Gepriesen sei der Name unseres Herrn Jesus Christus!

Gepriesen sei der Name unseres Herrn Jesus Christus!

Willkommen zu diesem BibelstudiumWie wir wissen, ist Satan unser Hauptfeind. Die Bibel sagt uns, dass er wie ein brüllender Löwe umhergeht und sucht, wen er verschlingen kann.

1. Petrus 5,8:
„Seid nüchtern und wach! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.“

Das bedeutet, dass wir stets Ziel seiner Angriffe sind, und es ist wichtig, wachsam zu bleiben. Dieses „Verschlingen“ bedeutet sowohl geistliche Zerstörung (durch Versuchungen, Sünde und Irrlehren) als auch körperliches Leid (wie Krankheit, seelische Not oder Verzweiflung). Es ist entscheidend zu erkennen, dass der Feind nicht nur dann angreift, wenn wir sündigen, sondern jederzeit – sogar dann, wenn wir rechtschaffen leben wollen.

Es gibt verschiedene Wege, durch die Satan uns angreift – sowohl körperlich als auch geistlich. Diese Angriffe können sich in Krankheiten oder geistlichen Kämpfen äußern, z. B. durch Angst, Zweifel, Schwäche oder dämonische Bedrängung. Wenn du solche Symptome in deinem Leben bemerkst, ist es wahrscheinlich, dass der Feind einen Angriff gestartet hat.

Epheser 6,12:
„Denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Mächte, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen Mächte der Bosheit in den himmlischen Regionen.“

Einige der wichtigsten Türen, durch die Satan angreift:

Ehebruch und Unzucht

Die erste und gefährlichste Tür, die Satan nutzt, um das Leben von Menschen zu zerstören, ist Unzucht und Ehebruch. Diese Sünde ist zerstörerischer als jede Form von Zauberei.

1. Korinther 6,18:
„Flieht die Unzucht! Jede Sünde, die ein Mensch sonst begeht, bleibt außerhalb des Leibes; wer aber Unzucht treibt, sündigt am eigenen Leib.“

Sexuelle Sünde ist nicht nur ein körperlicher Akt – sie ist eine Sünde gegen den eigenen Körper, der ein Tempel des Heiligen Geistes ist.

1. Korinther 6,19:
„Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt?“

Wer sich auf sexuelle Unmoral einlässt, öffnet die Tür für unreine Geister – wie ein Haus, das allen Dämonen Zugang gewährt.

Weitere Türen, durch die der Feind angreift, sind Zauberei, Götzendienst, Unvergebenheit, Hass und sogar Mord.

Matthäus 15,19:
„Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse, Lästerungen.“

Diese Dinge sind Einfallstore für geistliche und körperliche Zerstörung.


Du denkst vielleicht: „Ich begehe keinen Ehebruch, keinen Götzendienst, ich trinke nicht, ich töte niemanden. Ich bemühe mich, nach Gottes Wort zu leben – und doch werde ich angegriffen.“
Wenn das so ist, gibt es vielleicht eine andere Tür, durch die der Feind dich angreift – ohne dass du es bemerkst: Das Gebet wird vernachlässigt.


Die Kraft des Gebets

Das Gebet, von dem hier die Rede ist, ist nicht das Gebet, das jemand anderes für dich spricht – etwa ein Pastor, der dir die Hände auflegt. Es geht um dein persönliches, tägliches Gebet – deine Zeit mit Gott, in der du Ihn suchst, für dein Leben bittest und für andere eintrittst.

Philipper 4,6:
„Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!“

Diese Gebete sollten nicht oberflächlich oder schnell gesprochen sein – sie sollten mindestens eine Stunde dauern. Nicht einmal in der Woche oder im Monat, sondern täglich.

Satan hat viele Menschen getäuscht, ihnen eingeredet, dass sie nach der Bekehrung nicht mehr oft beten müssen. Sie glauben, weil sie durch Jesu Blut bedeckt sind, sei das tägliche Gebet nicht mehr nötig. Aber das ist eine Lüge! Selbst Jesus – der ohne Sünde war – betete oft und mit Leidenschaft.

Hebräer 5,7:
„Er hat in den Tagen seines irdischen Lebens mit lautem Schreien und Tränen Gebete und Flehen dargebracht zu dem, der ihn aus dem Tod retten konnte, und er ist erhört worden um seiner Gottesfurcht willen.“

Und Jesus selbst sagte:

Lukas 22,46:
„Was schlaft ihr? Steht auf und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet!“

Stell dir das Gebet wie das tägliche Waschen vor. Wer sich regelmäßig wäscht, schützt sich vor Krankheiten. Wer aber meint, er brauche nicht zu waschen – obwohl er gesund isst und seine Zähne putzt – wird früher oder später krank.

So ist es auch im Geistlichen: Wer nicht betet, aber Bibel liest oder bestimmte Sünden meidet, mag sich eine Zeit lang „gesund“ fühlen. Doch irgendwann wird der Feind eine offene Tür finden.

1. Petrus 5,8–9:
„Seid nüchtern und wach! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.
Widersteht ihm, fest im Glauben!“

Ohne Gebet wird es schwer, dem Feind zu widerstehen – geistliche Angriffe treffen uns dann unerwartet.

Wenn du jedoch das Wort liest, Sünde meidest und beständig betest, ist das wie ein Mensch, der sich gut ernährt, sich täglich wäscht und gesund lebt. Ein solcher Mensch hat alle Türen für Angriffe verschlossen.

Matthäus 26,40:
„Und er kommt zu den Jüngern und findet sie schlafend und spricht zu Petrus: Konntet ihr nicht eine Stunde mit mir wachen?“

Matthäus 26,41:
„Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung fallt! Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.“


Selbstreflexion über dein Gebetsleben

Wenn du weiterhin unter geistlichen Angriffen leidest, dann wirf einen Blick auf dein Gebetsleben.
Wann hast du das letzte Mal mindestens eine Stunde gebetet?

Jakobus 4,2:
„Ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet.“

Vielleicht begehst du keine offensichtlichen Sünden wie Ehebruch oder Zauberei – aber wenn du dein Gebetsleben vernachlässigst, liegt genau dort das Problem.

Auch wenn du die Folgen noch nicht siehst – sie werden kommen.

Hosea 4,6:
„Mein Volk kommt um aus Mangel an Erkenntnis.“

Wenn uns die geistliche Disziplin des Gebets fehlt, sind wir verwundbar. Warte nicht, bis alles zusammenbricht, bevor du anfängst zu beten. Beginne noch heute – und du wirst den Unterschied in deinem Leben spüren.


Gott segne dich reichlich.
Maranatha!


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Über den Autor

Rehema Jonathan editor

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