Title November 2019

DENN DIE HIMMELSKRÄFTE WERDEN ERSCHÜTTERT WERDEN

„…und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.“
– Lukas 21,26 (Luther 2017)

Warum werden die Himmelskräfte erschüttert?

Der Herr Jesus Christus hat in seinen endzeitlichen Prophezeiungen angekündigt, dass kurz vor dem Ende der Welt erschreckende und außergewöhnliche Zeichen am Himmel erscheinen werden. Diese Zeichen werden so beunruhigend sein, dass viele Menschen von Furcht ergriffen werden und sich fragen, was diese Dinge bedeuten und was noch geschehen wird.

„Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres.“
– Lukas 21,25 (Luther 2017)

Wir erleben bereits jetzt die Anfänge dieser Zeichen. Zum Beispiel: Am 1. Oktober 2016 geschah ein außergewöhnliches Ereignis in Jerusalem, Israel. Über den Himmel ertönten seltsame, laute Geräusche – ähnlich dem Klang vieler Posaunen oder Trompeten. Gleichzeitig erschien eine riesige, ringförmige Wolkenformation am Himmel. Die Bewohner Jerusalems – und Menschen auf der ganzen Welt – waren erschüttert. Wenn du dieses Ereignis noch nicht gesehen hast, klicke hier, um einige Videoaufnahmen auf YouTube anzusehen.

Solche Ereignisse nehmen weltweit zu. Wissenschaftler stehen vor einem Rätsel. Einige sprechen von außerirdischen Wesen (Aliens), andere nennen natürliche Phänomene – aber niemand hat eine eindeutige Erklärung. Die Bibel jedoch hat uns diese Dinge schon lange angekündigt:

„Denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.“
– Lukas 21,26

Diese Zeichen sind Warnungen Gottes. Sie erinnern uns daran, dass das Ende nahe ist und dass wir bereit sein sollen. Es ist Zeit, sich Gott zuzuwenden – jetzt!

Das Ertönen der Posaunen ist ein Warnruf

„Bläst man die Posaune in einer Stadt, ohne dass das Volk erschrickt?…“
– Amos 3,6

Das Hören solcher Posaunenklänge am Himmel kann ein Hinweis auf die letzte Posaune sein, die bei der Wiederkunft Christi ertönen wird. An diesem Tag werden die Toten in Christus auferstehen, und die Gläubigen, die noch leben, werden zusammen mit ihnen dem Herrn in den Wolken entgegengerückt (1. Thessalonicher 4,16–17). Das ist die Entrückung – das Einsammeln der Heiligen zur Hochzeit des Lammes im Himmel (Offenbarung 19,7–9).

Danach beginnt die große Trübsal

Während die Heiligen beim Herrn sind, wird auf der Erde die große Trübsal beginnen. Deshalb richtet sich das Evangelium in unserer Zeit nicht mehr nur an die Ungläubigen, sondern besonders an die Gläubigen: Bleibt treu, bleibt heilig, haltet durch!

„Wer Unrecht tut, der tue weiter Unrecht; und wer unrein ist, der sei weiter unrein; und wer gerecht ist, der übe weiter Gerechtigkeit; und wer heilig ist, der sei weiter heilig.“
– Offenbarung 22,11

Wir befinden uns in der Zeit der Ernte. Das Unkraut und der Weizen trennen sich sichtbar. Jetzt ist nicht mehr die Zeit, um zu analysieren, wer echt ist und wer nicht – jetzt ist die Zeit, sich selbst zu prüfen und ganz für Christus zu leben.

Was sollst du tun?

Lieber Leser, wenn du noch in Sünde lebst oder geistlich gleichgültig bist, dann ist jetzt der Moment, dich zu entscheiden. Die Welt ist voller Unruhe, und wenn du so weitermachst, kannst du plötzlich sterben oder die Entrückung verpassen.

Wenn du bereit bist, dein Leben Jesus Christus zu geben, dann suche dir jetzt einen stillen Ort, knie nieder und bete. Bekenne Gott deine Sünden. Bitte Ihn aufrichtig um Vergebung und entscheide dich, dein altes Leben hinter dir zu lassen. Sag Ihm, dass du ab heute so leben willst, wie Er es möchte.

Wenn du das mit echtem Glauben tust, dann bist du vergeben. Der Friede Gottes wird dein Herz erfüllen – das ist das Zeichen deiner Vergebung (Römer 5,1).

„Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.“
– Apostelgeschichte 2,38

Was kommt danach?

Wenn du noch nicht getauft bist, suche eine bibeltreue Gemeinde, die durch Untertauchen im Wasser im Namen Jesu Christi tauft – so wie es in der Bibel gelehrt wird (Markus 16,16). Danach wird der Herr dir die Gabe des Heiligen Geistes geben. Der Heilige Geist wird dir helfen, die Sünde zu überwinden und das Wort Gottes auf eine übernatürliche Weise zu verstehen.

„Aber der Tröster, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren…“
– Johannes 14,26


Abschließende Worte

Lass dich durch diese himmlischen Zeichen nicht nur faszinieren oder erschrecken – lass dich wachrütteln! Jesus kommt bald. Sei unter denen, die bereit sind.

MaranathaUnser Herr kommt!


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 Was sagt die Bibel über den Zehnten?

Gepriesen sei der Name unseres Herrn Jesus Christus! Herzlich willkommen – lasst uns einen Moment nehmen, um das Wort Gottes zu betrachten, das Licht auf unserem Weg und eine Leuchte für unseren Fuß ist (Psalm 119,105).

Heute sprechen wir über das Thema Zehnten geben – was es bedeutet, warum es wichtig ist und was die Bibel dazu sagt. Nach der Bibel bedeutet der Zehnte, ein Zehntel (10 %) des Einkommens oder Ertrags Gott zu geben – als eine Form des Opfers.

Bevor wir darauf eingehen, ob und warum wir den Zehnten geben sollten, schauen wir uns zunächst den Ursprung dieses Prinzips an.


 Der Ursprung des Zehnten – Abraham

Der Zehnte beginnt mit Abraham, der als Vater des Glaubens bekannt ist. In 1. Mose 14 lesen wir:

1. Mose 14,17–20:
„Als er zurückkam, nachdem er Kedor-Laomer und die Könige, die mit ihm waren, geschlagen hatte, zog ihm der König von Sodom entgegen in das Tal Schave, das ist das Königstal. Aber Melchisedek, der König von Salem, brachte Brot und Wein heraus. Und er war ein Priester Gottes des Höchsten und segnete ihn und sprach:
»Gesegnet seist du, Abram, vom höchsten Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, und gelobt sei Gott, der Höchste, der deine Feinde dir in die Hand gegeben hat.« Und Abram gab ihm den Zehnten von allem.“

Abraham gab also den Zehnten von allem, was er hatte, an Melchisedek – eine geheimnisvolle Gestalt ohne bekannte Herkunft, ohne Anfang und Ende, ein Priester des Höchsten Gottes. Im Neuen Testament wird Melchisedek als ein Bild auf Christus gesehen – ewig, königlich, priesterlich.

Wichtig ist: Abraham wurde nicht durch ein Gesetz dazu gezwungen. Er gab freiwillig – aus Dankbarkeit und Glauben, weil er erkannt hatte, dass alles, was er hatte, von Gott kam.


 Wurde der Zehnte später Gesetz?

Erst viel später – nachdem das Volk Israel das Gesetz Gottes am Sinai empfangen hatte – wurde der Zehnte gesetzlich verordnet. Wer ihn nicht gab, machte sich einer Sünde schuldig. Das lesen wir im Propheten Maleachi:

Maleachi 3,8–9:
„Darf ein Mensch Gott betrügen, wie ihr mich betrügt? Ihr aber sprecht: »Womit betrügen wir dich?« Mit dem Zehnten und der Abgabe! Darum seid ihr verflucht, denn ihr betrügt mich allesamt, ihr Volk!“

Doch heute leben wir nicht mehr unter dem Gesetz, sondern im Glauben – wie Abraham. Wir geben nicht, weil wir es müssen, sondern weil wir glauben, lieben und Gott ehren wollen. Abraham gab aus freiem Herzen – als Zeichen seines Vertrauens auf Gott.


 Jesus – Unser Hoherpriester wie Melchisedek

Im Hebräerbrief wird Jesus mit Melchisedek verglichen – nicht zufällig:

Hebräer 6,20:
„Jesus ist als Vorläufer für uns hineingegangen, ein Hoherpriester geworden in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.“

Hebräer 7,1–3:
„Denn dieser Melchisedek war König von Salem, ein Priester Gottes des Höchsten. Der begegnete Abraham, als der zurückkam von der Schlacht der Könige, und segnete ihn. Ihm gab Abraham auch den Zehnten von allem.“

Wenn Jesus unser Melchisedek ist, geben wir unseren Zehnten also IHM. So wie Abraham ihn Melchisedek gab – nicht aus Zwang, sondern aus Liebe und Glauben.


 Sollten wir Gott etwas geben?

Der Zehnte ist ein Akt des Gottesdienstes und der Dankbarkeit. Es geht nicht um ein religiöses Gesetz, sondern um die Anerkennung: Alles, was wir haben, kommt von Gott.

Jesus braucht unser Geld nicht – er will unser Herz. Wer ihn liebt, gibt gerne, weil er Gottes Handeln im eigenen Leben erkannt hat.

Jesus sagt in Matthäus 23,23:

Matthäus 23,23:
„Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr gebt den Zehnten von Minze, Dill und Kümmel, aber lasst das Wichtigste im Gesetz beiseite: das Recht, die Barmherzigkeit und den Glauben. Dieses sollte man tun und jenes nicht lassen.“

Das heißt: Ja, der Zehnte ist wichtig. Aber noch wichtiger sind Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Glaube. Es geht um das Herz – nicht um Pflicht.


 Was, wenn man keinen Zehnten gibt?

Die eigentliche Frage ist nicht, ob jemand den Zehnten gibt – sondern, ob Christus wirklich im Herzen lebt. Wer nie gibt, zeigt vielleicht, dass der Heilige Geist nicht in ihm wohnt. Denn ein Mensch, der vom Geist erfüllt ist, wird von sich aus geben wollen – für Gott und für andere.

Wer nichts gibt, sündigt vielleicht nicht direkt – aber es kann ein Zeichen für mangelnden Glauben oder fehlende Dankbarkeit sein.

Wenn jemand nicht bereit ist, ein Zehntel abzugeben – wie will er dann Zeit, Kraft, Gaben oder gar sein Leben für Gott hingeben?


 Fazit

Zehnten geben ist kein Zwang, sondern eine Entscheidung des Herzens. Es geht darum, Gott zu ehren – für das, was er uns gegeben hat.

Wenn du kein Einkommen hast, musst du keinen Zehnten geben. Aber wenn du etwas empfängst, dann überlege dir, ob du Gott nicht aus Liebe und Glauben ein Stück davon zurückgeben möchtest.

Wer sich dauerhaft dem Geben widersetzt, zeigt vielleicht, dass er Gottes Willen noch nicht ganz angenommen hat. Ein echter Gläubiger – erfüllt vom Heiligen Geist – wird bereitwillig geben, weil er weiß: Alles, was wir haben, gehört Gott.

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LASST UNS AUCH DAS ENDE UNSERER BAUTATEN BETRACHTEN

Mose 22,8 (LUT):
„Wenn du ein neues Haus baust, so sollst du einen Rand um dein Dach machen, damit du nicht die Schuld an Blutvergießen über dein Haus bringst, wenn jemand davon fällt.“

Im Alten Testament hat Gott den Israeliten sehr praktische und geistliche Anweisungen gegeben ― einschließlich dieses Gebots, eine Schutzmauer (Brüstung) um ihre Dächer zu bauen. Warum? Weil viele Häuser Flachdächer hatten, auf denen Menschen sich versammelten, und ohne eine Brüstung (eine Schutzmauer) könnte jemand herunterfallen und sterben. In so einem Fall würde Gott den Hauseigentümer für das Blutvergießen verantwortlich machen.

Aber was hat das mit uns als Neutestamentliche Gläubige zu tun?


1. Dein Leben ist wie ein Haus im Bau

Jesus lehrte in Matthäus 7,24-27: Wer meine Worte hört und sie tut, ist wie ein weiser Mann, der sein Haus auf einen Felsen baute. Der Regen kam, die Winde wehten, doch das Haus stand fest. Im Gegensatz dazu baute ein törichter Mann auf Sand ― und sein Haus stürzte ein.

„Jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, den werde ich einem weisen Mann gleich machen, der sein Haus auf Felsen baute …“ – Matthäus 7,24

Das zeigt uns, dass unser geistliches Leben wie der Bau eines Hauses ist. Die Grundlage ist die Errettung ― der Glaube an Jesus Christus. Wenn du gut beginnst, indem du das richtige Fundament legst (Christus), bist du auf dem Weg zu Stabilität und ewigem Leben.

Aber Jesus hört nicht beim Fundament auf. Ein Haus muss fertiggestellt werden. Dazu gehören Wände, ein Dach, und sogar die Brüstungen ― die abschließenden Sicherheitsmaßnahmen.


2. Baue nicht nur – vollende klug

Die Schrift in Deuteronomium fordert uns nicht nur auf, ein Fundament zu legen oder sogar Wände und ein Dach zu errichten. Gott befahl den Israeliten, ihre Häuser sicher zu vollenden ― mit Begrenzungen. Geistlich bedeutet das:

  • Es reicht nicht, gerettet zu sein. Du musst auch Grenzen in deinem Leben setzen, um dich selbst und andere zu schützen.

  • Wenn ein Gläubiger unachtsam lebt, bringt er nicht nur sich selbst in Gefahr, sondern kann andere zum Straucheln bringen.


3. Brüstungen stehen für Grenzen im christlichen Leben

Diese schützenden „Wände“ oder Brüstungen symbolisieren Grenzen der Heiligkeit und Weisheit in unserem Leben:

  • Wie wir uns kleiden

  • Wohin wir gehen

  • Wie wir sprechen

  • Was wir hören

  • Was wir anschauen

  • Mit wem wir umgehen

Paulus schreibt in 1. Korinther 8,9:
„Doch seht zu, dass eure Freiheit nicht denen, die schwach sind, zum Ärgernis werde.“

Und nochmal in Römer 14,13:
„Lasst uns aber nicht mehr einander richten, sondern vielmehr dafür sorgen, dass wir jemandem kein Ärgernis geben oder ein Stein des Anstoßes sind.“

So wie ein fehlendes Geländer dazu führen kann, dass jemand vom Dach fällt, kann unser Mangel an geistlichen Grenzen andere in die Sünde führen.


4. Wir werden beobachtet

Ob wir wollen oder nicht, Ungläubige ― und sogar neue Gläubige ― schauen uns zu. Paulus erinnert uns:

„Ihr seid unser Brief, geschrieben in unser Herz, bekannt und gelesen von allen Menschen.“ – 2. Korinther 3,2

Dein Leben predigt lauter als deine Worte.

Wenn jemand dich sieht:

  • sich unanständig kleidend und doch behauptend, gerettet zu sein

  • gottlose Musik hörend und dann im Gottesdienst leitend

  • spielend, trinkend, vulgäre Sprache benutzend ― und doch Zeugnis ablegend von Christus

Dann könnte er sagen: „Wenn das Christentum ist, will ich es nicht.“ Du könntest der Grund sein, warum jemand Christus ablehnt.

Jesus warnte eindringlich:

„Wer aber einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, Ärgernis gibt, es wäre besser, wenn ein Mühlstein um seinen Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde.“ – Matthäus 18,6


5. Baue dein Leben mit Furcht und Weisheit

Lass uns darauf achten, wie wir leben. Unser christlicher Weg geht nicht nur darum, selbst die Hölle zu vermeiden, sondern auch andere sicher in das Reich Gottes zu führen. Das heißt:

  • Setze persönliche Grenzen.

  • Achte auf dein Zeugnis.

  • Sei in Wort und Tat beständig.

  • Lebe mit Integrität.

  • Werde nicht zum Grund, dass andere spotten oder straucheln.


6. Schlussfolgerung: Vernachlässige nicht die Endphase deines Baues

Gut anzufangen reicht nicht ― du musst auch gut enden. Viele beginnen den christlichen Weg, aber nicht alle halten durch. Paulus sagte:

„Ich zügele meinen Leib und führe ihn in den Dienst, damit ich, nachdem ich andern gepredigt habe, nicht selbst verworfen werde.“ – 1. Korinther 9,27

Vollende dein Haus. Baue die Brüstung. Sei vorsichtig. Schütze andere durch dein Verhalten.

Lass deine Errettung nicht nur das Fundament deines Lebens sein, sondern auch die Grenze, die andere um dich herum bewahrt.


GEBET:
Herr Jesus, hilf mir, nicht nur das Rennen der Errettung zu beginnen, sondern es auch getreu bis ans Ende zu laufen. Schenke mir Gnade, weise zu leben, in Heiligkeit zu wandeln und niemals ein Anstoß für andere zu sein. Lass mein Leben dir Ehre bringen. Amen.


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WARUM WAR DAVID EIN MANN, DER GOTTES HERZ GEFIEL?

Apostelgeschichte 13,21-22:

„Schließlich baten sie um einen König; Gott gab ihnen Saul, den Sohn Kis, aus dem Stamm Benjamin, für vierzig Jahre.
Als er ihn aber absetzte, setzte er David als ihren König ein und bezeugte: ‚Ich habe David, den Sohn Isais, gesehen, EINEN MANN, DER MEIN HERZ GEWÄHRT, DER ALLE MEINEN WILLEN TUN WIRD.‘“

Obwohl David nicht perfekt war wie manche andere Diener Gottes vor oder nach ihm – wie Mose, Samuel, Elija oder Daniel – bezeugt die Bibel, dass er ein Mann war, der Gottes Herz erfreute.

Wie gefiel er Gott?

1. David vertraute Gott von ganzem Herzen:
Er ließ sich nicht von der Größe der Probleme einschüchtern. Je größer die Herausforderung, desto größer machte er Gott – und das machte ihn furchtlos.


Psalm 27,1: „Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Zuflucht; vor wem sollte ich erschrecken?“

Als er gegen Goliath kämpfte, fürchtete er sich nicht vor dessen Größe oder Drohungen, obwohl er keine Waffe hatte. Stattdessen sprach er:
1. Samuel 17,45-47:

„Du kommst zu mir mit Schwert, Speer und Wurfspieß; ich aber komme zu dir im Namen des HERRN der Heerscharen, des Gottes der Israeliten, den du verhöhnt hast. … Denn der Kampf gehört dem Herrn, und er wird euch in unsere Hände geben.“

Wir sollten uns fragen: Wenn große Prüfungen vor uns stehen, laufen wir vor Gott davon, oder vertrauen wir ihm und lassen ihn seine Macht zeigen? David tat dies nicht – nicht nur bei Goliath, sondern in allen seinen Herausforderungen. Psalm 23 beschreibt, wie er sich auch im „Tal des Todesschattens“ sicher fühlte, weil Gott bei ihm war.

2. David liebte Gottes Gesetz über alles:

Psalm 119,47-48: „Ich freue mich über deine Gebote, die ich liebe; ich erhebe meine Hände zu deinen Geboten, die ich liebe, und sinne über deine Ordnungen nach.“
Psalm 119,140: „Dein Wort ist vollkommen, darum liebe ich es.“

David betrachtete Gottes Wort sorgfältig – nicht nur oberflächlich, sondern Tag und Nacht. Wir sollten uns fragen, ob wir Gottes Wort ähnlich lieben: Freuen wir uns über die Warnung vor Sünde? Denken wir darüber nach und passen unser Leben an?
Psalm 1,1-3: „Glücklich ist der Mensch, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen… sondern seine Lust hat am Gesetz des Herrn und über sein Gesetz nachsinnt Tag und Nacht. Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen…“

3. David bekannte und bereute schnell seine Fehler:
Als er mit Batseba sündigte, bekannte er sofort seine Schuld, nachdem der Prophet Nathan ihn konfrontierte (2. Samuel 12,13). Wir hingegen neigen oft dazu, unsere Sünden zu verstecken oder zu rechtfertigen. Psalm 51 zeigt, wie David seine Sünden offen bekannte und umkehrte.

4. David pries die Macht Gottes ohne Scham:

Psalm 119,46: „Ich will deine Zeugnisse vor Königen verkünden und mich nicht schämen.“
David ehrte Gott öffentlich, ohne sich um seine eigene Stellung zu sorgen. Wir sollten uns fragen: Schämen wir uns, das Evangelium zu bezeugen?
Römer 1,16: „Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; es ist Gottes Kraft zur Rettung für alle, die glauben, zuerst für die Juden, dann auch für die Griechen.“

So sollten auch wir die frohe Botschaft mutig verkünden, um Gott zu gefallen.

Möge der Herr uns in all dem helfen. Amen.

 

 

 

 

 

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DIE DRITTE STUFE DES GLAUBENS

Es gibt drei Arten von Glauben, die  Zentrum der Menschen sichtbar werden, die Jesus folgten, um Heilung zu empfangen.

Erste Gruppe:
Dies sind diejenigen, die sicherstellen wollten, dass sie Jesus von Angesicht zu Angesicht sehen, mit ihm sprechen und ihn bitten, sie zu heilen. Wenn der Kranke nicht bei ihnen war, sorgten sie dafür, dass Jesus zu ihnen nach Hause kam, damit gebetet werden konnte. Diese Gruppe überlässt alles Jesus und vertraut darauf, dass er die Führung übernimmt.

Diese Gruppe war die größte und ist es auch heute noch. Sie sind Menschen, die für ihre Heilung oder Bedürfnisse alles tun würden, um Gottes Diener zu finden, egal ob in Nigeria oder China, und bereit sind, jedes Opfer auf sich zu nehmen, nur um Gebet zu empfangen.

Zweite Gruppe:
Dies sind diejenigen, die eine tiefere Offenbarung über die Macht Jesu erlangt haben. Sie brauchen nicht, dass Jesus persönlich zu ihnen nach Hause kommt, um geheilt zu werden. Ein Beispiel hierfür ist der Hauptmann, der Jesus folgte:

Matthäus 8,5-10: „Als Jesus in Kapernaum eintrat, kam ein Hauptmann zu ihm und bat: ‚Herr, mein Diener liegt zu Hause gelähmt und leidet sehr.‘ Jesus sagte: ‚Ich werde kommen und ihn heilen.‘ Der Hauptmann antwortete: ‚Herr, ich bin nicht würdig, dass du unter mein Dach kommst; aber sprich nur ein Wort, und mein Diener wird geheilt sein. Denn auch ich bin ein Mann unter Autorität, habe Soldaten unter mir; wenn ich zu diesem sage: ‚Geh!‘, geht er; und zu jenem: ‚Komm!‘, kommt er; und meinem Diener: ‚Tu dies!‘, tut er es.‘ Als Jesus dies hörte, war er erstaunt und sagte zu denen, die ihm folgten: ‚Amen, ich sage euch: So großen Glauben habe ich in Israel noch nicht gefunden.‘“

Der Hauptmann verstand die Autorität Jesu und erkannte, dass ein einfaches Wort von ihm genügte, um Heilung herbeizuführen. Jesus bewunderte seinen Glauben, weil die meisten Menschen solche Offenbarung nie erreichen. Heute gibt es nur wenige, die solch tiefen Glauben haben – Menschen, die Jesus in ihrem Herzen tragen und nicht von anderen Fürbittern abhängig sind. Sie beten direkt zu Jesus und empfangen Wunder. Diese Gruppe ist leichter zu heilen als die erste.

Dritte Gruppe:
Diese Menschen brauchen keine Fürbitte oder gar die Anwesenheit Jesu, um etwas von ihm zu empfangen. Sie rufen ihn nicht an, und er muss ihnen kein Wort sagen; ihre stille Handlung führt zu sofortigen und mächtigen Ergebnissen. Ein Beispiel ist die Frau, die seit zwölf Jahren an Blutungen litt:

Lukas 8,43-48: „Eine Frau, die seit zwölf Jahren an Blutungen litt und alles für die Ärzte ausgegeben hatte, kam von hinten heran und berührte den Saum seines Gewandes, und sogleich hörte die Blutung auf. Jesus fragte: ‚Wer hat mich berührt?‘ Als die Frau sah, dass sie nicht verborgen bleiben konnte, fiel sie zitternd vor ihm nieder und erzählte allen die Wahrheit. Er sagte zu ihr: ‚Tochter, dein Glaube hat dich geheilt. Gehe in Frieden.‘“

Jesus möchte, dass jeder von uns diesen Punkt erreicht: die volle Autorität, die Kraft seines Namens zu nutzen, ohne Umwege. Dies nennt man vollkommener Glaube (1. Korinther 13,2), der befähigt, Berge zu versetzen und Wunder zu wirken, allein durch das Wort Jesu.

Um dorthin zu gelangen, müssen wir Jesus Christus in allen Facetten kennen, damit unser Glaube stark genug ist, in seinem Namen alles zu tun. Die Bibel sagt:

Kolosser 2,3: „In ihm sind alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis verborgen.“

Möge Gott uns helfen, diese Stufe des Glaubens zu erreichen und Jesus, den König der Könige, besser zu verstehen.

 

 

 

 

 

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LEBE NICHT IN DEINEN SÜNDEN!

Gegrüßet sei der Name des Höchsten Königs, Jesus Christus. Willkommen, lasst uns seine Worte lernen, die Licht auf unseren Weg werfen und unsere Schritte erleuchten (Ps. 119,105).

 

Heute wollen wir kurz über die Wichtigkeit der Buße vor dem Ende unseres Lebens nachdenken. Es gibt viele Lehren, die eine „zweite Chance“ nach dem Tod propagieren – also die Vorstellung, dass man nach dem Tod von ewigen Qualen erlöst werden könnte. Zu diesen Lehren gehören die Praktiken der Fegefeuer-Theologie. Ziel solcher Lehren ist es, Menschen, die in Sünde leben, Hoffnung zu geben: Selbst wenn sie in Sünde sterben, könnten Gebete von Heiligen auf Erden ihre Strafen mildern und sie ins Paradies führen.

 

Dies ist eine von Satans raffinerten Lügen, die den Menschen falsche Sicherheit und trügerischen Trost geben. Satan weiß, dass Menschen Trost lieben. Bereits in Eden benutzte er dieselbe Lüge: Er sagte Eva: „Ihr werdet keineswegs sterben“ (1. Mose 3,4–5), obwohl Gott klar gesagt hatte, dass der Tod unvermeidlich sei.

 

Satan, der schon die ersten Menschen (Adam und Eva) zu Fall brachte, nutzt dieselben Methoden auch heute, um Menschen in den letzten Tagen zu verführen – also auch dich und mich. Ohne Achtsamkeit ist es einfach, diesem Trug zu erliegen.

 

Predigten über das Fegefeuer werden viele Menschen täuschen, die am Tag des Gerichts erkennen werden, dass es keine zweite Chance gibt. Sie wurden getäuscht!

 

Nehmen wir uns einen Moment, um Johannes 8,24 zu bedenken:

„Darum habe ich euch gesagt: Ihr werdet in euren Sünden sterben; wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr in euren Sünden sterben.“

 

Lies diesen Vers nicht nur oberflächlich! Jesus sagt: Wer nicht glaubt, wird in seinen Sünden sterben – das heißt: Es gibt ein Problem, in Sünde zu sterben. Die Konsequenzen dieser Sünden bestehen auch nach dem physischen Tod. Wenn jemand stirbt, verfallen die Knochen, die Kleidung wird verwertet, das Fleisch zersetzt sich – aber die Sünden begleiten die Seele. Deshalb müssen Sünden vor dem Tod bereinigt werden.

 

Wenn es nach dem Tod noch eine zweite Chance gäbe, hätte Jesus es nicht so deutlich gesagt. Frage dich selbst: Warum verbindet er „Tod“ und „Sünde“ so eng? Weil nach dem Tod keine Buße mehr möglich ist. Nach dem Tod folgt nur das Gericht:

 

Hebräer 9,27:

„Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.“

 

Wenn du also bisher geglaubt hast, es gäbe nach dem Tod noch eine zweite Chance – sei es durch katholische Lehren oder die Predigt deines Pastors – erkenne: Du wurdest getäuscht! So wie Eva getäuscht wurde, dass sie nicht sterben würde.

 

Wenn du heute nicht Buße tust und Jesus Christus annimmst, wirst du in deinen Sünden sterben. Danach gibt es nur Gericht. Egal, ob du Alkoholiker, Unzüchtiger, Fluchender, Masturbierender, Pornokonsument, Ehebrecher, Zaubernder, Abtreibender oder Prostituierter bist – stirbst du heute ohne Buße, wirst du in die Hölle kommen. Keine zweite Chance!

 

Jesus warnt uns: Wer nicht glaubt, wird in seinen Sünden sterben. Willst du wirklich so sterben? Wenn nicht, dann entscheide dich heute, zu Jesus zu kommen, lass ihn deine Sünden reinigen. Folge dem inneren Drängen, die Sünde aufzugeben, und wende dich dem Erlöser zu.

 

Was zu tun ist:

Entscheide dich ernsthaft: Ab heute – keine Sünde mehr. Schluss mit sinnlosem Chatten, Fluchen, sündiger Musik, Unzucht. Entferne alle Versuchungen sofort, schneide jede Bindung ab und folge Jesus nach.

Dann wird dich die Kraft des Heiligen Geistes erfüllen, sodass du nicht mehr zu Sünde geneigt bist. Frieden wird dich erfüllen. Wenn du jedoch auf seinen Ruf hörst und weiterhin in der Welt lebst, wirst du in deinen Sünden sterben – ohne zweite Chance.

Der Herr segne dich! Teile diese Botschaft mit anderen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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WENN GOTT SEINE ARBEIT VERBESSERT, WARUM VERBESSERST DU DEINE NICHT?

Shalom, Kind Gottes! Die Bibel sagt: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes kommt“ (Matthäus 4,4). Wenn wir Gottes Wort ernsthaft lernen, dürfen wir sicher sein, dass unsere Seelen genährt werden und unser Leben auf Erden verlängert wird (1. Könige 3,14).

GOTTES SCHÖPFUNG
Wenn wir das Buch Genesis, Kapitel 1 lesen, sehen wir, wie der Herr die Welt in sechs Tagen erschuf. Am siebten Tag ruhte Er von allen Seinen Werken und segnete diesen Tag, um zu zeigen, dass alles vollendet war. Ebenso sehen wir in Kapitel 2, wie Gott Adam Gebote für das Leben im Garten gab, ihm die Tiere brachte, damit er ihnen Namen gab, und so das Leben von Adam und allen Geschöpfen fortgesetzt wurde.

Doch irgendwann schaute Gott Adam an und sagte: „Es ist nicht gut“ … (Genesis 2,18: „Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die ihm entspricht.“).

Überlege einmal, was es bedeutet, wenn jemand sagt: „Es ist nicht gut.“ Offensichtlich erkennt er eine Unvollkommenheit und möchte Änderungen vornehmen, damit alles so funktioniert, wie er es wünscht.

Gott sah also, dass Adam allein war, obwohl Er die Frau schon in Seinem Plan vorgesehen hatte (Genesis 1,27–28). Die Frau wurde bewusst erst später erschaffen, obwohl die Schöpfung längst abgeschlossen war. Auf diese Weise lehrt Gott uns, dass er Korrekturen liebt.

GOTT NIMMT KORREKTUREN VOR
Warum tat Gott dies? Weil Er uns lehren wollte, dass Er Verbesserungen schätzt. Stell dir vor, diese Welt hätte keine Frauen – wie sähe unser Leben dann aus? Wären wir ohne Mütter, Schwestern oder Ehefrauen dieselben Menschen? Kein Tier oder Geschöpf könnte uns dieselbe Freude schenken wie die Frau.

Dank dieser Korrekturen erhalten wir heute Geschenke Gottes. Hätte Gott gesagt: „Meine Schöpfung ist vollendet“, hätten wir diese Segnungen nie erfahren.

MACH KORREKTUREN IN DEINEM LEBEN
Ebenso erwartet Gott, dass wir Korrekturen in unserem christlichen Leben vornehmen – in unserem Dienst für das Reich Gottes. Wir sollten nicht alles als perfekt ansehen, nur weil wir lange Zeit so gelebt haben. Gott, der nicht irren kann, hat gesagt: „Es ist nicht gut.“ Warum sollten wir dann mit dem zufrieden sein, was wir vor Jahren begonnen haben, wenn wir noch Unvollkommenheiten in uns sehen?

BAUE DAS REICH GOTTES AUF
Gottes Werk ruht nicht; Strukturen in der Kirche verändern sich täglich. Warum sollten wir nicht sagen: „Es ist nicht gut, so wie es ist“? Setze deine Zeit, dein Geld, deine Fähigkeiten und Erfahrungen ein, um Korrekturen vorzunehmen. Wer weiß, wie viele Seelen durch deine Anpassungen gewonnen werden, wie viele Menschen durch Frauen gesegnet wurden?

Wenn du dein Heil hast, aber dein Gebetsleben, Evangeliumsdienst oder Fasten nicht wächst, dann befindest du dich außerhalb von Gottes Plan. Wir sollen vom Glauben zum Glauben, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit wachsen. Zufriedenheit mit dem Status quo ist Selbsttäuschung.

Mein Gebet für dich und mich: Lass uns beginnen, „Es ist nicht gut“ zu sagen, und mit Gottes Hilfe unser geistliches Leben und unseren Dienst zur Verbreitung des Evangeliums verbessern.

Amen.

 

 

 

 

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TU DAS WORT GOTTES NICHT UNGEHÖRT

Lukas 12,47b: „…Und wem viel gegeben ist, von dem wird viel verlangt; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern…“

DAS EVANGELIUM IST EINE VERANTWORTUNG
Jeden Tag, wenn wir das Wort Gottes hören, sollten wir uns bewusst sein, dass wir uns damit in der Gegenwart Gottes „verschulden“, wie die Bibel sagt: Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam (Hebräer 4,12). Sobald das Wort Gottes in uns wirkt, soll es Frucht des Lebens hervorbringen – es soll uns innerlich verändern und durch uns andere Menschen beeinflussen.

Wenn wir jedoch das Wort Gottes hören, es aber nicht anwenden, nehmen wir es wie spannende Nachrichten wahr: wir hören, lesen oder denken kurz darüber nach und widmen uns dann wieder unseren täglichen Aktivitäten. So vergeht ein Tag nach dem anderen, Monate und Jahre ziehen vorbei, ohne dass sich etwas in uns ändert. Wir betrachten die Predigt wie gewöhnliche Informationen, in der Annahme, dass Gott es genauso sieht. Aber Gott zählt jedes Wort, das unsere Ohren erreicht; kein Wort Gottes geht leer zurück (Jesaja 55,11). Es wird Antworten bringen, und diese Antworten werden am Tag des Gerichts offenbar werden.

WER VIEL EMPFANGEN HAT, VON DEM WIRD VIEL VERLANGT
Die Bibel sagt: „Wem viel gegeben ist, von dem wird viel verlangt; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern…“

Gott erwartet, dass wir das, was wir hören, weitergeben. Wenn wir es jedoch behalten, ist es, als würden wir jemandem Nahrung vorenthalten, während andere hungern. Ein Beispiel: Eine Mutter, die Götzen verehrt, könnte sich durch die Wahrheit, die du ihr vermittelst, für den Herrn entscheiden. Doch wenn niemand sie erreicht, stirbt sie in Unwissenheit. Oder ein junger Mann, der denkt, dass allein seine Religion ihn retten kann, könnte ohne das Evangelium verloren gehen. Ebenso Menschen, die verzweifelt sind, krank oder suizidgefährdet, könnten durch wenige Worte über Jesus gerettet werden, wenn wir handeln würden.

WER TREU IST, WIRD GESCHÄTZT WERDEN
Jesus sagt: „Gut gemacht, du treuer und tüchtiger Knecht; du warst treu über wenig, ich will dich über viel setzen; geh ein in die Freude deines Herrn“ (Matthäus 25,21).
Aber auch:

Matthäus 25,26–30: „Du böser und fauler Knecht! Du wusstest, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und sammle, wo ich nicht gestreut habe. Darum hättest du mein Geld den Geldverleihern anvertrauen sollen; und wenn ich gekommen wäre, hätte ich mein Eigen samt Gewinn zurückbekommen. So nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der zehn Talente hat. Denn jedem, der hat, wird gegeben, und er wird Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat. Und den unbrauchbaren Knecht werft hinaus in die Finsternis; dort wird Heulen und Zähneklappern sein.“

Wir dürfen uns nicht daran gewöhnen, das Wort Gottes zu hören, ohne danach zu handeln. Es wird ein Tag kommen, an dem der Herr prüft, und wenn keine Frucht sichtbar ist, wird dies ewige Konsequenzen haben.

DAS WORT DES HERRN IN UNSEREM LEBEN
Die Bibel ermahnt uns:

Philipper 2,13: „Denn Gott ist es, der in euch wirkt sowohl das Wollen als auch das Vollbringen nach seinem Wohlgefallen.“

Wir sollten uns täglich prüfen und kleine Schritte im Glauben vorwärtsgehen.

Maranatha!
Der Herr segne dich reichlich. Trete unserem Kanal bei auf WhatsApp.

 

 

 

 

 

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Die geistliche Bedeutung von Träumen, in denen man zu spät kommt

Hast du schon einmal geträumt, dass du zu spät zu einem wichtigen Ereignis kommst—einer Prüfung, einem Vorstellungsgespräch, einem Flug oder sogar einer Gerichtsverhandlung? Wenn solche Träume häufiger vorkommen, sind sie wahrscheinlich mehr als bloße Zufälle. Es könnten göttliche Warnungen sein—ein Weckruf Gottes, der dich auffordert, dein Leben zu überdenken und rechtzeitig die nötigen Schritte zu gehen, bevor es zu spät ist.

Gott spricht durch Träume

Die Bibel zeigt deutlich, dass Gott Menschen oft durch Träume anspricht, um sie zu führen, zu warnen oder vor Gefahren zu bewahren:

„Denn auf eine Weise redet Gott und auf eine zweite – nur beachtet man’s nicht. Im Traum, im Nachtgesicht, wenn tiefer Schlaf auf die Menschen fällt und sie auf ihren Lagern schlummern, da öffnet er das Ohr der Menschen und besiegelt seine Warnung an sie, damit er den Menschen von seinem Tun abwende und den Mann vor Hochmut bewahre, damit er seine Seele verschone vor dem Verderben und sein Leben davor, vom Schwert getroffen zu werden.“
—Hiob 33,14–18 (LUT 2017)

Wenn du wiederholt träumst, dass du zu spät kommst, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass Gott versucht, deine Aufmerksamkeit zu gewinnen. Vielleicht schiebst du eine wichtige Entscheidung in deinem geistlichen Leben hinaus.

Die geistliche Botschaft hinter dem „Zu spät kommen“

Träume, in denen man zu spät kommt, symbolisieren oft Aufschub, Nachlässigkeit oder fehlende Bereitschaft in geistlichen Dingen. Sie können auf eine innere Unsicherheit hinweisen—eine Zurückhaltung, sich ganz Gott hinzugeben, oder eine Tendenz, das wirklich Wichtige im Leben zu vernachlässigen.

Jesus veranschaulicht dies im Gleichnis von den zehn Jungfrauen (Matthäus 25,1–13). Zehn Jungfrauen warteten auf den Bräutigam. Fünf von ihnen waren klug und nahmen Öl für ihre Lampen mit. Die anderen fünf waren töricht und unvorbereitet. Als der Bräutigam auf sich warten ließ, schliefen sie alle ein. Um Mitternacht ertönte der Ruf: „Der Bräutigam kommt!“ Die klugen Jungfrauen waren bereit und gingen ihm entgegen, doch die törichten merkten, dass ihnen das Öl fehlte. Sie liefen los, um welches zu kaufen—doch als sie zurückkamen, war die Tür verschlossen. Sie wurden ausgeschlossen.

Dieses Gleichnis hat eine direkte Verbindung zu Träumen, in denen man zu spät kommt. Es warnt vor geistlicher Trägheit. Wer die Vorbereitung auf die Ewigkeit aufschiebt, könnte sich am Ende draußen wiederfinden—wenn es darauf ankommt.

Ein Weckruf zum Handeln

Wenn du häufig träumst, dass du zu spät kommst, nimm es als göttliches Zeichen, deine Prioritäten zu überdenken:

  • Schiebst du die Buße auf?

  • Bist du zu sehr von weltlichen Dingen abgelenkt?

  • Vernachlässigst du dein geistliches Wachstum?

Die Bibel sagt uns:

„Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils!“
—2. Korinther 6,2 (LUT 2017)

Auf den „richtigen Moment“ zu warten, kann alles kosten. Was auch immer dich zurückhält—sei es Karriere, Beziehungen oder persönliche Kämpfe—sollte niemals wichtiger sein als deine Beziehung zu Gott.

Was du jetzt tun kannst

  1. Kehre um und suche Gott
    Wenn du dich von Gott entfernt hast, kehre mit aufrichtigem Herzen zu ihm zurück. Bekenne deine Sünden und suche seine Führung (vgl. 1. Johannes 1,9).

  2. Wachse geistlich
    Lies regelmäßig die Bibel, bete und umgebe dich mit Menschen, die dich im Glauben ermutigen.

  3. Handle im Glauben
    Wenn du noch nicht getauft bist, denke darüber nach, diesen Schritt im Gehorsam gegenüber Christus zu tun (vgl. Apostelgeschichte 2,38). Wenn dein Glaube lau geworden ist, erneuere heute dein Engagement.

  4. Lass dich nicht mehr ablenken
    Erkenne, was dich von Gott wegzieht, und triff bewusste Entscheidungen, damit er wieder der Mittelpunkt deines Lebens wird.

Abschließende Ermutigung

Träume, in denen man zu spät kommt, sollen dir keine Angst machen. Sie sind liebevolle Warnungen Gottes. Sie erinnern dich daran, dass die Zeit begrenzt ist und Gelegenheiten nicht ewig bestehen. In seiner Gnade gibt Gott dir die Chance, dein Leben an seinen Willen anzupassen.

Warte nicht, bis es zu spät ist. Handle jetzt—und sichere deinen Platz in seinem Reich.

„Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“
—Psalm 90,12 (LUT 2017)

Möge Gott dich leiten, stärken und dir helfen, bereit zu sein—für sein Kommen.

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