VERMEIDE ES, ZU SPÄT ZU KOMMEN WICHTIGE GRUNDSÄTZE FÜR DEN GOTTESDIENST: Teil 2
Zu spät zum Gottesdienst zu kommen, ist nicht nur eine Respektlosigkeit gegenüber Gott, sondern kann sogar tödliche Folgen haben. Du fragst dich vielleicht: „Wie ist das möglich?“ Schauen wir uns die Geschichte von Ananias und seiner Frau Saphira an und erkennen, was dahintersteckt:
Apostelgeschichte 5,1–11 (LUT):
„Ein Mann namens Ananias verkaufte ein Grundstück, 2 und er behielt heimlich einen Teil des Geldes zurück. Seine Frau Saphira wusste davon. Sie brachte einen Teil des Geldes und legte ihn zu den Füßen der Apostel. 3 Petrus sagte: ‚Ananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belügst und einen Teil des Geldes zurückhältst? 4 War es nicht dein eigenes, bevor du es verkauft hast? Und nachdem es verkauft war, war es nicht in deiner Macht? Wie hast du es nur in deinem Herzen getan? Du hast nicht Menschen, sondern Gott belogen.‘ 5 Als Ananias diese Worte hörte, fiel er nieder und starb. Alle, die es hörten, waren von großer Furcht erfüllt. 6 Junge Männer trugen ihn hinaus und begruben ihn. 7 Etwa drei Stunden später kam auch seine Frau herein, ohne zu wissen, was geschehen war. 8 Petrus fragte sie: ‚Sag mir, habt ihr das Grundstück für diesen Preis verkauft?‘ Sie antwortete: ‚Ja, für diesen Preis.‘ 9 Petrus sagte zu ihr: ‚Wie konntet ihr den Geist des Herrn versuchen? Siehe, die Füße deines Mannes liegen vor der Tür, und sie werden dich ebenfalls hinaustragen.‘ 10 Sofort fiel sie zu seinen Füßen und starb. Die jungen Männer kamen herein, fanden sie tot, trugen sie hinaus und begruben sie bei ihrem Mann. 11 Große Furcht ergriff die ganze Gemeinde und alle, die dies hörten.“
In dieser Geschichte sehen wir: Saphira war nicht beim Gottesdienst zu Beginn anwesend. Sie kam erst drei Stunden später. Das bedeutet: Wenn der Gottesdienst um 9 Uhr begann, kam sie erst gegen 12 Uhr mittags. Sie verstand nicht, was passiert war – ihr Mann war bereits gestorben und begraben.
Wenn sie rechtzeitig dabei gewesen wäre, hätte sie umkehren können, als sie ihren Mann bewusstlos und tot vorfand. Doch sie kam zu spät und verlor die Gelegenheit zur Buße. Heute gibt es Menschen, die geistlich sterben, weil sie dieses Verhalten fortsetzen. Sie erscheinen später im Gottesdienst ohne ihre Sünden zu bekennen und erfahren Gottes Strafe.
Segen im Gottesdienst Jeder Gottesdienstbeginn und jedes Ende bringen Segen. Ein Zeuge erzählte, dass spezielle Engel vom Herrn beauftragt werden, am Anfang und Ende des Gottesdienstes zu stehen, um Segen zu überbringen. Wer zu spät kommt oder vorzeitig geht, verliert diesen Segen.
Gott ist nicht nur ein König oder Präsident; Er ist der Herr über alles. Wenn du in deinem Alltag Pünktlichkeit zeigst, warum bist du dann nicht pünktlich zum Gottesdienst?
Wenn du auch nur ein Element des Gottesdienstes verpasst, ist es, als hättest du den gesamten Gottesdienst verpasst. 999,99 von 1000 Punkten zählen nicht als 1000. So ist es auch mit dem Gottesdienst: Wer den Anfang verpasst, hat den gesamten Gottesdienst unvollständig erlebt. Gott sieht jede Lücke. Er ist der Alpha und Omega, der Anfang und das Ende. Dein Gottesdienst beginnt und endet mit Ihm.
Praktischer Tipp: Komme mindestens 30 Minuten vor Beginn des Gottesdienstes, damit du bereit bist, Gott zu begegnen. Auf diese Weise wirst du niemals zu spät sein und wirst viel Segen statt Fluch empfangen.
Shalom.
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