Diese vier Dinge sind die Wurzel vieler Probleme und betreffen Einzelpersonen, Familien und sogar ganze Nationen! (Altäre, Säulen, Aschera-Pfähle und Götzen).
5. Mose 7,5–6 (NIV) So sollt ihr mit ihnen verfahren: Reißt ihre Altäre nieder, zerschlagt ihre heiligen Steine, haut ihre Aschera-Pfähle um und verbrennt ihre Götzenbilder.
Denn du bist ein dem Herrn, deinem Gott, heiliges Volk. Der Herr, dein Gott, hat dich aus allen Völkern, die auf dem Erdboden leben, erwählt, um sein Volk zu sein, sein Eigentum.
Du fragst dich vielleicht: Was sind diese Dinge, und warum sind sie so wichtig? Wie beeinflussen sie unser Leben und unser geistliches Wohl?
Theologischer Einblick: In der Bibel sind Altäre heilige Orte, an denen Opfer für Gott dargebracht werden. Das Konzept des Opfers ist tief in der biblischen Theologie verankert. Im Alten Testament waren Altäre zentral für die Anbetung JHWHs. Die Opfer symbolisierten Sühne, Hingabe und die Bundesbeziehung zu Gott.
Doch Altäre, die falschen Göttern geweiht waren – also heidnische Altäre – werden verurteilt. Sie stellen eine Verzerrung wahrer Anbetung dar und führen Menschen vom lebendigen Gott weg.
Schrift: Gott befahl Israel wiederholt, die Altäre der heidnischen Nationen zu zerstören. Diese Altäre standen oft auf Höhen, wie es unter den Kanaanäern üblich war. 5. Mose 12,2–3 (NIV): Ihr sollt alle Orte vollständig zerstören, wo die Völker, die ihr vertreibt, ihre Götter verehren – auf hohen Bergen, auf Hügeln und unter jedem üppigen Baum. Der Zweck war, Israel vor der Versuchung des Götzendienstes zu bewahren. 2. Mose 23,24 (NIV):
Schrift: Gott befahl Israel wiederholt, die Altäre der heidnischen Nationen zu zerstören. Diese Altäre standen oft auf Höhen, wie es unter den Kanaanäern üblich war. 5. Mose 12,2–3 (NIV):
Ihr sollt alle Orte vollständig zerstören, wo die Völker, die ihr vertreibt, ihre Götter verehren – auf hohen Bergen, auf Hügeln und unter jedem üppigen Baum.
Der Zweck war, Israel vor der Versuchung des Götzendienstes zu bewahren. 2. Mose 23,24 (NIV):
Wirf dich nicht vor ihren Göttern nieder, bete sie nicht an und folge nicht ihren Bräuchen. Du sollst ihre Altäre niederreißen und ihre heiligen Steinmale zerschlagen.
Theologische Bedeutung: Altäre sind Orte der Anbetung. Heidnische Altäre sind Zugänge geistlicher Verunreinigung. Gott befahl ihre Zerstörung, damit sein Volk nicht in geistliche Knechtschaft geriet.
Theologischer Einblick: Säulen symbolisieren in der Bibel oft Stärke, Fundament oder Unterstützung. Viele heidnische Tempel hatten Säulen, die falschen Göttern gewidmet waren. Oft befanden sich Aschera-Pfähle direkt daneben.
Schrift: In 1. Könige 7,21 (NIV) baute Salomo zwei große bronzene Säulen am Eingang des Tempels, Jachin und Boas, als Symbol für Gottes Stärke:
Er stellte die Säulen an der Vorhalle des Tempels auf. Die zur Rechten nannte er Jachin und die zur Linken Boas.
Theologische Bedeutung: Das Zerstören heidnischer Säulen war ein Akt der Reinigung des Landes. 2. Korinther 10,4 (NIV):
Die Waffen unseres Kampfes sind nicht irdischer Natur, sondern haben göttliche Macht, Festungen zu zerstören.
Säulen stehen daher auch für geistliche Festungen, die wir im Gebet niederreißen.
Theologischer Einblick: Aschera-Pfähle waren heilige Bäume oder Holzstangen, die der Fruchtbarkeitsgöttin Aschera geweiht waren. Ihre Verehrung war mit unmoralischen Riten verbunden. Israel sollte sich davon fernhalten, weil diese Praktiken zu geistlicher Verderbnis führten.
Schrift: 2. Mose 34,13 (NIV): Reißt ihre Altäre nieder, zerschlagt ihre heiligen Steine und haut ihre Aschera-Pfähle um. 5. Mose 16,21–22 (NIV): Du sollst keinen Aschera-Pfahl neben dem Altar des Herrn, deines Gottes, errichten, und du sollst keinen heiligen Stein aufrichten, denn beides verabscheut der Herr. Theologische Bedeutung: Aschera-Pfähle stehen für die Anbetung geschaffener Dinge statt des Schöpfers. Römer 1,25 (NIV):
Schrift: 2. Mose 34,13 (NIV): Reißt ihre Altäre nieder, zerschlagt ihre heiligen Steine und haut ihre Aschera-Pfähle um.
5. Mose 16,21–22 (NIV):
Du sollst keinen Aschera-Pfahl neben dem Altar des Herrn, deines Gottes, errichten, und du sollst keinen heiligen Stein aufrichten, denn beides verabscheut der Herr.
Theologische Bedeutung: Aschera-Pfähle stehen für die Anbetung geschaffener Dinge statt des Schöpfers. Römer 1,25 (NIV):
Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge und verehrten das Geschaffene anstelle des Schöpfers.
Sie loszuwerden bedeutet, die falschen Götter unserer Zeit – Materialismus, Lust, weltliche Begierden – zu überwinden.
Theologischer Einblick: Götzendienst bedeutet, etwas anderes als den wahren Gott zu verehren. Ein Götze kann ein Objekt sein, aber auch Geld, Macht, Karriere oder Menschen. 1. Johannes 5,21 (NIV):
Meine Kinder, hütet euch vor den Götzen!
Idole täuschen und können nicht erfüllen; sie bringen geistliche Blindheit.
Schrift: Jesaja 44,9–10 (NIV):
Alle Götzenmacher sind nichts, und ihre Liebhabereien nützen nichts.
Theologische Bedeutung: Das Verbrennen von Götzen steht für die Zerstörung falscher Hoffnungen. Römer 1,23 (NIV):
Sie vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit Bildern von sterblichen Menschen, Vögeln, Vierfüßlern und Kriechtieren.
Nur Gott kann wahre Erfüllung geben.
Theologischer Einblick: Auch wenn wir heute keine physischen Altäre oder Götzen mehr sehen, gibt es geistliche Festungen. Das Gebet ist unsere Waffe. 2. Korinther 10,4–5 (NIV):
Die Waffen unseres Kampfes … haben göttliche Macht, Festungen zu zerstören. Wir reißen Gedankengebäude nieder … und nehmen jeden Gedanken gefangen unter den Gehorsam Christi.
Durch Gebet zerstören wir geistliche Altäre, Säulen und Götzen in unserem Leben.
Schrift: Matthäus 17,20 (NIV): Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn… nichts wird euch unmöglich sein.
Schrift: Matthäus 17,20 (NIV):
Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn… nichts wird euch unmöglich sein.
Mit Glauben können wir jede Festung niederreißen.
Wenn wir die Altäre niederreißen, die Säulen zerstören, die Aschera-Pfähle fällen und die Götzen verbrennen – in unserem Herzen, in unserem Zuhause und in unserer Umgebung – schaffen wir Raum für Gottes Gegenwart, Frieden und Segen.
Möge der Herr dich reichlich segnen.
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