Verbreite dein Herz…
Shalom! Der Name unseres Retters Jesus Christus sei ewig gesegnet.
Willkommen, lasst uns das Wort Gottes studieren.
Heute möchte ich, dass wir uns an die schöne Geschichte von Abraham erinnern, den wir als Vater des Glaubens kennen. Lernen wir von seinem Glauben. Lesen wir nun:
1. Mose 15,7-12 (LUTHER 1912):
„Da sprach er zu ihm: Ich bin der HERR, der dich aus Ur der Chaldäer geführt hat, dir dieses Land zu geben, dass du es besitzt. Und Abraham sprach: Herr HERR, woran soll ich erkennen, dass ich’s ererbe? Er sprach zu ihm: Nimm mir eine dreijährige Kuh, eine dreijährige Ziege, ein dreijähriges Schaf, eine Taube und eine Turteltaube. Und er nahm sie alle, zerschnitt sie in zwei Stücke und legte jedes Stück einander gegenüber; die Vögel aber zerschnitt er nicht. Und wenn die Geier herabkamen auf die Leichen, jagte Abraham sie fort. Und als die Sonne unterging, fiel eine schwere Finsternis auf Abraham.“
Wenn wir diese Geschichte lesen, sehen wir, dass Abraham Gott bat, ihm zu bestätigen, dass das, was ihm versprochen war, wahr sei – ähnlich wie Gideon es tat. Gott gab Abraham Anweisungen für das Opfer, das er darbringen sollte. Abraham bereitete es früh am Morgen vor, ging weit hinaus in die Einsamkeit, bereitete alles sorgfältig vor und wartete darauf, Gottes Handeln zu sehen.
Doch was geschah, war anders, als er erwartet hatte. Abraham dachte, Gott würde sofort kommen oder vielleicht nach einer Stunde – doch nichts geschah. Er wartete weiter, Stunde um Stunde, bis die Sonne hoch am Himmel stand. Die Geier flogen heran, doch Abraham ließ sie nicht von seiner Opfergabe.
Er gab nicht auf, obwohl er Gott nicht sah. Er schützte sein Opfer bis zum letzten Moment, bereit, Gottes Willen treu zu erfüllen. Erst als er von Gott berührt wurde, erschien das Feuer und verzehrte das Opfer – und Abraham wurde gesegnet.
Die Lehre daraus: Viele von uns geben Gott anfangs treu, aber wenn wir nach Wochen oder Monaten noch keine sichtbaren Segnungen sehen, verlieren wir den Mut. Abraham zeigt uns, dass wir unser Opfer bewahren und treu bleiben müssen, auch wenn wir Gottes Handeln nicht sofort sehen.
Malachi 1,14 (LUTHER 1912):
„Denn ich bin ein großer König, spricht der HERR der Heerscharen, und mein Name wird unter den Heiden gefürchtet werden.“ (Hinweis: Gott nimmt ein halbes oder widerwilliges Opfer nicht an.)
So wie Abraham wurden auch wir manchmal in unserem Glauben geprüft. Auch wenn wir keinen unmittelbaren Nutzen sehen, dürfen wir unsere Opfer nicht mindern oder aufgeben. Gott wird zur rechten Zeit handeln.
Wir sehen ein weiteres Beispiel im Neuen Testament bei Kornelius (Apostelgeschichte 10), dessen Opfer zu einem unvergesslichen Zeugnis Gottes wurde.
Bleibt treu, lasst eure Opfer nicht durch Ablenkungen mindern, und vertraut darauf, dass Gott sie sieht und zur rechten Zeit segnet.
Segnet euch!
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