ICH KENNE DEINE WERKE

ICH KENNE DEINE WERKE

(Ein Weckruf an die Gemeinde)

In der gesamten Heiligen Schrift, besonders in der Offenbarung, beginnt Jesus seine Botschaften an die Gemeinden immer wieder mit den eindringlichen Worten:
„Ich kenne deine Werke.“
Lass uns einige Beispiele anschauen:

  • Offenbarung 2,2: „Ich kenne deine Werke und deine Mühe und deine Geduld…“

  • Offenbarung 2,19: „Ich kenne deine Werke und deine Liebe und deinen Glauben und deinen Dienst und deine Geduld…“

  • Offenbarung 3,1: „Ich kenne deine Werke; du hast den Namen, dass du lebst, und bist tot.“

  • Offenbarung 3,8: „Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan, und niemand kann sie zuschließen…“

Warum beginnt Jesus auf diese Weise?

Jesus macht deutlich, dass Ihm nichts verborgen bleibt. Er sieht alles  unsere Taten, unsere Gedanken, unser Herz.
So heißt es in Hebräer 4,13:

„Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft geben müssen.“

Viele leben, als ob Gott ihre geheimen Handlungen nicht sieht. Doch die Bibel ist eindeutig: Er sieht das Öffentliche und das Verborgene, das Echte und das Falsche, das Heilige und das Sündhafte.


An Pastoren und Gemeindeleiter

Ihr seid berufen, die Herde Gottes mit Lauterkeit zu weiden (1. Petrus 5,2–3). Und doch leben manche ein Doppelleben  sie predigen am Sonntag das Heil, doch leben heimlich in Sünde.

Jeremia 23,1: „Weh den Hirten, die die Schafe meiner Weide verderben und zerstreuen! spricht der HERR.“
Jakobus 3,1: „Nicht jeder von euch soll Lehrer werden, meine Brüder; denn ihr wisst, dass wir ein strengeres Urteil empfangen werden.“

Wenn du in Sünde lebst  in sexueller Unmoral, Täuschung oder Manipulation – dann kehre um! Gott lässt sich nicht spotten (Galater 6,7). Jesus kennt deine Werke.


An Gläubige mit einem Doppelleben

Du sagst vielleicht: „Ich bin gerettet, getauft, Lobpreisleiter, Ältester…“
Aber was tust du im Verborgenen?

  • Du schaust Pornografie.

  • Du lebst in Unzucht.

  • Du sündigst regelmäßig, erhebst aber scheinheilige Hände im Gottesdienst.

Jesus warnte vor solcher Heuchelei:

Matthäus 15,8: „Dies Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir.“
4. Mose 32,23: „Seid gewiss: eure Sünde wird euch finden.“

Du kannst deinen Pastor täuschen, deine Freunde, sogar deine Familie  aber nicht den Herrn.
Er kennt deine Werke.


 

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Rehema Jonathan editor

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