SIE BLIEBEN AN JENEM TAG BEI IHM UND ES WAR UM DIE ZEHNTE STUNDE

SIE BLIEBEN AN JENEM TAG BEI IHM UND ES WAR UM DIE ZEHNTE STUNDE

Schalom!
Gepriesen sei der Name unseres Herrn Jesus Christus in Ewigkeit.
Willkommen zu einer weiteren Botschaft des ewigen Lebens.


DAS WORT GOTTES

„Am folgenden Tag stand Johannes abermals da mit zwei seiner Jünger. Und als er Jesus vorübergehen sah, sprach er: Siehe, das Lamm Gottes!
Und die zwei Jünger hörten ihn reden und folgten Jesus nach.
Jesus aber wandte sich um, und als er sah, dass sie ihm folgten, sprach er zu ihnen: Was sucht ihr?
Sie sprachen zu ihm: Rabbi (das heißt übersetzt: Lehrer), wo wohnst du?
Er sprach zu ihnen: Kommt und seht!
Da kamen sie und sahen, wo er wohnte, und sie blieben jenen Tag bei ihm; es war um die zehnte Stunde.“
Johannes 1,35–39


WARUM ERWÄHNTE DIE SCHRIFT DIE ZEIT?

Vielleicht fragst du dich: Warum erwähnt die Bibel so genau, „es war um die zehnte Stunde“?
Auf den ersten Blick scheint das nur ein kleines Detail zu sein. Doch im Wort Gottes hat jede Stunde und jedes Wort eine tiefere Bedeutung.

Diese zwei Jünger – einer von ihnen war Andreas – verließen Johannes den Täufer sofort, nachdem sie ihn sagen hörten: „Siehe, das Lamm Gottes!“
Von diesem Moment an folgten sie Jesus still und demütig von hinten nach. Sie wollten Ihn nicht aus den Augen verlieren; sie gingen Schritt für Schritt hinter Ihm her, ohne dass Er ein Wort zu ihnen sprach.

Was sie nicht wussten, war, dass der Herr sie längst bemerkt hatte.
Er sah ihr Herz, ihr Verlangen, ihre Suche nach mehr. Und zur rechten Zeit – zur „zehnten Stunde“ – wandte sich Jesus um, sah sie an und fragte:
„Was sucht ihr?“

Das war der Wendepunkt – der Moment der Offenbarung.
Der Augenblick, in dem der Herr selbst sich entschloss, stehenzubleiben, sich umzudrehen und sich denen zu offenbaren, die Ihm treu und still nachgefolgt waren.


DEINE „ZEHNTE STUNDE“ WIRD KOMMEN

Geliebter, die Bibel sagt:

„Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.“
Lukas 11,9–10

Vielleicht folgst du Christus – du betest, du liest Sein Wort, du tust dein Bestes, um Ihn zu erkennen – und doch scheint es, als hätte Er sich dir noch nicht zugewandt.
Gib nicht auf!
Jesus hat dein Bemühen, dein Sehnen und deinen Glauben längst gesehen. Es fehlt nur eines: deine zehnte Stunde muss kommen.

Bevor deine Sonne untergeht – bevor die Dunkelheit in deinem Leben hereinbricht – wird der Herr sich dir zuwenden.
Er wird sich dir persönlich offenbaren, so wie Er es bei jenen beiden Jüngern tat.

Erinnere dich an Simeon, den gerechten Mann, dem Gott verheißen hatte, dass er nicht sterben werde, bevor er den Messias gesehen hat (Lukas 2,25).
Und tatsächlich: Die Verheißung erfüllte sich – seine „zehnte Stunde“ war gekommen.

Genauso wird auch deine Stunde kommen – jener göttliche Moment, in dem der Herr sich zu dir wendet und spricht:
„Komm und sieh!“

Verliere nicht den Mut. Bleibe Ihm nachfolgend.
Deine zehnte Stunde ist nahe.

„Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan.“
Lukas 11,10


SEGENSWUNSCH

Möge der Herr dich segnen und dich stärken, Ihm treu nachzufolgen – bis zu der Stunde, in der Er sich dir persönlich offenbart.
Und wenn deine „zehnte Stunde“ kommt, wirst du Seine Gegenwart erkennen und mit Ihm bleiben – so wie jene Jünger an jenem Tag.


Teile diese Botschaft mit anderen, damit auch sie ermutigt werden, im Glauben zu bleiben, bis der Herr sich ihnen offenbart.
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Über den Autor

Rogath Henry editor

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