Die „ewige Sicherheit“ – oft ausgedrückt mit dem Satz „Einmal gerettet, für immer gerettet“ – ist die Überzeugung, dass ein Mensch, der durch den Glauben an Jesus Christus gerettet wurde, sein Heil niemals verlieren kann. Die Idee dahinter ist: Unsere Errettung beruht allein auf Gottes Gnade, nicht auf unseren Werken. Gott verspricht, die Gläubigen bis zum Ende zu bewahren. Aber: Sagt die Bibel das wirklich so? Ja – aber mit einer wichtigen Bedingung.Die Bibel verspricht ewiges Leben denen, die an Jesus glauben. In Epheser 4,30, Römer 8,33–34 und Römer 8,38–39 heißt es, dass Gläubige mit dem Heiligen Geist versiegelt sind und nichts uns von Gottes Liebe trennen kann. Doch diese Zusagen gelten nur für Menschen, die im Glauben bleiben. Wer sich bewusst von Gott abwendet, kann sein Heil verlieren. Ein einfaches Bild: Stell dir vor, du hältst die Hand eines Kindes und versprichst, es nicht fallen zu lassen – solange es bei dir bleibt. Wenn das Kind sich losreißt und wegläuft, liegt es nicht an dir, wenn es stürzt. Genauso ist es mit Gott: Er bewahrt uns, solange wir bei Ihm bleiben. Der geistliche Kampf nach der ErrettungErrettung ist der Anfang, nicht das Ende. Wenn wir gerettet sind, beginnt ein geistlicher Kampf. Der Teufel will uns durch Versuchung und Zweifel vom Glauben abbringen. Wenn unser Heil völlig sicher wäre, bräuchte er sich nicht so sehr anstrengen, uns zu Fall zu bringen. Der Apostel Paulus schrieb: „Ich bezwinge meinen Körper und mache ihn mir untertan, damit ich nicht, nachdem ich anderen gepredigt habe, selbst verwerflich werde.“(1. Korinther 9,27) Paulus zeigt: Selbst er hätte abfallen können, wenn er nicht treu geblieben wäre. Er wusste, dass Ausdauer und Treue notwendig sind. Die Gefahr der Selbstsicherheit im GlaubenViele Christen – auch Pastoren – glauben, sie seien auf ewig sicher, obwohl sie bewusst in Sünde leben. Sie vertrauen auf eine vergangene Bekehrung, ohne heute in Umkehr zu leben. Ein warnendes Beispiel ist Judas Iskariot. Er war von Jesus berufen, lebte drei Jahre mit Ihm und diente mit Ihm. Und doch verriet er Jesus – und verlor alles. Wenn sogar Judas abfallen konnte, dürfen auch wir uns nicht in falscher Sicherheit wiegen. Wenn du einmal gerettet wurdest, jetzt aber in bewusster Sünde lebst und nicht umkehrst, dann kannst du nicht davon ausgehen, dass du weiter unter Gottes Schutz stehst. Bleibe treu – schätze dein HeilDie Bibel ruft uns auf, unsere Errettung ernst zu nehmen: „Darum, liebe Geschwister, bemüht euch, eure Berufung und Erwählung festzumachen. Wenn ihr das tut, werdet ihr niemals zu Fall kommen.“(2. Petrus 1,10) Fazit:Ewige Sicherheit gibt es – aber nur für die, die in Christus bleiben. Errettung ist keine einmalige Entscheidung, sondern eine lebenslange Beziehung. Deshalb sagen wir:„Einmal gerettet – für immer gerettet, aber auch: Einmal gerettet – für immer nachfolgend.“ Sei gesegnet. Möchtest du noch eine Kurzfassung für Instagram, ein YouTube-Skript oder eine Predigtform daraus? Sag einfach Bescheid!
Was ist Weihnachten? Das Wort „Weihnachten“ setzt sich zusammen aus „Christ“ und „Messe“ (englisch: Christ-Mass) – also einem Gottesdienst zur Feier der Geburt Jesu Christi. Weltweit feiern Milliarden Christen den 25. Dezember als den Tag, an dem Jesus geboren wurde. Aber wurde Jesus wirklich an diesem Datum geboren? Schauen wir uns das aus biblischer Sicht an. Steht im Bible, dass Jesus am 25. Dezember geboren wurde?Nein. Die Bibel nennt weder ein genaues Datum noch einen Monat für die Geburt Jesu. Im Laufe der Zeit haben verschiedene Gruppen aufgrund historischer und biblischer Hinweise unterschiedliche Monate vorgeschlagen – darunter April, August, September, Oktober und Dezember. Der 25. Dezember wurde schließlich am weitesten verbreitet angenommen, ist aber biblisch nicht bestätigt. Biblische Hinweise sprechen dagegen, dass Jesus im Dezember geboren wurdeEin wichtiger Hinweis findet sich in der Geschichte von Zacharias, dem Vater von Johannes dem Täufer. In Lukas 1,5-9 wird Zacharias als Priester der Abteilung Abija beschrieben, der im Tempel diente, als der Engel Gabriel zu ihm kam. Um den Zeitpunkt einzuordnen, müssen wir die Priesterabteilungen kennen, die in 1. Chronik 24,7-18 beschrieben werden. Die Abteilung Abija war die achte von 24 Priestergruppen. Jede Gruppe diente eine Woche im Tempel, beginnend mit dem ersten Monat des jüdischen Kalenders, der ungefähr Anfang April entspricht. Die achte Gruppe diente also etwa Mitte Juni. Kurz nach diesem Tempeldienst wurde Elisabeth schwanger mit Johannes dem Täufer. Sechs Monate später erschien der Engel Gabriel Maria und kündigte die Geburt Jesu an (Lukas 1,26). Das legt nahe, dass Jesus etwa im September oder Anfang Oktober geboren wurde – zur Zeit des Laubhüttenfestes, einem großen jüdischen Fest. Diese Zeitangabe passt gut zum biblischen und historischen Kontext und spricht dafür, dass Jesus nicht im Dezember geboren wurde. Woher kommt der 25. Dezember als Weihnachtsdatum?Der 25. Dezember wurde wahrscheinlich von frühen römischen Christen gewählt, um heidnische Wintersonnenwendenfeste zu ersetzen, darunter den Geburtstag des römischen Sonnengottes Mithras und ähnliche Sonnenfeiern. Mit diesem Datum wollten Christen die Aufmerksamkeit von Götzenanbetung weglenken hin zum wahren „Licht der Welt“ – Jesus Christus (Johannes 8,12). Ist es falsch, Weihnachten am 25. Dezember zu feiern?Die Bibel befiehlt uns nicht, Jesu Geburt an einem bestimmten Tag zu feiern, verbietet es aber auch nicht. Paulus schreibt in Römer 14,5-6: „Der eine hält den einen Tag höher als den andern; der andere hält alle Tage gleich. Ein jeder sei seiner Meinung gewiss. Wer auf den Tag achtet, achtet auf den Herrn.“ (Lutherbibel 2017) Solange die Feier dem Herrn gewidmet ist – mit Dank, Anbetung und Ehrfurcht – ist es nicht falsch. Ob du den 25. Dezember oder einen anderen Tag wählst, wichtig ist, dass dein Herz aufrichtig ist. Wird der Tag jedoch für ungöttliches Verhalten genutzt – wie Trunkenheit, Götzendienst, Unmoral oder Materialismus – dann missfällt es Gott, egal mit welcher Absicht. Die wirklich wichtige Frage: Hast du das Geschenk Christi empfangen?Es ist gut, über Jesu Geburt nachzudenken. Aber entscheidend ist, ob Christus in deinem Herzen geboren ist. Die letzten Tage sind nahe, und alle Zeichen deuten auf die baldige Wiederkunft Jesu hin. Hast du Buße getan? Bist du auf den Namen Jesu Christi getauft zur Vergebung deiner Sünden (Apostelgeschichte 2,38)? Hast du das Geschenk des Heiligen Geistes empfangen? Jetzt ist die Zeit, dein Leben mit Gott in Ordnung zu bringen – nicht nur ein Datum zu feiern. Fazit Jesus wurde wahrscheinlich nicht am 25. Dezember geboren, und das Wort „Weihnachten“ findet sich nicht in der Bibel. Trotzdem ist es nicht sündhaft, die Geburt Jesu mit Ehrfurcht und von Herzen zu feiern. Entscheidend ist, worauf dein Herz ausgerichtet ist und warum du feierst. Wenn der 25. Dezember für dich ein Tag ist, an dem du Gott verherrlichst, den Retter reflektierst und die Botschaft der Hoffnung weitergibst, dann hat er Bedeutung. Wird er jedoch zu einem Tag von Sünde, Selbstsucht und Weltlichkeit, ist es besser, ihn nicht zu feiern. Der Herr segne dich.
Viele Menschen stellen die Frage: „Wer ist der Heilige Geist?“ Die einfachste und zugleich treffendste Antwort lautet: Der Heilige Geist ist der Geist Gottes. So wie jeder Mensch einen Geist hat, so hat auch Gott einen Geist. Wir wurden nach seinem Ebenbild geschaffen – das schließt Seele, Geist und Körper mit ein. 1. Geschaffen im Ebenbild Gottes Die Bibel sagt: „Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei …“(1. Mose 1,26) Das zeigt, dass der Mensch Gottes Wesen widerspiegelt. So wie wir aus Leib, Seele und Geist bestehen (vgl. 1. Thessalonicher 5,23), so ist auch Gott dreieinig: Vater, Sohn und Heiliger Geist. 2. Gott offenbart sich im Fleisch Gott entschied sich, sich in sichtbarer Form im Menschen Jesus Christus zu offenbaren. Der Leib Gottes, der auf Erden erschien, war der von Jesus – nicht nur Sohn Gottes, sondern Gott selbst in menschlicher Gestalt. „Wer mich sieht, der sieht den Vater.“(Johannes 14,9) „Und groß ist, wie jedermann bekennen muss, das Geheimnis des Glaubens: Er ist offenbart im Fleisch …“(1. Timotheus 3,16) Dies ist ein grundlegender Glaubenssatz des Christentums – die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus (vgl. Johannes 1,1.14). 3. Der Geist Jesu ist der Heilige Geist Der Geist, der in Jesus war, ist der Heilige Geist – auch genannt der Geist Gottes oder der Geist Christi. In Apostelgeschichte 16,6–7 lesen wir: „… wurden ihnen vom Heiligen Geist verwehrt, das Wort in der Provinz Asien zu reden … der Geist Jesu aber ließ es ihnen nicht zu.“ Hier werden „Heiliger Geist“ und „Geist Jesu“ synonym verwendet. Das bestätigt die Einheit der Dreieinigkeit – dass der Heilige Geist nicht eine andere Wesenheit als Christus ist, sondern derselbe Geist Gottes, der durch Ihn wirkt. 4. Der Geist Gottes ist allgegenwärtig Im Gegensatz zum menschlichen Geist, der an unseren Körper gebunden ist, ist Gottes Geist allgegenwärtig – er ist nicht an Raum oder Zeit gebunden. Deshalb kann Gott gleichzeitig von Gläubigen auf der ganzen Welt angebetet werden und dennoch jedem Einzelnen persönlich begegnen. „Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht?“ (Psalm 139,7) Diese Allgegenwart ermöglichte es dem Heiligen Geist, in Jesus zu sein, bei seiner Taufe auf ihn herabzukommen (Lukas 3,22) und an Pfingsten über die Gemeinde ausgegossen zu werden (Apostelgeschichte 2,1–4). 5. Warum wird er der Heilige Geist genannt? Er wird der Heilige Geist genannt, weil sein Wesen vollkommen heilig ist. Er ist rein und völlig frei von Sünde. Heiligkeit ist nicht nur eine Eigenschaft – sie ist seine Natur. „… sondern wie der, der euch berufen hat, heilig ist, sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel.“(1. Petrus 1,15) Das erste Zeichen, dass jemand den Heiligen Geist empfangen hat, ist ein verändertes Leben, das Heiligkeit widerspiegelt. Dieser Prozess wird Heiligung genannt – das fortwährende Verwandeltwerden in das Bild Christi. 6. Wie empfängt man den Heiligen Geist? Der Heilige Geist ist ein Geschenk – verheißen allen, die Buße tun und an Jesus glauben. „Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.“(Apostelgeschichte 2,38) „Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die ferne sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird.“(Apostelgeschichte 2,39) Den Heiligen Geist zu empfangen bedeutet: Buße – Aufrichtige Umkehr von der Sünde Wassertaufe – Durch völliges Untertauchen im Namen Jesu Glaube – An Jesus Christus als Herrn und Erlöser Wer den Heiligen Geist empfängt, erlebt sein Wirken im Innern – er bringt Frucht hervor (Galater 5,22–23), teilt Gaben aus (1. Korinther 12,7–11) und befähigt uns, Zeugen Christi zu sein (Apostelgeschichte 1,8). 7. Die Notwendigkeit des Heiligen Geistes Es ist unmöglich, Christus wirklich nachzufolgen oder die Sünde zu überwinden ohne den Heiligen Geist. Die Schrift sagt klar: „Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.“(Römer 8,9) Deshalb sollte jeder Gläubige ernsthaft danach streben, mit dem Heiligen Geist erfüllt zu werden – nicht nur um Kraft zu empfangen, sondern für eine tiefere Beziehung und innere Veränderung. Fazit: Der Heilige Geist ist nicht nur eine Kraft oder ein Gefühl. Er ist Gott – ewig, heilig, persönlich und heute noch am Werk. Er war bei der Schöpfung dabei, wirkte im Dienst Jesu, wurde über die Urgemeinde ausgegossen und wirkt auch heute im Leben der Gläubigen. Wenn du den Heiligen Geist noch nicht empfangen hast, ist heute der Tag, dein Herz ganz Gott zuzuwenden. Die Verheißung gilt dir – aus Gnade geschenkt. Der Herr segne dich, während du ihn suchst.
Diese Allgegenwart ermöglichte es dem Heiligen Geist, in Jesus zu sein, bei seiner Taufe auf ihn herabzukommen (Lukas 3,22) und an Pfingsten über die Gemeinde ausgegossen zu werden (Apostelgeschichte 2,1–4). 5. Warum wird er der Heilige Geist genannt? Er wird der Heilige Geist genannt, weil sein Wesen vollkommen heilig ist. Er ist rein und völlig frei von Sünde. Heiligkeit ist nicht nur eine Eigenschaft – sie ist seine Natur. „… sondern wie der, der euch berufen hat, heilig ist, sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel.“(1. Petrus 1,15) Das erste Zeichen, dass jemand den Heiligen Geist empfangen hat, ist ein verändertes Leben, das Heiligkeit widerspiegelt. Dieser Prozess wird Heiligung genannt – das fortwährende Verwandeltwerden in das Bild Christi. 6. Wie empfängt man den Heiligen Geist? Der Heilige Geist ist ein Geschenk – verheißen allen, die Buße tun und an Jesus glauben. „Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.“(Apostelgeschichte 2,38) „Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die ferne sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird.“(Apostelgeschichte 2,39) Den Heiligen Geist zu empfangen bedeutet: Buße – Aufrichtige Umkehr von der Sünde Wassertaufe – Durch völliges Untertauchen im Namen Jesu Glaube – An Jesus Christus als Herrn und Erlöser Wer den Heiligen Geist empfängt, erlebt sein Wirken im Innern – er bringt Frucht hervor (Galater 5,22–23), teilt Gaben aus (1. Korinther 12,7–11) und befähigt uns, Zeugen Christi zu sein (Apostelgeschichte 1,8). 7. Die Notwendigkeit des Heiligen Geistes Es ist unmöglich, Christus wirklich nachzufolgen oder die Sünde zu überwinden ohne den Heiligen Geist. Die Schrift sagt klar: „Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.“(Römer 8,9) Deshalb sollte jeder Gläubige ernsthaft danach streben, mit dem Heiligen Geist erfüllt zu werden – nicht nur um Kraft zu empfangen, sondern für eine tiefere Beziehung und innere Veränderung. Fazit: Der Heilige Geist ist nicht nur eine Kraft oder ein Gefühl. Er ist Gott – ewig, heilig, persönlich und heute noch am Werk. Er war bei der Schöpfung dabei, wirkte im Dienst Jesu, wurde über die Urgemeinde ausgegossen und wirkt auch heute im Leben der Gläubigen. Wenn du den Heiligen Geist noch nicht empfangen hast, ist heute der Tag, dein Herz ganz Gott zuzuwenden. Die Verheißung gilt dir – aus Gnade geschenkt. Der Herr segne dich, während du ihn suchst.
Hast du schon einmal geträumt, dass du zu spät zu einem wichtigen Ereignis kommst—einer Prüfung, einem Vorstellungsgespräch, einem Flug oder sogar einer Gerichtsverhandlung? Wenn solche Träume häufiger vorkommen, sind sie wahrscheinlich mehr als bloße Zufälle. Es könnten göttliche Warnungen sein—ein Weckruf Gottes, der dich auffordert, dein Leben zu überdenken und rechtzeitig die nötigen Schritte zu gehen, bevor es zu spät ist. Gott spricht durch Träume Die Bibel zeigt deutlich, dass Gott Menschen oft durch Träume anspricht, um sie zu führen, zu warnen oder vor Gefahren zu bewahren: „Denn auf eine Weise redet Gott und auf eine zweite – nur beachtet man’s nicht. Im Traum, im Nachtgesicht, wenn tiefer Schlaf auf die Menschen fällt und sie auf ihren Lagern schlummern, da öffnet er das Ohr der Menschen und besiegelt seine Warnung an sie, damit er den Menschen von seinem Tun abwende und den Mann vor Hochmut bewahre, damit er seine Seele verschone vor dem Verderben und sein Leben davor, vom Schwert getroffen zu werden.“—Hiob 33,14–18 (LUT 2017) Wenn du wiederholt träumst, dass du zu spät kommst, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass Gott versucht, deine Aufmerksamkeit zu gewinnen. Vielleicht schiebst du eine wichtige Entscheidung in deinem geistlichen Leben hinaus. Die geistliche Botschaft hinter dem „Zu spät kommen“ Träume, in denen man zu spät kommt, symbolisieren oft Aufschub, Nachlässigkeit oder fehlende Bereitschaft in geistlichen Dingen. Sie können auf eine innere Unsicherheit hinweisen—eine Zurückhaltung, sich ganz Gott hinzugeben, oder eine Tendenz, das wirklich Wichtige im Leben zu vernachlässigen. Jesus veranschaulicht dies im Gleichnis von den zehn Jungfrauen (Matthäus 25,1–13). Zehn Jungfrauen warteten auf den Bräutigam. Fünf von ihnen waren klug und nahmen Öl für ihre Lampen mit. Die anderen fünf waren töricht und unvorbereitet. Als der Bräutigam auf sich warten ließ, schliefen sie alle ein. Um Mitternacht ertönte der Ruf: „Der Bräutigam kommt!“ Die klugen Jungfrauen waren bereit und gingen ihm entgegen, doch die törichten merkten, dass ihnen das Öl fehlte. Sie liefen los, um welches zu kaufen—doch als sie zurückkamen, war die Tür verschlossen. Sie wurden ausgeschlossen. Dieses Gleichnis hat eine direkte Verbindung zu Träumen, in denen man zu spät kommt. Es warnt vor geistlicher Trägheit. Wer die Vorbereitung auf die Ewigkeit aufschiebt, könnte sich am Ende draußen wiederfinden—wenn es darauf ankommt. Ein Weckruf zum Handeln Wenn du häufig träumst, dass du zu spät kommst, nimm es als göttliches Zeichen, deine Prioritäten zu überdenken: Schiebst du die Buße auf? Bist du zu sehr von weltlichen Dingen abgelenkt? Vernachlässigst du dein geistliches Wachstum? Die Bibel sagt uns: „Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils!“—2. Korinther 6,2 (LUT 2017) Auf den „richtigen Moment“ zu warten, kann alles kosten. Was auch immer dich zurückhält—sei es Karriere, Beziehungen oder persönliche Kämpfe—sollte niemals wichtiger sein als deine Beziehung zu Gott. Was du jetzt tun kannst Kehre um und suche GottWenn du dich von Gott entfernt hast, kehre mit aufrichtigem Herzen zu ihm zurück. Bekenne deine Sünden und suche seine Führung (vgl. 1. Johannes 1,9). Wachse geistlichLies regelmäßig die Bibel, bete und umgebe dich mit Menschen, die dich im Glauben ermutigen. Handle im GlaubenWenn du noch nicht getauft bist, denke darüber nach, diesen Schritt im Gehorsam gegenüber Christus zu tun (vgl. Apostelgeschichte 2,38). Wenn dein Glaube lau geworden ist, erneuere heute dein Engagement. Lass dich nicht mehr ablenkenErkenne, was dich von Gott wegzieht, und triff bewusste Entscheidungen, damit er wieder der Mittelpunkt deines Lebens wird. Abschließende Ermutigung Träume, in denen man zu spät kommt, sollen dir keine Angst machen. Sie sind liebevolle Warnungen Gottes. Sie erinnern dich daran, dass die Zeit begrenzt ist und Gelegenheiten nicht ewig bestehen. In seiner Gnade gibt Gott dir die Chance, dein Leben an seinen Willen anzupassen. Warte nicht, bis es zu spät ist. Handle jetzt—und sichere deinen Platz in seinem Reich. „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“—Psalm 90,12 (LUT 2017) Möge Gott dich leiten, stärken und dir helfen, bereit zu sein—für sein Kommen.
Der Begriff „Gott“ leitet sich vom Gedanken eines „Schöpfers“ oder „Machers“ ab. In diesem Sinne: Wenn ein Mensch ein Auto erschafft, wird dieser Mensch zum „Gott“ dieses Autos – seinem Erfinder und Ursprung. Ebenso, wenn ein Mensch ein Auto schaffen kann, muss es ein höheres Wesen geben, das diesen Menschen erschaffen hat. Dieses höchste Wesen nennen wir „Gott aller Götter“. Er ist die letztendliche Quelle – jenseits menschlichen Ursprungs und Verstehens. So wie ein Auto das Leben, den Ursprung oder das Wesen seines Erbauers nicht erfassen kann, so können auch wir Menschen den, der uns erschaffen hat, nicht vollständig begreifen. Ein Auto weiß nicht, wann oder wo sein Erbauer geboren wurde oder wie er lebt – egal wie fortschrittlich das Auto auch sein mag. Genauso wenig können wir Gott vollständig analysieren oder definieren. Der Versuch, dies zu tun, führt nur zu Verwirrung, Entfernung von der Wahrheit oder sogar zum geistlichen Verlust – denn Gottes Wesen übersteigt unser Vorstellungsvermögen. Wer also ist dieser Gott? Er ist kein Mensch, auch wenn Er den Menschen nach Seinem Bild erschaffen hat. Er existiert in einer höheren, geistlichen Dimension, genannt Himmel. Zwar besitzt Er Eigenschaften, die wir kennen – Augen, Ohren, eine Stimme – doch ist Er von nichts abhängig. Anders als wir: Er hat eine Nase, braucht aber keinen Atem. Er hat Augen, aber braucht kein Licht, um zu sehen. Er lebt, doch braucht weder Nahrung noch Wasser zum Überleben. Alles, was uns erhält, hat Er erschaffen – aber Er selbst wird von nichts erhalten. Er ist die Quelle allen Lebens, aller Weisheit und allen Seins. Deshalb können wir Gott nicht auf menschliche Begriffe reduzieren. Er ist kein Produkt unserer Logik oder Wissenschaft. So wie ein Roboter das Wesen seines Schöpfers nicht erfassen kann, können auch wir Gott nicht in Seiner Ganzheit erklären oder begreifen. Und doch – trotz Seiner göttlichen Überlegenheit: Gott hat uns nicht als Roboter erschaffen Gott hat uns nicht geschaffen, damit wir mechanisch oder blind funktionieren. Er hat uns als Seine Kinder erschaffen – Wesen mit freiem Willen, Gefühlen, Sinn und der Fähigkeit zu lieben und geliebt zu werden. Er sehnt sich nach einer Beziehung zu uns – gegründet auf Liebe, Vertrauen und Gehorsam. Er gab uns Seine göttlichen Gebote, um uns durchs Leben zu führen und uns zu Frieden, Erfolg und ewigem Leben zu leiten. Doch weil Er wusste, dass menschliche Anstrengung allein nicht ausreicht, vollbrachte Er den größten Akt der Liebe: Er sandte Seinen eingeborenen Sohn, Jesus Christus, in die Welt – damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. Johannes 3,16: „ Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Jesus Christus – Der einzige Weg zu Gott Jesus ist nicht nur ein Prophet, Lehrer oder moralische Figur – Er ist der Sohn Gottes, dem alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist. Er ist die Brücke zwischen Mensch und Gott. Ohne Ihn gibt es keinen Zugang zum Vater. Johannes 14,6: „Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ Keine Religion, keine guten Taten oder moralischen Bemühungen können die erlösende Kraft Jesu ersetzen. Er bezahlte mit Seinem eigenen Blut für unsere Sünden und bietet allen, die glauben, Buße tun und Ihm folgen, frei die Erlösung an. Die Voraussetzung: Glaube, Umkehr und Heiligkeit Es reicht nicht, nur „etwas über Jesus zu wissen“. Man muss: Mit ganzem Herzen an Ihn glauben, Alle bekannten Sünden bereuen, Durch Sein Blut gereinigt werden, In Heiligkeit und Gehorsam leben. Hebräer 12,14: „ Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird.“ Die Entscheidung liegt bei dir Wünschst du dir, eines Tages dem Vater im Himmel zu begegnen? Wenn ja – hast du bereits entschieden, dein Vertrauen auf Jesus Christus zu setzen? Hast du dein Leben übergeben, deine Sünden bekannt und den Weg der Heiligkeit begonnen? Wenn ja, dann trägst du die lebendige Hoffnung in dir, Gott eines Tages von Angesicht zu Angesicht zu sehen. Wenn du aber dieses Geschenk ablehnst oder ignorierst, sagt die Bibel klar, dass du Gott nicht sehen wirst. Möge der Herr dich segnen und dir Weisheit geben, Ihn zu suchen, solange Er sich finden lässt.
Lukas 14,25–33 Es ging aber eine große Menge mit ihm; und er wandte sich um und sprach zu ihnen:„Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein. Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.Denn wer ist unter euch, der einen Turm bauen will und setzt sich nicht zuvor hin und überschlägt die Kosten, ob er’s habe, hinauszuführen, damit nicht, wenn er den Grund gelegt hat und kann’s nicht hinausführen, alle, die es sehen, anfangen, über ihn zu spotten, und sagen: Dieser Mensch hat angefangen zu bauen und kann’s nicht hinausführen?Oder welcher König will sich auf einen Krieg einlassen gegen einen andern König und setzt sich nicht zuvor hin und hält Rat, ob er mit zehntausend dem begegnen kann, der mit zwanzigtausend gegen ihn zieht? Wenn nicht, so schickt er eine Gesandtschaft, solange jener noch fern ist, und bittet um Frieden.So kann auch keiner von euch mein Jünger sein, der nicht allem entsagt, was er hat.“(Lukas 14,25–33) Die Kosten der Nachfolge – Ein Ruf zur radikalen Hingabe Als Jesus in Vers 26 sagte, dass jemand, der nicht „seinen Vater und seine Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern – ja sogar sein eigenes Leben“ hasst, nicht sein Jünger sein könne, meinte er nicht, dass wir unsere Liebsten verachten oder sündig hassen sollen. Denn Gott ist Liebe (1. Johannes 4,8) und er gebietet uns, Vater und Mutter zu ehren (2. Mose 20,12). Was Jesus meint, ist eine Frage der Priorität: Unsere Liebe zu ihm muss so groß und so unvergleichlich sein, dass selbst die engsten familiären Bindungen dagegen verblassen. Es geht darum, jede Loyalität zurückzuweisen, die uns von der Treue zu Christus abhalten würde. „Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.“(Matthäus 10,37) Ungöttliche Forderungen ablehnen – um Christi willen Wenn dein Vater dich zu Wahrsagern schicken will, oder deine Mutter dich drängt, deinen Körper für Geld zu verkaufen, oder dein Ehepartner dich zum Sündigen zwingt – dann musst du standhaft antworten: „Ich bin Christ. Ich folge Jesus. Ich kann Ihm nicht ungehorsam sein.“ „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen!“(Apostelgeschichte 5,29) In solchen Fällen muss die Treue zu Christus schwerer wiegen als familiäre Erwartungen. Wenn ein ungläubiger Ehepartner nicht in Frieden mit dir leben will, erlaubt die Bibel die Trennung: „Wenn sich aber der Ungläubige scheiden will, so lass ihn sich scheiden. Der Bruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht gebunden; zum Frieden aber hat uns Gott berufen.“(1. Korinther 7,15) Ein wahres Beispiel des Kompromisses Ein Mann erzählte einmal, dass er und seine Verlobte treu im Herrn lebten. Doch als es zur Hochzeitsvorbereitung kam, sagte seine Mutter: „Wenn du diesen Glauben nicht aufgibst, bin ich nicht länger deine Mutter und ich verfluche dich.“ Aus Angst und falscher Liebe zu seiner Mutter gab er sein Heil auf und überredete seine Frau, es ebenso zu tun. Das Ergebnis: Er fiel tiefer in Sünde und Weltlichkeit als jemals zuvor. Jesus ist klar: Solche Menschen sind für sein Reich nicht tauglich. Er sprach es ernst: „So kann auch keiner von euch mein Jünger sein, der nicht allem entsagt, was er hat.“(Lukas 14,33) Alles aufgeben – vom Herzen „Alles aufgeben“ bedeutet nicht nur, Dinge äußerlich loszulassen, sondern sie auch im Herzen freizugeben. Man kann noch Besitz haben, doch er beherrscht einen nicht mehr. Ob du ihn hast oder nicht, macht keinen Unterschied. „Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.“(Kolosser 3,2) Wenn du reich bist… Alles aufgeben heißt: Selbst wenn du im Dienst Jesu deinen ganzen Reichtum verlierst, bleibst du voller Freude und zufrieden, denn dein Schatz ist Christus, nicht dein Besitz. „Hängt euer Herz nicht an den Reichtum, wenn er wächst.“(Psalm 62,11) Wenn du arm bist… Christus nachzufolgen bedeutet nicht, ihn als „Weg aus der Armut“ zu benutzen. Suche nicht nur ein Auto, gesellschaftliche Anerkennung oder Rache. Folge Jesus nicht wegen materieller Dinge, sondern weil er dein Teil ist. Auch wenn du arm bleibst, doch deine Beziehung zu Christus wächst, ist das von ewigem Wert. Hiob bekannte: „Habe ich mich gefreut, dass ich große Habe hatte und meine Hand so viel erworben hatte? … das wäre auch eine Schuld, die vor Gericht gehört hätte; denn ich hätte verleugnet den Gott droben.“(Hiob 31,25–28) Nachfolge bedeutet Ablehnung Jesus hat uns gewarnt: Wer ihm nachfolgt, wird gehasst, verspottet, abgelehnt und missverstanden werden. Er hat es nicht beschönigt. Darum: Zähle die Kosten, bevor du den geistlichen „Turm“ baust! „Denn wer ist unter euch, der einen Turm bauen will und setzt sich nicht zuvor hin und überschlägt die Kosten?“(Lukas 14,28) Jesus bringt nicht nur Frieden, sondern auch Spaltung „Meint ihr, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Nein, sage ich euch, sondern Zwietracht.“(Lukas 12,51) Wahre Jüngerschaft spaltet oft selbst Familien. Eltern, Kinder, Schwiegereltern, Geschwister – sie alle können entzweit werden durch deine Entscheidung, Jesus nachzufolgen. Hast du dein Kreuz aufgenommen? Frage dich selbst: Habe ich mich selbst verleugnet? Trage ich mein Kreuz? Habe ich alles um Jesu willen verlassen? Denke daran: Solche Menschen werden nicht vergessen. Gott führt sie in tiefere Gemeinschaft mit Christus und verheißt ihnen großen Lohn: „Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt; was wird uns dafür zuteil? Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, werdet bei der Wiedergeburt, wenn des Menschen Sohn sitzen wird auf dem Thron seiner Herrlichkeit, auch sitzen auf zwölf Thronen und richten die zwölf Stämme Israels. Und wer Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker verlässt um meines Namens willen, der wird’s hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben.“(Matthäus 19,27–29) 🙏 Möge der Herr dich reichlich segnen.
Vom Verlust der Zähne zu träumen, ist eine häufige Erfahrung. Wenn du diesen Traum immer wieder hast, dann nimm ihn als ein Zeichen – Gott möchte dir etwas Wichtiges mitteilen. Die Bedeutung der Zähne im physischen und geistlichen Bereich Zähne spielen eine entscheidende Rolle in unserem Alltag. Ihre Hauptfunktionen sind: Kauen – damit wir Nahrung verdauen und Nährstoffe aufnehmen können. Beißen – um uns zu verteidigen oder etwas festzuhalten. Sprechen – ohne Zähne ist unsere Sprache undeutlich und schwer verständlich. Stell dir vor, du verlierst alle deine Zähne – du würdest Schwierigkeiten beim Essen, Beißen und Sprechen haben. Deshalb sind viele Menschen erleichtert, wenn sie aus einem solchen Traum erwachen und merken, dass es nur ein Traum war. Diese Reaktion zeigt, wie wertvoll Zähne für uns sind. Doch der Verlust von Zähnen im Traum kann eine tiefere, geistliche Bedeutung haben: Es kann ein Hinweis darauf sein, dass du dabei bist, deine geistliche Kraft, Unterscheidung oder Autorität zu verlieren. Geistliche Bedeutung des Zahnverlustes im Traum Wenn Gott dir einen solchen Traum zeigt, will Er dich womöglich warnen: Du bist dabei, deine geistlichen Zähne zu verlieren – deine Fähigkeit, geistliche Dinge zu erkennen, geistliche Kämpfe zu führen und mit Autorität zu beten. Wenn du Jesus noch nicht kennst, ist das ein Ruf zur Umkehr. Gott ruft dich zur Buße und zur Errettung durch Jesus Christus. Wenn du deine geistlichen Zähne verlierst, kann es sein, dass es dann zu spät ist, sie wiederzuerlangen. Wenn du bereits mit Christus lebst, dann zeigt dir Gott womöglich, dass dein Glaube an Schärfe verliert. Vielleicht gehst du Kompromisse mit der Sünde ein, vernachlässigst das Gebet oder wirst geistlich schwach. Biblische Einsichten zum Verlust geistlicher Autorität Die Bibel verwendet das Bild der Zähne an mehreren Stellen symbolisch – als Ausdruck von Stärke, Macht und Gericht. Der Verlust von Zähnen steht also oft für den Verlust von geistlicher Kraft und Einfluss. 1. Verlust von geistlicher Unterscheidung und Kraft Psalm 58,4–7 (LUT 2017):„Abtrünnig sind die Gottlosen von Mutterleib an, irre gehen die Lügner von Geburt an. Ihr Gift ist wie das Gift einer Schlange, wie das einer tauben Otter, die ihr Ohr verstopft, dass sie nicht hört die Stimme des Zauberers, des Beschwörers, der gut beschwören kann. Gott, zerbrich ihnen die Zähne im Maul! Zerbrich, HERR, das Gebiss der jungen Löwen!“ In diesem Psalm stehen die Zähne für Macht und Einfluss. Wenn Gott jemandem die Zähne zerbricht, wird diese Person machtlos gemacht – unfähig zu handeln. Wenn du davon träumst, deine Zähne zu verlieren, dann frage dich: Verlierst du geistliche Autorität durch Sünde, Kompromisse oder Vernachlässigung von Gottes Wort? 2. Die Gefahr eines stummen Wächteramtes Jesaja 56,10–12 (LUT 2017):„Alle ihre Wächter sind blind, ohne Verstand; sie sind allesamt stumme Hunde, die nicht bellen können; sie träumen, liegen da und haben gern Schlaf. Es sind gierige Hunde, die nie genug haben. Und das sind Hirten, die nichts verstehen. Sie wenden sich alle auf ihren Weg, ein jeder auf seinen Vorteil, jeder für sich. »Kommt her«, sagen sie, »ich will Wein holen! Lasst uns Rauschtrank saufen! Und morgen soll’s ebenso gehen wie heute, nur noch herrlicher!«“ Ein Wächter ist jemand, der vor Gefahren warnt. Wenn du vom Verlust deiner Zähne träumst, kann das bedeuten, dass du deine Stimme als geistlicher Wächter verlierst – du stehst nicht mehr mutig für die Wahrheit ein, ermahnst nicht zur Umkehr und warnst nicht mehr vor dem kommenden Gericht Gottes. Was solltest du tun? Untersuche dein geistliches Leben – Gehst du Kompromisse im Glauben ein? Bist du geistlich träge geworden? Lässt du zu, dass Sünde deine Unterscheidungskraft abstumpft? Tue Buße und kehre zu Gott zurück – Wenn Gott dich warnt, ignoriere Seine Stimme nicht. Bekenne deine Sünden und kehre zu Ihm um. Stärke deine geistlichen Zähne – So wie unsere physischen Zähne gesunde Nahrung brauchen, brauchen auch unsere geistlichen Zähne das Wort Gottes, Gebet und Gehorsam. Ergreife Autorität in Christus – Jesus hat uns Vollmacht gegeben, die Werke des Feindes zu überwinden (vgl. Lukas 10,19). Lass nicht zu, dass der Feind dich durch Sünde oder Bequemlichkeit schwächt. Fazit – Sei bereit für das Kommen Christi Wir leben in der Endzeit. Die Entrückung der Gemeinde steht nahe bevor. Gott ruft Sein Volk zur Umkehr, zur Wachsamkeit und zur geistlichen Standhaftigkeit. Verliere nicht deine geistlichen Zähne – deine Fähigkeit zu unterscheiden, zu kämpfen und mit Glauben zu sprechen. Der Herr stärke und segne dich!