Sprüche 15,10a: „Strenge trifft den, der den Weg verlässt…“
Gottes Strafen unterscheiden sich von Person zu Person. Anders als viele denken, wird nicht der Mörder am Tag des Gerichts am stärksten bestraft, sondern derjenige, der das Heil verlassen hat.
Die Antwort ist eindeutig! Die Schrift sagt: „Strenge trifft den, der den Weg verlässt“ – es spricht nicht nur von irgendeiner Strafe, sondern von strenger Strafe.
Jesus wiederholte diese Worte in Lukas 12,47-48:
„Der Knecht, der die Wünsche seines Herrn kennt und sie nicht erfüllt, wird hart geschlagen. Wer sie aber nicht kennt und trotzdem das tut, was Strafe verdient, wird leicht bestraft. Wem viel gegeben wurde, von dem wird man viel verlangen; und wem viel anvertraut wurde, von dem wird man umso mehr fordern.“
Heutzutage ist es traurig zu sehen, dass viele Menschen mit ihrem Mund behaupten, sie seien gerettet, aber in Wirklichkeit weit von Christus entfernt sind. Sie sind Christen, die den Weg verlassen haben, oder die den Willen des Herrn kennen, aber nicht danach handeln.
Sie wissen, dass das Anschauen von Pornografie Gott missfällt – und tun es trotzdem. Sie leben mit einem Ehepartner, der nicht ihr geistlicher Partner ist, und begehen damit Sünde, oft sogar mit Kindern. Sie wissen, dass halbnackte Kleidung und entblößende Handlungen sündhaft sind, tun es aber weiterhin. Auch Pastoren und Diener wissen, dass Ehebruch und Unzucht schwere Sünden sind, doch viele haben sie zur Gewohnheit gemacht. Diese Menschen werden laut Jesus schwere Strafe in der Hölle erleiden.
Bruder/Schwester, miss die dortigen Qualen nicht mit deinem Verstand – selbst die Leidenden dort wünschen sich nicht, dass du dort hingelangst. Es sind unvorstellbare, extreme Schmerzen (vgl. Lukas 16,27-29).
Deshalb sagte Jesus:
Markus 9,45-48:
„Wenn dein Fuß dich zum Sündigen bringt, haue ihn ab; es ist besser, hinkend ins Leben einzugehen, als mit beiden Füßen in die Hölle geworfen zu werden, wo ihre Würmer nicht sterben und das Feuer nicht erlischt. Wenn dein Auge dich zum Sündigen bringt, reiß es aus; es ist besser, einäugig in das Reich Gottes einzugehen, als mit beiden Augen in die Hölle geworfen zu werden.“
Bruder/Schwester, wenn du das Evangelium hörst und nicht danach handelst, wird es zur Strafe für dich. Je länger du es hörst und nicht lebst, desto mehr Strafe häufst du auf dich. Schätze dein geistliches Leben – diese Zeiten sind die letzten Tage. Der Tod kommt plötzlich, ohne Vorwarnung. Bist du bereit, was du gehört hast, in die Tat umzusetzen?
Es ist besser, dein Leben heute dem Herrn zu übergeben, gerettet zu werden und Ihm zu folgen, ohne Kompromisse. Lege die vergänglichen Dinge der Welt beiseite und strebe nach Heiligkeit, denn ohne sie wird niemand den Himmel sehen (Hebräer 12,14).
Wenn du heute Buße tun und dein Leben mit dem Herrn neu beginnen willst, ist Er bereit, dich zu vergeben. Sprich dieses kurze Gebet im Glauben:
**VATER, ICH KOMME VOR DICH. ICH GEBE ZU, DASS ICH LANGE ZEIT DEIN UNGEHORSAMES KIND WAR, VIELE SÜNDEN BEGANGEN HABE UND HART STRAFE VERDIENE. ICH HABE DEINEN WILLEN GEKANNT, ABER NICHT GEHANDELT. AB HEUTE BIN ICH BEREIT, MEIN LEBEN NEU MIT DIR ZU BEGINNEN. BITTE, VERGIB MIR, VATER. ICH VERLASSE ALLE BÖSEN WEGE, LEHNE DEN TEUFEL UND SEINE WERKE AB, VERZICHTE AUF DIE WELT. DURCH DAS BLUT JESU CHRISTI, REINIGE MICH UND HEILIGE MICH VOLLSTÄNDIG. DANKE, HERR JESUS, DASS DU MIR VERGIBST. ICH GLAUBE, DASS DU MICH ANGENOMMEN HAST UND MICH HEUTE ZU EINEM NEUEN MENSCHEN GEMACHT HAST. GIB MIR DIE KRAFT, DER WELT ZU WIDERSTEHEN UND MEIN HEIL ZU BEWAHREN. AMEN.“
Wenn du dieses Gebet aus Glauben sprichst, schaut Gott auf dein Herz, nicht nur auf die Worte. Eine Frau, die viele Sünden begangen hatte, wurde allein durch ihre aufrichtige Hingabe an Jesus sofort vergeben, bevor sie ein Wort sprach (vgl. Lukas 7,36-50).
Wenn deine Buße ehrlich ist – getrennt von der falschen Beziehung, ohne Pornografie und Sünde – wird Gott sie annehmen. Beginne heute, ein Leben in Rettung zu führen. Wenn du noch nicht getauft bist, solltest du dich taufen lassen. Wir helfen dir gern unter: +255693036618 / +255789001312
Für tägliche Lehre per WhatsApp tritt unserem Kanal bei: https://whatsapp.com/channel/0029VaBVhuA3WHTbKoz8jx10
Gott segne dich reichlich!
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Die Bibel sagt uns, dass alles seine Zeit hat – für jedes Ereignis gibt es den passenden Moment.
Prediger 3,1 (Lutherbibel 2017):„Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.“
Das heißt: Du kannst dir noch so sehr wünschen, dass etwas passiert, wenn es nicht die richtige Zeit dafür ist, wird es nicht geschehen.
Nimm zum Beispiel einen Mangobaum: Wenn es nicht die Zeit ist, dass er Früchte trägt, hilft es nichts, ihn zu gießen oder zu düngen – er bringt einfach keine Früchte.
Warum?Weil es noch nicht die Fruchtzeit ist. Die richtige Zeit ist einfach noch nicht gekommen.Doch wenn die Zeit da ist, dann trägt er Früchte – auch ohne dass du viel gießt oder düngst.
Genauso ist es auch mit geistlichen Dingen. Es gibt Dinge, die nur in bestimmten Zeiten geschenkt werden. Sie sind nicht immer verfügbar – und eines davon ist die Gnade zur Errettung.
Viele denken, die Gnade Gottes für die Rettung ist ewig und immer zugänglich. Aber tatsächlich ist sie nur für eine bestimmte Zeit.
Vor Jesu Kommen war diese Gnade nicht zugänglich. Es gab keine Vergebung der Sünden, wie wir sie heute kennen. Sünden wurden nur vorübergehend bedeckt, nicht weggenommen.
David, Mose, Elia und die anderen Propheten hatten ihre Sünden nicht weggenommen, sondern nur bedeckt. Und jedes Jahr wurde daran erinnert (Hebräer 10,3).
Das lag aber nicht daran, dass sie nicht genug gebetet hätten oder wenig Glauben hatten. Ganz im Gegenteil!
Jakobus 5,17 (Lutherbibel 2017):„Elia war ein Mensch mit denselben Schwächen wie wir, und er betete inständig, dass es nicht regnen sollte; und es hörte drei Jahre und sechs Monate nicht auf zu regnen.“
Sie waren voller Eifer und Glauben – mehr als viele heute.
Warum also bekamen sie nicht die Gnade, die wir heute haben?
Weil es nicht die bestimmte Zeit für die Gnade Gottes war. Egal wie viel sie beteten, diese Gnade war noch nicht offenbart.
Doch als Jesus kam, begann eine neue Zeit – eine Zeit der Gnade und Errettung.
Lukas 4,18–19 (Lutherbibel 2017):„Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, den Armen das Evangelium zu predigen;er hat mich gesandt, Gefangenen Befreiung zu verkündigen und Blinden, dass sie wieder sehend werden,Zerschlagene in Freiheit zu setzen,ein Gnadenjahr des Herrn auszurufen.“
Beachte, dass es hier heißt „ein Gnadenjahr des Herrn“, nicht einfach nur „ein Jahr“.Es ist eine bestimmte, angenommene Zeit.
Das zeigt uns, dass es Zeiten gibt, die Gott annehmen und andere, die er nicht annimmt.
Was heißt das für uns?
Die Bibel gibt eine klare Antwort:
2. Korinther 6,1–2 (Lutherbibel 2017):„Wir ermahnen euch aber, dass ihr die Gnade Gottes nicht umsonst empfangt.Denn er spricht: »Zur Zeit der Gnade habe ich dich erhört, und am Tag des Heils habe ich dir geholfen.«Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils.“
Gott sagt also:„In der Zeit der Gnade werde ich dich hören.“„Im Tag des Heils werde ich dir helfen.“Außerhalb dieser Zeit gibt es keine Errettung – so wie eine Frucht nur in ihrer Saison wächst.
Freund, die Zeit der Gnade nähert sich dem Ende.
Sie endet mit der Entrückung. Danach wird es keine Möglichkeit mehr geben, gerettet zu werden – egal wie sehr man betet oder fastet. Denn es wird nicht mehr die angenommene Zeit sein.
Wie gehst du heute mit dieser Gnade um?
Die Propheten haben sich diese Zeit gewünscht, in der wir jetzt leben – sie durften sie aber nicht erleben.Jetzt ist die Zeit, in der Gott unser Gebet hört und unsere Bitten annimmt.Doch es kommt ein Tag, an dem der Himmel verschlossen wird.
Bist du heute schon in diese Gnade eingetreten?
Ganz einfach:
Das ist der Schlüssel.Ein einfacher, aber kraftvoller Schritt, der dich Gott näherbringt.
Maranatha! Der Herr kommt!