lehrt, dass Gehorsam gegenüber Lebensprinzipien Teil von Gottes Plan für Segen ist.

Die Bibel sagt klar: Liebe den Schlaf nicht. Wer fastet und betet, aber ständig Faulheit oder Unordnung nachgibt, darf keinen Durchbruch erwarten.

Sprüche 19,15 sagt:

„Faulheit versenkt in tiefen Schlaf,
und wer träge ist, wird Hunger leiden.“

Das ist nicht das Werk des Teufels – es ist unser eigener Mangel an Disziplin. Wir sind aufgerufen, nicht nur zu beten, sondern unsere Zeit weise zu verwalten (Epheser 5,15–16). Gott segnet die Arbeit unserer Hände (5. Mose 28,12), aber wir müssen erscheinen, aufstehen und präsent sein.

🛌 Wie sieht geistlicher Schlaf aus?
So wie körperliche Faulheit zu materiellem Mangel führt, führt geistliche Faulheit zu geistlicher Zerstörung. Ein Mensch kann körperlich wach sein, aber geistlich völlig schläfrig.

Anzeichen geistlichen Schlafs sind:

  • Sünde tolerieren, ohne sich gerufen zu fühlen

  • Gleichgültigkeit gegenüber Gottes Wort

  • Leben ohne Gebet oder Anbetung

  • Unmoral, Klatsch, Trunkenheit und Neid entschuldigen

Die Bibel ruft uns auf, aus dem geistlichen Schlaf aufzuwachen und im Licht zu wandeln.

Römer 13,11–13 sagt:

„Und dies, indem ihr die Zeit erkennt, dass es jetzt höchste Zeit ist, aus dem Schlaf aufzuwachen;
denn unsere Rettung ist näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden.
Die Nacht ist weit vorangeschritten, der Tag ist nahe.
Lasst uns also die Werke der Finsternis ablegen und die Waffen des Lichts anlegen.
Lasst uns anständig wandeln, wie am Tag, nicht im Schwelgen und Trunkenheit, nicht in Unzucht und Lust, nicht in Streit und Neid.“

Epheser 5,14–16 fügt hinzu:

„Wache auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, und Christus wird dir Licht geben.
Seht nun darauf, wie ihr vorsichtig wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise,
die die Zeit auskaufen, weil die Tage böse sind.“

🕯️ Zusammenfassung:

  • Verehre Komfort nicht – Disziplin ist ein biblisches Prinzip.

  • Arbeit ist Anbetung. Gott setzte Arbeit bereits vor dem Fall ein (Genesis 2,15).

  • Faulheit, körperlich wie geistlich, führt zum Verderben.

  • Geistliches Erwachen ist dringend. Die Wiederkunft des Herrn ist näher denn je.

  • Balance zwischen Ruhe und Verantwortung. Schlaf, aber lass dich nicht beherrschen.

🙏 Ein Gebet:
Herr, wecke uns aus jeder Art von Schlaf – körperlich, emotional und geistlich.
Hilf uns, die Zeit weise zu nutzen, fleißig in unserer Berufung zu sein und im Licht Deiner Wahrheit zu wandeln.
Im Namen Jesu, Amen.

Möge der Herr dich segnen und dir die Kraft geben, aufzustehen, zu leuchten und in Seiner Berufung zu wandeln.

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VERKEHRTE DINGE NICHT UMKEHREN

Spezielle Lehren für Prediger.

Jesaja 29,16:
„Ihr wendet die Dinge um; wird der Töpfer als blohmerner Ton gerechnet? Was dick geformt ist, hat er nicht geformt? Oder was fest gebildet ist, hat er es nicht geschaffen? Hat er kein Verständnis?“

Als Diener/Prediger sei vorsichtig vor unbegründeten UMDREHUNGEN!

Kehre das Evangelium Christi nicht wegen Geldgier um!

Wenn du anfängst, Menschen, die ernsthaft nach Gott suchen, zu täuschen, nur um Geld von ihnen zu bekommen… oder wenn du Gottes Volk mit Lügen führst, um sie zur Geldgabe zu bewegen, ist das ein sehr schlechtes und gefährliches Zeichen für dich! Der Herr wird dich auch umkehren!

Titus 1,11:
„Sie wenden ganze Häuser um, indem sie Dinge lehren, die sie nicht tun sollten, um sich durch Scham ertragreich zu bereichern.“

Wenn du Gottes Wort verdrehst und beginnst, in Gottes Haus (also deinem eigenen Körper – 1. Korinther 3,16) Handel zu treiben, Unzucht oder Ausschweifung zu begehen, bedenke: Der Herr wird dich auch umkehren! (Siehe 1. Korinther 6,19)

Wenn du Gottes Wort verdrehst, indem du sein Haus wie ein Gebäude zerstörst, Handel darin treibst oder Dinge tust, die nicht angemessen sind, wird Jesus deine Tische umkehren (Matthäus 21,12).

Wenn du Gottes Wort über die Heiligkeit von Körper und Geist (1. Thessalonicher 5,23) verdrehst und predigst, dass Gott nur auf den Geist schaut und den Körper nicht berücksichtigt, verdrehst du die Schrift – und das Ergebnis ist, dass Gott deine Worte und dich insgesamt umkehrt.

Sprüche 22,12:
„Die Augen des Herrn behüten den Kenner; aber er wendet die Worte des Übeltäters um.“

Wenn du predigst, dass Jesus Christus noch nicht zurückkehrt oder dass die Welt kein Ende hat, verdrehst du die Wahrheit, was zu falschen Konsequenzen wie bei Hymenäus und Philetus führt.

2. Timotheus 2,17-18:
„…und ihr Wort breitet sich aus wie Geschwüre. Unter ihnen sind Hymenäus und Philetus, die die Wahrheit verfehlt haben und sagen, dass die Auferstehung schon geschehen sei, wodurch sie den Glauben mancher verdrehen.“

Als Prediger ist es besser, die Welt durch die wahre Botschaft des Evangeliums zu verändern, so wie es die Apostel der frühen Kirche getan haben, anstatt das Evangelium für eigene Vorteile zu verdrehen.

Apostelgeschichte 17,6:
„Als sie sie nicht fanden, zogen sie Jason und einige Brüder vor die Stadtoberen, schrien laut: ‚Diese, die die Welt aufgewirbelt haben, sind auch hier angekommen!'“

Der Tag der großen Umkehr kommt, an dem der Herr die ganze Welt umkehren wird, wie er die Städte Sodom und Gomorra umkehrte (5. Mose 29,23) und wie während der Sintflut bei Noah (Hiob 12,15).

Hesekiel 21,27:
„Ich werde umkehren, ich werde umkehren, ich werde umkehren; es wird nicht mehr sein, bis der kommt, dessen Recht besteht; und ich werde es ihm geben.“

Haggai 2,22:

„Ich werde die Throne der Königreiche umkehren und die Macht der Nationen zerstören; ich werde die Wagen umkehren und die Fahrer darauf fallen lassen; jeder durch das Schwert seines Bruders.“

Kehre nicht das Richtige um, sondern wende das Falsche zum Guten!

Der Herr segne dich.

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ICH UND DU – GOTTES WERK


Epheser 2,10
Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.

Ich grüße dich im Namen unseres Retters Jesus Christus. Komm, lass uns gemeinsam Worte des Lebens lernen.

Ich und du – wie die Schrift sagt – sind „Gottes Werk“. Wenn das so ist, dann müssen wir auch wissen, dass wir einen bestimmten Zweck hier auf Erden erfüllen sollen.

Wenn du zum Beispiel ein Auto siehst, sagst du: Das ist das Werk eines Menschen, nicht das eines Ziegenbocks. Und wenn es sein Werk ist, dann steckt dahinter eine Aufgabe: Es wurde geschaffen, um Menschen oder Dinge schnell und sicher zu transportieren.

Wenn du ein Haus siehst, sagst du, es ist das Werk eines Menschen. Es wurde gebaut, um als Zuhause und Ort der Ruhe zu dienen – nicht ohne Grund.

Selbst ein Vogelnest ist das Werk eines Vogels. Es ist kein Müllhaufen, sondern ein Zuhause.

Genauso sind auch wir Gottes Werk – geschaffen, um einen bestimmten Zweck zu erfüllen. Und dieser Zweck ist es, gute Werke zu tun.

Wir sind besondere Gefäße, die Gott bestimmt hat, um gute Werke zu tun, die er von Anfang an vorbereitet hat. Kein anderes Geschöpf hat die Fähigkeit dazu außer dem Menschen.

Epheser 2,10
Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.

Wenn du deine Aufgabe auf Erden nicht kennst, bist du in Gefahr zu scheitern – wie ein Fernseher ohne Bild, ein Auto, das nicht fährt, oder ein Herd, der kein Feuer macht. Solche Dinge werden weggeworfen oder landen auf dem Schrottplatz.

Genauso ist es auch mit dir: Deine Existenz auf dieser Erde besteht darin, gute Werke zu tun. Das ist dein Zweck.

Aber nicht irgendeine Art von guten Werken – nicht einfach nur „gute Taten“. Es gibt gute Werke, die keine Kraft vor Gott haben, das sind die Werke, die die Welt tut. Die guten Werke, von denen wir hier sprechen, sind die Werke in JESUS CHRISTUS.

Deshalb heißt es, wir sind in Christus Jesus geschaffen, nicht in Adam, Abraham oder irgendeinem Propheten, sondern in Christus. Das bedeutet: die Werke Jesu – oder anders gesagt, Jesu Wesen – die niemand tun kann, außer jemand, der neu geboren wurde.

Heute schauen wir uns an, welche Art von guten Werken du als Kind Gottes in dieser Welt zeigen musst.


LIEBE

Die Liebe Christi ist nicht wie die weltliche Liebe – die nur die liebt, die einen zurücklieben. Vor Gott hast du dann noch keine Liebestat vollbracht. Das ist nur der Anfang.

Sondern es ist die Liebe, die diejenigen liebt, die dich verletzen. Nicht nur zu lieben, sondern für sie zu beten. Und im höchsten Maß sogar bereit zu sein, dein Leben für sie zu geben.

Matthäus 5,43-48
43 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: „Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.“
44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,
45 damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
46 Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn werdet ihr dafür haben? Tun das nicht auch die Zöllner?
47 Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden?
48 Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.

Diese Liebe nennt man Agape. Du und ich müssen uns anstrengen, diese Liebe zu zeigen – das, wozu du von Anfang an geschaffen wurdest. Meide falsche Lehren wie „schlag deine Feinde“, denn du bist Gottes Werk – um Liebe zu zeigen.


HEILIGKEIT

Jesus sagte, eure Gerechtigkeit müsse die der Schriftgelehrten und Pharisäer übersteigen, sonst werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.

Matthäus 5,20
Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.

Die Pharisäer hatten keinen Heiligen Geist, daher erfüllten sie das Gesetz äußerlich, doch ihre Herzen waren voll Begierden. Jesus aber legt in uns durch den Heiligen Geist die Wurzeln der Heiligkeit.

Darum musst du vom Geist erfüllt sein und im Geist wandeln, sonst wirst du es mit eigener Kraft nicht schaffen – dann handelst du heuchlerisch.

Galater 5,16-17
16 Ich sage aber: Wandelt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen.
17 Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist, und der Geist gegen das Fleisch; denn diese sind einander entgegengesetzt, damit ihr nicht das tut, was ihr wollt.

Du musst lernen, dem Wort Gottes gehorsam zu sein, dich selbst zu verleugnen und Jesus zu folgen. Viele Christen geben vor, gerettet zu sein, wollen aber nicht die Kosten tragen – sie sterben nicht für Christus.

Wenn du in Christus lebst, musst du sterben, damit er dich lebendig macht. So kannst du die Welt überwinden. Sag Nein zur Welt und Ja zu Jesus! Dann wirst du ein heiliges Leben führen – ohne Probleme.

Der Heilige Geist gibt dir die Kraft zur Veränderung, wenn du wirklich bereit bist, dich selbst aufzugeben. Sonst bleibst du wie die Pharisäer – äußerlich rein, aber innen unrein.

Du bist Gottes Werk, geschaffen, heilig zu sein wie er heilig ist. Lass dich vom Geist leiten und verleugne dich selbst.

1. Petrus 1,16
Denn es steht geschrieben: Seid heilig, denn ich bin heilig.


DIE GUTE NACHRICHT VERKÜNDIGEN

Als Jesus kam, wusste er, dass unsere Münder dazu geschaffen sind, andere zu lehren und auf den richtigen Weg zu führen. Deshalb begann er früh, das Reich Gottes in Dörfern und Städten zu verkünden.

Siehst du, das sind gute Werke!

Römer 10,15
Wie sollen sie aber predigen, wenn sie nicht gesandt werden? Wie geschrieben steht: „Wie lieblich sind die Füße derer, die Gutes verkündigen!“

Auch wir müssen den Auftrag verstehen, zu predigen – das ist Gottes Auftrag an uns seit Anfang an. Das ist der große Auftrag, der nur Christen betrifft. Gott will dich gebrauchen, um zu sprechen, zu heilen und Menschen zu öffnen.

Wenn du gerettet bist und niemandem von Jesus erzählst, bist du nicht Gottes Werk in Christus, sondern jemand anderes Werk.

Wach auf! Überwinde Angst und Faulheit, erzähle anderen von Jesus. Du brauchst keine Bibelkenntnisse, nur deinen Lebensbericht von dem, was Jesus in deinem Leben getan hat.

Das reichte, damit ganze Städte glaubten – wie bei dem Besessenen, den Jesus heilte und der dann die ganze Region bekehrte.

Keine Angst, fang heute an, deinem Bruder von Jesus zu erzählen.

Du bist Gottes Werk, geschaffen, um das Evangelium zu verkünden.


GLAUBE

Glaube ist genauso ein gutes Werk, das du von Anfang an zeigen sollst. Du kannst Gott nicht gefallen ohne Glauben.

Hebräer 11,6
Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird.

Unser Glaube muss stärker sein als der der Welt. Er wird durch Gottes Wort geboren – der Kraft Gottes, die am Kreuz wirkte.

Wenn wir krank sind, glauben wir, dass Jesus unsere Krankheiten und Sorgen getragen hat. Wir brauchen keine Angst zu haben, denn Jesus hat alles überwunden.

Sei ein Mensch des Glaubens, fülle dich mit Gottes Wort, vertraue Christus und glaube an seine Werke. Lebe nicht nur nach dem, was du siehst.


GEBET

Gebet ist Kommunikation. Als Gottes Werk sollen wir hundertprozentig auf ihn vertrauen.

Gebet hat viele Formen: Lobpreis, Anbetung, Fürbitte. Jesus betete mehr als andere, wachte nachts, bat seine Jünger, es ihm gleichzutun.

Matthäus 26,41; Kolosser 4,2
Betet, dass ihr nicht in Versuchung geratet; der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.
Bleibt im Gebet und wacht darin mit Dank.

Du bist Gottes Wohlgeruch, und Gott möchte deinen guten Duft riechen – das sind deine Gebete.

Offenbarung 5,8
Als das Lamm das Buch nahm, fielen die vier lebendigen Wesen und die 24 Ältesten nieder und hatten jeder eine Harfe und goldene Schalen voller Räucherwerk, das die Gebete der Heiligen sind.

Gebet gibt Gott die Möglichkeit, dich als sein Gefäß zu reinigen und für seinen Dienst bereit zu machen.

Ohne Gebet stirbst du geistlich, und kannst Gottes Werke nicht tun.


EINHEIT

Gott erwartet, dass du die Einheit des Geistes im Leib Christi zeigst.

Epheser 4,3

Jesus sagt:

Johannes 17,11.21
11 Ich bin nicht mehr in der Welt, aber sie sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir.
21 Damit alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, damit auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.

Das Ziel der Einheit ist, dass die Welt an Christus glaubt. Wenn wir uns nicht verstehen, liegt es daran, dass jeder seine eigenen Vorstellungen durchsetzen will.

Das geht nicht. Du musst deine Position im Leib Christi kennen und nicht kämpfen, wenn Gott dich nicht führt.

Im Dienst unten zu stehen schmälert deine Gabe nicht. Gott hat David aus dem Gefängnis geholt, so wird er auch dich erhöhen.

Um die Einheit des Geistes zu erreichen, musst du dich demütigen, dich führen und lehren lassen und zufrieden sein mit dem, was Gott dir gegeben hat.


Wenn wir diese Werke tun, sind wir gute Gefäße, die Gott für seinen Dienst gebraucht – für Aufgaben, die noch offen sind und die wir in der kommenden Welt sehen werden, wo kein Auge sie je gesehen hat.

Frage dich: Bist du ein vollkommenes Gefäß Christi?

2. Timotheus 2,20-21
In einem großen Haus gibt es nicht nur goldene und silberne Gefäße, sondern auch hölzerne und irdene; einige zu Ehren, andere zu geringem Gebrauch.
Wenn sich aber jemand von diesen reinigt, wird er ein Gefäß zu Ehren sein, geheiligt, brauchbar dem Herrn, zu jedem guten Werk bereit.

Diese guten Werke kommen aus Christus Jesus, nicht aus der Welt. Arbeite daran, sie in dir hervorzubringen.

Gott segne dich.

Teile diese gute Nachricht gern mit anderen.


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WELCHE QUELLE FLIESST AUS DIR – EIN FLUSS ODER EIN BRUNNEN?

Wer gerettet ist, in dessen Herz fließt ein Brunnen lebendigen Wassers (Sprüche 4,23). Und dieses Wasser versiegt niemals, weil es aus der Quelle kommt, die Jesus Christus ist.

Wie wir wissen, hat Wasser nicht weniger als vier Funktionen:

  1. Es stillt den Durst,
  2. Es hat bereits alles vollbracht,
  3. Es reinigt,
  4. und es überflutet, wenn es mehr wird.

So wirkt dieses Wasser im Herzen eines Menschen: Es stillt den Durst nach bösen Dingen (Offenbarung 21,6; Johannes 4,14), es bringt die guten Dinge Gottes hervor, es reinigt das Herz eines Menschen, aber es überflutet auch die Werke des Bösen.

Deshalb sagen die Schriften, dass, wenn ein böser Geist aus einem Menschen ausgeht, er an einen Ort geht, wo kein Wasser ist. Warum? Weil an einem Ort, an dem Wasser in der Seele ist, der Geist nicht bleiben kann, und die Flut kann nicht dorthin kommen. Der Ort, an dem Wasser ist, ist das Herz eines geretteten Menschen.

Lukas 11,24: „Wenn der unreine Geist von einem Menschen ausgeht, geht er durch dürren Ort, sucht Ruhe und findet keine. Da spricht er: ‚Ich will zurückkehren in mein Haus, von dem ich ausgegangen bin.'“

Lukas 11,25: „Und wenn er kommt, findet er es gekehrt und geschmückt. Dann nimmt er sieben andere, schlimmere Geister als sich selbst, und sie gehen ein und wohnen dort; und der letzte Zustand des Menschen wird schlimmer sein als der erste.“

Viele von uns wissen nicht, dass dieses Wasser, das wie das Wasser eines „BRUNNENS“ ist, das dort bleibt, eine freie Gabe der Gnade ist, die jedem Gläubigen gegeben wurde. Aber damit dieses Wasser zu „FLÜSSEN“ wird, die weit und breit fließen, geht es nicht nur darum zu sagen: „Ich bin gerettet“. Es muss noch etwas anderes in einem Leben eines Menschen geschehen.

Wie wir wissen, gehen Flüsse weit und helfen sogar Menschen, die nicht wissen, woher ihre Quelle kommt. Zum Beispiel verlassen sich Millionen von Menschen in der Stadt Kilimandscharo auf das Wasser, das vom Kilimandscharo fließt. Und es ist offensichtlich, dass die meisten von ihnen nicht wissen, von welchem Felsen die Quelle stammt. Aber sie profitieren davon. Auch im Garten Eden hat Gott einen Fluss mitten im Garten geschaffen, der nicht dort stehen blieb, sondern nach draußen floss, um den Völkern zu dienen. (1. Mose 2,10-14)

Genauso ist es: Wenn du möchtest, dass das Wasser, das du am Tag deiner Errettung empfangen hast wie eine Quelle aus einem Brunnen herausfließt, musst du etwas Extra tun.

Deshalb waren die Apostel nicht in der Lage, den Dämon auszutreiben, fragten sich warum, und dann sagte der Herr Jesus diese Worte:

Matthäus 17,21: „Diese Art geht nicht aus, außer durch Gebet und Fasten.“

Was ist das, das nicht herauskommt?

Es sind die Wasser, die in dir sind. Um sich zu verändern und zu Flüssen zu werden, musst du den Preis zahlen, ein Beter zu werden. Es geht nicht nur darum, zu beten, sondern ohne Unterlass zu beten. Jeder, der betet, zieht die Gegenwart Gottes in sein Leben. Gebet ist die „Pumpe“ Gottes, die das Wasser herauszieht und es anderen zugänglich macht! Damit es anderen hilft. Du kannst keine Person der Offenbarung sein, wenn du keine Gebetspraxis hast. Du kannst anderen nicht helfen im Geist, selbst für sie beten, wenn du keine Person des Gebets bist. Du erwartest, dass dein Ehemann mit dem Trinken aufhört, aber du bist kein Beter. Du wirst nur für dich selbst Heilung finden, aber du wirst niemand anderen heilen können. Du erwartest, dass deine Familie gerettet wird, aber du selbst gehst nicht den Preis von Fasten und unaufhörlichem Gebet, dann wird es nur ein Traum bleiben. Vielleicht wird Gott sie auf seine Weise berühren, aber nicht nach deinem Verlangen.

Es geht nicht nur um den Dienst an anderen, sondern auch um die Bereiche deines eigenen Lebens, in denen du den großen Eingriff Gottes sehen möchtest. Du musst das Wasser freisetzen, um diese Bereiche zu heilen.

Die Schrift sagt, dass wir ohne Aufhören beten sollen (Lukas 18). Das ist der einzige Weg, der Antworten bringen wird.

Johannes 7,38: „Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, aus dessen Innerem werden Ströme lebendigen Wassers fließen.“

Und der Herr segne dich.


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DU KANNST NICHT MEIN SCHÜLER SEIN.

Lukas 14,27: „Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, kann nicht mein Jünger sein.“

Verstehst du, was es bedeutet, ein Schüler zu sein?
Hier sind die Merkmale eines echten Schülers:

1. UNTERRICHT
2. LERNEN
3. PRÜFUNGEN ABLEGEN
4. ABSCHLUSS

Wenn jemand diese Merkmale nicht erfüllt, kann er kein echter Schüler sein.
Und genauso ist es auch bei unserem HERRN JESUS CHRISTUS. Lass uns das mal genauer anschauen:

1. UNTERRICHT
Kein Schüler unterrichtet sich selbst – er braucht einen Lehrer.
Genauso musst du, um vom HERRN JESUS selbst unterrichtet zu werden, „sich selbst verleugnen“. Und wenn du nicht vom Herrn unterrichtet wirst, wirst du in den Prüfungen des Lebens scheitern, einschließlich der Zeiten des Mangels und der Zeiten der Versuchung.
In der Bibel sehen wir einen Mann, der gut vom Herrn JESUS unterrichtet wurde und es verstanden hat: Paulus. Er wurde darin unterrichtet, wie man in allen Lebensphasen lebt (in Hunger und Überfluss, in Mangel und Fülle).

Philipper 4,12-13: „Ich weiß, wie man in Armut lebt, und ich weiß, wie man im Überfluss lebt. In allem und in jedem Fall bin ich unterrichtet: satt zu sein und Hunger zu leiden, Überfluss zu haben und Mangel zu erleiden.
13 Ich vermag alles durch den, der mich stärkt.“

2. LERNEN
Das zweite Merkmal eines jeden Schülers ist das Lernen. Im Glauben muss er als Jünger Christi lernen…
Wenn wir die Bibel wirklich verstehen wollen, müssen wir uns selbst verleugnen, unser Kreuz auf uns nehmen und dem Herrn JESUS nachfolgen. (Es gibt keinen anderen Weg.)
Es ist kein Wunder, dass es heute so schwer ist, die Bibel zu verstehen, wenn wir sie lesen. Der einzige Grund dafür ist, dass wir uns nicht selbst verleugnen, das Kreuz auf uns nehmen und dem Herrn JESUS nachfolgen. Wir lieben oft das „sanfte Christentum“, das keine geistlichen Konsequenzen hat.

3. PRÜFUNGEN ABLEGEN
Das dritte Merkmal eines Schülers ist, dass er Prüfungen ablegt.
Ebenso müssen wir als Jünger des Herrn JESUS Prüfungen durch den Herrn selbst bestehen. Der Zweck dieser Prüfungen ist es, unseren Glauben zu stärken.

Jakobus 1,2-3: „Meine Brüder, haltet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Versuchungen fallt,
3 weil ihr wisst, dass die Bewährung eures Glaubens Geduld wirkt.“

Wenn wir nicht in den Prüfungen des HERRN JESUS bestehen, wird unser „Abschluss“ ausbleiben, und am Ende fehlt uns das Zeugnis.

4. ABSCHLUSS
Ein Absolvent ist jemand, der alle Prüfungen abgelegt und bestanden hat. (Er erhält ein Zeugnis.) Dieses Zeugnis ist eine besondere Anerkennung, ein Privileg und eine bleibende Ehre für diesen Schüler.
Ebenso wird jemand, der ein wahrer Jünger des HERRN JESUS ist, nach dem Bestehen aller Prüfungen und dem Überwinden derselben das Zeugnis erhalten: die Krone des Lebens.

Jakobus 1,12: „Selig ist der Mann, der in Versuchung standhält; denn wenn er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die der Herr denen verheißen hat, die ihn lieben.“

Frage dich selbst: Bist du ein Schüler des HERRN JESUS oder nur ein Anhänger? … Viele haben dem Herrn JESUS gefolgt, aber nur sehr wenige wurden seine echten Schüler. Alle anderen waren lediglich Anhänger, entweder wegen der Wunder oder der Politik. Aber die, die wirklich zur Schule des Herrn JESUS gingen, waren sehr wenige.
Das Prinzip, in diese Schule des Herrn JESUS einzutreten und sein Schüler zu werden, ist genau das: „Sich selbst verleugnen und das Kreuz tragen.“

Lukas 14,27: „Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, kann nicht mein Jünger sein.

Und erinnere dich: Es gibt keine andere Definition von Christentum oder ein „Christus“ zu sein als das „Schülertum“.

Apostelgeschichte 11,26: „… und die Jünger wurden in Antiochia zum ersten Mal Christen genannt.“

Also, wenn du wissen willst, ob du ein Christ bist oder nicht, dann frage dich, ob du bereits ein Schüler des HERRN JESUS geworden bist. Wenn du diese oben genannten Merkmale eines Schülers noch nicht erfüllst, dann bist du noch kein CHRIST.
Möge uns der HERR JESUS helfen.


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