Title 2019

Verstehe, wie man betet

Verstehe, wie man betet

Viele Menschen, die Jesus Christus ihr Leben zum ersten Mal anvertrauen, stellen sich sofort eine entscheidende Frage: Wie soll ich beten? Wie bete ich so, dass Gott mich hört?

Tatsächlich gibt es keine bestimmte Formel oder ein besonderes Gebetstraining, das man absolvieren muss, damit Gott unsere Gebete versteht. Unser Gott ist kein Mensch mit Schwächen oder Verständnishürden. An einer Stelle in der Bibel heißt es sogar:

„Euer Vater weiß, was ihr braucht, bevor ihr ihn bittet.“
(Matthäus 6,8 LUT2017)

Siehst du? Schon dieser eine Satz zeigt, dass Gott uns besser versteht, als wir uns selbst verstehen. Du musst also keinen Kurs besuchen oder die richtigen Worte lernen, damit Gott dich versteht. Allein die Tatsache, dass du ein Mensch bist, reicht aus – Gott kennt dein Herz.

Wenn wir vor Gott treten, brauchen wir also keine schön formulierte Rede wie bei einem Staatsbesuch. Wichtiger als schöne Worte sind gewichtige Inhalte – und genau diese Inhalte hat Jesus uns im Gebet gelehrt, das wir im Matthäusevangelium finden:

**„9 Darum sollt ihr so beten:
Unser Vater im Himmel!
Dein Name werde geheiligt.
10 Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
11 Unser tägliches Brot gib uns heute.
12 Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
13 Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit. Amen.“
(Matthäus 6,9–13 LUT2017)

Wenn wir also beten, sollten wir sicherstellen, dass wir Buße tun und auch bereit sind, anderen zu vergeben – damit auch uns vergeben wird. Unser Gebet sollte Gott ehren und seinen Namen verherrlichen. Wir sollen um das Kommen seines Reiches bitten und nicht vergessen, seinen Willen über unseren eigenen zu stellen – denn nicht alles, was wir uns wünschen, ist automatisch sein Wille.

Wir dürfen ihn auch um unsere täglichen Bedürfnisse bitten – Nahrung, Kleidung, Obdach und Chancen. Ebenso bitten wir ihn, uns vor Versuchung zu bewahren und uns vom Bösen zu erlösen – denn der Feind umgibt uns in vielen Lebensbereichen: im Glauben, in unseren Familien, in unserer Arbeit und in unserem täglichen Dienst für Christus. Deshalb ist es wichtig, Gottes Schutz zu erbitten.

Und schließlich sollten wir nie vergessen, Gott die Ehre zurückzugeben – denn ihm gehören die Macht, die Kraft und die Herrlichkeit – für immer und ewig. Es gibt keinen anderen wie ihn – er ist der Anfang und das Ende.

Das sind die starken, wirkungsvollen Inhalte eines Gebets. Mach dir keine Sorgen über deine Formulierungen oder die Sprache, die du sprichst. Achte nur darauf, dass dein Gebet diese wesentlichen Elemente enthält.


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Wer ist Jesus – laut der Bibel?

Diese Frage verwirrt nicht nur viele Menschen heute, sondern hat bereits über Jahrhunderte hinweg ganze Generationen beschäftigt  sogar zu Jesu eigener Zeit auf der Erde.

Tatsächlich stellte Jesus selbst eines Tages genau diese Frage seinen Jüngern:

Matthäus 16,13–15

„Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Wer sagen die Leute, dass der Menschensohn sei?“

Sie antworteten:

Vers 14:

„Einige sagen: Johannes der Täufer; andere: Elia; wieder andere: Jeremia oder einer der Propheten.“

Dann stellte Jesus eine viel persönlichere Frage:

Vers 15:

„Ihr aber, was sagt ihr, wer ich bin?“

Wenn Jesus dir heute diese Frage stellen würde  wie würdest du antworten?

Wahrscheinlich gäbe es eine Vielzahl von Antworten:

  • „Er ist ein Prophet.“
  • „Ein Gesandter Gottes.“
  • „Ein guter Lehrer.“
  • „Der Retter.“
  • „Gott in menschlicher Gestalt.“

Diese Antworten spiegeln verschiedene Perspektiven wider  aber spiegeln sie auch Gottes Wahrheit wider?


Jesus erkennen – durch Beziehung

Stell dir vor, du stehst mit deinem Chef vor 1.000 Menschen aus ganz unterschiedlichen Lebensbereichen. Du bittest jeden, deinen Chef zu beschreiben.

Manche würden sagen:

  • „Er ist mein Onkel.“
  • „Er ist mein Nachbar.“
  • „Er ist mein Vorstandsvorsitzender.“
  • „Er ist mein Schwager.“
  • „Er ist mein Vater.“
  • „Er ist mein Freund.“

Keine dieser Antworten ist unbedingt falsch  sie alle beschreiben ihn aus der jeweiligen Beziehungsperspektive. Aber wenn du fragst, wer er in seiner offiziellen Rolle ist, erwartest du: „Er ist der Chef.“

Genauso bezeichnen Menschen Jesus mit vielen Begriffen: Prophet, Lehrer, Führer, Sohn Gottes. Doch was will Gott, dass wir über Jesus wissen und bekennen?


Petrus’ Offenbarung

Matthäus 16,16–18

„Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“

Jesus antwortete ihm:

Vers 17:

„Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.“

Vers 18:

„Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.“

Die Offenbarung, die Petrus hatte  dass Jesus der Christus ist  kam nicht aus menschlicher Überlegung, sondern direkt von Gott. Und auf dieser Wahrheit baut Jesus seine Gemeinde.


Was bedeutet es, dass Jesus der Christus ist?

Das Wort „Christus“ (griechisch: Christos) bedeutet „der Gesalbte“ oder „der Messias“. Es bezeichnet den von Gott besonders auserwählten und gesalbten Retter der Menschheit.

Wenn wir also bekennen, dass Jesus „der Christus“ ist, dann sagen wir damit:

  • Er ist der Retter der Welt.
  • Er ist Gottes Sohn, gesandt, um uns von Sünde und Tod zu erlösen.
  • Er ist der einzige Weg zum Vater.

Johannes 14,6

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“


Und wer ist Jesus für dich?

Jetzt, wo du die Wahrheit aus der Schrift gesehen hast, kehrt die Frage zu dir zurück:

Wer ist Jesus für dich?

Er ist der Christus  der Retter der Welt. Wenn du Ihn so erkennst und Ihn persönlich annimmst, wird Er dein Leben erlösen und dir eine ewige Hoffnung schenken.

Egal, wie viele Titel oder Beschreibungen Menschen Ihm geben  das kraftvollste, vom Himmel bestätigte Bekenntnis lautet:

JESUS IST DER CHRISTUS, DER SOHN DES LEBENDIGEN GOTTES.

Und wenn du Ihn so annimmst, wird der Feind an einen Felsen stoßen  du wirst fest gegründet sein, und dein Ticket zum ewigen Leben wird dir gehören.


Zum Schluss

Versuche nicht, Jesus anhand weltlicher Meinungen zu definieren. Lass dir durch das Wort Gottes zeigen, wer Er ist.

Glaube an Ihn, gib dich Ihm hin  und du wirst leben. Nicht nur in diesem Leben, sondern für alle Ewigkeit.

Sei gesegnet.


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SELIG SIND DIE TOTEN, DIE IM HERRN STERBEN

Offenbarung 14,13:
„Und ich hörte eine Stimme vom Himmel, die sprach: Schreib: Selig sind die Toten, die im Herrn sterben von nun an. Ja, spricht der Geist, sie sollen ruhen von ihrer Mühsal; denn ihre Werke folgen ihnen nach.“

Die Bibel sagt: „Selig sind die Toten“ – das Wort „selig“ bedeutet: „gesegnet“ oder „glücklich zu preisen“. Doch es heißt nicht einfach: selig sind die Toten, sondern: die im Herrn sterben!
Das bedeutet: Nicht jeder Tod bringt Segen, sondern nur der Tod in Christus. Wer ohne den Herrn stirbt, dem gilt das Gegenteil: Wehe ihnen!

Diese Verse machen deutlich, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist – da kommt noch etwas: das Gericht!
Aber die, die in Christus sterben, haben eine lebendige Hoffnung: die Auferstehung und das ewige Leben in Gottes Gegenwart – eine Ruhe ohne Ende. Darum nennt sie die Bibel selig.
Wenn nach dem Tod nichts wäre, dann würde es heißen: selig sind die Lebenden – aber das steht nicht dort.

Wie steht es mit deinem Leben?
Hast du es so geordnet, dass du – selbst wenn du heute sterben würdest – voller Hoffnung und Frieden gehen könntest?
Wie ordnest du dein Leben? Durch deine Werke. Denn unsere Werke begleiten uns – überallhin, sogar über den Tod hinaus.
Häuser, Autos, Reichtum – all das bleibt zurück. Aber was wir getan haben, das wird mit uns gehen – auf die andere Seite.
Das ist kein Thema, das man auf die leichte Schulter nehmen sollte.

Vergiss nicht: Nach dem Tod gibt es keine zweite Chance.

Hebräer 9,27:
„Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.“

Darum: Kehre dich ganz dem Herrn Jesus zu.
Er ist unsere Zuflucht und unsere Hoffnung.

Maranatha – der Herr kommt!


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Ist die Jungfrau Maria gestorben?

Die Bibel berichtet an keiner Stelle ausdrücklich vom Tod der Jungfrau Maria. Aber auch der Tod anderer bedeutender Personen wie des Apostels Petrus, des Apostels Paulus, Josefs (Marias Ehemann), Andreas, Thomas oder Nathanael wird in der Heiligen Schrift nicht erwähnt. Ebenso fehlen uns Informationen über den Tod vieler Propheten.

Warum ist das so? Ganz einfach: Weil solche Angaben für unseren Glauben und unser Heil keine wesentliche Bedeutung haben. Es hilft uns geistlich nicht weiter, zu wissen, in welchem Jahr oder Monat Petrus gestorben ist. Entscheidend ist, dass sie gestorben sind – genauso wie auch Maria gestorben ist.

Maria war ein Mensch wie jeder andere. Selbst Elia, der nicht gestorben ist, sondern in den Himmel aufgenommen wurde, wird in der Bibel als Mensch mit ähnlicher Natur wie wir beschrieben:

„Elia war ein Mensch wie wir; und er betete inständig, dass es nicht regnen solle, und es regnete nicht auf Erden drei Jahre und sechs Monate.“
Jakobus 5,17 (LUT 2017)

Wenn also selbst Elia ein gewöhnlicher Mensch war, warum sollte Maria eine besondere Ausnahme sein – zumal es dafür keinerlei biblischen Hinweis gibt?

Die Bibel ist ganz klar: Nur einer ist gestorben, auferstanden und in himmlischer Herrlichkeit aufgefahren – Jesus Christus allein. Er ist der einzige Weg zum Heil. Wenn Maria Erlösung hätte schenken können, wäre das Kommen Jesu nicht notwendig gewesen. Doch die Schrift sagt eindeutig:

„Und es ist in keinem andern das Heil, denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.“
Apostelgeschichte 4,12 (LUT 2017)

Fazit

Maria ist wie alle anderen Menschen gestorben. Sie war nicht göttlich oder ohne Tod entrückt worden. Nur Jesus Christus wurde von den Toten auferweckt und ist in den Himmel aufgefahren – und nur in Ihm ist das Heil.


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Ist es wahr, dass der Herr Jesus bei seiner Wiederkunft Israel erreichen wird?

Ein Thema, das viele Gottesdiener beschäftigt, ist, wie genau die Wiederkunft Jesu aussehen wird.

Die Wiederkunft des Herrn Jesus teilt sich im Wesentlichen in drei Hauptphasen: DIE ERSTE, DIE ZWEITE und DIE DRITTE WIEDERKUNFT.

DIE ERSTE WIEDERKUNFT:
Das war die Zeit, als der Herr Jesus von der Jungfrau Maria geboren wurde. Er wirkte etwa dreieinhalb Jahre, starb am Kreuz, wurde auferweckt und kehrte dann in den Himmel zurück. Dies war seine erste Wiederkunft.

DIE ZWEITE WIEDERKUNFT:
Diese wird die Entrückung sein. Bei dieser Wiederkunft wird der Herr nicht vollständig auf die Erde herabkommen, sondern vom Himmel erscheinen. Die Lebenden werden gemeinsam mit denen, die in Christus gestorben sind, entrückt und zusammen mit dem Herrn in den Himmel zu seinem Hochzeitsmahl gebracht (vgl. 1. Thessalonicher 4,16–17). Dort werden wir für sieben Jahre verweilen.

DIE DRITTE WIEDERKUNFT:
Diese umfasst die Rückkehr des Herrn zusammen mit seinen Heiligen, die entrückt wurden. Er wird zur Gerichtsherrschaft über die Nationen auf die Erde kommen, den Harmagedon-Krieg führen und ein neues Friedensreich errichten, das tausend Jahre dauern wird. Bei dieser Wiederkunft wird jeder das Kommen des Herrn mit den Heerscharen des Himmels sehen. Er wird nach Israel herabsteigen, wo sich sein Hauptsitz während seiner Herrschaft auf Erden befinden wird.

Für die Details dieser langen Herrschaftszeit siehe die Lehre über das Tausendjährige Reich.


Bibelstelle zum Thema Entrückung und Wiederkunft:
„Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme des Erzengels und bei dem Schall der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; danach werden wir, die Lebenden, die übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken, dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit.“
– 1. Thessalonicher 4,16–17 (LUT)


Wenn du möchtest, kann ich dir auch die Lehre über das Tausendjährige Reich (Uta Wala wa Miaka 1000) auf Deutsch ausarbeiten.

Möchtest du, dass ich das auch übersetze?


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Was ist die Hölle?

Die Hölle oder „Jehannam“ ist ein Wort mit griechischem Ursprung, „Gehenna“, das aus dem jüdischen Begriff „Ge-Hinnom“ stammt und das „Tal des Sohnes Hinnoms“ bedeutet. Dieses Tal lag südlich der Stadt Jerusalem und war als Tofet bekannt. Dort brachten Menschen, die Gott nicht kannten, ihre Kinder als Opfer dar, indem sie sie in das Feuer für die Götter Kanaanis warfen. Das war ein großes Gräuel vor Gott und einer der Gründe, warum das Volk ins babylonische Exil geführt wurde.

Jehannam in der Bibel
Wir lesen dazu in:

Jeremia 7,30-31:
„Denn die Söhne Judas haben das Böse vor meinen Augen getan, spricht der HERR. Sie haben ihre Gräuel in dieses Haus getan, das nach meinem Namen genannt wird, um es zu entweihen.
31 Sie haben eine Stätte gebaut, auf dem hohen Tofet im Tal des Sohnes Hinnoms, um ihre Söhne und Töchter im Feuer zu verbrennen, was ich nicht geboten habe und was mir nicht in den Sinn gekommen ist.“

Jeremia 19,1-6:
„1 Da sprach der HERR zu mir: Geh hin und kauf einen Töpferkrug von einem Töpfer, und nimm einige Älteste des Volkes und einige der Priester mit dir;
2 und geh zum Tal des Sohnes Hinnoms, nahe zum Eingang des Gefäßtors, und verkündige dort die Worte, die ich dir sagen werde.
3 Sprich: Hört das Wort des HERRN, ihr Könige Judas und ihr Bewohner Jerusalems! So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Siehe, ich bringe Unheil über diesen Ort, so daß alle, die davon hören, ihre Ohren vernehmen werden.
4 Denn sie haben mich verlassen und diesen Ort zu einer Stätte des Fremdengottes gemacht; hier haben sie wohlriechende Räucherwerke für andere Götter verbrannt, die weder sie noch ihre Väter noch die Könige Judas kannten, und haben diesen Ort mit dem Blut unschuldiger Menschen erfüllt.
5 Sie haben für Baal an seinem Platz einen Altar gebaut, um ihre Söhne ins Feuer zu verbrennen als Brandopfer für Baal, was ich nicht geboten und nie gedacht habe.
6 So wahr ich lebe, spricht der HERR, es werden Tage kommen, da wird man diesen Ort nicht mehr Tofet nennen oder Tal des Sohnes Hinnoms, sondern Tal des Schreckens.“

Später entweihte König Josia diesen Ort, und er wurde nicht mehr für solche okkulten Handlungen benutzt:

2. Könige 23,10:
„Er entweihte auch das Tofet im Tal des Sohnes Hinnoms, damit niemand seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer dem Moloch opferte.“

Der Ort wurde jedoch weiterhin als städtische Müllhalde benutzt, wo Leichen von Verbrechern, tote Tiere und allerlei Unrat verbrannt wurden. Daher war das Tal ständig in Flammen, mit dichtem Rauch und beißendem Gestank.

Die Fliegen der Hölle
In den Bereichen, wo das Feuer nicht richtig hinkam, gab es sehr viele Fliegen, die mitten durch die Leichen flogen. Niemand konnte dort auch nur zwei Minuten aushalten. Wenn du schon mal eine große Mülldeponie gesehen hast, ist das nur ein winziger Vergleich zu dem, was Gehenna war – ein wirklich schrecklicher Ort. Die Fliegen dort waren schwer zu töten, anders als gewöhnliche Fliegen.

Deshalb benutzte Jesus dieses Bild, um die wahre Gestalt der Hölle für Sünder zu erklären:

Markus 9,43-48:
„43 Wenn deine Hand dich zum Abfall bringt, hau sie ab; es ist besser für dich, in das Leben einzugehen, lahm, als zwei Hände zu haben und in die Hölle zu kommen, in das unauslöschliche Feuer,
44 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht aus ist.
45 Und wenn dein Fuß dich zum Abfall bringt, hau ihn ab; es ist besser für dich, hinkend ins Leben einzugehen, als zwei Füße zu haben und in die Hölle geworfen zu werden,
46 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht aus ist.
47 Und wenn dein Auge dich zum Abfall bringt, reiß es aus; es ist besser für dich, mit einem Auge in das Reich Gottes zu kommen, als zwei Augen zu haben und in die Hölle geworfen zu werden,
48 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht aus ist.“

Es ist offensichtlich, dass niemand an einem schmutzigen Ort bleiben möchte. Das zeigt uns auch: Vermeide die Hölle, denn sie ist echt, ein Ort ohne Freude, voller Qualen, wo man auf das endgültige Gericht wartet, bevor man in den Feuersee geworfen wird.

Bist du außerhalb oder innerhalb von Christus?
Wenn du außerhalb von Christus bist, dann ist jetzt die Zeit zur Umkehr! Gib dein Leben Jesus, er wird dich aufnehmen und dir vollkommen vergeben. Der Himmel ist für dich bereit, und Gott will nicht, dass dein Platz verloren geht.

Gott segne dich.

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WAS IST DIE KIRCHE?

Was ist die Kirche? Was genau ist die Kirche Gottes?

Diese Frage verwirrt viele Menschen, weil sie denken, die Kirche sei nur ein Gebäude. Doch das ist nicht die wahre Bedeutung von „Kirche“. Das Wort „Kirche“ stammt vom griechischen Wort Ekklesia ab, was „die Berufenen“ bedeutet. In der Zeit des Neuen Testaments bezeichnete Ekklesia jede Versammlung von Christen – also die Berufenen. Eine solche Versammlung konnte aus nur zwei oder mehreren Personen bestehen, wie Jesus selbst sagte:

Matthäus 18,20:
„Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“

So wurde deutlich, dass überall, wo Menschen, die an Christus glauben, zusammenkommen – sei es zuhause, im Tempel, in der Synagoge oder an jedem anderen Ort – im Namen Jesu, unabhängig von den äußeren Umständen, bereits Kirche ist.

Paulus sagt dazu in Galater 1,13:


„Denn ihr habt ja von meinem früheren Leben im Judentum gehört, wie ich die Gemeinde Gottes über Gebühr verfolgt und zerstört habe.“

Hast du gesehen? Hier bezeichnet Paulus die Kirche nicht als Gebäude, sondern als die Christen, die er damals verfolgt hat. Also, was ist die Kirche? Es ist die Versammlung der Berufenen (oder einfach gesagt: der Christen).

Kurz gesagt: Jede Versammlung, die nicht christlich ist, also Christus nicht als das Haupt anerkennt, egal wie groß sie ist, egal in welchem Gebäude sie sich befindet, egal wie geordnet sie wirkt, ist keine biblische Kirche. Sie ist wie ein Körper ohne Kopf – tot. Ebenso kann jede Versammlung ohne Christus keine Kirche sein.

Paulus schreibt weiter in Epheser 1,20–23:


„Er hat die Macht in Christus wirksam gemacht, als er ihn von den Toten auferweckte und ihn zu seiner Rechten in den himmlischen Regionen setzte, weit über alle Herrschaft, Gewalt, Macht und Herrschaft und jeden Namen, der genannt wird, nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen. Und er hat alles seinen Füßen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Gemeinde gegeben, die sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt.“

Amen.

Für Fragen, Gebetsanliegen, Beratung oder Gottesdienstzeiten kontaktieren Sie uns bitte unter:
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Warum ist Gott nicht sichtbar?

(Kurz gesagt: Warum sehen wir Gott nicht?) … Das ist eine Frage, die sich fast jeder schon einmal gestellt hat, vielleicht auch du: Warum zeigt sich Gott nicht deutlich und wir können ihn sehen, so wie wir uns gegenseitig sehen? Warum hören wir ihn nicht, so wie wir uns gegenseitig hören? Viele sagen: Es ist einfach, Gottes Werke zu sehen, aber ihn selbst zu erkennen ist schwer. Warum hat Gott sich so entschieden? Viele zweifeln deswegen an seiner Existenz oder sagen sogar, Gott sei tot.

Doch bringt Unglaube Gottes Unsichtbarkeit als Lösung? Die Antwort ist: Nein! Gott bleibt Gott, egal was wir von ihm denken oder sagen. Das Einzige, was wir uns fragen können, ist: Warum zeigt Gott sich nicht?

Die Wahrheit ist, Gott ist nicht immer unsichtbar. Die Bibel sagt, dass wir ihn sehen werden – von Angesicht zu Angesicht. Es wird Zeiten geben, in denen wir bei ihm sein werden und mit ihm sprechen, so wie man sich gegenübersitzt (vgl. Matthäus 5,8; 1. Korinther 13,11-12). In Offenbarung 21,3 heißt es:

„Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her sagen: ‚Siehe da, die Wohnung Gottes bei den Menschen! Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein.‘“

Aber jetzt lässt Gott uns in dieser Phase der Unsichtbarkeit leben, damit wir etwas lernen. Wenn wir Gottes Plan richtig verstehen, werden wir nicht mehr kindisch denken. Überlege mal: Wenn du ein Kind oder ein Jugendlicher bist, wie fühlst du dich, wenn dein Elternteil ständig überall bei dir ist – beim Essen, in der Schule, beim Spielen – um dich zu überwachen? Das macht dich zwar sicher, aber du verlierst auch einen Teil deiner Freiheit. Du brauchst aber Freiheit, um reif zu werden.

So ist es auch mit Gott. Wir sagen oft: „Herr, ich will dich jede Stunde sehen, jede Stunde deine Stimme hören, ich will, dass du immer bei mir bist!“ Doch das wäre, als würden wir Gott unter Druck setzen und ihn ohne die Freiheit dienen, die er sich wünscht.

Viele wünschen sich, Gott würde ihnen direkt immer sagen, was sie tun sollen, als wäre er ein GPS, das jeden Schritt vorschreibt: „Geh fünf Schritte vor, dann dreh rechts, dann links…“ Doch Gott gibt uns eine „Landkarte“ in die Hand, die Bibel, die uns von Anfang bis Ende unserer Lebensreise leitet. Darin sind auch Warnungen vor falschen Wegen und Ratschläge zum richtigen Weg enthalten. Die Wahl liegt bei uns: Leben wir nach dem Weg des Lebens oder dem Weg des Todes? Die Bibel zeigt beides klar.

Wenn du dein Leben Christus übergibst und die Wahrheit kennst, wirst du nicht plötzlich eine Stimme hören, die dir sagt, du sollst dies oder jenes nicht tun. Wenn so etwas geschieht, möchte Gott dir etwas beibringen, aber es ist nicht immer dauerhaft so. Deine Verantwortung ist es, gemäß dem Lebensweg in der Bibel zu leben, damit du das gute Ende erreichst – frei und im Willen Gottes.

Das ist wie bei einer klugen Frau, die heiratet. Sie wartet nicht darauf, dass ihr Mann ihr sagt, sie soll Tee kochen oder auf den Markt gehen. Sie kennt ihre Pflichten als Ehefrau und handelt eigenverantwortlich. Ebenso kennt ein kluger Mann seine Rolle als Ehemann und wartet nicht darauf, dass seine Frau ihm sagt, er solle „Holz holen“ oder „Essen machen“. Sie arbeiten zusammen zum Wohl der Familie.

Wenn du Christ bist, erwarte nicht ständig direkte Anweisungen vom Herrn. Du wirst viel beten und fasten und manchmal keine Antwort hören. Aber erkenne deine Aufgaben als Christ und lebe nach der Bibel, die dir gegeben wurde! Wenn später noch Korrekturen nötig sind, wird dir der Herr sagen, wo du dich ändern sollst.

Zum Beispiel wissen wir als Christen, dass wir Gott durch Taten und Rechtfertigung Früchte bringen sollen. Warte nicht darauf, dass Gott dich auffordert, Zeugnis zu geben, sondern handle frei im Glauben. Viele Menschen brauchen Gott und dich, so wie du bist, nicht erst nach Visionen.

  1. Korinther 3,17:
    „Der Herr aber ist Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“

Dies sind die letzten Tage. Unser Herr steht an der Tür, um zurückzukehren. Deshalb müssen wir unser Streben verstärken, ihn zu suchen.

Der Herr segne dich.


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Was ist die Bibel?

Die Bibel ist das inspirierte Wort Gottes, eine Sammlung heiliger Schriften, die seinen Plan für die Menschheit offenbaren. Der Name „Bibel“ stammt vom griechischen Wort Biblia, was „Bücher“ bedeutet. Ein einzelnes Buch wird Biblion genannt, während Biblia verwendet wird, wenn man sich auf mehrere Bücher bezieht.

Die Bibel ist mehr als nur ein gewöhnliches Buch – sie ist die göttliche Offenbarung von Gottes Willen, seinem Charakter und seinem Erlösungsplan für die Menschheit. In 2. Timotheus 3,16-17 (Luther 1984) heißt es:

„Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei und zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet.“

Wer hat die Bibel geschrieben?

Die Bibel wurde über einen Zeitraum von etwa 1.500 Jahren von mehr als 40 verschiedenen Autoren verfasst. Diese Autoren kamen aus unterschiedlichen Lebensbereichen, darunter Könige (David, Salomo), Propheten (Jesaja, Jeremia), Ärzte (Lukas), Fischer (Petrus, Johannes) und Zöllner (Matthäus). Trotz der verschiedenen Zeiten, Kulturen und Berufe der Autoren tragen ihre Schriften eine einheitliche Botschaft – Gottes Liebe und seinen Plan für das Heil der Menschheit.

Obwohl Menschen die Worte geschrieben haben, war es der Heilige Geist, der sie inspiriert hat, sodass jede Botschaft im Einklang mit Gottes Willen stand (2. Petrus 1,20-21, Luther 1984).

Der Aufbau der Bibel

Die Bibel ist in zwei Hauptteile unterteilt:

  1. Das Alte Testament (39 Bücher) – Es wird auch als das Erste Bündnis bezeichnet. Es beschreibt die Schöpfung, die Geschichte Israels, Gottes Gesetze und Prophezeiungen über den kommenden Messias. Es umfasst:

    • Das Gesetz (Tora/Pentateuch) – Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri, Deuteronomium

    • Geschichtliche Bücher – Josua, Richter, Ruth, etc.

    • Weisheitsliteratur – Psalmen, Sprüche, Prediger

    • Prophetische Bücher – Jesaja, Jeremia, Daniel, etc.

  2. Das Neue Testament (27 Bücher) – Auch das Zweite Bündnis genannt. Es erfüllt die Prophezeiungen des Alten Testaments und konzentriert sich auf das Leben, den Tod und die Auferstehung Jesu Christi sowie auf die Entstehung der Kirche. Es umfasst:

    • Die Evangelien – Matthäus, Markus, Lukas, Johannes (Leben und Lehren von Jesus)

    • Apostelgeschichte – Die Geschichte der frühen Kirche

    • Briefe – Geschrieben von Paulus, Petrus, Johannes, Jakobus und Judas

    • Offenbarung – Ein prophetisches Buch über das zweite Kommen Christi

Die zentrale Botschaft der Bibel

Im Mittelpunkt der Bibel steht eine Person – Jesus Christus. In Johannes 5,39 (Luther 1984) sagte Jesus:

„Ihr forscht in der Schrift, weil ihr meint, in ihr das ewige Leben zu haben; und sie ist es, die von mir zeugt.“

Vom ersten Buch Mose bis zur Offenbarung kündigt jedes Buch das Kommen und Werk von Christus an. Im Alten Testament wird der kommende Erlöser prophezeit, im Neuen Testament wird Jesus als der Sohn Gottes offenbart, der diese Prophezeiungen erfüllt hat.

Warum ist die Bibel wichtig?

  • Es ist Gottes direkte Offenbarung an die Menschheit – Die Bibel ist der Hauptweg, auf dem Gott heute mit uns spricht, anders als jedes andere Buch.

  • Es ist ein Leitfaden für das Leben – In Psalm 119,105 (Luther 1984) heißt es: „Dein Wort ist eine Leuchte für meinen Fuß und ein Licht auf meinem Weg.“

  • Es zeigt den einzigen Weg zum Heil – Jesus sagte in Johannes 14,6 (Luther 1984): „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, außer durch mich.“

  • Es ist lebendig und mächtig – In Hebräer 4,12 (Luther 1984) heißt es: „Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert.“

  • Es bereitet uns auf die Ewigkeit vor – Die Bibel lehrt uns nicht nur, wie wir leben sollen, sondern offenbart auch Gottes ewigen Plan für seine Menschen.

Fazit

Die Bibel ist mehr als nur ein religiöses Buch – sie ist das lebendige Wort Gottes. Sie offenbart seinen Willen, lehrt seine Wahrheit und führt Menschen durch Jesus Christus zum ewigen Leben. Kein anderes Buch in der Geschichte hat Leben verändert, Nationen geformt und die Zeitprüfung überstanden wie die Bibel.

Um Gott und seinen Plan zu verstehen, muss man sein Wort studieren, an Jesus Christus glauben und seinen Lehren folgen.

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Kommen Haustiere in den Himmel?

Das ist eine dieser Fragen, die auftauchen, wenn jemand ein geliebtes Haustier verloren hat. Und ehrlich gesagt ist es eine berechtigte Frage  unsere Haustiere sind Familie. Sie sind nicht einfach nur Tiere; sie sind Begleiter, Trostspender und kleine Funken Freude in unserem Alltag.

Aber was sagt die Bibel eigentlich dazu?

Was wir aus der Schrift erkennen können

Tiere sind Teil von Gottes guter Schöpfung
In

1. Mose 1,25 heißt es:
„Und Gott machte die wilden Tiere… und Gott sah, dass es gut war.“

Diese eine Zeile sagt uns viel. Tiere sind Teil von Gottes Schöpfung, nicht bloß ein Nachgedanke. Sie gehören zu dem, was Gott „gut“ nennt. Das bedeutet: Sie sind wichtig.

Tiere erscheinen in der Vision einer wiederhergestellten Welt
In Jesaja 11,6-9 wird ein wunderschönes Bild davon gezeichnet, wie die Welt aussehen wird, wenn Gott alles in Ordnung bringt. Dort heißt es, dass Wölfe friedlich mit Lämmern leben und Leoparden bei Ziegen liegen werden. Das ist ein Bild von Harmonie  und Tiere gehören dazu.

Das bedeutet nicht zwingend, dass unsere ganz speziellen Haustiere dort sein werden, aber es zeigt, dass Tiere Teil von Gottes Zukunftsvision sind.

Haben Tiere eine Seele wie Menschen?
Hier wird es etwas unklarer. Prediger 3,21 sagt:

„Wer weiß, ob der Geist des Menschen aufwärts fährt und der Geist des Tieres abwärts zur Erde fährt?“

Manche lesen das so, dass Tiere keine ewige Seele haben wie wir Menschen. Andere verstehen den Vers eher als Ausdruck eines Geheimnisses  dass wir einfach nicht wissen, was mit Tieren nach dem Tod passiert. Und das ist auch in Ordnung. Manche Dinge hat Gott nicht eindeutig offengelegt.

Was sollen wir also glauben?
Ehrlich gesagt gibt uns die Bibel darauf keine klare Ja-oder-Nein-Antwort. Aber sie zeigt uns einen Gott, der tief liebevoll und voller Mitgefühl ist, und der Tiere aus einem guten Grund geschaffen hat. Er weiß, wie viel sie uns bedeuten, und er ist nicht gleichgültig gegenüber unseren Gefühlen.

Deshalb ist es nicht verkehrt, Hoffnung zu haben. Wenn unsere Haustiere uns hier Freude, Trost und Liebe gebracht haben, dann ist es gar nicht schwer, sich vorzustellen, dass ein Gott sie auch ins Leben danach einbeziehen könnte.

Das Fazit
Die Bibel sagt es nicht eindeutig.
Aber Tiere sind Gott wichtig  sie gehören zu seiner guten Schöpfung.
Viele Menschen glauben, dass es okay ist, darauf zu hoffen, sie eines Tages wiederzusehen.
Am Ende vertrauen wir auf einen Gott, der das Ganze sieht und sich tief um das kümmert, was wir lieben  und dazu gehören auch unsere Haustiere.


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