Title 2022

Wirken die Dienste von Aposteln und Propheten heute noch?

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Frage: Wirken die Dienste von Aposteln und Propheten auch heute noch in der Kirche? Manche Christen behaupten, dass diese Dienste aufgehört haben, und berufen sich dabei oft auf die Worte des Paulus in:

Epheser 2,20
„erbaut auf dem Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist.“

Andere hingegen glauben, dass diese Dienste weiterhin aktiv sind. Was lehrt die Schrift wirklich?


Das Verständnis der Dienste von Aposteln und Propheten

Um diese Frage zu beantworten, müssen wir zuerst die Rollen und Arten von Aposteln und Propheten in der Bibel verstehen.


Propheten im Alten Testament: Zwei Kategorien

1. Propheten, die das Fundament gelegt haben:
Diese Propheten wurden von Gott berufen und gesalbt, um Seine bleibende Offenbarung zu verkünden – ein Großteil davon ist in der Heiligen Schrift festgehalten. Beispiele sind Jesaja, Jeremia, Maleachi, Joel und andere. Ihre Botschaften bildeten ein dauerhaftes Fundament für Gottes Volk.
(vgl. 2. Petrus 1,19–21)

2. Propheten, die das Fundament vorübergehend bestätigt haben:
Diese Propheten sprachen Gottes Wort in bestimmten Zeiten oder Situationen, doch ihre Botschaften galten nicht notwendigerweise allen Generationen. Ein Beispiel ist Agabus (Apostelgeschichte 21,10–11) sowie weitere neutestamentliche Propheten, die bestimmten Ereignissen dienten.


Apostel und Propheten im Neuen Testament

Auch im Neuen Testament sehen wir zwei Gruppen:

1. Apostel und Propheten mit Fundamentfunktion:
Dazu gehören Paulus, Petrus, Johannes, Jakobus und andere, deren Lehre und Schriften den Kern des Neuen Testaments bilden.

(vgl. Epheser 2,20)
Sie waren Augenzeugen oder direkt von Christus beauftragt, das Fundament der Gemeinde zu legen.

2. Apostel und Propheten zur Unterstützung:
Es gab auch Personen wie Epaphroditus (Philipper 2,25), die zur Bestätigung und zum Aufbau dieses Fundaments dienten, jedoch keine neue Offenbarung brachten, sondern den bestehenden Auftrag unterstützten.


Was bedeutet „erbaut auf dem Fundament“?

Epheser 2,20 lehrt, dass die Gemeinde auf der grundlegenden Offenbarung der Apostel und Propheten gegründet ist, wobei Jesus Christus selbst der Eckstein ist.

Das bedeutet:

  • Die durch Apostel und Propheten gegebene Offenbarung – heute in der Bibel enthalten – ist das bleibende Fundament der Kirche.

Es darf kein neues Fundament über dieses hinaus gelegt werden.

(vgl. 1. Korinther 3,11
„Einen andern Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.“)


Gibt es heute noch Apostel und Propheten wie die ursprünglichen?

Die ursprünglichen Apostel und Propheten empfingen direkte, grundlegende Offenbarungen für die Gemeinde und waren maßgeblich an der Etablierung ihrer Lehre und Struktur beteiligt.
Solche fundamentlegenden Ämter gibt es heute nicht mehr.

Es existieren jedoch weiterhin Dienste, die auf dem bestehenden Fundament aufbauen – etwa Gemeindegründer oder Bibellehrer –, doch diese müssen sich immer am ursprünglichen biblischen Fundament orientieren.


Die Bedeutung des richtigen Fundaments

Paulus warnt in:

1. Korinther 3,10–15
„Einen andern Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. […]
Wenn aber jemand auf diesen Grund baut – Gold, Silber, edle Steine, Holz, Heu, Stroh –, so wird das Werk eines jeden offenbar werden; denn der Tag wird es ans Licht bringen, weil er im Feuer erscheint; und welche Art eines jeden Werk ist, wird das Feuer erweisen.“

Das bedeutet:

  • Christus ist das einzige wahre Fundament.

  • Wie wir darauf bauen, ist entscheidend.

  • Unser Werk wird am Tag des Gerichts geprüft.

  • Nur das, was im Einklang mit Gottes Wahrheit gebaut wurde, wird Bestand haben und belohnt werden.


Fazit

Die Dienste der Apostel und Propheten, die das Fundament der Gemeinde gelegt haben, waren einmalig und auf die Zeit der frühen Kirche beschränkt.
Heute bauen wir auf diesem Fundament weiter – nämlich der Bibel – durch treue Lehre und Dienst, ohne neue grundlegende Offenbarungen zu erwarten.

Der Herr segne dich, während du auf seinem ewigen Wort baust.

 

 
 
 
 
 

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Eine weise Ehefrau ist ein Geschenk des HerrnFrage: Was bedeutet Sprüche 19,14?

Sprüche 19,14

„Haus und Habe vererben die Eltern;
aber eine verständige Frau kommt vom HERRN.“
(Sprüche 19,14 – Lutherbibel 2017)

Antwort:
Dieser Vers betont eine tiefgehende theologische Wahrheit über die Quelle unserer Segnungen. Während materielle Güter wie Häuser, Reichtum oder Status durch Familienlinien weitergegeben werden können, stammen andere Segnungen – insbesondere zwischenmenschliche und geistliche – direkt von Gott. Eine weise Ehefrau ist nichts, was man sich verdienen, kaufen oder erben kann. Sie ist ein besonderes Geschenk, das durch Gottes souveränen Willen gewährt wird.

Das entspricht dem biblischen Verständnis, dass Gott der Geber aller Weisheit und guter Gaben ist.

„Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts…“
(Jakobus 1,17 – Lutherbibel 2017)

Die „verständige“ oder „weise“ Frau steht hier für mehr als nur eine Lebensgefährtin; sie verkörpert Gottes Versorgung mit Weisheit, Charakter und Tugend in der Ehe.


Wer ist eine weise Ehefrau?
Die Frau, die in Sprüche 31,10–31 beschrieben wird, gilt als das biblische Ideal einer weisen Ehefrau. Sie ist gekennzeichnet durch:

  • Gottesfurcht:

„Anmut ist trügerisch und Schönheit vergeht;
aber eine Frau, die den HERRN fürchtet, soll man loben.“
(Sprüche 31,30 – Lutherbibel 2017)

  • Mitgefühl und Großzügigkeit: Sie sorgt sich um Arme und Bedürftige.

  • Fleiß und Treue: Sie führt ihren Haushalt gut und steht ihrem Ehemann zur Seite.

Auch der Apostel Petrus ermutigt die Frauen in 1. Petrus 3,1–6, respektvoll und sanft zu sein:

„…damit auch die, die nicht an das Wort glauben, durch den Wandel der Frauen ohne Worte gewonnen werden, wenn sie sehen, wie ihr in Reinheit und Gottesfurcht lebt.“
(1. Petrus 3,1–2 – Lutherbibel 2017)


Wie findet man eine weise Ehefrau?
Die Suche nach einem weisen Ehepartner sollte sich nicht auf Reichtum, Schönheit oder gesellschaftlichen Status konzentrieren. Vielmehr ist es entscheidend, Gottes Führung im Gebet zu suchen und auf sein Timing zu vertrauen.

„Wenn es aber jemand unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gern und ohne Vorwurf gibt; so wird sie ihm gegeben werden.“
(Jakobus 1,5 – Lutherbibel 2017)

Wenn wir Gott an erste Stelle setzen, wird Er zur rechten Zeit die richtige Person führen.


Theologische Parallele für Ehemänner
Dieses Prinzip gilt auch für Männer: Ein weiser Ehemann ist ein Mann, der Gott fürchtet, seine Frau selbstlos liebt und seine Familie nach Gottes Ordnung leitet.

„Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahin gegeben.“
(Epheser 5,25 – Lutherbibel 2017)

Weisheit in der Ehe kommt aus einem Leben, das Gott untergeordnet ist.


Fazit:
Die Ehe ist ein göttliches Geschenk und eine Berufung. Weder eine weise Ehefrau noch ein weiser Ehemann sind ohne Gottes Gnade und Segen zu finden. Daher sind Gebet und das Vertrauen auf Gottes Weisheit unerlässlich, bevor man eine Entscheidung zur Ehe trifft.

Shalom.


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Zeiten, die wir durchleben müssen

 

Im Leben macht jeder Mensch unterschiedliche Arten von Tagen durch. An manchen Morgen wachen wir mit Freude, Frieden und einem Gefühl von Erfolg auf. Vielleicht haben wir gute Nachrichten von der Arbeit oder aus der Familie erhalten, und alles scheint gut zu laufen. Aber es gibt auch Morgen, an denen die Dinge ganz anders aussehen – wir sind vielleicht krank, wurden von anderen verletzt, haben Verluste erlitten oder erleben schwierige Situationen wie Unfälle oder schlechte Nachrichten.

Als Menschen, die im Ebenbild Gottes geschaffen wurden (1. Mose 1,27), ist es ganz natürlich, sowohl Freude als auch Leid zu erfahren. Gott lässt diese Zeiten zu, damit wir geistlich reifen und im Glauben wachsen – gemäß Seinem vollkommenen Willen:

Jakobus 1,2-4
„Meine Brüder und Schwestern, haltet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallt,
und wisst, dass euer Glaube, wenn er bewährt ist, Geduld wirkt.
Die Geduld aber soll zu einem vollkommenen Werk führen, damit ihr vollkommen und unversehrt seid und keinen Mangel habt.“

Eine biblische Wahrheit zum Nachdenken:

Prediger 7,14
„Am guten Tag sei guter Dinge, und am bösen Tag bedenke: Auch diesen hat Gott geschaffen wie jenen,
damit der Mensch nicht herausfinden kann, was nach ihm kommt.“

Dieser Vers zeigt Gottes Souveränität über alle Lebenszeiten – die guten wie die schweren. Wir dürfen darauf vertrauen, dass beides unter Seiner Kontrolle und Seinem Plan steht.


Warum lässt Gott gute und schlechte Zeiten zu? Drei theologische Gründe:

1) Um Freude und Dankbarkeit in uns zu fördern

Gott ist die Quelle aller Freude (1. Petrus 1,8). Auch wenn wir nicht immer freudig fühlen, verspricht Gott, uns zur rechten Zeit zu erfrischen und zu segnen:

Psalm 30,6
„Denn sein Zorn währt einen Augenblick und lebenslang seine Gnade.
Am Abend kehrt Weinen ein, und am Morgen ist Jubel da.“

Wenn wir in guten Zeiten in Gott jubeln, wächst in uns ein dankbares Herz – und damit eine tiefere Beziehung zu Ihm.

Jakobus 5,13
„Ist jemand guten Mutes, der singe Psalmen.“

Freude ist nicht nur ein Gefühl, sondern ein Akt der Anbetung und Dankbarkeit gegenüber Gott.


2) Um Nachdenken und Abhängigkeit von Gott zu fördern

Prüfungen bringen uns oft zur Demut und zum Nachdenken. In Zeiten des Leids erkennen wir unsere Grenzen und unsere Abhängigkeit von Gottes Gnade:

2. Korinther 12,9
„Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen;
denn meine Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung.
Darum will ich mich am liebsten rühmen meiner Schwachheit,
damit die Kraft Christi bei mir wohne.“

Statt uns auf unsere eigene Stärke zu verlassen, lernen wir, auf Gottes Kraft und Weisheit zu bauen.

Römer 5,3-4
„Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse,
weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt,
Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung.“

Dieser Prozess vertieft unseren Glauben und richtet unser Vertrauen auf Gottes Verheißungen.


3) Um uns Demut und Unterordnung unter Gottes Willen zu lehren

Gott will, dass wir täglich Seine Souveränität anerkennen. Jakobus erinnert uns daran, unsere Pläne mit Demut zu gestalten und zu erkennen, wie zerbrechlich das Leben ist:

Jakobus 4,13-15
„Wohlan nun, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir in die oder die Stadt gehen
und dort ein Jahr zubringen und Handel treiben und Gewinn machen –
und wisst nicht, was morgen sein wird.
Was ist euer Leben? Ein Rauch seid ihr, der eine kleine Zeit sichtbar ist und dann verschwindet.
Stattdessen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will, werden wir leben und dies oder das tun.“

Beginnen und beenden wir jeden Tag mit Gebet und Dankbarkeit, dann lernen wir, uns Seinem Zeitplan und Seiner Absicht zu unterstellen.


Gottes Plan für unser Leben ist ein Rhythmus aus unterschiedlichen Zeiten – jede mit einem göttlichen Zweck. Der Prediger beschreibt dies in beeindruckender Weise:

Prediger 3,1-8
„Ein jegliches hat seine Zeit,
und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde:
Geborenwerden hat seine Zeit, Sterben hat seine Zeit.
Pflanzen hat seine Zeit, Ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit.
Töten hat seine Zeit, Heilen hat seine Zeit.
Zerstören hat seine Zeit, Bauen hat seine Zeit.
Weinen hat seine Zeit, Lachen hat seine Zeit.
Klagen hat seine Zeit, Tanzen hat seine Zeit.
Steine wegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit.
Umarmen hat seine Zeit, sich der Umarmung enthalten hat seine Zeit.
Suchen hat seine Zeit, Verlieren hat seine Zeit.
Behalten hat seine Zeit, Wegwerfen hat seine Zeit.
Zerreißen hat seine Zeit, Flicken hat seine Zeit.
Schweigen hat seine Zeit, Reden hat seine Zeit.
Lieben hat seine Zeit, Hassen hat seine Zeit.
Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit.“

Dieser Abschnitt erinnert uns daran, dass jede Lebenserfahrung Sinn und Platz in Gottes großem Plan hat.


Gott erlaubt sowohl Freude als auch Leid als Teil unseres geistlichen Wachstums und unserer Abhängigkeit von Ihm. Ob in guten oder schlechten Zeiten – lasst uns Gottes Souveränität vertrauen, mit Dankbarkeit jubeln, im Glauben nachdenken und uns täglich Seinem Willen demütig unterordnen.

Möge der Herr uns in jeder Lebenszeit stärken und führen.


 

 
 
 
 
 

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SCHÄTZE DEN ZWEITEN RUF JESU MEHR ALS DEN ERSTEN

Gepriesen sei der Name unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus. Herzlich willkommen zu einer gemeinsamen Reise durch das Wort Gottes.

Es gibt zwei besondere Momente im Leben eines Menschen, in denen der Herr Jesus uns ruft. Lasst uns anschauen, wie Er Seine Jünger das erste und das zweite Mal berufen hat, damit wir besser verstehen, wie Gott uns heute ruft.

Der erste Ruf Jesu

Beim ersten Ruf begegnete Jesus Seinen Jüngern mitten in ihrem Alltag. Er traf Petrus und Andreas beim Fischen und sagte:

„Kommt her, folgt mir nach! Ich will euch zu Menschenfischern machen.“
– Matthäus 4,19

Später sah Er Matthäus an seinem Zollhaus sitzen und sprach:

„Folge mir nach! Und er stand auf und folgte ihm.“
– Matthäus 9,9

Dieser erste Ruf war einfach, sanft und tröstlich. Jesus stellte keine schwierigen Bedingungen. Er machte ihnen Hoffnung. Zu Nathanael sagte Er:

„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel offen sehen und die Engel Gottes hinauf- und herabfahren über dem Menschensohn.“
– Johannes 1,51

Zusammengefasst war der erste Ruf ein Ruf der Ermutigung, Verheißung und Hoffnung, nicht ein Ruf zur Selbstverleugnung.

Der zweite Ruf Jesu

Doch der zweite Ruf ist anders – tiefer, ernster und fordernder. Dieses Mal ruft Jesus nicht nur Einzelne. Er spricht zu allen, zu Seinen Jüngern und der Menge. Und Er gibt eine klare, herausfordernde Botschaft:

„Und er rief zu sich das Volk samt seinen Jüngern und sprach zu ihnen: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.“
– Markus 8,34

Jetzt macht Jesus keinen Unterschied mehr – ob Mann oder Frau, jung oder alt, gesund oder krank. Jeder ist eingeladen. Aber jeder muss bereit sein, sich selbst zu verleugnen, sein Kreuz zu tragen und Ihm nachzufolgen.

Dieser zweite Ruf überstrahlt den ersten. Selbst Petrus, der zuerst persönlich von Jesus berufen wurde, hört jetzt dieselbe Botschaft wie alle anderen. Und Jesus fragt ihn sogar, ob auch er gehen will. In Johannes 6 lesen wir:

„Von da an wandten sich viele seiner Jünger ab und gingen hinfort nicht mehr mit ihm.“
– Johannes 6,66

„Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr auch weggehen?“
– Johannes 6,67

„Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens;

und wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes.“
– Johannes 6,68–69

Selbst Petrus – der zuerst berufen wurde – wird gefragt: Willst auch du gehen? Jesus zwingt niemanden. Der zweite Ruf ist eine Einladung zur bewussten Entscheidung.

Verlass dich nicht nur auf den ersten Ruf

Lieber Bruder, liebe Schwester – vielleicht hast du einmal den ersten Ruf Jesu vernommen, voller Verheißung und Trost. Vielleicht hat Er dir zugesprochen, dass du Sein Diener sein wirst, ein Segen für viele. Aber bleib nicht in diesem ersten Ruf stehen. Das war nur der Anfang.

Auch Petrus, Johannes und Nathanael erhielten zuerst tröstende Worte. Doch später mussten sie sich selbst verleugnen und das Kreuz auf sich nehmen. Beim zweiten Ruf behandelt Jesus alle gleich – als wären sie nie zuvor gerufen worden. Es zählt nicht mehr, was war, sondern was du jetzt entscheidest.

Wenn du heute am Punkt des zweiten Rufes stehst – triff eine neue Entscheidung. Folge Jesus mit Selbstverleugnung. Genau das taten die Jünger, als sie den Ernst des Rufes erkannten.

Wahre Nachfolge bedeutet Verzicht und Hingabe

Verabschiede dich vom lauwarmen Christsein. Hör auf, dich mit Gaben oder Visionen zu rühmen. Fang an, dich selbst zu verleugnen. Trag dein Kreuz. Meide Sünde und Weltlichkeit. Entferne dich von weltlicher Mode, die Gott nicht ehrt. Die Schrift sagt:

„Desgleichen sollen auch die Frauen in züchtiger Kleidung mit Schamhaftigkeit und Zucht sich schmücken, nicht mit Haarflechten oder Gold oder Perlen oder kostbaren Kleidern.“
– 1. Timotheus 2,9

Vermeide Götzendienst. Werde nicht wie die Welt – auch wenn sie dich für verrückt hält. Folge Jesus. Kehre der Welt den Rücken. Dann wirst du an jenem Tag die Krone des Lebens empfangen.

Vergiss nie:

„Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.“
– Matthäus 22,14

Lasst uns danach streben, zu den Auserwählten Jesu Christi zu gehören.

Der Herr segne dich.
Maranatha!


 

 
 

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Woran erkenne ich, ob meine Gebete gehört wurden oder ausreichen?

Die Bibel lehrt ganz klar, dass Gebet eine wesentliche und fortlaufende Kommunikation mit Gott ist. Wir werden aufgefordert, „ohne Unterlass zu beten“ (1. Thessalonicher 5,17). Beten bedeutet nicht nur, mit Gott zu sprechen, sondern auch darauf zu vertrauen, dass Er hört und in Seinem vollkommenen Willen antwortet.

Hier sind einige deutliche Zeichen dafür, dass deine Gebete Gott erreicht haben und wirksam sind:


1. Du spürst, wie eine Last von dir genommen wird

Wenn du deine Anliegen aufrichtig vor Gott bringst, verspürst du oft danach eine Erleichterung oder inneren Frieden. Denn im Gebet dürfen wir unsere Sorgen auf Ihn werfen:

„Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“
– 1. Petrus 5,7

Diese Erleichterung oder das „Abfallen der Last“ ist ein Zeichen dafür, dass der Heilige Geist dich tröstet und dein Gebet von Gott angenommen wurde:

„Desgleichen hilft auch der Geist unserer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt; aber der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichem Seufzen. Der aber die Herzen erforscht, der weiß, worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist; denn er tritt für die Heiligen ein, wie Gott es will.“
– Römer 8,26-27

Das bedeutet nicht, dass dein Problem sofort gelöst ist – aber Gott schenkt dir einen Frieden, der alles Verstehen übersteigt:

„Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne in Christus Jesus bewahren.“
– Philipper 4,6-7


2. Ein Bibelvers oder eine Erinnerung kommt dir in den Sinn

Manchmal – während oder nach dem Gebet – erinnert dich Gott an einen Bibelvers, eine Geschichte oder eine persönliche Erfahrung, die genau zu deiner Situation passt. Das ist Gottes Art, deinen Glauben zu stärken und dir zu zeigen, dass Er dich hört.

Zum Beispiel könnte Er dich an Seine Verheißung in Jesaja 41,10 erinnern:

„Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott! Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.“
– Jesaja 41,10

Oder du erinnerst dich an ein Zeugnis aus deinem Leben, in dem Gott dir schon einmal treu begegnet ist. Solche Erinnerungen stärken deinen Glauben und geben dir die Gewissheit, dass Gott wirkt.


3. Du gewinnst neue Kraft und Mut

Manchmal verändert sich deine Situation nach dem Gebet nicht sofort – aber du spürst eine neue innere Stärke und Hoffnung, weiterzugehen. Diese innere Erneuerung ist ein Zeichen, dass Gott dich stärkt:

„Er gibt dem Müden Kraft, und Stärke genug dem Unvermögenden. Männer werden müde und matt, und Jünglinge straucheln und fallen; aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.“
– Jesaja 40,29-31

Diese Stärke ist Gottes Weg, dich für den weiteren Weg auszurüsten und dir zu zeigen, dass Seine Zeit vollkommen ist.


Warum manche Gebete nicht beantwortet werden

Wenn du Jesus Christus noch nicht als deinen Herrn und Erlöser angenommen hast, werden deine Gebete möglicherweise nicht so erhört, wie du es dir wünschst. Die Bibel sagt:

„Wir wissen, dass Gott die Sünder nicht erhört; sondern wenn jemand gottesfürchtig ist und seinen Willen tut, den erhört er.“
– Johannes 9,31

Gottes Wille ist es, dass jeder zur Umkehr kommt:

„Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde.“
– 2. Petrus 3,9

Versöhnung mit Gott geschieht durch den Glauben an Jesus Christus:

„Denn wenn du mit deinem Munde bekennst: ‚Jesus ist der Herr‘, und in deinem Herzen glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn wer mit dem Herzen glaubt, wird gerecht; und wer mit dem Munde bekennt, wird selig.“
– Römer 10,9-10

Wenn du gerettet bist, werden deine Gebete im Einklang mit Gottes Willen sein, und Er verspricht, sie zu erhören:

„Und das ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, dass, wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns. Und wenn wir wissen, dass er uns hört, um was wir auch bitten, so wissen wir, dass wir das Erbetene haben, das wir von ihm erbeten haben.“
– 1. Johannes 5,14-15


Wenn du als Gläubiger im Glauben feststehst, kannst du gewiss sein, dass Gott deine Gebete hört und in Seinem vollkommenen Plan antwortet. Bete weiter beharrlich und vertraue Ihm.

Erinnere dich an die Verheißung in Jesaja 40,31:

„Aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.“
– Jesaja 40,31

Möge Gott dich reich segnen und deinen Glauben stärken.



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Was erwartet der Herr von dem Wunder, das er in deinem Leben getan hat?

 

Shalom!
Lasst uns über eine wichtige Wahrheit nachdenken: Wunder geschehen nicht zufällig – sie haben einen göttlichen Zweck.

Zwei Gründe für Wunder

Jesus wirkt Wunder in unserem Leben aus zwei Hauptgründen:

  • Um uns zu segnen und unsere Bedürfnisse zu stillen – zu unserem Nutzen.

  • Um uns zur Umkehr zu führen – zur Herzensveränderung und Hinwendung zu Gott.

Viele Christen konzentrieren sich vor allem auf den ersten Grund: Sie suchen nach Wundern für Heilung, finanzielle Durchbrüche oder erhörte Gebete. Doch der zweite Grund – die Buße – ist der wichtigste. Gottes größter Wunsch ist nicht nur, uns zu segnen, sondern uns zu verändern.

„Denn die Traurigkeit nach Gottes Willen wirkt zur Seligkeit eine Reue, die niemand reut; die Traurigkeit der Welt aber wirkt den Tod.“
2. Korinther 7,10

Petrus als Vorbild der richtigen Reaktion

Als Jesus das Wunder des gewaltigen Fischfangs wirkte (Lukas 5,4–9), freute sich Petrus nicht nur über den Segen. Stattdessen erkannte er seine eigene Sündhaftigkeit und reagierte sofort mit Buße:

„Da Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sprach: Herr, geh weg von mir! Ich bin ein sündiger Mensch.“
Lukas 5,8

Dieses Beispiel zeigt uns: Wunder sollen uns nicht nur dankbar machen – sie sollen unsere Sünde offenbaren und zur Umkehr bewegen.

Die Gefahr, Buße abzulehnen

Jesus wirkte viele Wunder in Städten wie Bethsaida, Kapernaum und Chorazin (Matthäus 11,20–24), aber die Menschen kehrten nicht um. Sie genossen die Wunder, ohne ihr Herz oder ihr Leben zu ändern. Deshalb sprach Jesus eine ernste Warnung aus:

„Weh dir, Chorazin! Weh dir, Bethsaida! Denn wenn in Tyrus und Sidon die Taten geschehen wären, die bei euch geschehen sind, längst hätten sie in Sack und Asche Buße getan. […] Es wird Tyrus und Sidon erträglicher ergehen am Tage des Gerichts als euch.“
Matthäus 11,21–22

Diese Stelle zeigt klar: Wunder allein retten nicht. Entscheidend ist, wie wir darauf reagieren. Wer den Ruf zur Umkehr ablehnt, dem droht das Gericht.

Der tiefere Sinn von Wundern

Die Bibel macht deutlich, dass Wunder Zeichen sind:

„Das ist das erste Zeichen, das Jesus tat; es geschah zu Kana in Galiläa und er offenbarte seine Herrlichkeit.“
Johannes 2,11

Wunder zeigen Gottes Macht und Güte – aber auch seine Heiligkeit und seinen Ruf zur Umkehr.

„Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut? Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet? Du aber mit deinem verstockten und unbußfertigen Herzen häufst dir selbst Zorn an für den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes.“
Römer 2,4–5

Gottes Barmherzigkeit durch Wunder ist eine Einladung, sich von der Sünde abzuwenden und ein heiliges Leben zu führen.

„Denn es steht geschrieben: Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig.“
1. Petrus 1,16

Deine Reaktion auf Gottes Wunder

Wenn Gott deine Gebete erhört oder ein Wunder in deinem Leben tut, dann sieh darin eine Botschaft:
Er liebt dich und ruft dich zur Umkehr.
Er billigt nicht die Sünde oder das falsche Verhalten, in dem du vielleicht weiterhin lebst.

Wunder sollen uns motivieren:

  • Echte Buße zu tun.

  • Sich von der Sünde abzuwenden und Gottes Willen zu folgen.

  • Sich taufen zu lassen und den Heiligen Geist zu empfangen.

„Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.“
Apostelgeschichte 2,38

Gib dich nicht damit zufrieden, Gottes Segen zu genießen – lass dich durch ihn verändern. Gottes Ziel ist nicht nur, dich zu segnen, sondern deine Seele zu retten, indem er dich zur Buße und zum Glauben an Jesus Christus führt.


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Ein Freund liebt allezeit“ – Beständige, Christus-ähnliche Freundschaft

Dieser Teil des Verses beschreibt die Treue eines echten Freundes. Ein wahrer Freund liebt nicht nur, wenn es dir gut geht oder du erfolgreich bist. Seine Liebe ist nicht abhängig von deiner Stimmung oder deinem Status. Sie bleibt bestehen – in Freude wie im Leid. Sie ist nicht an Bedingungen geknüpft, sondern bedingungslos.

Solche Freundschaft spiegelt das Herz Jesu wider. Er selbst hat diese Liebe vorgelebt:

Johannes 15,12–13

„Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, wie ich euch liebe. Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.“

Die Liebe Jesu ist vollkommen, unerschütterlich und aufopfernd. Ein wahrer Freund spiegelt diese Liebe wider – bleibt treu auch bei Missverständnissen, in Zeiten des Schweigens oder sogar bei Meinungsverschiedenheiten. Diese Liebe ist selten – sie ist die Frucht eines Herzens, das von Gott berührt wurde.

1. Korinther 13,7

„[Die Liebe] erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.“

Wer dich nur liebt, wenn du seinen Erwartungen entsprichst, oder dich verlässt, wenn es schwer wird, ist kein biblischer Freund. Gottes Wort zeigt uns, dass wahre Freunde gemeinsam Lasten tragen:

Galater 6,2

„Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“


2. „Ein Bruder ist für die Not geboren“ – Familie durch Feuer

Dieser zweite Teil des Verses geht noch tiefer: Manche Menschen treten in unser Leben und werden mehr als Freunde – sie werden Familie. Nicht unbedingt durch Blut, sondern durch die Prüfungen des Lebens geschmiedet.

Wahre Brüder (und Schwestern) sind da, wenn du krank bist, wenn du alles verloren hast oder trauerst. Sie sagen nicht nur „Ich bete für dich“, sondern sie stehen dir bei, reichen dir die Hand, helfen praktisch – auch wenn es chaotisch wird. Das ist keine gewöhnliche Freundschaft – das ist ein Bund.

Römer 12,15

„Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden.“

Hiob 2,11–13

Als Hiobs Freunde sein Leid sahen, saßen sie sieben Tage schweigend bei ihm. Auch wenn sie später versagten, war ihre erste Reaktion ein Ausdruck echter Anteilnahme – manchmal zeigt sich Liebe allein durch Gegenwart.

Gott gebraucht solche Menschen oft, um seine Nähe in unseren Nöten sichtbar zu machen:

Psalm 34,19

„Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben.“

Wenn die Bibel sagt, dass „ein Bruder für die Not geboren“ ist, zeigt sie damit: Der wahre Charakter einer Beziehung wird in der Krise offenbar. Wer bleibt, wenn alles zusammenbricht, ist mehr als ein Freund – er oder sie ist von Gott geschenkte Familie.


3. Jesus – Der Freund, der unser erlösender Bruder wurde

Doch es gibt Einen, der selbst den treuesten Freund und den aufopferndsten Bruder übertrifft – Jesus Christus. Er stand nicht nur in schweren Zeiten an unserer Seite – er trat in unser Leiden ein, trug unsere Schuld und gab sein Leben, um uns zu retten.

Jesaja 53,3–5

„Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit … aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen.“

Jesus trat in unsere größte Not – Sünde und Tod – und überwand sie für uns.

Hebräer 2,11–12

„Denn weil sie alle – er, der heiligt, und sie, die geheiligt werden – aus einem stammen, scheut er sich nicht, sie Brüder und Schwestern zu nennen.“

Er starb und ist auferstanden – nicht nur, um unser Retter zu sein, sondern um uns als Söhne und Töchter in Gottes Familie aufzunehmen. Darum ist es so ernst, sein Angebot zur Rettung abzulehnen:

Hebräer 2,3

„Wie wollen wir entrinnen, wenn wir eine so große Rettung missachten? Diese Rettung wurde zuerst durch den Herrn verkündet und dann von denen, die ihn gehört haben, für uns bestätigt.“

Rettung kann man sich nicht verdienen – sie ist ein Geschenk aus Gnade, allein durch Jesus. Unsere Antwort darauf ist Glaube, Umkehr und Nachfolge.


Bist du bereit, dein Leben Jesus zu geben?
Dann melde dich gerne bei uns – wir stehen dir zur Seite:

📞 +255693036618 / +255789001312
Wir sind da, um mit dir zu beten, deine Fragen zu beantworten und dich auf deinem neuen Weg zu begleiten – kostenlos.


Bitte teile diese Botschaft mit anderen – sie könnte genau die Ermutigung sein, die heute jemand braucht.

Gott segne dich reichlich!

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Wer ist nach der Bibel ein Narr?

In weltlichen Begriffen gilt jemand als Narr, der über wenig Intelligenz, logisches Denkvermögen oder Problemlösungskompetenz verfügt. Solche Menschen tun sich oft in der Schule, im sozialen Umfeld oder im Denken schwer. Doch Gottes Maßstab für Weisheit und Torheit bemisst sich nicht am Intelligenzquotienten oder am weltlichen Erfolg, sondern daran, wie ein Mensch zu Ihm, zu Seinem Wort und zu seinen Mitmenschen steht.

Nach der Bibel ist Torheit kein bloß intellektuelles, sondern ein moralisches und geistliches Versagen. Ein Narr wird nicht durch mangelndes Wissen definiert, sondern durch mangelnde Ehrfurcht vor Gott, Ungehorsam gegenüber Seinen Geboten und Gleichgültigkeit gegenüber anderen.

Im Folgenden finden sich acht biblische Merkmale eines Narren. Wenn eines oder mehrere davon auf dich zutreffen, ist das ein Ruf zur Umkehr und zur Veränderung – nicht bloß zur moralischen Verbesserung, sondern zur Ausrichtung deines Herzens auf Gottes Wahrheit.


1. Ein Narr sucht Gott nicht

Psalm 14,2–3 (LUT 2017):
„Der HERR schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, dass er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage. Aber sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben; da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer.“

Das erste Anzeichen geistlicher Torheit ist ein Leben ohne die Suche nach Gott. Wer unabhängig von dem lebt, der ihn geschaffen hat und erhält, verleugnet die grundlegendste Wahrheit des Daseins. Paulus bekräftigt dies in Römer 3,10–12, indem er sagt, dass ohne Gottes Gnade niemand von sich aus Gott sucht.

Das entspricht der biblischen Lehre von der totalen Verderbtheit des Menschen: Aus eigener Kraft sucht niemand Gott  nur der Geist zieht ihn zu Ihm (vgl. Johannes 6,44).


2. Ein Narr verachtet andere

Sprüche 11,12 (LUT 2017):
„Wer seinen Nächsten verachtet, ist ein Tor; aber ein verständiger Mann schweigt still.“

Ein Narr hält andere für minderwertig und behandelt sie ohne Respekt oder Mitgefühl. Dieses Verhalten wurzelt im Hochmut  einer Sünde, der Gott widersteht (Jakobus 4,6), während Er den Demütigen Gnade schenkt. Jesus selbst lebte demütige Liebe vor und rief Seine Nachfolger auf, ebenso zu handeln (Philipper 2,3–5).

Die Weisen verstehen, dass jeder Mensch im Bilde Gottes geschaffen ist (1. Mose 1,27). Wer andere verachtet, verachtet Gottes Schöpfung.


3. Ein Narr unterdrückt die Schwachen

Sprüche 28,16 (LUT 2017):
„Ein Fürst ohne Verstand ist ein gewalttätiger Unterdrücker; wer aber unrechten Gewinn hasst, der wird lange leben.“

Unterdrückung  sei es durch Ausbeutung, Manipulation oder Gewalt  ist Ausdruck eines verdorbenen Herzens. Gott ist der Anwalt der Schwachen und Bedürftigen (Psalm 140,13; Jesaja 1,17) und verurteilt jede Form von Ungerechtigkeit.

Gottes Gerechtigkeit ist ein zentraler Wesenszug (Psalm 89,15). Wer Gerechtigkeit missachtet, stellt sich gegen das Wesen Gottes selbst.


4. Ein Narr ist sexuell unmoralisch

Sprüche 6,32 (LUT 2017):
„Wer mit einer Frau die Ehe bricht, der ist ein Narr; er richtet sich selbst zugrunde.“

Sexuelle Sünde verdirbt Gottes gute Ordnung für Ehe, Leib und Heiligkeit. Das Neue Testament warnt wiederholt davor (1. Korinther 6,18–20; Hebräer 13,4). Solche Sünde beleidigt den Heiligen Geist und schwächt das geistliche Empfinden.

Wer so handelt, entweiht den Tempel des Heiligen Geistes (1. Korinther 6,19) und schadet sich selbst  körperlich, emotional und geistlich.


5. Ein Narr ignoriert das ewige Gericht

Sprüche 15,24 (LUT 2017):
„Des Verständigen Weg führt aufwärts zum Leben, damit er meide die Unterwelt unten.“

Die Weisen bedenken das Lebensende und das kommende Gericht. Prediger 7,2 lehrt, dass Nachdenken über den Tod zur Weisheit führt. Ein Narr hingegen lebt, als gäbe es kein Morgen, und vernachlässigt die Dringlichkeit des Heils (Hebräer 9,27).

Jesus sprach häufiger über die Hölle als über den Himmel  nicht um Angst zu machen, sondern um zu warnen. Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Weisheit (Sprüche 9,10).


6. Ein Narr lehnt göttliche Zurechtweisung ab

Sprüche 10,8 (LUT 2017):
„Wer ein weises Herz hat, nimmt Gebote an; der Tor aber faselt und kommt zu Fall.“

Ein Weiser lässt sich korrigieren und von Gottes Wort lehren, weil er weiß, dass das zu Wachstum führt (Sprüche 9,8–9). Ein Narr lehnt Belehrung ab und folgt lieber seiner eigenen Meinung   selbst wenn sie gegen Gottes Wort steht.

Dies zeigt ein rebellisches Herz. Doch Hebräer 12,11 sagt, dass Gott den liebt, den Er züchtigt. Wer Zurechtweisung verweigert, stellt sich außerhalb dieser Liebe.


7. Ein Narr vergisst Gottes Wort

Sprüche 10,14 (LUT 2017):
„Die Weisen bewahren Erkenntnis; der Toren Mund aber ist nahe dem Verderben.“

Ein weiser Mensch schätzt Gottes Wort und bewahrt es in seinem Herzen (Psalm 119,11). Wer es vergisst oder nicht danach lebt, ist dem moralischen Zusammenbruch ausgeliefert. Jesus vergleicht solche Menschen mit Bauherren, die ihr Haus auf Sand errichten (Matthäus 7,26–27).

Guter Glaube braucht biblische Lehre und Erinnerung (2. Timotheus 3,16–17; Psalm 1,1–3). Wer vergisst, was Gott gesagt hat, lebt gefährlich.


8. Ein Narr ist faul und verantwortungslos

Sprüche 24,30–31 (LUT 2017):
„Ich ging am Acker eines Faulen vorbei und am Weinberg eines törichten Menschen. Und siehe, da waren überall Dornen, und Nesseln bedeckten den Boden, und die Mauer war niedergerissen.“

Faulheit betrifft nicht nur körperliche Arbeit, sondern oft auch das geistliche Leben. Paulus ruft uns auf, fleißig zu arbeiten, als diene man dem Herrn (Kolosser 3,23). Ein fauler Mensch verschwendet Zeit, Gaben und Gelegenheiten.

Faulheit ist schlechte Haushalterschaft. Gott schuf den Menschen zur Arbeit (1. Mose 2,15), und das Gleichnis von den anvertrauten Talenten (Matthäus 25,14–30) warnt davor, was Gott gegeben hat, ungenutzt zu lassen.


In wahrer Weisheit leben

Wenn du dich in einem dieser Merkmale wiederfindest, verzage nicht! Gott schenkt Weisheit großzügig allen, die darum bitten (Jakobus 1,5). Wahre Weisheit beginnt mit der Furcht des Herrn (Sprüche 9,10), wächst durch Sein Wort und reift durch Seinen Geist.

Gott misst Weisheit nicht an Erfolg, Intellekt oder Ansehen, sondern an Ehrfurcht, Gehorsam, Demut und Liebe.

Sprüche 3,3–4 (LUT 2017):
„Gnade und Treue sollen dich nicht verlassen; binde sie um deinen Hals, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens, so wirst du Gunst und Klugheit erlangen in den Augen Gottes und der Menschen.“

Lasst uns weise sein in Gottes Augen  nicht nur um unseretwillen, sondern zu Seiner Ehre und zum Segen für andere.
Der Herr helfe uns dabei.

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KOMMT HERAUS AUS DER FINSTERNIS

Weißt du, warum Menschen vor Gottes Gericht stehen werden?

Schauen wir, was Jesus selbst dazu sagt:

Johannes 3,19
„Das aber ist das Gericht: Das Licht ist in die Welt gekommen, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse.“

Dieser Vers enthält eine ernüchternde Wahrheit: Menschen werden nicht nur aufgrund von Unwissenheit gerichtet – sondern weil sie das Licht, das Christus ist, abgelehnt haben. Das Gericht kommt, weil Menschen sich bewusst für die Finsternis entscheiden, obwohl ihnen das Licht offenbart wurde.

Was bedeutet es, die Finsternis zu lieben?
Die Finsternis zu lieben ist kein bloßes Gefühl – es ist eine bewusste Entscheidung. Wenn jemand etwas dem anderen vorzieht, besonders in Fragen der Wahrheit und Moral, zeigt das, wie sein Herz ausgerichtet ist. In diesem Zusammenhang heißt „die Finsternis lieben“, dass man sich trotz der Möglichkeit, im Licht zu leben, für die Sünde anstatt für die Gerechtigkeit entscheidet.

Es ist nicht so, dass die Menschen keine Chance hatten. Das Licht – Jesus Christus – ist bereits in die Welt gekommen:

Johannes 8,12
„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“

Doch viele haben Ihn nicht abgelehnt, weil sie unwissend waren, sondern weil sie ihre sündigen Wege lieber mochten.

Das Problem ist nicht Unwissenheit – sondern Rebellion
Stell dir vor, du bist in einem dunklen Raum, und jemand macht plötzlich das Licht an. Plötzlich ist alles sichtbar und klar. Aber anstatt im Licht zu bleiben, kehren die Menschen freiwillig in die Dunkelheit zurück. Genau das geschieht geistlich gesehen in unserer Welt.

Jesus betonte, dass Menschen das Licht freiwillig ablehnen:

Johannes 3,20–21
„Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind.“

Dieser Abschnitt spricht nicht über Unwissenheit, sondern über das bewusste Unterdrücken der Wahrheit (vgl. Römer 1,18). Menschen meiden das Licht, weil es ihre Sünden offenbart – und sie wollen nicht umkehren. Aber wer aufrichtig ist und die Wahrheit liebt, wird zum Licht kommen und darin wandeln.

Warum bevorzugen Menschen die Finsternis?
Laut der Bibel liebt die Sünde die Heimlichkeit. Sie gedeiht im Verborgenen und in der Scham. Auch im Alltag sehen wir das:

  • Diebe stehlen in der Nacht.

  • Ehebrecher suchen die Heimlichkeit.

  • Trunkenbolde verlieren sich im Schutz der Dunkelheit.

Das bestätigt auch das Alte Testament:

Hiob 24,15–16
„Das Auge des Ehebrechers lauert auf die Dämmerung und denkt: ›Mich sieht kein Auge‹, und er verhüllt sein Gesicht. Im Dunkeln bricht man in Häuser ein; am Tage verbergen sie sich, sie wollen das Licht nicht kennen.“

Die Sünde verdirbt nicht nur unsere Taten, sondern auch unsere Wünsche:

Jeremia 17,9
„Es ist das Herz ein trotzig und verzagt Ding; wer kann es ergründen?“

Das Problem ist nicht nur, was Menschen tun – sondern was sie lieben. Und wer die Sünde mehr liebt als Gott, der wird durch diese Liebe verurteilt.

Jeder von uns muss wählen – Licht oder Finsternis
Gott gibt jedem Menschen eine Entscheidung. Jesus sagte:

Johannes 9,5
„Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.“

Jesus ist nicht nur ein Licht – Er ist das Licht (vgl. Johannes 1,4–5). Seine Gegenwart offenbart, was in unseren Herzen ist. Doch Er zeigt nicht nur die Sünde auf – Er bietet auch Vergebung, Freiheit und Veränderung durch den Heiligen Geist an.

Aber wir müssen antworten. Wir können nicht dem Teufel oder anderen die Schuld geben. Jesus sagte nicht: „Satan ließ sie die Finsternis lieben“, sondern:

Johannes 3,19
„… die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht.“

Das bedeutet: Die Verantwortung liegt bei uns.

Was hast du gewählt?
Zeigen deine Taten eine Liebe zum Licht – oder zur Finsternis?

Wenn du behauptest, Jesus zu kennen, aber ohne Reue in der Sünde lebst, dann zeigst du durch dein Handeln, dass du die Finsternis gewählt hast. Und die Schrift warnt:

Hebräer 10,26–27
„Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt hinfort kein Opfer mehr für die Sünden, sondern ein schreckliches Warten des Gerichts und das gierige Feuer, das die Widersacher verzehren wird.“

Aber es gibt eine gute Nachricht: Du kannst heute ins Licht treten.

Wie?

  • Glaube an den Herrn Jesus Christus

    Johannes 1,12
    „Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben.“

  • Kehre um von deiner Sünde

    Apostelgeschichte 3,19
    „So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden getilgt werden.“

  • Empfange den Heiligen Geist, der dich heiligt und befähigt, in Heiligkeit zu leben

    Titus 3,5
    „… machte er uns selig – nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit – durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im Heiligen Geist.“
    Galater 5,16
    „Wandelt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen.“

Wenn du das tust, gehst du vom Tod zum Leben über – von der Finsternis ins Licht – und wirst ein Kind des Lichts:

Epheser 5,8
„Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts.“

Jesus ist noch immer das Licht der Welt. Und Er ruft dich heute, in diesem Licht zu wandeln.

Epheser 5,14
„Wach auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten.“

Wähle das Licht. Wähle das Leben.

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Der Unterschied zwischen der Taufe des Johannes und der Taufe im Namen Jesu

 

Gnade und Friede sei mit euch im Namenunseres Herrn und Erlösers, Jesus Christus.

In dieser Lehre wollen wir eine häufig gestellte Frage betrachten: Gibt es einen Unterschied zwischen der Taufe des Johannes des Täufers und der Taufe, die Jesus befohlen hat?


1. Was war die Taufe des Johannes?

Johannes der Täufer wurde von Gott gesandt, um den Weg für Jesus zu bereiten (vgl. Lukas 3,2–4). Seine Botschaft war einfach und dringend: Kehrt um, denn das Himmelreich ist nahe!

Lukas 3,3
Und er kam in die ganze Gegend um den Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.

Die Taufe des Johannes war symbolisch – ein öffentliches Zeichen dafür, dass jemand Buße getan und sich von der Sünde abgewendet hatte. Sie geschah nicht im Namen einer bestimmten Person, denn Jesus war zu dieser Zeit noch nicht als der Messias offenbart.

Apostelgeschichte 19,4
Paulus aber sprach: Johannes hat getauft mit der Taufe der Buße und dem Volk gesagt, sie sollten an den glauben, der nach ihm kommen werde, nämlich an Jesus.


2. Was änderte sich mit dem Kommen Jesu?

Als Jesus seinen öffentlichen Dienst begann, lehrte er mit Vollmacht, vollbrachte Wunder und gab schließlich sein Leben für die Sünden der Welt. Nach seiner Auferstehung gebot er seinen Jüngern, im Namen des dreieinigen Gottes zu taufen.

Matthäus 28,19
Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Lukas 24,47
…und dass gepredigt wird in seinem Namen Buße zur Vergebung der Sünden unter allen Völkern. Fangt an in Jerusalem.

Die Apostel verstanden dieses trinitarische Gebot so, dass nun alle im Namen Jesu Christi getauft werden sollten, denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig (vgl. Kolosser 2,9), und es gibt kein anderes Heil.

Apostelgeschichte 4,12
Und es ist in keinem andern das Heil, auch ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.


3. Die Taufe im Namen Jesu

Die Taufe im Namen Jesu steht für:

Vereinigung mit Christi Tod, Begräbnis und Auferstehung

Römer 6,3–4
Wisset ihr nicht, dass alle, die wir in Jesus Christus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? […] Damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten […] so sollen auch wir in einem neuen Leben wandeln.

Empfang der Vergebung der Sünden

Apostelgeschichte 2,38
Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.

Identifikation mit der Person und Autorität Jesu

Kolosser 3,17
Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und danket Gott, dem Vater, durch ihn.


4. Die Wiedertaufe derer, die nur die Taufe des Johannes empfangen hatten

In Apostelgeschichte 19 begegnet Paulus Gläubigen in Ephesus, die nur die Taufe des Johannes empfangen hatten. Als sie die volle Botschaft des Evangeliums hörten, ließen sie sich erneut taufen – diesmal im Namen des Herrn Jesus.

Apostelgeschichte 19,5
Als sie das hörten, ließen sie sich taufen auf den Namen des Herrn Jesus.

Das zeigt, dass die Taufe des Johannes zwar für ihre Zeit gültig war, aber unvollständig wurde, als die Offenbarung Christi kam. Die angemessene Antwort auf das Evangelium nach Jesu Tod und Auferstehung ist die Taufe in seinem Namen.


5. Warum das heute wichtig ist

Die Taufe im Namen Jesu ist heute nicht nur eine Formalität – sie ist ein Gebot Christi und ein wesentlicher Bestandteil der Identifikation des Gläubigen mit ihm. Auch wenn die Taufe selbst nicht rettet (vgl. Epheser 2,8–9), ist sie der biblische Ausdruck von Glaube und Gehorsam.

Wer die Taufe im Namen Jesu wissentlich ablehnt, obwohl er die Wahrheit empfangen hat, lehnt Gottes festgesetzten Weg ab, Teil des neuen Bundesvolkes zu werden.

Hebräer 10,26
Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt hinfort kein Opfer für die Sünden mehr.

Wenn du noch nie im Namen Jesu Christi getauft wurdest – oder nur als Kind oder nach dem Modell des Johannes, ohne den Namen Jesu – dann ist jetzt die Zeit, auf das volle Evangelium zu antworten. Wir leben in den letzten Tagen, und die Wiederkunft Christi ist nahe. Jetzt ist die Zeit, dein Leben in Ordnung zu bringen und ganz in das neue Leben einzutreten, das Gott durch seinen Sohn anbietet.

2. Korinther 6,2
Siehe, jetzt ist die angenehme Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils!

Der Herr segne dich und führe dich in die ganze Wahrheit seines Wort

 
 
 
 

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