Title März 2020

DARUM, BRÜDER, SEID GEDULDIG, BIS ZUM KOMMEN DES HERRN

Jakobus 5,7–8

„Darum, Brüder, seid geduldig bis zum Kommen des Herrn. Seht, der Landmann wartet auf die kostbare Frucht der Erde und ist geduldig, bis sie den Früh- und Spätregen empfängt.
Auch ihr seid geduldig und stärkt eure Herzen, denn das Kommen des Herrn ist nahe.“

Warum vergleicht der Apostel hier das Warten auf den Herrn mit der Geduld eines Landwirts, der auf die Ernte wartet, bis der Früh- und Spätregen gefallen ist?

Was bedeutet der Früh- und Spätregen?

Der Frühregen (Frühling) und der Spätregen (Herbst) sind entscheidend für die Landwirtschaft in Israel. Israel ist ein Wüstenland – im Gegensatz zu tropischen Regionen, in denen der Boden jederzeit feucht ist, gibt es dort nur während bestimmter Regenzeiten genügend Wasser für die Felder. Die Bauern mussten warten, bis die Regenzeit kam, um zu säen, zu pflegen und die Ernte einzubringen.

Der Frühregen fällt im Monat 10–11 (etwa Oktober–November), der Spätregen im Monat 3–4 (etwa März–April). Sobald der Frühregen einsetzt, bereiten die Landwirte ihre Felder vor und pflanzen die Samen. Danach folgt der Spätregen, der die Pflanzen zum Wachsen bringt und den Boden feucht hält, bis die gesamte Regenzeit abgeschlossen ist.

Jakobus vergleicht unser Warten auf den Herrn also mit einem Landwirt, der geduldig arbeitet, bis beide Regenzeiten gefallen sind. Danach kann er ernten und seine Mühe wird belohnt.

Was offenbart der „Früh- und Spätregen“ geistlich?

Auch wir, die wir auf den Herrn warten, haben den Frühregen am Pfingsttag vor fast 2000 Jahren empfangen – die Arbeit des Heiligen Geistes begann. Seitdem pflanzen und pflegen wir im Feld des Herrn.

Der Spätregen, der die Arbeit vervollständigt, begann 1906 – als Gott erneut die Gaben und Fähigkeiten des Geistes in die Welt brachte, ähnlich wie zur Zeit der Apostel. Die geistlichen Gaben wurden in der Kirche wiederhergestellt, und Gott erhob treue Diener wie William Seymour, William Marion Branham, Billy Graham, Oral Roberts, T.L. Osborn und viele andere, um zu bezeugen, dass die Zeit des Spätregens begonnen hatte.

Die Botschaft war: „Die Erntezeit ist nahe! Der Herr kommt, um seine Kirche zu sammeln.“

Wir leben nun in der Zeit des Spätregens, dem letzten Regen der geistlichen Erweckung. Wenn er abgeschlossen ist, wird es keinen weiteren Regen mehr geben. Die Gnade, die wir heute sehen – die Wunder und geistlichen Gaben – ist die besondere Gelegenheit, in der wir leben. Wer sie ignoriert, verpasst das Ende dieser Erweckung.

Die Zeichen sind deutlich: Krankheiten, Kriege, falsche Propheten, Gier, Sünde – all das zeigt, dass Christus kurz davor ist, zurückzukehren. Doch wir, die wir ihn angenommen haben, dürfen uns erheben, weil unsere Erlösung nahe ist.

Empfange den Herrn jetzt in deinem Herzen, bevor diese Zeit endgültig vorübergeht. Die Gnade ist begrenzt – sie endet mit dem Spätregen.

Shalom.

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Möge der Herr dich reichlich segnen.

 

 

 

 

 

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DIE WIEDERKUNFT DES HERRN JESUS

Lasst uns einige Dinge über die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus in Erinnerung rufen, wie sie sein wird.

Der Herr Jesus kam zum ersten Mal vor etwa zweitausend Jahren. Er wurde von der Jungfrau Maria geboren, von den Juden gekreuzigt, begraben, und am dritten Tag ist Er auferstanden. Danach fuhr Er auf in den Himmel zum Vater. Bis heute, während wir diese Worte sprechen, ist Er in den Himmeln, wo Er Macht und Herrschaft über alles im Himmel und auf Erden empfangen hat (1. Timotheus 6,16). Dort bereitet Er uns eine Wohnung, unseren Platz bei Ihm.

Nach einer gewissen Zeit wird Er wiederkommen, um uns zu sich zu nehmen, „damit auch ihr seid, wo ich bin“ (Johannes 14,3).

Wenn dieser Tag kommt, wird er der Tag der Entrückung genannt. An jenem Tag wird der Herr nicht auf die Erde herabsteigen, sondern in den Wolken bleiben. Von dort wird Er uns rufen, und wir werden emporgehoben, um Ihm entgegenzugehen. An diesem Tag werden wir den Klang der Posaune hören, und im gleichen Augenblick wird eine wunderbare Kraft über uns kommen. In einem Augenblick wird unser schwacher Leib verwandelt in einen verherrlichten Leib, gleich dem unseres Herrn Jesus Christus. Wir werden hinaufsteigen, die Erde zum ersten Mal verlassen und sehr hoch emporgehoben werden.

Die Menschen dieser Welt, die Ihn verworfen haben, werden Ihn nicht sehen, wenn Er uns ruft. Nur die, die entrückt werden, werden Ihn sehen. So wie bei Seiner ersten Auferstehung nur die Apostel und einige wenige Jünger Ihn sahen, während die Pharisäer, die Sadduzäer oder auch Pilatus nichts bemerkten – so wird es auch an diesem Tag sein. Nur die Christen, die im Glauben bis zu diesem Tag ausharren, werden den Herrn in den Wolken sehen und die Posaune hören.

Auch die Gläubigen, die bereits in Christus gestorben sind, werden nicht vergessen. Sie werden die ersten sein, die auferstehen und das große Ereignis erleben. Danach werden wir, die noch leben, mit ihnen vereint, und alle zusammen werden wir mit verherrlichten Leibern bekleidet sein (vgl. 1. Thessalonicher 4,15).

Doch auch diese Auferstehung wird nicht allen sichtbar sein. Die Weltmenschen werden nur ein Beben oder ein unerklärliches Ereignis wahrnehmen, so wie es damals war, als der Herr auferstand. Aber sie werden niemanden sehen. Nur die Gläubigen, die mit Christus vereint werden, werden die Auferstandenen sehen, und gemeinsam werden wir dem Herrn in den Wolken begegnen.

Dann wird im Himmel ein Hochzeitsmahl stattfinden, das sieben Jahre andauert – eine unaussprechliche Freude und Herrlichkeit. Währenddessen aber wird die Erde eine große Trübsal erleben, und der Antichrist wird offenbar werden. Die, die beim Kommen des Herrn zurückgeblieben sind, werden erkennen, dass Christus bereits wiedergekommen ist. Einige wenige werden glauben, die meisten jedoch werden denken, es sei nur ein Gerücht. Sie werden dem Betrug des Antichristen verfallen, das Malzeichen annehmen und schließlich im Zorn des Herrn umkommen, wenn Gott die Erde wegen ihrer Sünden mit den sieben Schalen des Gerichts heimsuchen wird (vgl. Offenbarung 16).

Nach all diesen Dingen, wenn der Herr Rache genommen hat an den Gottlosen, wird Christus zusammen mit Seinen Heiligen, die im Himmel beim Hochzeitsmahl waren, zur Erde zurückkehren. Dann wird die Schlacht von Harmagedon stattfinden, und Christus wird Sein tausendjähriges Reich beginnen. An diesem Tag werden nur die wenigen Menschen, die dann noch auf Erden übrig sind, Ihn kommen sehen in Kraft und großer Herrlichkeit.

Da wird sich erfüllen, was geschrieben steht:

„Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Geschlechter der Erde und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.“ (Matthäus 24,30)

Danach wird das tausendjährige Reich beginnen. Nach diesem Reich wird es einen neuen Himmel und eine neue Erde geben, wo es keinen Tod mehr geben wird, kein Altern, keine Versuchung, kein Leiden. Das Alte ist vergangen, alles wird neu gemacht. Die Heiligen werden ewig mit dem Herrn leben in Herrlichkeit ohne Ende. Es wird keine Zeit mehr geben, kein Zählen von Jahren, denn das Leben wird ewig sein.

„Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.“ (Offenbarung 21,4)

Möge der Herr uns helfen, zu denen zu gehören, die eingeladen sind zum Hochzeitsmahl des Lammes im Himmel.

„Und er sprach zu mir: Schreibe: Selig sind, die zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind!“ (Offenbarung 19,9)

Die Toten, die in ihren Sünden gestorben sind, werden am Tag der Entrückung nicht auferstehen. Sie bleiben in der Hölle, im Ort der Qual. Eines Tages aber werden auch sie auferstehen und nach ihren Werken gerichtet werden (Offenbarung 20,13). Danach werden sie aus der Hölle herausgenommen und in den Feuersee geworfen – ein Ort noch schrecklicher als die Hölle. Das wird ihr endgültiges Ende sein.

Ebenso wird es denen ergehen, die beim Kommen des Herrn noch lebendig sind, aber zurückbleiben und das Malzeichen des Antichristen annehmen. Keiner von ihnen wird entkommen. Alle werden unter die schrecklichen Gerichte Gottes fallen, die durch die sieben Schalen ausgegossen werden. Während ihre verstorbenen Brüder in der Hölle Qualen erleiden, werden sie auf Erden den Zorn Gottes erdulden: Alles Wasser wird sich in Blut verwandeln, die Menschen werden so durstig sein, dass sie sogar Blut trinken müssen, und sterben. Die Sonne wird mit brennender Hitze auf sie herabfallen, der Regen wird aufhören, und stattdessen werden seltsame Dinge vom Himmel fallen. Die Menschen werden einander nicht mehr verstehen, es wird Kämpfe und große Kriege geben.

Mitten in dieser Not wird Gott schreckliche Krankheiten über alle bringen, die das Malzeichen des Tieres angenommen haben. Deshalb ist es kaum ein Unterschied, ob jemand die Entrückung verpasst und die Qualen auf Erden erleidet oder ob er bereits gestorben ist und in der Hölle ist – beides bedeutet Qual ohne Ende.

„Und ich hörte eine große Stimme aus dem Tempel, die sprach zu den sieben Engeln: Geht hin und gießt die sieben Schalen des Zornes Gottes aus auf die Erde!
Und der erste ging hin und goss seine Schale aus auf die Erde; und es entstand ein schlimmes und böses Geschwür an den Menschen, die das Malzeichen des Tieres hatten und die sein Bild anbeteten.
Und der zweite goss seine Schale aus ins Meer; und es wurde zu Blut wie von einem Toten, und alles Leben im Meer starb.“ (Offenbarung 16,1-3)

Nach all diesen Gerichten und nachdem sie vom Lamm getötet worden sind, werden alle in der Hölle versammelt sein und gemeinsam auf das Endgericht warten, wenn sie in den Feuersee geworfen werden.

Darum ist es das Wichtigste, die Entrückung nicht zu verpassen. Es ist besser, alles andere zu verlieren, aber nicht die Entrückung! Möge der Herr uns helfen, wachsam im Geist zu sein, wie Er gesagt hat:

„Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater. Seht zu, wachet! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist. Wie ein Mensch, der über Land zog und ließ sein Haus und gab seinen Knechten Vollmacht, einem jeden seine Arbeit, und dem Türhüter gebot er zu wachen. So wachet nun – denn ihr wisst nicht, wann der Herr des Hauses kommt: ob am Abend oder zu Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder am Morgen –, damit er nicht, wenn er plötzlich kommt, euch schlafend finde. Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wachet!“ (Markus 13,32-37)

Trunkenheit ist Schlaf, Unzucht ist Schlaf, Diebstahl ist Schlaf, Verleumdung ist Schlaf, Hochmut, Zorn, Fluchen, Bestechung, Betrug, Lüge, Mord, böse Gedanken und dergleichen sind Schlaf.

Der Herr segne uns.

Maranatha!

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Vom Träumen, in der Öffentlichkeit zu koten – Bedeutung

Träume können eine tiefgehende geistliche Bedeutung haben – und der Traum, in der Öffentlichkeit zu koten, ist da keine Ausnahme. So unangenehm oder peinlich er auch erscheinen mag, könnte er Gottes Weg sein, dir etwas Wichtiges über dein Leben aufzuzeigen.

Was bedeutet dieser Traum?

Enthüllung verborgener Sünden oder Geheimnisse
In der Öffentlichkeit zu koten symbolisiert oft persönliche Kämpfe, geheime Sünden oder ungelöste innere Konflikte, die bald ans Licht kommen könnten.

Die Bibel sagt:

„Denn Gott wird jedes Werk, es sei gut oder böse, in ein Gericht über alles Verborgene bringen.“
(Prediger 12,14)

„Es ist aber nichts verborgen, was nicht offenbar wird, auch nichts geheim, was man nicht wissen und an den Tag kommen wird.“
(Lukas 12,2–3)


Ein Aufruf zur Umkehr und Reinigung
Dieser Traum könnte ein Aufruf Gottes sein, dein Leben geistlich zu reinigen. So wie körperlicher Abfall aus dem Körper entfernt werden muss, müssen auch Sünde und geistliche Lasten aus unserem Leben entfernt werden.

„Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.“
(1. Johannes 1,9)


Geistlicher Kampf und Befreiung
Manche Träume spiegeln geistliche Kämpfe wider. Wenn du diesen Traum immer wieder hast, könnte das auf einen inneren Kampf mit Schuld, Scham oder dämonischer Bedrückung hinweisen.

„So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit.“
(Epheser 6,14)

Gebet und Fasten können helfen, geistliche Fesseln zu brechen (vgl. Matthäus 17,21).


Was solltest du tun?

  • Prüfe dein Leben – Gibt es unerkannte Sünden oder ungelöste Konflikte?

  • Kehre um und bitte um Vergebung – Suche Gottes Reinigung im Gebet.

  • Stärke dein geistliches Leben – Lies die Bibel, bete regelmäßig und suche Rat bei geistlichen Mentoren.

  • Suche Befreiung, wenn nötig – Wenn der Traum sich wiederholt, ziehe Gebet und Fasten in Betracht.


Ein einfaches Gebet zur Reinigung und Erneuerung

„Herr Jesus, ich komme vor Dich und erkenne meine Sünden und Schwächen. Ich bitte um Deine Gnade und Reinigung. Entferne alles aus meinem Leben, was Dir nicht gefällt. Ich übergebe Dir meine Gedanken, Taten und meine Zukunft. Erfülle mich mit Deinem Heiligen Geist und leite mich auf dem Weg der Gerechtigkeit. In Deinem Namen, Jesus, Amen.“


Wenn du diesen Traum hattest, ignoriere ihn nicht – vielleicht ruft Gott dich zu einem tieferen geistlichen Bewusstsein und einer echten Veränderung. Nutze diese Gelegenheit, Ihn zu suchen und im Glauben zu wachsen.

Gott segne und stärke dich!

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