(Amos 5,23)
„Nehmt von mir hinweg das Geräusch eurer Lieder; und den Klang eurer Harfen will ich nicht hören.“ — Amos 5,23
Die Antwort lautet: Nein! Unser Gott hat Freude an Liedern des Lobes. Die Bibel sagt:
„Doch du bist heilig, der du thronst über den Lobgesängen Israels.“ — Psalm 22,4
Wenn Gott also Freude am Lob hat, warum sagt Er dann: „Nehmt von mir hinweg das Geräusch eurer Lieder“? Der Grund ist: Nicht jedes Lied ist Ihm wohlgefällig. Es gibt Lieder, die für menschliche Ohren wunderschön klingen, die aber vor Gott nur Lärm sind.
Schauen wir uns an, welche Arten von Liedern für den Herrn zum Lärm werden.
Das sind Lieder, die laut und leidenschaftlich gesungen werden, während das Leben des Sängers etwas ganz anderes zeigt. Sprache, Kleidung, Verhalten und das geheime Leben widersprechen den Worten des Liedes.
Wenn eine solche Person vor Gott steht, um Lieder der Anbetung zu singen – sei es ihr eigenes Lied oder das eines anderen – wird es zum Lärm vor dem Herrn. Solches Singen ist Sünde, denn Gott schaut nicht nur auf die Stimme – Er sieht das Herz und das Leben hinter dem Lied.
Es gibt Lieder, die so klingen wie die Musik der Welt, dass man sie sofort mit weltlichen Melodien verbindet, die man schon einmal gehört hat.
Solche Lieder sind vor Gott Lärm und sogar ein Gräuel. Dazu gehören Lieder, die Rhythmen aus Reggae, Rap, Pop, Taarab oder anderen weltlichen Musikrichtungen verwenden.
Die Schrift spricht von solchen Liedern als:
„Die zum Klang der Harfe singen und sich Musikinstrumente ersinnen wie David.“ — Amos 6,5
Als Gläubige sollten wir niemals weltliche Rhythmen benutzen, um unseren heiligen Gott zu preisen.
Weltliche Künstler sind Menschen, die das Leben dieser Welt besingen und verherrlichen – und die Welt steht unter dem Einfluss Satans.
Wenn jemand solche Künstler, die die Welt oder den Teufel loben, dazu bringt, „Gott zu singen“, indem er ihnen geistliche Texte gibt, dann wird das Ergebnis Lärm und Unreinheit vor dem Herrn.
Es spielt keine Rolle, wie schön das Lied klingt, wie tief die Worte sind oder wie oft Gottes Name erwähnt wird – wenn die Sänger nicht im Geist wandeln, bringt das Lied keine Frucht vor Gott.
Die Lieder, die Gott verherrlichen, sind solche, die das Zeugnis des Wortes in sich tragen – im Leben des Sängers, in den Texten und sogar in der Melodie. Wenn solche Lieder gesungen werden, erheben sie Gott und segnen die Zuhörer.
Möge der Herr uns helfen, Ihm Lieder darzubringen, die rein, heilig und wohlgefällig vor Seinem Thron sind. Möge unser Lobpreis wie ein lieblicher Duft zu Ihm aufsteigen – nicht als Lärm, sondern als wahres Lob aus einem geheiligten Herzen.
Amen.
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