„…und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.“– Lukas 21,26 (Luther 2017) Warum werden die Himmelskräfte erschüttert? Der Herr Jesus Christus hat in seinen endzeitlichen Prophezeiungen angekündigt, dass kurz vor dem Ende der Welt erschreckende und außergewöhnliche Zeichen am Himmel erscheinen werden. Diese Zeichen werden so beunruhigend sein, dass viele Menschen von Furcht ergriffen werden und sich fragen, was diese Dinge bedeuten und was noch geschehen wird. „Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres.“– Lukas 21,25 (Luther 2017) Wir erleben bereits jetzt die Anfänge dieser Zeichen. Zum Beispiel: Am 1. Oktober 2016 geschah ein außergewöhnliches Ereignis in Jerusalem, Israel. Über den Himmel ertönten seltsame, laute Geräusche – ähnlich dem Klang vieler Posaunen oder Trompeten. Gleichzeitig erschien eine riesige, ringförmige Wolkenformation am Himmel. Die Bewohner Jerusalems – und Menschen auf der ganzen Welt – waren erschüttert. Wenn du dieses Ereignis noch nicht gesehen hast, klicke hier, um einige Videoaufnahmen auf YouTube anzusehen. Solche Ereignisse nehmen weltweit zu. Wissenschaftler stehen vor einem Rätsel. Einige sprechen von außerirdischen Wesen (Aliens), andere nennen natürliche Phänomene – aber niemand hat eine eindeutige Erklärung. Die Bibel jedoch hat uns diese Dinge schon lange angekündigt: „Denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.“– Lukas 21,26 Diese Zeichen sind Warnungen Gottes. Sie erinnern uns daran, dass das Ende nahe ist und dass wir bereit sein sollen. Es ist Zeit, sich Gott zuzuwenden – jetzt! Das Ertönen der Posaunen ist ein Warnruf „Bläst man die Posaune in einer Stadt, ohne dass das Volk erschrickt?…“– Amos 3,6 Das Hören solcher Posaunenklänge am Himmel kann ein Hinweis auf die letzte Posaune sein, die bei der Wiederkunft Christi ertönen wird. An diesem Tag werden die Toten in Christus auferstehen, und die Gläubigen, die noch leben, werden zusammen mit ihnen dem Herrn in den Wolken entgegengerückt (1. Thessalonicher 4,16–17). Das ist die Entrückung – das Einsammeln der Heiligen zur Hochzeit des Lammes im Himmel (Offenbarung 19,7–9). Danach beginnt die große Trübsal Während die Heiligen beim Herrn sind, wird auf der Erde die große Trübsal beginnen. Deshalb richtet sich das Evangelium in unserer Zeit nicht mehr nur an die Ungläubigen, sondern besonders an die Gläubigen: Bleibt treu, bleibt heilig, haltet durch! „Wer Unrecht tut, der tue weiter Unrecht; und wer unrein ist, der sei weiter unrein; und wer gerecht ist, der übe weiter Gerechtigkeit; und wer heilig ist, der sei weiter heilig.“– Offenbarung 22,11 Wir befinden uns in der Zeit der Ernte. Das Unkraut und der Weizen trennen sich sichtbar. Jetzt ist nicht mehr die Zeit, um zu analysieren, wer echt ist und wer nicht – jetzt ist die Zeit, sich selbst zu prüfen und ganz für Christus zu leben. Was sollst du tun? Lieber Leser, wenn du noch in Sünde lebst oder geistlich gleichgültig bist, dann ist jetzt der Moment, dich zu entscheiden. Die Welt ist voller Unruhe, und wenn du so weitermachst, kannst du plötzlich sterben oder die Entrückung verpassen. Wenn du bereit bist, dein Leben Jesus Christus zu geben, dann suche dir jetzt einen stillen Ort, knie nieder und bete. Bekenne Gott deine Sünden. Bitte Ihn aufrichtig um Vergebung und entscheide dich, dein altes Leben hinter dir zu lassen. Sag Ihm, dass du ab heute so leben willst, wie Er es möchte. Wenn du das mit echtem Glauben tust, dann bist du vergeben. Der Friede Gottes wird dein Herz erfüllen – das ist das Zeichen deiner Vergebung (Römer 5,1). „Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.“– Apostelgeschichte 2,38 Was kommt danach? Wenn du noch nicht getauft bist, suche eine bibeltreue Gemeinde, die durch Untertauchen im Wasser im Namen Jesu Christi tauft – so wie es in der Bibel gelehrt wird (Markus 16,16). Danach wird der Herr dir die Gabe des Heiligen Geistes geben. Der Heilige Geist wird dir helfen, die Sünde zu überwinden und das Wort Gottes auf eine übernatürliche Weise zu verstehen. „Aber der Tröster, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren…“– Johannes 14,26 Abschließende Worte Lass dich durch diese himmlischen Zeichen nicht nur faszinieren oder erschrecken – lass dich wachrütteln! Jesus kommt bald. Sei unter denen, die bereit sind. Maranatha – Unser Herr kommt! Wenn du unserer WhatsApp-Gruppe beitreten möchtest, um im Wort Gottes zu wachsen, klicke hier >> [WHATSAPP]
Mose 22,8 (LUT):„Wenn du ein neues Haus baust, so sollst du einen Rand um dein Dach machen, damit du nicht die Schuld an Blutvergießen über dein Haus bringst, wenn jemand davon fällt.“ Im Alten Testament hat Gott den Israeliten sehr praktische und geistliche Anweisungen gegeben ― einschließlich dieses Gebots, eine Schutzmauer (Brüstung) um ihre Dächer zu bauen. Warum? Weil viele Häuser Flachdächer hatten, auf denen Menschen sich versammelten, und ohne eine Brüstung (eine Schutzmauer) könnte jemand herunterfallen und sterben. In so einem Fall würde Gott den Hauseigentümer für das Blutvergießen verantwortlich machen. Aber was hat das mit uns als Neutestamentliche Gläubige zu tun? 1. Dein Leben ist wie ein Haus im Bau Jesus lehrte in Matthäus 7,24-27: Wer meine Worte hört und sie tut, ist wie ein weiser Mann, der sein Haus auf einen Felsen baute. Der Regen kam, die Winde wehten, doch das Haus stand fest. Im Gegensatz dazu baute ein törichter Mann auf Sand ― und sein Haus stürzte ein. „Jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, den werde ich einem weisen Mann gleich machen, der sein Haus auf Felsen baute …“ – Matthäus 7,24 Das zeigt uns, dass unser geistliches Leben wie der Bau eines Hauses ist. Die Grundlage ist die Errettung ― der Glaube an Jesus Christus. Wenn du gut beginnst, indem du das richtige Fundament legst (Christus), bist du auf dem Weg zu Stabilität und ewigem Leben. Aber Jesus hört nicht beim Fundament auf. Ein Haus muss fertiggestellt werden. Dazu gehören Wände, ein Dach, und sogar die Brüstungen ― die abschließenden Sicherheitsmaßnahmen. 2. Baue nicht nur – vollende klug Die Schrift in Deuteronomium fordert uns nicht nur auf, ein Fundament zu legen oder sogar Wände und ein Dach zu errichten. Gott befahl den Israeliten, ihre Häuser sicher zu vollenden ― mit Begrenzungen. Geistlich bedeutet das: Es reicht nicht, gerettet zu sein. Du musst auch Grenzen in deinem Leben setzen, um dich selbst und andere zu schützen. Wenn ein Gläubiger unachtsam lebt, bringt er nicht nur sich selbst in Gefahr, sondern kann andere zum Straucheln bringen. 3. Brüstungen stehen für Grenzen im christlichen Leben Diese schützenden „Wände“ oder Brüstungen symbolisieren Grenzen der Heiligkeit und Weisheit in unserem Leben: Wie wir uns kleiden Wohin wir gehen Wie wir sprechen Was wir hören Was wir anschauen Mit wem wir umgehen Paulus schreibt in 1. Korinther 8,9:„Doch seht zu, dass eure Freiheit nicht denen, die schwach sind, zum Ärgernis werde.“ Und nochmal in Römer 14,13:„Lasst uns aber nicht mehr einander richten, sondern vielmehr dafür sorgen, dass wir jemandem kein Ärgernis geben oder ein Stein des Anstoßes sind.“ So wie ein fehlendes Geländer dazu führen kann, dass jemand vom Dach fällt, kann unser Mangel an geistlichen Grenzen andere in die Sünde führen. 4. Wir werden beobachtet Ob wir wollen oder nicht, Ungläubige ― und sogar neue Gläubige ― schauen uns zu. Paulus erinnert uns: „Ihr seid unser Brief, geschrieben in unser Herz, bekannt und gelesen von allen Menschen.“ – 2. Korinther 3,2 Dein Leben predigt lauter als deine Worte. Wenn jemand dich sieht: sich unanständig kleidend und doch behauptend, gerettet zu sein gottlose Musik hörend und dann im Gottesdienst leitend spielend, trinkend, vulgäre Sprache benutzend ― und doch Zeugnis ablegend von Christus Dann könnte er sagen: „Wenn das Christentum ist, will ich es nicht.“ Du könntest der Grund sein, warum jemand Christus ablehnt. Jesus warnte eindringlich: „Wer aber einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, Ärgernis gibt, es wäre besser, wenn ein Mühlstein um seinen Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde.“ – Matthäus 18,6 5. Baue dein Leben mit Furcht und Weisheit Lass uns darauf achten, wie wir leben. Unser christlicher Weg geht nicht nur darum, selbst die Hölle zu vermeiden, sondern auch andere sicher in das Reich Gottes zu führen. Das heißt: Setze persönliche Grenzen. Achte auf dein Zeugnis. Sei in Wort und Tat beständig. Lebe mit Integrität. Werde nicht zum Grund, dass andere spotten oder straucheln. 6. Schlussfolgerung: Vernachlässige nicht die Endphase deines Baues Gut anzufangen reicht nicht ― du musst auch gut enden. Viele beginnen den christlichen Weg, aber nicht alle halten durch. Paulus sagte: „Ich zügele meinen Leib und führe ihn in den Dienst, damit ich, nachdem ich andern gepredigt habe, nicht selbst verworfen werde.“ – 1. Korinther 9,27 Vollende dein Haus. Baue die Brüstung. Sei vorsichtig. Schütze andere durch dein Verhalten. Lass deine Errettung nicht nur das Fundament deines Lebens sein, sondern auch die Grenze, die andere um dich herum bewahrt. GEBET:Herr Jesus, hilf mir, nicht nur das Rennen der Errettung zu beginnen, sondern es auch getreu bis ans Ende zu laufen. Schenke mir Gnade, weise zu leben, in Heiligkeit zu wandeln und niemals ein Anstoß für andere zu sein. Lass mein Leben dir Ehre bringen. Amen.
Hast du schon einmal geträumt, dass du zu spät zu einem wichtigen Ereignis kommst—einer Prüfung, einem Vorstellungsgespräch, einem Flug oder sogar einer Gerichtsverhandlung? Wenn solche Träume häufiger vorkommen, sind sie wahrscheinlich mehr als bloße Zufälle. Es könnten göttliche Warnungen sein—ein Weckruf Gottes, der dich auffordert, dein Leben zu überdenken und rechtzeitig die nötigen Schritte zu gehen, bevor es zu spät ist. Gott spricht durch Träume Die Bibel zeigt deutlich, dass Gott Menschen oft durch Träume anspricht, um sie zu führen, zu warnen oder vor Gefahren zu bewahren: „Denn auf eine Weise redet Gott und auf eine zweite – nur beachtet man’s nicht. Im Traum, im Nachtgesicht, wenn tiefer Schlaf auf die Menschen fällt und sie auf ihren Lagern schlummern, da öffnet er das Ohr der Menschen und besiegelt seine Warnung an sie, damit er den Menschen von seinem Tun abwende und den Mann vor Hochmut bewahre, damit er seine Seele verschone vor dem Verderben und sein Leben davor, vom Schwert getroffen zu werden.“—Hiob 33,14–18 (LUT 2017) Wenn du wiederholt träumst, dass du zu spät kommst, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass Gott versucht, deine Aufmerksamkeit zu gewinnen. Vielleicht schiebst du eine wichtige Entscheidung in deinem geistlichen Leben hinaus. Die geistliche Botschaft hinter dem „Zu spät kommen“ Träume, in denen man zu spät kommt, symbolisieren oft Aufschub, Nachlässigkeit oder fehlende Bereitschaft in geistlichen Dingen. Sie können auf eine innere Unsicherheit hinweisen—eine Zurückhaltung, sich ganz Gott hinzugeben, oder eine Tendenz, das wirklich Wichtige im Leben zu vernachlässigen. Jesus veranschaulicht dies im Gleichnis von den zehn Jungfrauen (Matthäus 25,1–13). Zehn Jungfrauen warteten auf den Bräutigam. Fünf von ihnen waren klug und nahmen Öl für ihre Lampen mit. Die anderen fünf waren töricht und unvorbereitet. Als der Bräutigam auf sich warten ließ, schliefen sie alle ein. Um Mitternacht ertönte der Ruf: „Der Bräutigam kommt!“ Die klugen Jungfrauen waren bereit und gingen ihm entgegen, doch die törichten merkten, dass ihnen das Öl fehlte. Sie liefen los, um welches zu kaufen—doch als sie zurückkamen, war die Tür verschlossen. Sie wurden ausgeschlossen. Dieses Gleichnis hat eine direkte Verbindung zu Träumen, in denen man zu spät kommt. Es warnt vor geistlicher Trägheit. Wer die Vorbereitung auf die Ewigkeit aufschiebt, könnte sich am Ende draußen wiederfinden—wenn es darauf ankommt. Ein Weckruf zum Handeln Wenn du häufig träumst, dass du zu spät kommst, nimm es als göttliches Zeichen, deine Prioritäten zu überdenken: Schiebst du die Buße auf? Bist du zu sehr von weltlichen Dingen abgelenkt? Vernachlässigst du dein geistliches Wachstum? Die Bibel sagt uns: „Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils!“—2. Korinther 6,2 (LUT 2017) Auf den „richtigen Moment“ zu warten, kann alles kosten. Was auch immer dich zurückhält—sei es Karriere, Beziehungen oder persönliche Kämpfe—sollte niemals wichtiger sein als deine Beziehung zu Gott. Was du jetzt tun kannst Kehre um und suche GottWenn du dich von Gott entfernt hast, kehre mit aufrichtigem Herzen zu ihm zurück. Bekenne deine Sünden und suche seine Führung (vgl. 1. Johannes 1,9). Wachse geistlichLies regelmäßig die Bibel, bete und umgebe dich mit Menschen, die dich im Glauben ermutigen. Handle im GlaubenWenn du noch nicht getauft bist, denke darüber nach, diesen Schritt im Gehorsam gegenüber Christus zu tun (vgl. Apostelgeschichte 2,38). Wenn dein Glaube lau geworden ist, erneuere heute dein Engagement. Lass dich nicht mehr ablenkenErkenne, was dich von Gott wegzieht, und triff bewusste Entscheidungen, damit er wieder der Mittelpunkt deines Lebens wird. Abschließende Ermutigung Träume, in denen man zu spät kommt, sollen dir keine Angst machen. Sie sind liebevolle Warnungen Gottes. Sie erinnern dich daran, dass die Zeit begrenzt ist und Gelegenheiten nicht ewig bestehen. In seiner Gnade gibt Gott dir die Chance, dein Leben an seinen Willen anzupassen. Warte nicht, bis es zu spät ist. Handle jetzt—und sichere deinen Platz in seinem Reich. „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“—Psalm 90,12 (LUT 2017) Möge Gott dich leiten, stärken und dir helfen, bereit zu sein—für sein Kommen.