Title 2019

Ist die ewige Sicherheit biblisch?Antwort:

Die „ewige Sicherheit“ – oft ausgedrückt mit dem Satz „Einmal gerettet, für immer gerettet“ – ist die Überzeugung, dass ein Mensch, der durch den Glauben an Jesus Christus gerettet wurde, sein Heil niemals verlieren kann. Die Idee dahinter ist: Unsere Errettung beruht allein auf Gottes Gnade, nicht auf unseren Werken. Gott verspricht, die Gläubigen bis zum Ende zu bewahren.

Aber: Sagt die Bibel das wirklich so?

Ja – aber mit einer wichtigen Bedingung.
Die Bibel verspricht ewiges Leben denen, die an Jesus glauben. In Epheser 4,30, Römer 8,33–34 und Römer 8,38–39 heißt es, dass Gläubige mit dem Heiligen Geist versiegelt sind und nichts uns von Gottes Liebe trennen kann. Doch diese Zusagen gelten nur für Menschen, die im Glauben bleiben. Wer sich bewusst von Gott abwendet, kann sein Heil verlieren.

Ein einfaches Bild: Stell dir vor, du hältst die Hand eines Kindes und versprichst, es nicht fallen zu lassen – solange es bei dir bleibt. Wenn das Kind sich losreißt und wegläuft, liegt es nicht an dir, wenn es stürzt. Genauso ist es mit Gott: Er bewahrt uns, solange wir bei Ihm bleiben.

Der geistliche Kampf nach der Errettung
Errettung ist der Anfang, nicht das Ende. Wenn wir gerettet sind, beginnt ein geistlicher Kampf. Der Teufel will uns durch Versuchung und Zweifel vom Glauben abbringen. Wenn unser Heil völlig sicher wäre, bräuchte er sich nicht so sehr anstrengen, uns zu Fall zu bringen.

Der Apostel Paulus schrieb:

„Ich bezwinge meinen Körper und mache ihn mir untertan, damit ich nicht, nachdem ich anderen gepredigt habe, selbst verwerflich werde.“
(1. Korinther 9,27)

Paulus zeigt: Selbst er hätte abfallen können, wenn er nicht treu geblieben wäre. Er wusste, dass Ausdauer und Treue notwendig sind.

Die Gefahr der Selbstsicherheit im Glauben
Viele Christen – auch Pastoren – glauben, sie seien auf ewig sicher, obwohl sie bewusst in Sünde leben. Sie vertrauen auf eine vergangene Bekehrung, ohne heute in Umkehr zu leben.

Ein warnendes Beispiel ist Judas Iskariot. Er war von Jesus berufen, lebte drei Jahre mit Ihm und diente mit Ihm. Und doch verriet er Jesus – und verlor alles. Wenn sogar Judas abfallen konnte, dürfen auch wir uns nicht in falscher Sicherheit wiegen.

Wenn du einmal gerettet wurdest, jetzt aber in bewusster Sünde lebst und nicht umkehrst, dann kannst du nicht davon ausgehen, dass du weiter unter Gottes Schutz stehst.

Bleibe treu – schätze dein Heil
Die Bibel ruft uns auf, unsere Errettung ernst zu nehmen:

„Darum, liebe Geschwister, bemüht euch, eure Berufung und Erwählung festzumachen. Wenn ihr das tut, werdet ihr niemals zu Fall kommen.“
(2. Petrus 1,10)

Fazit:
Ewige Sicherheit gibt es – aber nur für die, die in Christus bleiben. Errettung ist keine einmalige Entscheidung, sondern eine lebenslange Beziehung. Deshalb sagen wir:
„Einmal gerettet – für immer gerettet, aber auch: Einmal gerettet – für immer nachfolgend.“

Sei gesegnet.


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Was ist Weihnachten? Steht Weihnachten in der Bibel?

Was ist Weihnachten?

Das Wort „Weihnachten“ setzt sich zusammen aus „Christ“ und „Messe“ (englisch: Christ-Mass) – also einem Gottesdienst zur Feier der Geburt Jesu Christi. Weltweit feiern Milliarden Christen den 25. Dezember als den Tag, an dem Jesus geboren wurde. Aber wurde Jesus wirklich an diesem Datum geboren? Schauen wir uns das aus biblischer Sicht an.

Steht im Bible, dass Jesus am 25. Dezember geboren wurde?
Nein. Die Bibel nennt weder ein genaues Datum noch einen Monat für die Geburt Jesu. Im Laufe der Zeit haben verschiedene Gruppen aufgrund historischer und biblischer Hinweise unterschiedliche Monate vorgeschlagen – darunter April, August, September, Oktober und Dezember. Der 25. Dezember wurde schließlich am weitesten verbreitet angenommen, ist aber biblisch nicht bestätigt.

Biblische Hinweise sprechen dagegen, dass Jesus im Dezember geboren wurde
Ein wichtiger Hinweis findet sich in der Geschichte von Zacharias, dem Vater von Johannes dem Täufer.

In Lukas 1,5-9 wird Zacharias als Priester der Abteilung Abija beschrieben, der im Tempel diente, als der Engel Gabriel zu ihm kam. Um den Zeitpunkt einzuordnen, müssen wir die Priesterabteilungen kennen, die in 1. Chronik 24,7-18 beschrieben werden.

Die Abteilung Abija war die achte von 24 Priestergruppen. Jede Gruppe diente eine Woche im Tempel, beginnend mit dem ersten Monat des jüdischen Kalenders, der ungefähr Anfang April entspricht. Die achte Gruppe diente also etwa Mitte Juni.

Kurz nach diesem Tempeldienst wurde Elisabeth schwanger mit Johannes dem Täufer. Sechs Monate später erschien der Engel Gabriel Maria und kündigte die Geburt Jesu an (Lukas 1,26). Das legt nahe, dass Jesus etwa im September oder Anfang Oktober geboren wurde – zur Zeit des Laubhüttenfestes, einem großen jüdischen Fest.

Diese Zeitangabe passt gut zum biblischen und historischen Kontext und spricht dafür, dass Jesus nicht im Dezember geboren wurde.

Woher kommt der 25. Dezember als Weihnachtsdatum?
Der 25. Dezember wurde wahrscheinlich von frühen römischen Christen gewählt, um heidnische Wintersonnenwendenfeste zu ersetzen, darunter den Geburtstag des römischen Sonnengottes Mithras und ähnliche Sonnenfeiern.

Mit diesem Datum wollten Christen die Aufmerksamkeit von Götzenanbetung weglenken hin zum wahren „Licht der Welt“ – Jesus Christus (Johannes 8,12).

Ist es falsch, Weihnachten am 25. Dezember zu feiern?
Die Bibel befiehlt uns nicht, Jesu Geburt an einem bestimmten Tag zu feiern, verbietet es aber auch nicht. Paulus schreibt in Römer 14,5-6:

„Der eine hält den einen Tag höher als den andern; der andere hält alle Tage gleich. Ein jeder sei seiner Meinung gewiss. Wer auf den Tag achtet, achtet auf den Herrn.“ (Lutherbibel 2017)

Solange die Feier dem Herrn gewidmet ist – mit Dank, Anbetung und Ehrfurcht – ist es nicht falsch. Ob du den 25. Dezember oder einen anderen Tag wählst, wichtig ist, dass dein Herz aufrichtig ist.

Wird der Tag jedoch für ungöttliches Verhalten genutzt – wie Trunkenheit, Götzendienst, Unmoral oder Materialismus – dann missfällt es Gott, egal mit welcher Absicht.

Die wirklich wichtige Frage: Hast du das Geschenk Christi empfangen?
Es ist gut, über Jesu Geburt nachzudenken. Aber entscheidend ist, ob Christus in deinem Herzen geboren ist. Die letzten Tage sind nahe, und alle Zeichen deuten auf die baldige Wiederkunft Jesu hin.

Hast du Buße getan? Bist du auf den Namen Jesu Christi getauft zur Vergebung deiner Sünden (Apostelgeschichte 2,38)? Hast du das Geschenk des Heiligen Geistes empfangen?

Jetzt ist die Zeit, dein Leben mit Gott in Ordnung zu bringen – nicht nur ein Datum zu feiern.


Fazit

Jesus wurde wahrscheinlich nicht am 25. Dezember geboren, und das Wort „Weihnachten“ findet sich nicht in der Bibel. Trotzdem ist es nicht sündhaft, die Geburt Jesu mit Ehrfurcht und von Herzen zu feiern. Entscheidend ist, worauf dein Herz ausgerichtet ist und warum du feierst.

Wenn der 25. Dezember für dich ein Tag ist, an dem du Gott verherrlichst, den Retter reflektierst und die Botschaft der Hoffnung weitergibst, dann hat er Bedeutung. Wird er jedoch zu einem Tag von Sünde, Selbstsucht und Weltlichkeit, ist es besser, ihn nicht zu feiern.

Der Herr segne dich.


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WER IST DER HEILIGE GEIST GEMÄSS DER BIBEL?

Viele Menschen stellen die Frage: „Wer ist der Heilige Geist?“ Die einfachste und zugleich treffendste Antwort lautet: Der Heilige Geist ist der Geist Gottes. So wie jeder Mensch einen Geist hat, so hat auch Gott einen Geist. Wir wurden nach seinem Ebenbild geschaffen – das schließt Seele, Geist und Körper mit ein.

1. Geschaffen im Ebenbild Gottes

Die Bibel sagt:

„Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei …“
(1. Mose 1,26)

Das zeigt, dass der Mensch Gottes Wesen widerspiegelt. So wie wir aus Leib, Seele und Geist bestehen (vgl. 1. Thessalonicher 5,23), so ist auch Gott dreieinig: Vater, Sohn und Heiliger Geist.

2. Gott offenbart sich im Fleisch

Gott entschied sich, sich in sichtbarer Form im Menschen Jesus Christus zu offenbaren. Der Leib Gottes, der auf Erden erschien, war der von Jesus – nicht nur Sohn Gottes, sondern Gott selbst in menschlicher Gestalt.

„Wer mich sieht, der sieht den Vater.“
(Johannes 14,9)

„Und groß ist, wie jedermann bekennen muss, das Geheimnis des Glaubens: Er ist offenbart im Fleisch …“
(1. Timotheus 3,16)

Dies ist ein grundlegender Glaubenssatz des Christentums – die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus (vgl. Johannes 1,1.14).

3. Der Geist Jesu ist der Heilige Geist

Der Geist, der in Jesus war, ist der Heilige Geist – auch genannt der Geist Gottes oder der Geist Christi.

In Apostelgeschichte 16,6–7 lesen wir:

„… wurden ihnen vom Heiligen Geist verwehrt, das Wort in der Provinz Asien zu reden … der Geist Jesu aber ließ es ihnen nicht zu.“

Hier werden „Heiliger Geist“ und „Geist Jesu“ synonym verwendet. Das bestätigt die Einheit der Dreieinigkeit – dass der Heilige Geist nicht eine andere Wesenheit als Christus ist, sondern derselbe Geist Gottes, der durch Ihn wirkt.

4. Der Geist Gottes ist allgegenwärtig

Im Gegensatz zum menschlichen Geist, der an unseren Körper gebunden ist, ist Gottes Geist allgegenwärtig – er ist nicht an Raum oder Zeit gebunden. Deshalb kann Gott gleichzeitig von Gläubigen auf der ganzen Welt angebetet werden und dennoch jedem Einzelnen persönlich begegnen.

Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht?“
(Psalm 139,7)

Diese Allgegenwart ermöglichte es dem Heiligen Geist, in Jesus zu sein, bei seiner Taufe auf ihn herabzukommen (Lukas 3,22) und an Pfingsten über die Gemeinde ausgegossen zu werden (Apostelgeschichte 2,1–4).

5. Warum wird er der Heilige Geist genannt?

Er wird der Heilige Geist genannt, weil sein Wesen vollkommen heilig ist. Er ist rein und völlig frei von Sünde. Heiligkeit ist nicht nur eine Eigenschaft – sie ist seine Natur.

„… sondern wie der, der euch berufen hat, heilig ist, sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel.“
(1. Petrus 1,15)

Das erste Zeichen, dass jemand den Heiligen Geist empfangen hat, ist ein verändertes Leben, das Heiligkeit widerspiegelt. Dieser Prozess wird Heiligung genannt – das fortwährende Verwandeltwerden in das Bild Christi.

6. Wie empfängt man den Heiligen Geist?

Der Heilige Geist ist ein Geschenk – verheißen allen, die Buße tun und an Jesus glauben.

„Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.“
(Apostelgeschichte 2,38)

„Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die ferne sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird.“
(Apostelgeschichte 2,39)

Den Heiligen Geist zu empfangen bedeutet:

  • Buße – Aufrichtige Umkehr von der Sünde

  • Wassertaufe – Durch völliges Untertauchen im Namen Jesu

  • Glaube – An Jesus Christus als Herrn und Erlöser

Wer den Heiligen Geist empfängt, erlebt sein Wirken im Innern – er bringt Frucht hervor (Galater 5,22–23), teilt Gaben aus (1. Korinther 12,7–11) und befähigt uns, Zeugen Christi zu sein (Apostelgeschichte 1,8).

7. Die Notwendigkeit des Heiligen Geistes

Es ist unmöglich, Christus wirklich nachzufolgen oder die Sünde zu überwinden ohne den Heiligen Geist. Die Schrift sagt klar:

„Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.“
(Römer 8,9)

Deshalb sollte jeder Gläubige ernsthaft danach streben, mit dem Heiligen Geist erfüllt zu werden – nicht nur um Kraft zu empfangen, sondern für eine tiefere Beziehung und innere Veränderung.

Fazit:

Der Heilige Geist ist nicht nur eine Kraft oder ein Gefühl. Er ist Gott – ewig, heilig, persönlich und heute noch am Werk. Er war bei der Schöpfung dabei, wirkte im Dienst Jesu, wurde über die Urgemeinde ausgegossen und wirkt auch heute im Leben der Gläubigen. Wenn du den Heiligen Geist noch nicht empfangen hast, ist heute der Tag, dein Herz ganz Gott zuzuwenden. Die Verheißung gilt dir – aus Gnade geschenkt.

Der Herr segne dich, während du ihn suchst.

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 Was sagt die Bibel über den Zehnten?

Gepriesen sei der Name unseres Herrn Jesus Christus! Herzlich willkommen – lasst uns einen Moment nehmen, um das Wort Gottes zu betrachten, das Licht auf unserem Weg und eine Leuchte für unseren Fuß ist (Psalm 119,105).

Heute sprechen wir über das Thema Zehnten geben – was es bedeutet, warum es wichtig ist und was die Bibel dazu sagt. Nach der Bibel bedeutet der Zehnte, ein Zehntel (10 %) des Einkommens oder Ertrags Gott zu geben – als eine Form des Opfers.

Bevor wir darauf eingehen, ob und warum wir den Zehnten geben sollten, schauen wir uns zunächst den Ursprung dieses Prinzips an.


 Der Ursprung des Zehnten – Abraham

Der Zehnte beginnt mit Abraham, der als Vater des Glaubens bekannt ist. In 1. Mose 14 lesen wir:

1. Mose 14,17–20:
„Als er zurückkam, nachdem er Kedor-Laomer und die Könige, die mit ihm waren, geschlagen hatte, zog ihm der König von Sodom entgegen in das Tal Schave, das ist das Königstal. Aber Melchisedek, der König von Salem, brachte Brot und Wein heraus. Und er war ein Priester Gottes des Höchsten und segnete ihn und sprach:
»Gesegnet seist du, Abram, vom höchsten Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, und gelobt sei Gott, der Höchste, der deine Feinde dir in die Hand gegeben hat.« Und Abram gab ihm den Zehnten von allem.“

Abraham gab also den Zehnten von allem, was er hatte, an Melchisedek – eine geheimnisvolle Gestalt ohne bekannte Herkunft, ohne Anfang und Ende, ein Priester des Höchsten Gottes. Im Neuen Testament wird Melchisedek als ein Bild auf Christus gesehen – ewig, königlich, priesterlich.

Wichtig ist: Abraham wurde nicht durch ein Gesetz dazu gezwungen. Er gab freiwillig – aus Dankbarkeit und Glauben, weil er erkannt hatte, dass alles, was er hatte, von Gott kam.


 Wurde der Zehnte später Gesetz?

Erst viel später – nachdem das Volk Israel das Gesetz Gottes am Sinai empfangen hatte – wurde der Zehnte gesetzlich verordnet. Wer ihn nicht gab, machte sich einer Sünde schuldig. Das lesen wir im Propheten Maleachi:

Maleachi 3,8–9:
„Darf ein Mensch Gott betrügen, wie ihr mich betrügt? Ihr aber sprecht: »Womit betrügen wir dich?« Mit dem Zehnten und der Abgabe! Darum seid ihr verflucht, denn ihr betrügt mich allesamt, ihr Volk!“

Doch heute leben wir nicht mehr unter dem Gesetz, sondern im Glauben – wie Abraham. Wir geben nicht, weil wir es müssen, sondern weil wir glauben, lieben und Gott ehren wollen. Abraham gab aus freiem Herzen – als Zeichen seines Vertrauens auf Gott.


 Jesus – Unser Hoherpriester wie Melchisedek

Im Hebräerbrief wird Jesus mit Melchisedek verglichen – nicht zufällig:

Hebräer 6,20:
„Jesus ist als Vorläufer für uns hineingegangen, ein Hoherpriester geworden in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.“

Hebräer 7,1–3:
„Denn dieser Melchisedek war König von Salem, ein Priester Gottes des Höchsten. Der begegnete Abraham, als der zurückkam von der Schlacht der Könige, und segnete ihn. Ihm gab Abraham auch den Zehnten von allem.“

Wenn Jesus unser Melchisedek ist, geben wir unseren Zehnten also IHM. So wie Abraham ihn Melchisedek gab – nicht aus Zwang, sondern aus Liebe und Glauben.


 Sollten wir Gott etwas geben?

Der Zehnte ist ein Akt des Gottesdienstes und der Dankbarkeit. Es geht nicht um ein religiöses Gesetz, sondern um die Anerkennung: Alles, was wir haben, kommt von Gott.

Jesus braucht unser Geld nicht – er will unser Herz. Wer ihn liebt, gibt gerne, weil er Gottes Handeln im eigenen Leben erkannt hat.

Jesus sagt in Matthäus 23,23:

Matthäus 23,23:
„Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr gebt den Zehnten von Minze, Dill und Kümmel, aber lasst das Wichtigste im Gesetz beiseite: das Recht, die Barmherzigkeit und den Glauben. Dieses sollte man tun und jenes nicht lassen.“

Das heißt: Ja, der Zehnte ist wichtig. Aber noch wichtiger sind Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Glaube. Es geht um das Herz – nicht um Pflicht.


 Was, wenn man keinen Zehnten gibt?

Die eigentliche Frage ist nicht, ob jemand den Zehnten gibt – sondern, ob Christus wirklich im Herzen lebt. Wer nie gibt, zeigt vielleicht, dass der Heilige Geist nicht in ihm wohnt. Denn ein Mensch, der vom Geist erfüllt ist, wird von sich aus geben wollen – für Gott und für andere.

Wer nichts gibt, sündigt vielleicht nicht direkt – aber es kann ein Zeichen für mangelnden Glauben oder fehlende Dankbarkeit sein.

Wenn jemand nicht bereit ist, ein Zehntel abzugeben – wie will er dann Zeit, Kraft, Gaben oder gar sein Leben für Gott hingeben?


 Fazit

Zehnten geben ist kein Zwang, sondern eine Entscheidung des Herzens. Es geht darum, Gott zu ehren – für das, was er uns gegeben hat.

Wenn du kein Einkommen hast, musst du keinen Zehnten geben. Aber wenn du etwas empfängst, dann überlege dir, ob du Gott nicht aus Liebe und Glauben ein Stück davon zurückgeben möchtest.

Wer sich dauerhaft dem Geben widersetzt, zeigt vielleicht, dass er Gottes Willen noch nicht ganz angenommen hat. Ein echter Gläubiger – erfüllt vom Heiligen Geist – wird bereitwillig geben, weil er weiß: Alles, was wir haben, gehört Gott.

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Die geistliche Bedeutung von Träumen, in denen man zu spät kommt

Hast du schon einmal geträumt, dass du zu spät zu einem wichtigen Ereignis kommst—einer Prüfung, einem Vorstellungsgespräch, einem Flug oder sogar einer Gerichtsverhandlung? Wenn solche Träume häufiger vorkommen, sind sie wahrscheinlich mehr als bloße Zufälle. Es könnten göttliche Warnungen sein—ein Weckruf Gottes, der dich auffordert, dein Leben zu überdenken und rechtzeitig die nötigen Schritte zu gehen, bevor es zu spät ist.

Gott spricht durch Träume

Die Bibel zeigt deutlich, dass Gott Menschen oft durch Träume anspricht, um sie zu führen, zu warnen oder vor Gefahren zu bewahren:

„Denn auf eine Weise redet Gott und auf eine zweite – nur beachtet man’s nicht. Im Traum, im Nachtgesicht, wenn tiefer Schlaf auf die Menschen fällt und sie auf ihren Lagern schlummern, da öffnet er das Ohr der Menschen und besiegelt seine Warnung an sie, damit er den Menschen von seinem Tun abwende und den Mann vor Hochmut bewahre, damit er seine Seele verschone vor dem Verderben und sein Leben davor, vom Schwert getroffen zu werden.“
—Hiob 33,14–18 (LUT 2017)

Wenn du wiederholt träumst, dass du zu spät kommst, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass Gott versucht, deine Aufmerksamkeit zu gewinnen. Vielleicht schiebst du eine wichtige Entscheidung in deinem geistlichen Leben hinaus.

Die geistliche Botschaft hinter dem „Zu spät kommen“

Träume, in denen man zu spät kommt, symbolisieren oft Aufschub, Nachlässigkeit oder fehlende Bereitschaft in geistlichen Dingen. Sie können auf eine innere Unsicherheit hinweisen—eine Zurückhaltung, sich ganz Gott hinzugeben, oder eine Tendenz, das wirklich Wichtige im Leben zu vernachlässigen.

Jesus veranschaulicht dies im Gleichnis von den zehn Jungfrauen (Matthäus 25,1–13). Zehn Jungfrauen warteten auf den Bräutigam. Fünf von ihnen waren klug und nahmen Öl für ihre Lampen mit. Die anderen fünf waren töricht und unvorbereitet. Als der Bräutigam auf sich warten ließ, schliefen sie alle ein. Um Mitternacht ertönte der Ruf: „Der Bräutigam kommt!“ Die klugen Jungfrauen waren bereit und gingen ihm entgegen, doch die törichten merkten, dass ihnen das Öl fehlte. Sie liefen los, um welches zu kaufen—doch als sie zurückkamen, war die Tür verschlossen. Sie wurden ausgeschlossen.

Dieses Gleichnis hat eine direkte Verbindung zu Träumen, in denen man zu spät kommt. Es warnt vor geistlicher Trägheit. Wer die Vorbereitung auf die Ewigkeit aufschiebt, könnte sich am Ende draußen wiederfinden—wenn es darauf ankommt.

Ein Weckruf zum Handeln

Wenn du häufig träumst, dass du zu spät kommst, nimm es als göttliches Zeichen, deine Prioritäten zu überdenken:

  • Schiebst du die Buße auf?

  • Bist du zu sehr von weltlichen Dingen abgelenkt?

  • Vernachlässigst du dein geistliches Wachstum?

Die Bibel sagt uns:

„Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils!“
—2. Korinther 6,2 (LUT 2017)

Auf den „richtigen Moment“ zu warten, kann alles kosten. Was auch immer dich zurückhält—sei es Karriere, Beziehungen oder persönliche Kämpfe—sollte niemals wichtiger sein als deine Beziehung zu Gott.

Was du jetzt tun kannst

  1. Kehre um und suche Gott
    Wenn du dich von Gott entfernt hast, kehre mit aufrichtigem Herzen zu ihm zurück. Bekenne deine Sünden und suche seine Führung (vgl. 1. Johannes 1,9).

  2. Wachse geistlich
    Lies regelmäßig die Bibel, bete und umgebe dich mit Menschen, die dich im Glauben ermutigen.

  3. Handle im Glauben
    Wenn du noch nicht getauft bist, denke darüber nach, diesen Schritt im Gehorsam gegenüber Christus zu tun (vgl. Apostelgeschichte 2,38). Wenn dein Glaube lau geworden ist, erneuere heute dein Engagement.

  4. Lass dich nicht mehr ablenken
    Erkenne, was dich von Gott wegzieht, und triff bewusste Entscheidungen, damit er wieder der Mittelpunkt deines Lebens wird.

Abschließende Ermutigung

Träume, in denen man zu spät kommt, sollen dir keine Angst machen. Sie sind liebevolle Warnungen Gottes. Sie erinnern dich daran, dass die Zeit begrenzt ist und Gelegenheiten nicht ewig bestehen. In seiner Gnade gibt Gott dir die Chance, dein Leben an seinen Willen anzupassen.

Warte nicht, bis es zu spät ist. Handle jetzt—und sichere deinen Platz in seinem Reich.

„Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“
—Psalm 90,12 (LUT 2017)

Möge Gott dich leiten, stärken und dir helfen, bereit zu sein—für sein Kommen.

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WER IST GOTT GEMÄSS DER BIBEL?

Der Begriff „Gott“ leitet sich vom Gedanken eines „Schöpfers“ oder „Machers“ ab. In diesem Sinne: Wenn ein Mensch ein Auto erschafft, wird dieser Mensch zum „Gott“ dieses Autos – seinem Erfinder und Ursprung.

Ebenso, wenn ein Mensch ein Auto schaffen kann, muss es ein höheres Wesen geben, das diesen Menschen erschaffen hat. Dieses höchste Wesen nennen wir „Gott aller Götter“. Er ist die letztendliche Quelle – jenseits menschlichen Ursprungs und Verstehens.

So wie ein Auto das Leben, den Ursprung oder das Wesen seines Erbauers nicht erfassen kann, so können auch wir Menschen den, der uns erschaffen hat, nicht vollständig begreifen. Ein Auto weiß nicht, wann oder wo sein Erbauer geboren wurde oder wie er lebt – egal wie fortschrittlich das Auto auch sein mag. Genauso wenig können wir Gott vollständig analysieren oder definieren. Der Versuch, dies zu tun, führt nur zu Verwirrung, Entfernung von der Wahrheit oder sogar zum geistlichen Verlust – denn Gottes Wesen übersteigt unser Vorstellungsvermögen.

Wer also ist dieser Gott?

Er ist kein Mensch, auch wenn Er den Menschen nach Seinem Bild erschaffen hat. Er existiert in einer höheren, geistlichen Dimension, genannt Himmel. Zwar besitzt Er Eigenschaften, die wir kennen – Augen, Ohren, eine Stimme – doch ist Er von nichts abhängig. Anders als wir:

Er hat eine Nase, braucht aber keinen Atem.

Er hat Augen, aber braucht kein Licht, um zu sehen.

Er lebt, doch braucht weder Nahrung noch Wasser zum Überleben. Alles, was uns erhält, hat Er erschaffen – aber Er selbst wird von nichts erhalten. Er ist die Quelle allen Lebens, aller Weisheit und allen Seins.

Deshalb können wir Gott nicht auf menschliche Begriffe reduzieren. Er ist kein Produkt unserer Logik oder Wissenschaft. So wie ein Roboter das Wesen seines Schöpfers nicht erfassen kann, können auch wir Gott nicht in Seiner Ganzheit erklären oder begreifen.

Und doch – trotz Seiner göttlichen Überlegenheit:

Gott hat uns nicht als Roboter erschaffen

Gott hat uns nicht geschaffen, damit wir mechanisch oder blind funktionieren. Er hat uns als Seine Kinder erschaffen – Wesen mit freiem Willen, Gefühlen, Sinn und der Fähigkeit zu lieben und geliebt zu werden. Er sehnt sich nach einer Beziehung zu uns – gegründet auf Liebe, Vertrauen und Gehorsam.

Er gab uns Seine göttlichen Gebote, um uns durchs Leben zu führen und uns zu Frieden, Erfolg und ewigem Leben zu leiten. Doch weil Er wusste, dass menschliche Anstrengung allein nicht ausreicht, vollbrachte Er den größten Akt der Liebe:

Er sandte Seinen eingeborenen Sohn, Jesus Christus, in die Welt – damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.

Johannes 3,16:

Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“

Jesus Christus – Der einzige Weg zu Gott

Jesus ist nicht nur ein Prophet, Lehrer oder moralische Figur – Er ist der Sohn Gottes, dem alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist. Er ist die Brücke zwischen Mensch und Gott. Ohne Ihn gibt es keinen Zugang zum Vater.

Johannes 14,6:

„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“

Keine Religion, keine guten Taten oder moralischen Bemühungen können die erlösende Kraft Jesu ersetzen. Er bezahlte mit Seinem eigenen Blut für unsere Sünden und bietet allen, die glauben, Buße tun und Ihm folgen, frei die Erlösung an.

Die Voraussetzung: Glaube, Umkehr und Heiligkeit

Es reicht nicht, nur „etwas über Jesus zu wissen“. Man muss:

  • Mit ganzem Herzen an Ihn glauben,

  • Alle bekannten Sünden bereuen,

  • Durch Sein Blut gereinigt werden,

  • In Heiligkeit und Gehorsam leben.

Hebräer 12,14:

Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird.“

Die Entscheidung liegt bei dir

Wünschst du dir, eines Tages dem Vater im Himmel zu begegnen?

Wenn ja – hast du bereits entschieden, dein Vertrauen auf Jesus Christus zu setzen? Hast du dein Leben übergeben, deine Sünden bekannt und den Weg der Heiligkeit begonnen?

Wenn ja, dann trägst du die lebendige Hoffnung in dir, Gott eines Tages von Angesicht zu Angesicht zu sehen. Wenn du aber dieses Geschenk ablehnst oder ignorierst, sagt die Bibel klar, dass du Gott nicht sehen wirst.

Möge der Herr dich segnen und dir Weisheit geben, Ihn zu suchen, solange Er sich finden lässt.

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Was geschieht nach dem Tod?

Wenn ein Mensch plötzlich stirbt, folgt auf den Moment seines Todes die Ankunft von Engeln, die von Gott gesandt wurden, um ihn zu seinem ewigen Ziel zu begleiten. Hat jemand ein Leben der Gerechtigkeit geführt, auf Jesus Christus vertraut und in Gehorsam gegenüber seinen Geboten gelebt, werden die Engel ihn freudig in den Himmel tragen, oft als Paradies bezeichnet (Lukas 23,43). Das Paradies, wie es in der Schrift beschrieben wird, ist ein vorübergehender Ruheort für die Erlösten, wo sie auf die endgültige Auferstehung und die Vereinigung mit ihrem verherrlichten Leib warten.

Jesus benutzte die Geschichte von Lazarus und dem reichen Mann, um uns einen Einblick zu geben, was nach dem Tod geschieht:

Lukas 16,22-23:
„Der Arme aber starb und wurde von den Engeln zu Abraham gebracht. Auch der Reiche starb und wurde begraben. Im Hades aber, wo er Qualen litt, hob er seine Augen auf und sah Abraham von ferne und Lazarus an seiner Seite.“

Abrahams Seite oder Abrahams Schoß ist ein weiterer Begriff für das Paradies. Es ist ein Ort des Friedens, des Trostes und der Ruhe für diejenigen, die auf Gottes Heil vertraut haben. Obwohl es nicht der endgültige Himmel selbst ist, dient es den Gläubigen als vorübergehender Aufenthaltsort, bis zur endgültigen Auferstehung und Verherrlichung ihrer Körper.


Die Auferstehung der Toten

Am Tag der Auferstehung werden alle Gerechten, sowohl die Verstorbenen als auch die Lebenden, in verherrlichte Körper verwandelt. Sie werden mit Jesus Christus vereint und in den Himmel aufgenommen, wo sie am Hochzeitsmahl des Lammes teilnehmen und die Ewigkeit in der Gegenwart Gottes verbringen. Dies ist die Verheißung des ewigen Lebens – ohne Schmerz, Trauer oder Tod, wo die Gläubigen Gott von Angesicht zu Angesicht sehen werden (Offenbarung 21,4).


Was geschieht mit den Gottlosen nach dem Tod?

Für diejenigen, die Christus ablehnen oder in unbußfertiger Sünde leben, ist die Geschichte eine andere. Der Moment ihres Todes markiert den Beginn der ewigen Trennung von Gott. Wie wir in Matthäus 13,49-50 lesen:

Matthäus 13,49-50:
„So wird es sein am Ende der Weltzeit: Die Engel werden aussenden die Bösen von den Gerechten und sie in den Feuerofen werfen; dort wird Heulen und Zähneknirschen sein.“

In der Geschichte vom reichen Mann und Lazarus wurde der reiche Mann nach seinem Tod in den Hades gebracht, einen Ort der Qual und der Trennung von Gott. Der Hades ist nicht das endgültige Ziel der Gottlosen, sondern ein vorübergehender Aufenthaltsort bis zum letzten Gericht, wenn die Gottlosen in den Feuersee, den zweiten Tod, geworfen werden (Offenbarung 20,14).

Lukas 16,24-26:
„Da rief er: ›Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers tauche in Wasser und meine Zunge kühle, denn ich leide Qualen in diesem Feuer!‹ Abraham aber sprach: ›Kind, bedenke, dass du dein Gut empfangen hast zu Lebzeiten und Lazarus ebenso das Böse; nun wird er hier getröstet, du aber leidest Qual. Und überdies ist zwischen uns und euch eine große Kluft entstanden, sodass niemand von hier zu euch gehen kann, auch niemand von dort zu uns kommen kann.‹“

Die Geschichte des reichen Mannes zeigt die Qual und Verzweiflung der Hölle. Während die Gerechten getröstet werden, erleben die Gottlosen eine ewige Qual. Eine große Kluft trennt sie, die unüberbrückbar ist – ein Zeichen für die endgültige Trennung nach dem Tod.


Das letzte Gericht und der Feuersee

Nachdem die Gottlosen Zeit im Hades verbracht haben, werden sie auferweckt, um vor Gottes großem weißen Thron zu stehen und gerichtet zu werden, je nach ihren Werken (Offenbarung 20,11-15). Wer nicht im Buch des Lebens geschrieben steht, wird in den Feuersee geworfen, einen Ort unendlicher Qual. Dies ist das endgültige Schicksal aller, die Gottes Angebot der Rettung durch Jesus Christus ablehnen.

Offenbarung 20,14-15:
„Dann wurden der Tod und der Hades in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod, der Feuersee. Und wer nicht im Buch des Lebens geschrieben gefunden wurde, wurde in den Feuersee geworfen.“


Die Unsicherheit des Lebens und die Gewissheit des Gerichts

Die Bibel sagt klar: Nach dem Tod gibt es keine zweite Chance. Hebräer 9,27 sagt:
„Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,“
Wenn wir sterben, stehen wir sofort vor Gottes Gericht. Es gibt kein Fegefeuer, keine zweite Gelegenheit zur Umkehr nach dem Tod. Unser ewiges Schicksal wird im Todesmoment besiegelt – abhängig davon, ob wir zu Lebzeiten auf Jesus Christus vertraut haben.


Was geschieht mit uns vor dem Tod?

In den letzten Momenten vor dem Tod empfinden manche Menschen Frieden und Trost. Viele berichten, Engel gesehen oder ihre Gegenwart gespürt zu haben, während andere Angst und Unruhe empfinden. Diese Erfahrungen spiegeln oft den Zustand ihrer Seele wider. Wer Frieden hat, wird vielleicht vom Trost der Engel begleitet und weiß, dass er seinem Herrn begegnen wird. Wer in Angst ist, erlebt vielleicht die Qual der ewigen Trennung von Gott.


Dein ewiges Schicksal

Die Bibel gibt eine klare Botschaft: Entscheide dich jetzt für Christus. Du hast keine Garantie für morgen. Dein ewiges Schicksal hängt davon ab, ob du dein Vertrauen auf Jesus Christus als deinen Retter setzt. Die Wahl liegt bei dir, und deine heutige Entscheidung bestimmt, wo du die Ewigkeit verbringen wirst – entweder in Gottes Gegenwart oder in der ewigen Trennung von Ihm.

Johannes 14,6:
„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“

Bevor es zu spät ist, gib dein Leben Christus hin und sichere dir deinen Platz im Himmel. Die Bibel lehrt, dass wir durch Jesus Vergebung, Rettung und das Versprechen ewigen Lebens erhalten.

Entscheide dich heute für Christus und sichere dir dein ewiges Schicksal im Himmel. Warte nicht, bis es zu spät ist. Morgen ist nicht garantiert.

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VOM ZAHNVERLUST TRÄUMEN – GEISTLICHE BEDEUTUNG– EINE GEISTLICHE WARNUNG

Vom Verlust der Zähne zu träumen, ist eine häufige Erfahrung. Wenn du diesen Traum immer wieder hast, dann nimm ihn als ein Zeichen – Gott möchte dir etwas Wichtiges mitteilen.

Die Bedeutung der Zähne im physischen und geistlichen Bereich

Zähne spielen eine entscheidende Rolle in unserem Alltag. Ihre Hauptfunktionen sind:

  • Kauen – damit wir Nahrung verdauen und Nährstoffe aufnehmen können.

  • Beißen – um uns zu verteidigen oder etwas festzuhalten.

  • Sprechen – ohne Zähne ist unsere Sprache undeutlich und schwer verständlich.

Stell dir vor, du verlierst alle deine Zähne – du würdest Schwierigkeiten beim Essen, Beißen und Sprechen haben. Deshalb sind viele Menschen erleichtert, wenn sie aus einem solchen Traum erwachen und merken, dass es nur ein Traum war. Diese Reaktion zeigt, wie wertvoll Zähne für uns sind.

Doch der Verlust von Zähnen im Traum kann eine tiefere, geistliche Bedeutung haben: Es kann ein Hinweis darauf sein, dass du dabei bist, deine geistliche Kraft, Unterscheidung oder Autorität zu verlieren.

Geistliche Bedeutung des Zahnverlustes im Traum

Wenn Gott dir einen solchen Traum zeigt, will Er dich womöglich warnen: Du bist dabei, deine geistlichen Zähne zu verlieren – deine Fähigkeit, geistliche Dinge zu erkennen, geistliche Kämpfe zu führen und mit Autorität zu beten.

Wenn du Jesus noch nicht kennst, ist das ein Ruf zur Umkehr. Gott ruft dich zur Buße und zur Errettung durch Jesus Christus. Wenn du deine geistlichen Zähne verlierst, kann es sein, dass es dann zu spät ist, sie wiederzuerlangen.

Wenn du bereits mit Christus lebst, dann zeigt dir Gott womöglich, dass dein Glaube an Schärfe verliert. Vielleicht gehst du Kompromisse mit der Sünde ein, vernachlässigst das Gebet oder wirst geistlich schwach.

Biblische Einsichten zum Verlust geistlicher Autorität

Die Bibel verwendet das Bild der Zähne an mehreren Stellen symbolisch – als Ausdruck von Stärke, Macht und Gericht. Der Verlust von Zähnen steht also oft für den Verlust von geistlicher Kraft und Einfluss.

1. Verlust von geistlicher Unterscheidung und Kraft

Psalm 58,4–7 (LUT 2017):
„Abtrünnig sind die Gottlosen von Mutterleib an, irre gehen die Lügner von Geburt an. Ihr Gift ist wie das Gift einer Schlange, wie das einer tauben Otter, die ihr Ohr verstopft, dass sie nicht hört die Stimme des Zauberers, des Beschwörers, der gut beschwören kann. Gott, zerbrich ihnen die Zähne im Maul! Zerbrich, HERR, das Gebiss der jungen Löwen!“

In diesem Psalm stehen die Zähne für Macht und Einfluss. Wenn Gott jemandem die Zähne zerbricht, wird diese Person machtlos gemacht – unfähig zu handeln. Wenn du davon träumst, deine Zähne zu verlieren, dann frage dich: Verlierst du geistliche Autorität durch Sünde, Kompromisse oder Vernachlässigung von Gottes Wort?

2. Die Gefahr eines stummen Wächteramtes

Jesaja 56,10–12 (LUT 2017):
„Alle ihre Wächter sind blind, ohne Verstand; sie sind allesamt stumme Hunde, die nicht bellen können; sie träumen, liegen da und haben gern Schlaf. Es sind gierige Hunde, die nie genug haben. Und das sind Hirten, die nichts verstehen. Sie wenden sich alle auf ihren Weg, ein jeder auf seinen Vorteil, jeder für sich. »Kommt her«, sagen sie, »ich will Wein holen! Lasst uns Rauschtrank saufen! Und morgen soll’s ebenso gehen wie heute, nur noch herrlicher!«“

Ein Wächter ist jemand, der vor Gefahren warnt. Wenn du vom Verlust deiner Zähne träumst, kann das bedeuten, dass du deine Stimme als geistlicher Wächter verlierst – du stehst nicht mehr mutig für die Wahrheit ein, ermahnst nicht zur Umkehr und warnst nicht mehr vor dem kommenden Gericht Gottes.

Was solltest du tun?

  • Untersuche dein geistliches Leben – Gehst du Kompromisse im Glauben ein? Bist du geistlich träge geworden? Lässt du zu, dass Sünde deine Unterscheidungskraft abstumpft?

  • Tue Buße und kehre zu Gott zurück – Wenn Gott dich warnt, ignoriere Seine Stimme nicht. Bekenne deine Sünden und kehre zu Ihm um.

  • Stärke deine geistlichen Zähne – So wie unsere physischen Zähne gesunde Nahrung brauchen, brauchen auch unsere geistlichen Zähne das Wort Gottes, Gebet und Gehorsam.

  • Ergreife Autorität in Christus – Jesus hat uns Vollmacht gegeben, die Werke des Feindes zu überwinden (vgl. Lukas 10,19). Lass nicht zu, dass der Feind dich durch Sünde oder Bequemlichkeit schwächt.

Fazit – Sei bereit für das Kommen Christi

Wir leben in der Endzeit. Die Entrückung der Gemeinde steht nahe bevor. Gott ruft Sein Volk zur Umkehr, zur Wachsamkeit und zur geistlichen Standhaftigkeit. Verliere nicht deine geistlichen Zähne – deine Fähigkeit zu unterscheiden, zu kämpfen und mit Glauben zu sprechen.

Der Herr stärke und segne dich!

 

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MÖCHTEST DU GOTT KENNEN, WEISST ABER NICHT, WO DU ANFANGEN SOLLST?

Viele Menschen sehnen sich danach, Gott kennenzulernen – zu verstehen, wer Er ist, was Er will und wie man in enger Gemeinschaft mit Ihm lebt. Aber wo beginnt man?

Ein einfaches Beispiel zum Einstieg:

Stell dir vor, du hast zwei Menschen vor dir. Der eine ist Arzt, der andere ohne besondere Bildung. Du zeigst beiden ein Kampfjet, der durch den Himmel fliegt, und fragst:
„Wer hat das gebaut?“

Der ungebildete Mensch wird vielleicht schnell antworten:
„Offensichtlich hat das ein Mensch gemacht.“

Der Arzt dagegen, der die menschliche Biologie und das Denken besser versteht, könnte sagen:
„Das ist das Ergebnis des menschlichen Verstandes – Produkt von Denken, Intellekt und Planung.“

Wer von beiden hat nun recht?
Beide. Der eine erkennt den Schöpfer: den Menschen. Der andere erkennt die Quelle der Kreativität: das Gehirn, das Steuerzentrum des Menschen.

So ist es auch, wenn man fragt: „Wer hat die Welt erschaffen?“
Die meisten antworten: „Gott.“ Und das ist wahr. Aber nur wenige gehen tiefer und sagen: „Durch das Wort Gottes geschah es.“
Dieses Wort ist nicht nur ein Klang – es ist der ewige Ausdruck von Gottes Denken, Willen und Macht.

Hebräer 11,3 (LUT 2017)
Durch den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist, sodass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist.


GOTTES WORT IST GOTT SELBST

Hier fangen viele an, falsch zu denken. Sie betrachten das Wort Gottes als etwas von Gott Getrenntes oder als eine Art zweitrangige Macht. Doch die Schrift macht es deutlich:

Johannes 1,1-3 (LUT 2017)
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Dasselbe war im Anfang bei Gott.
Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.

Das Wort wurde nicht erschaffen – das Wort ist Gott selbst. Es existierte von Ewigkeit her, war bei Gott und war Gott.

Würde Johannes in heutigen Begriffen sprechen, würde er vielleicht sagen:
„Am Anfang war der Gedanke. Und der Gedanke war in der Person. Und der Gedanke war die Person selbst. Alles wurde durch diesen Gedanken geschaffen, und ohne ihn wäre nichts entstanden.“

So wie man einen Menschen nicht von seinem Verstand trennen kann, kann man Gott nicht von Seinem Wort trennen. Sein Wort ist Sein Verstand, Sein Wille und Seine schöpferische Kraft.


DU KANNST GOTT NICHT KENNEN, WENN DU SEIN WORT NICHT KENNST

Wenn du einen Menschen wirklich verstehen willst, reicht es nicht, sein Gesicht, seinen Beruf oder sein Auftreten zu betrachten. Du musst sein Denken verstehen – seine Gedanken, seine Motive, sein Innerstes.
Ebenso kannst du Gott nicht nur durch die Schöpfung erkennen oder durch Wunder. Diese Dinge zeigen zwar auf Ihn hin, aber um Gott wirklich zu kennen, musst du Sein Wort kennen.

Und hier zeigt sich Gottes Liebe: Er hat es möglich gemacht, dass wir Ihn nicht nur durch geschriebene Worte kennenlernen, sondern dadurch, dass Sein Wort Fleisch wurde.

Johannes 1,14 (LUT 2017)
Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Das Wort wurde Mensch und lebte unter uns, damit wir Gottes Reden hören, Sein Handeln sehen und verstehen, wie wir mit Ihm versöhnt werden können.
Dieses Fleisch gewordene Wort ist Jesus Christus – ganz Gott und ganz Mensch.


JESUS CHRISTUS: DAS LEBENDIGE WORT GOTTES

1. Timotheus 3,16 (LUT 2017)
Und groß ist, wie jedermann bekennen muss, das Geheimnis des Glaubens:
Er ist offenbart im Fleisch,
gerechtfertigt im Geist,
erschienen den Engeln,
gepredigt den Heiden,
geglaubt in der Welt,
aufgenommen in die Herrlichkeit.

1. Johannes 1,1-2 (LUT 2017)
Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit unsern Augen, was wir betrachtet haben und unsre Hände betastet haben, vom Wort des Lebens –
und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, das beim Vater war und uns erschienen ist.

Durch Christus wurde das Wort sichtbar, greifbar und persönlich. In Ihm wurde die ganze Fülle Gottes offenbart.

Kolosser 2,9 (LUT 2017)
Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.


GOTT KENNEN BEGINNT DAMIT, JESUS ZU KENNEN

Wie beginnt man also eine Beziehung zu Gott? Du musst bei Jesus Christus anfangen, der der vollkommene Ausdruck des Wesens Gottes ist.

Johannes 14,6 (LUT 2017)
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Der Weg beginnt mit:

  • Buße – sich mit aufrichtigem Herzen von aller bekannten Sünde abwenden.

  • Glaube an Jesus Christus – glauben, dass Er der Sohn Gottes ist, der für deine Sünden gestorben und auferstanden ist.

  • Taufe im Wasser – sich im Namen Jesu Christi auf den Namen des Herrn taufen lassen, wie es die Apostel gelehrt haben:

Apostelgeschichte 2,38 (LUT 2017)
Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.

  • Empfang des Heiligen Geistes – Gottes eigene Gegenwart, die in dir lebt, dich in alle Wahrheit führt und dein Herz verwandelt.

Wenn du diese Schritte gehst, wird der Geist Gottes anfangen, dir das Verständnis zu öffnen, sodass du Gott durch Sein Wort, durch Gebet und durch das Leben mit Christus immer besser kennenlernst.

Der Herr segne dich.


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Freimaurerei und der christliche Glaube: Eine biblische Prüfung

Die Freimaurerei präsentiert sich nach außen hin als wohltätiger Bund, der moralische Entwicklung, Wohltätigkeit und Brüderlichkeit fördert. Doch bei näherer Betrachtung werfen ihre Lehren und Praktiken erhebliche theologische Fragen für gläubige Christen auf. Obwohl sie oberflächlich betrachtet harmlos erscheint, sind die Grundüberzeugungen der Freimaurerei mit dem christlichen Glauben unvereinbar.

1. Ein anderer Gott

Die Freimaurerei lehrt, dass alle Religionen denselben „höchsten Baumeister aller Dinge“ (G.A.O.T.U.) anbeten. In den Logen beten Menschen unterschiedlicher Religionen zu diesem undefinierten Gott, dem jede konkrete Offenbarung oder Identität genommen wurde. Dieser Ansatz widerspricht dem biblischen Zeugnis von dem einen, wahren Gott, der sich durch sein Wort und in Jesus Christus offenbart hat.

„Ich bin der HERR, und sonst ist keiner; außer mir gibt es keinen Gott.“
Jesaja 45,5

„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“
Johannes 14,6

Indem die Freimaurerei religiösen Pluralismus fördert, lehnt sie die Einzigartigkeit Christi ab und stellt den Gott der Bibel auf eine Stufe mit falschen Göttern. Das ist Götzendienst und ein klarer Verstoß gegen das erste Gebot:

„Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“
2. Mose 20,3


2. Rettung durch Werke

Die Freimaurerei lehrt, dass moralischer Fortschritt, gute Taten und das Befolgen ihrer Prinzipien zu geistlichem Licht und göttlicher Anerkennung führen. Dahinter steht der Gedanke, dass der Mensch sich durch seine Werke Erlösung verdienen könne.

Diese Lehre steht im direkten Widerspruch zum Evangelium der Gnade. Die Bibel macht unmissverständlich klar, dass die Rettung allein durch Glauben und nicht durch Werke geschieht:

„Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.“
Epheser 2,8-9

„Er hat uns errettet, nicht um der Werke willen, die wir in Gerechtigkeit getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit …“
Titus 3,5

Die freimaurerische Betonung von Werken untergräbt die Genügsamkeit des Sühnopfers Christi und entleert das Evangelium seiner Kraft.


3. Eide und geheime Rituale

Freimaurer legen geheime Eide ab, bei deren Bruch schwere Flüche über sich selbst ausgesprochen werden. Diese Schwüre beinhalten oft grausame symbolische Strafen, wie das Durchschneiden der Kehle oder Verstümmelung. Auch wenn man heute von Symbolik spricht, bleibt der Ursprung dieser Riten bedenklich.

Jesus hat ausdrücklich vor dem Ablegen von Schwüren gewarnt:

„Ich aber sage euch: Ihr sollt überhaupt nicht schwören … Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber hinausgeht, ist vom Bösen.“
Matthäus 5,34.37

Geheime Zeichen, Rituale und Symbole erinnern stark an okkulte Praktiken und fördern einen Geist von Überheblichkeit und Täuschung, der mit christlicher Wahrhaftigkeit und Offenheit unvereinbar ist.


4. Verleugnung der Einzigartigkeit Christi

In freimaurerischen Zusammenkünften ist es untersagt, den Namen Jesu Christi zu erwähnen, um Mitglieder anderer Religionen nicht zu verletzen. Gebete werden stattdessen im Namen des allgemeinen „G.A.O.T.U.“ gesprochen.

Die Schrift aber gebietet uns, Jesus in allen Dingen zu bekennen:

„Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus …“
Kolosser 3,17

„Darum hat ihn auch Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen alle derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“
Philipper 2,9-10

Jedes System, das verlangt, den Namen Jesu zu verschweigen, um Frieden zu bewahren, verleugnet den Herrn und kompromittiert den wahren Glauben.


5. Geistliche Täuschung

Die Freimaurerei umhüllt sich mit Begriffen wie Licht, Moral und Brüderlichkeit, doch in Wirklichkeit verbreitet sie ein falsches Evangelium und eine trügerische Spiritualität. Die Bibel warnt eindringlich vor solchen Täuschungen:

„Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich als ein Engel des Lichts.“
2. Korinther 11,14

Christen sind aufgerufen, sich nicht an dunklen Machenschaften zu beteiligen, sondern sie ans Licht zu bringen:

„Habt nichts gemein mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf.“
Epheser 5,11


Fazit: Ein Aufruf zur Treue

Freimaurerei und Christentum sind unvereinbar. Auch wenn viele Menschen ehrlich nach Gemeinschaft oder moralischer Orientierung suchen, stehen die Grundfesten der Freimaurerei im direkten Widerspruch zu den grundlegenden Wahrheiten des christlichen Glaubens.

Wer Jesus Christus nachfolgt, ist berufen, dem einzig wahren Gott zu dienen, Jesus Christus als Herrn zu bekennen und jede Form von Götzendienst und geistlichem Kompromiss zu meiden.

„Kinder, hütet euch vor den Götzen.“
1. Johannes 5,21

Allein Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.

Sei gesegnet.


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