Title 2025

Gott, der auf dem hohen und erhabenen Thron sitzt

Jesaja 6,1

„Im Todesjahr des Königs Usija sah ich den Herrn sitzen auf hohem und erhabenem Throne, und seine Schleppen erfüllten den Tempel.“ (Jesaja 6,1, LU17)

Verstehst du wirklich, wo Gottes Wohnung ist?

„Ich sah den Herrn sitzen auf hohem und erhabenem Throne…“ (Jesaja 6,1)


Biblische Muster der „Hohen Stätten“ im Gottesdienst

Warum ist das so?


Die fünf geistlichen Bereiche von Gottes erhabener Wohnung

1. Aufenthaltsort: Der Himmel

„So spricht der HERR: Der Himmel ist mein Thron, und die Erde ist mein Fußschemel; was für ein Haus wollt ihr mir bauen, und was für eine Ruhestätte wollt ihr mir bereiten?“ (Jesaja 66,1, LU17)

2. Seine Ebenbildträger: Der Mensch

„Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und der Menschensohn, dass du ihn besuchst? Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott und mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt. Du hast ihn zum Herrscher über die Werke deiner Hände gesetzt…“ (Psalm 8,4–6, LU17)

„Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer, das ist euer vernünftiger Gottesdienst.“ (Römer 12,1, LU17)

„Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? Wenn jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und dieser Tempel seid ihr.“ (1. Korinther 3,16–17, LU17)

3. Charakter: Heiligkeit

„Denn so spricht der Hohe und Erhabene, der in Ewigkeit wohnt, dessen Name heilig ist: Ich wohne in der Höhe und im Heiligen, und bei dem, der zerschlagenen und dem demütigen Geistes ist, um den Geist der Demütigen zu beleben und das Herz der Zerschlagenen zu beleben.“ (Jesaja 57,15, LU17)

„Wer darf hinaufsteigen zum Berg des HERRN? Wer darf stehen an seiner heiligen Stätte? Der Unschuldige in den Händen und der Reine von Herzen, der seine Seele nicht auf Lügen richtet und nicht falsch schwört.“ (Psalm 24,3–4, LU17)

4. Macht: Glaube

„Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, einen Lohn gibt.“ (Hebräer 11,6, LU17)

5. Anbetung: Ehre und Ehrfurcht

„Wer ist wie der HERR, unser Gott, der sich so hoch setzt, der sich heruntersieht bis zum Himmel und zur Erde?“ (Psalm 113,5–6, LU17)


Gott segne dich. Teile diese gute Nachricht mit anderen.

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Ist Masturbation eine Sünde?

Sünde beginnt im Herzen, nicht nur in den Taten. Deshalb sagte Jesus:

Matthäus 15,18-19 (NIV):

„Was aber aus dem Mund herauskommt, kommt aus dem Herzen, und das verunreinigt den Menschen. Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken – Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse, Lästerungen.“

Bevor jemand in sexueller Unmoral handelt, beginnt es oft mit einem Gedanken oder einem Verlangen. Jesus lehrt, dass du, wenn du nach jemandem begehrlich schaust, bereits Ehebruch in deinem Herzen begangen hast.

Matthäus 5,28 (NIV):

„Ich aber sage euch: Wer eine Frau lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon mit ihr die Ehe gebrochen.“

Wenn bereits sündhafte Gedanken falsch sind, dann ist es noch schlimmer, diese Gedanken in Taten umzusetzen.

Warum ist Masturbation eine Sünde?

Masturbation wird oft von lüsternen Gedanken, Pornografie oder sexuellen Fantasien angetrieben – alles Dinge, die zu Unreinheit führen. Die Bibel lehrt, dass sexuelle Unmoral nicht nur körperliche Taten betrifft, sondern auch die Wünsche des Herzens. Paulus warnt die Gläubigen in 1. Korinther 6,18 (NIV):

„Flieht vor der Unzucht! Alle Sünden, die der Mensch begeht, sind außerhalb des Körpers, wer aber in Unzucht sündigt, sündigt gegen seinen eigenen Körper.“

Da Masturbation von unreinen Wünschen getrieben wird, fällt sie unter den Begriff der sexuellen Unmoral. Die Bibel ruft uns zu Selbstbeherrschung, Reinheit und Heiligkeit auf:

1. Thessalonicher 4,3-5 (NIV):

„Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, dass ihr der Unzucht entflieht; dass jeder von euch seinen eigenen Körper in Heiligung und Ehre erwerbe, nicht in begieriger Leidenschaft, wie die Heiden, die Gott nicht kennen.“

Als Gläubige sollten wir bestreben, Gott mit unserem Körper und unserem Geist zu ehren, anstatt uns in vorübergehende Vergnügungen zu verlieren, die zu Schuld und geistlicher Schwäche führen.

Vom Sündenstrick befreien

Wenn du mit dieser Sünde kämpfst, wird dein Gewissen dir wahrscheinlich sagen, dass es falsch ist – auch ohne die Bibel zu lesen oder eine Predigt zu hören.

Bevor du eine Entscheidung triffst, frage dich: Würde Jesus das tun? Wenn die Antwort nein ist, dann ist es eine Sünde.

Vielleicht hast du schon versucht, aufzuhören, aber immer wieder versagt. Die

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Geht es bei Heiligkeit nur ums Regelnbefolgen?

In der Kirche hält sich hartnäckig der Irrglaube, ein heiliges Leben sei gleichbedeutend mit einer strengen Einhaltung einer langen Liste religiöser Vorschriften. Die Annahme: Heiligkeit = Legalismus, eine Art geistliche Gefangenschaft. Doch die Schrift zeigt ein ganz anderes Bild. Die Bibel lehrt eindeutig, dass „wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade“ stehen (Römer 6,14), und dass unsere Gerechtigkeit nicht aus Werken, sondern allein durch den Glauben an Christus Jesus kommt (Epheser 2,8–9).

Doch dieses Missverständnis hält sich und führt dazu, dass viele Heiligkeit als unerreichbaren Standard sehen – etwas, das nur geistlichen Eliten oder strengen Frommen vorbehalten ist. Aber was, wenn Heiligkeit überhaupt nichts mit Regelbefolgung zu tun hat? Was, wenn sie vielmehr ein natürlicher Ausdruck eines verwandelt Herzens ist?


Heiligkeit jenseits von Legalismus verstehen

Schauen wir uns einige natürliche Beispiele an:

  • Berührst du versehentlich eine heiße Herdplatte, ziehst du die Hand automatisch zurück – nicht wegen einer Regel, sondern weil dein Körper sich instinktiv schützt.
  • Fliegt etwas plötzlich auf deine Augen zu, blinzelst du ohne nachzudenken.
  • Erschrickst du, rast dein Herz automatisch.

Diese Reflexe sind keine bewussten Entscheidungen, sondern eingebaut – sie schützen dein Wohl. Sie geschehen automatisch, nicht wegen eines geschriebenen Gesetzes, sondern weil dein Inneres so programmiert ist.

Genauso verhält es sich, wenn ein Gläubiger wirklich wiedergeboren und vom Hl. Geist erfüllt ist: Heiligkeit wird zur instinktiven geistlichen Reaktion – kein lästige Pflicht.


Heiligkeit als Frucht innerer Umwandlung

Wahre Heiligkeit ist kein Legalismus – sie ist das sichtbare Zeichen einer veränderten Natur. Jesus sagte:

 Ein guter Baum bringt keine faulen Früchte hervor, und ein fauler Baum bringt keine guten Früchte hervor.
– Matthäus 7,18

Das bedeutet: Unser äußeres Verhalten fließt aus unserem inneren Zustand. Sobald der Heilige Geist in einem Gläubigen wohnt, bringt er Christus‑Charakter hervor – keine erzwungene Moral, sondern natürliche Frucht:

 Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,
Sanftmut, Enthaltsamkeit; gegen solche Dinge ist das Gesetz nicht.
– Galater 5,22–23

Darum geht es bei Heiligkeit nicht darum, strenger zu werden oder mehr Regeln zu befolgen – sondern darum, sich immer tiefer dem Wirken des Geistes zu überlassen.


Überzeugung statt Zwang

Ein vom Geist erfüllter Gläubiger flieht nicht vor der Sünde aus Furcht vor Strafe oder Pflicht, sondern weil ihre neue Natur sich innerlich abgestoßen fühlt. Paulus beschreibt diesen inneren Wandel:

 Denn ich habe den Sinn, dem Gesetz Gottes zu dienen, doch sehe ich in meinen Gliedern ein anderes Gesetz, das gegen das Gesetz meines Sinnes kämpft …
– Römer 7,22–23

Wer wirklich mit Jesus geht, findet sündige Umfelder nicht mehr komfortabel. Klatsch wird geistlich genau so abstoßend wie Gestank körperlich. Es ist nicht Legalismus, der treibt – es ist die veränderte Natur.


Heiligkeit und die Kraft des Heiligen Geistes

Ein Leben in Heiligkeit ist ohne die Füllung mit dem Heiligen Geist nicht möglich. Jesus sagte zu seinen Jüngern:

 Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch kommt, und ihr werdet meine Zeugen sein…
– Apostelgeschichte 1,8

Diese Kraft gibt uns die Fähigkeit, der Sünde zu widerstehen und Gott wohlgefällig zu leben. Titus 2,11–12 fügt hinzu:

 Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend für alle Menschen. Sie unterweist uns… dass wir in dieser Welt zur Enthaltsamkeit und Gerechtigkeit und Gottseligkeit leben …
– Titus 2,11–12

Gnade rettet uns nicht nur, sie lehrt und befähigt uns, gerecht zu leben. Darum fließt heiliges Leben aus der Gnade – nicht zu ihr.


Warum viele Heiligkeit schwer fällt

Der Grund liegt oft in falschem Verständnis von Erlösung. Viele wurden gelehrt, man könne „glauben“ ohne echte Hingabe, ohne Buße, ohne den Geist. Doch Jesus stellt klar:

 Wer mir nachfolgen will, verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.
– Lukas 9,23

Wer die Frucht des Geistes will, muss das Fleisch verleugnen. Jesus sagt auch:

 Jeden Zweig an mir, der keine Frucht bringt, nimmt er weg, und jeden, der Frucht bringt, reinigt er, damit er mehr bringt.
– Johannes 15,2

Heiligkeit kennt kein Teilzeit-Leben: Du kannst nicht 1 % für Gott und 99 % für die Welt haben – und dennoch geistlichen Sieg erwarten.


Heiligkeit: ein williges Ergebnis, kein erzwungenes Gesetz

Wenn dich der Heilige Geist erfüllt, wird Heiligkeit zu deinem Wunsch: Du meidest Sünde nicht nur, weil sie verboten ist, sondern weil dein Verlangen sich verändert hat.

  • Du wirst nicht trinken, weil „die Regel das sagt“ (Eph 5,18) – sondern weil du es innerlich nicht mehr willst.
  • Du meidest sexuelle Sünde nicht nur, weil es verboten ist – sondern weil dein Geist darin keine Freude mehr findet.
  • Du verzichtest auf Klatsch, weil dein Herz sich darin ekelt – nicht nur weil es untersagt ist.

All das ist Werk des Geistes – nicht des Gesetzes.


Geistliche Wirklichkeit und Unterschied

Paulus schrieb:

 Ein natürlicher Mensch aber empfängt nicht, was des Geistes Gottes ist; es ist ihm Torheit … denn es wird geistlich beurteilt.
– 1 Kor 2,14

Nur der geistlich Wiedergeborene versteht, dass Heiligkeit keine Falle ist, sondern Freiheit. Jesus sagte:

 Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
– Joh 8,32


Aufruf zu völliger Hingabe

Wenn du heilig leben willst, beginnt es mit totaler Hingabe – nicht nur Glauben, sondern dein ganzes Leben. Das beinhaltet:

  1. Buße über jede bekannte Sünde (Apg 3,19)
  2. Glauben an Jesus als Herrn und Retter (Röm 10,9–10)
  3. Wassertaufe zur Vergebung der Sünden (Apg 2,38)
  4. Empfang des Heiligen Geistes, der dich befähigt, ein verwandtes Leben zu führen (Apg 19,2)

Wenn du das mit ganzem Herzen tust, wird Heiligkeit nicht zur Last – sie wird Freude:

 Denn sein Gebot ist eine Leichtigkeit.
– 1 Joh 5,3


Ermutigung zum Schluss

Du musst nicht länger in Sklaverei leben – weder unter Sünde noch unter der Angst zu versagen. Heiligkeit ist kein Kampf um Regeln, sondern ein Gang im Geist. Wenn Jesus dein alles wird, verliert die Welt ihren Griff an dir:

 Wandelt im Geist, so werdet ihr die Begierde des Fleisches nicht erfüllen.
– Galater 5,16

Triff heute deine Entscheidung: Verleugne dich selbst, nimm dein Kreuz auf dich und folge Jesus mit allem, was du hast. Du wirst überrascht sein über die Kraft, den Frieden und die Freiheit, die aus einem wirklich heiligen Leben entstehen – nicht aus dem Gesetz, sondern aus der Gnade.

Der Herr segne dich reichlich und erfülle dich mit seinem Geist.

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WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN BISHÖFEN, DIAKONEN UND ÄLTESTEN IN DER KIRCHE?

In Gottes göttlichem Plan für die Gemeinde hat Er verschiedene Dienste und geistliche Gaben eingesetzt, um Sein Volk zu vervollkommnen, es zum Dienst auszurüsten und Sein Reich auf Erden voranzubringen. Jede dieser Rollen ist entscheidend für eine gesunde und wachsende Gemeinde.

Im Neuen Testament beschreibt Paulus fünf zentrale Dienste, die zur Leitung der Gemeinde, zur Verkündigung des Wortes und zur Ausrüstung der Gläubigen für den Dienst dienen (Epheser 4,11–13):

  • Apostel
  • Propheten
  • Evangelisten
  • Hirten (Pastoren)
  • Lehrer

Neben diesen grundlegenden Diensten gibt es weitere leitende und diakonische Funktionen – insbesondere Älteste, Bischöfe und Diakone –, die sowohl für geistliche Aufsicht als auch für praktische Belange unentbehrlich sind.


1) ÄLTESTE (Presbyteros – „die Vorsteher“)

Der Ältestenamt reicht zurück ins Alte Testament, wo Älteste das Volk führten und wichtige Entscheidungen trafen. Diese Tradition wird im Neuen Testament fortgeführt.

Aufgaben und Merkmale der Ältesten
Älteste sind geistlich reife Leiter, die für die geistliche Gesundheit der Gemeinde sorgen, lehren, Hirtenpflichten übernehmen und Seelsorge leisten. Das Amt wird in den neutestamentlichen Briefen Männern übertragen.

Biblische Voraussetzungen (1 Tim 3,1–7; Tit 1,5–9)
Einige Schlüsselqualifikationen:

  • Ein tadelloses Leben: Ein Ältester soll ein untadeliges, kontinuierlich christusähnliches Leben führen.
  • Mann einer Ehefrau: Treue in der Ehe (Tit 1,6).
  • Besonnen und selbstbeherrscht: Ein geordneter Lebensstil – auch emotional und im Verhalten (1 Tim 3,2).
  • Lehrfähig: Wesentlich, um die Gemeinde in rechter Lehre zu unterweisen (Tit 1,9).
  • Friedfertig: Keiner, der leicht Streit sucht (1 Tim 3,3).
  • Ein guter Haushaltsführer: Wer sein Haus nicht leiten kann, sollte auch die Gemeinde nicht leiten (1 Tim 3,4–5).
  • Nicht ein Jüngling: Ein Zeichen geistlicher Tiefe (1 Tim 3,6).

Biblischer Auftrag der Ältesten

  • Hirten der Gemeinde: “Weidet die Gemeinde Gottes, die er sich durch sein Blut erkauft hat“ (Apg 20,28).
  • Wahre Lehre weitergeben: „Die Ältesten, die gut leiten, seien doppelt geehrt, vor allem die, die sich dem Predigen und Lehren widmen“ (1 Tim 5,17).
  • Für Kranke beten: „Ist jemand unter euch krank? Er rufe die Ältesten zu sich … und sie sollen ihn im Namen des Herrn mit Öl salben“ (Jak 5,14).

2) BISHÖFE (Episkopos – „Aufseher“)

Ein Bischof wirkt als Aufseher oder Supervisor – meist über mehrere Gemeinden oder einen kompletten Gemeindeverbund hinweg.

Qualifikation
Sie entsprechen weitgehend der eines Ältesten (1 Tim 3,1–7; Tit 1,5–9), aber Bischöfe tragen meist Verantwortung überregionale Aufgaben.

Aufgabenbereiche

  • Geistliche Gesamtleitung: Lehre, Seelsorge, Leitung und geistliche Integrität (Tit 1,7).
  • Wahrung des Glaubens: Sie bewahren die Reinheit der Lehre (1 Tim 3,1–7).
  • Leitung und Sendung: Sie führen den Auftrag, Menschen zu erreichen, die Jünger auszurüsten und die Gemeinde zu stärken.

3) DIAKONE (Diakonos – „Diener“)

Diakone kümmern sich vor allem um die praktischen Bedürfnisse der Gemeinde. Dabei knüpfen sie an das Beispiel aus Apostelgeschichte 6 an, wo Diakone bestellten wurden, um die Witwenversorgung zu organisieren.

Voraussetzungen (1 Tim 3,8–13)

  • Ansehen und Zuverlässigkeit: Integrität und klare Treue zu Christus.
  • Mäßiger Lebenswandel: Kein übermäßiger Weingenuss, Ehrlichkeit (1 Tim 3,8).
  • Eheliche Treue und Haushaltsführung: Ähnlich den Qualifikationen der Ältesten (1 Tim 3,12).
  • Friedfertig: Nicht habgierig oder streitsüchtig (1 Tim 3,8).

Dienstbereiche

  • Praktische Fürsorge: Unterstützung von Armen, Kranken und Bedürftigen, damit die Apostel sich auf Gebet und Verkündigung konzentrieren konnten (Apg 6,4).
  • Demut im Dienst: „Wer groß sein will unter euch, sei euer Diener“ (Markus 10,43–44).

Schlussfolgerung

  • Älteste sorgen für geistliche Leitung, Lehre und pastorale Betreuung auf Gemeindeebene.
  • Bischöfe tragen eine übergeordnete Aufsicht über mehrere Gemeinden und schützen die Lehre.
  • Diakone kümmern sich praktisch-körperlich und leben dienende Demut.

Diese Ämter sind nicht rangmäßig, sondern ergänzen einander – als Ausprägungen der Liebe und Leitung Christi:

  • Sein Hirtenherz (Älteste)
  • Seine Aufsichtskompetenz (Bischöfe)
  • Seine dienende Haltung (Diakone)

Möge Gott weiterhin Männer und Frauen berufen, diese wichtigen Dienste zum Wohlergehen der Gemeinde und zur Verherrlichung Seines Reiches zu erfüllen.

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ERKENNE DIE KRAFT DES GEBETS (Teil 2)

EINLEITUNG:
Es ist wichtig, Folgendes zu verstehen: Das Hauptziel des Heils, das uns durch unseren HERRN JESUS CHRISTUS gebracht wurde, ist nicht, dass wir reich werden oder weltlichen Erfolg erreichen.

Weltlicher Erfolg kann ein sekundärer Segen sein, aber er ist keineswegs das Zentrum des Kreuzes. Schon vor dem Kommen Jesu gab es reiche Menschen – daher wäre es sinnlos gewesen, wenn Christus nur gekommen wäre, um uns reich zu machen.
Wenn Reichtum das Ziel gewesen wäre, hätte ER uns einfach auf die Weisheit Salomos hingewiesen, und wir hätten Erfolg gehabt – ohne dass sein Blut hätte vergossen werden müssen.

Doch das eigentliche Problem war nicht der Mangel an Wohlstand, sondern die Sünde, und diese konnte zuvor niemals völlig beseitigt werden. Sünden wurden lediglich zugedeckt, nicht weggenommen:

„Doch gerade durch diese Opfer wird Jahr für Jahr an die Sünden erinnert. Denn unmöglich kann das Blut von Stieren und Böcken Sünden wegnehmen.“
– Hebräer 10,3–4

Deshalb war die Vergebung der Sünden das vorrangige und grundlegendste Werk, für das JESUS auf die Erde kam. Und wer diese Vergebung nicht empfangen hat – selbst wenn er alles besitzt, was die Welt zu bieten hat – steht am Ende mit einem ewigen Verlust da:

„Denn was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt und nimmt doch Schaden an seiner Seele?“
– Matthäus 16,26

Diesen geistlichen Grundsatz musst du verinnerlichen, bevor du beginnst, über Gebet für Arbeit oder Geschäft nachzudenken. Verliere nie das Wesentliche aus dem Blick: das Heil deiner Seele durch das Blut JESU und ein Leben in Heiligkeit. Alles andere ist zweitrangig.

Zum Kern der Botschaft:
Wenn du mit deinen eigenen Händen arbeitest – sei es im Geschäftsleben oder im Handwerk – nutze das Prinzip des Gebets, um in dem, was du tust, Frucht zu sehen!

Statt für deine Produkte zu beten – ob es Seifen, Medikamente oder andere Waren sind – dass sie attraktiver wirken, verändere deine Gebete wie folgt:

  • Bete für jeden Kunden, der zu dir kommt – dass er die Gnade des Heils empfängt, falls er JESUS noch nicht angenommen hat. Ein solches Gebet zerbricht die Ketten des Feindes und kann diesen Menschen völlig befreien. Oft werden solche Menschen dann zu deinen treuesten Kunden oder bringen viele andere mit.

  • Wenn jemand bereits gläubig ist, bete, dass er im Glauben standhaft bleibt, dass er ein Licht für andere wird, und – wenn du seine Familie kennst – bete auch für sie. Das ist der beste Weg, für deine Arbeit oder dein Geschäft zu beten.

  • Wenn du im Bereich Gastronomie arbeitest und viele weltliche Kunden hast – bete nicht nur, dass ihnen dein Essen schmeckt, sondern bete, dass sie JESUS lieben. Und du wirst sehen, dass sie dein Essen mehr lieben werden als jedes andere.

  • In deinem Büro, statt nur für dein gutes Aussehen oder deine Ausstrahlung zu beten, damit du Gunst findest – das ist erlaubt, aber bleibe nicht dabei stehen. Bete vielmehr, dass deine Kollegen GOTT erkennen. Sobald sie GOTT erkennen, wirst du ganz automatisch Gunst bei ihnen haben – ohne große Anstrengung.

  • In der Schule, bete nicht nur, dass deine Lehrer dich mögen, sondern bete, dass sie JESUS erkennen und lieben. Du wirst erleben, wie sich auch ihre Haltung dir gegenüber ändert.

  • Wenn du Produkte verkaufst, bete nicht primär für den Verkauf, sondern dass deine Kunden JESUS kennenlernen. Dann wirst du sehen, was für erstaunliche Ergebnisse folgen.

Und wenn du einmal fastest für dein Geschäft, faste mit dem Ziel, deine Kunden im Gebet zu segnen – für ihr Heil, für mehr Gnade. Falls du eine Kundenliste hast, geh sie nacheinander durch und führe sie im Gebet zu CHRISTUS. Und du wirst sehen, wie CHRISTUS auch dich mit ihnen versöhnt – deine Arbeit wird gedeihen, dein Geschäft wachsen, deine Schule blühen.

Aber wenn du dich nur auf das „Segnen deiner Produkte“ konzentrierst – wie es auch Heiler oder Zauberer mit ihren Kräutern tun – wird der Erfolg sehr begrenzt bleiben.

Darum: Bete – aber bete mit Ziel und geistlichem Fokus.

Der HERR segne dich!


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ERKENNE DIE KRAFT DES GEBETS

Psalm 66,20
„Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet!“

Gebet ist mehr als jede bekannte mächtige Waffe – heute wollen wir das anhand eines einfachen Beispiels eines Mobiltelefons besser verstehen.

Normalerweise braucht man eine Internetverbindung, um die Funktionalität eines Smartphones zu erweitern.

Das Internet ist ein unsichtbares Netzwerk, das für schnelle Kommunikation und schnellen Informationsfluss sorgt.

Erst wenn dein Handy mit dem Internet verbunden ist, kannst du sogenannte „Apps“ (Anwendungen) herunterladen.

Diese Apps erweitern die Möglichkeiten deines Telefons.
Wenn du zum Beispiel Artikel lesen möchtest, brauchst du eine spezielle App dafür.
Wenn du Musik geordnet abspielen willst, musst du entsprechende Anwendungen installieren.

Handys mit vielen verschiedenen Apps sind leistungsfähiger als solche ohne – denn letztere haben nur eingeschränkte Funktionen und viele Herausforderungen.

Genauso ist es mit dem menschlichen Körper. Es gibt Dinge, die wir ohne geistliche „Anwendungen“ nicht tun oder empfangen können – es fehlt uns schlicht die Kraft.

Zum Beispiel:

  • Du kannst die Bibel nicht verstehen, wenn dir nicht Kraft von oben gegeben wird. Du wirst müde, sobald du sie öffnest!

  • Du kannst nicht mutig predigen, wenn du nicht gestärkt wurdest – du wirst nur voller Scham dastehen.

  • Du kannst kein reines Leben führen, wenn du nicht mit himmlischer Kraft erfüllt bist. Du wirst es versuchen, aber immer wieder scheitern.

Die Aufgabe des Heiligen Geistes ist es, uns mit dem himmlischen Netzwerk zu verbinden – genau wie ein Handy mit dem Internet.

Wenn wir mit diesem himmlischen Netzwerk verbunden sind, können wir göttliche „Apps“ herunterladen – und das geschieht nur durch GEBET.

Wenn du betest, lädst du himmlische Hilfen herunter – geistliche Kraftverstärker, die deinen inneren Menschen stärken.

MERKE:
Das Gebet gibt dir nicht einfach etwas – es verleiht dir die Kraft, Dinge zu empfangen und zu tun.

Darum spürst du nach dem Gebet oft neue Stärke:

  • die Kraft, das Wort Gottes zu lesen,

  • die Kraft, zu predigen,

  • die Kraft, der Sünde zu widerstehen,

  • die Kraft, im Heil weiterzugehen,

  • die Kraft, deine Vision voranzubringen.

Wenn du das spürst, dann weißt du: Himmlische „Anwendungen“ sind aktiv in dir – sie wirken.
Das ist die Kraft des Gebets!

Wie Apps auf dem Handy regelmäßig aktualisiert werden müssen, so braucht auch der Beter eine ständige Gebetspraxis – nicht einmal beten und dann aufhören, sondern immer wieder beten, um die geistlichen Hilfsmittel aufrechtzuerhalten und zu erneuern.

Wenn du kein Beter bist, wirst du keine Veränderung erleben – weder im geistlichen noch im natürlichen Bereich. Alles bleibt schwer und stagniert.

Und wenn du einmal gebetet hast, es aber vernachlässigst, wird auch die Kraft dieser „Anwendungen“ in dir nachlassen.

Darum fang (wieder) an zu beten. Es gibt Dinge, die ohne Gebet – vor allem ohne Fasten und Beten – nicht möglich sind.

Matthäus 17,21
„Aber diese Art fährt nicht aus außer durch Beten und Fasten.“

Der Herr segne dich.


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WIE HAT CHRISTUS UNSERE SÜNDEN GETRAGEN?

Um zu verstehen, wie die Vergebung der Sünden wirklich funktioniert – also wie der Herr JESUS unsere Sünden getragen hat – können wir ein einfaches Beispiel aus dem weltlichen Rechtssystem heranziehen.

Wenn ein Verurteilter während seiner Haftzeit stirbt, und dieser Tod durch das Gefängnissystem sowie ärztliche Gutachten offiziell bestätigt wird, dann gilt seine Strafe mit dem Tod als vollständig verbüßt. Der Fall wird geschlossen, das Verfahren eingestellt – es gibt keine weitere Anklage gegen ihn.

Würde diese Person nun nach einigen Tagen wieder lebendig werden, hätte sie rechtlich gesehen keine offene Strafe oder Schuld mehr. Die Akten bestätigen: Der Mensch ist gestorben, die Strafe wurde verbüßt – er ist frei.

Noch wichtiger: Die Gerichte glauben nicht an eine Auferstehung. Für das System bleibt die Person tot – der Fall abgeschlossen.

Genauso war es mit unserem Herrn JESUS. Er nahm freiwillig unsere Schuld und Sünde auf sich, so als wäre er selbst der Schuldige. Er wurde verurteilt – nicht für sein eigenes Versagen, sondern für unsere Übertretungen.

Als er begann, unsere Strafe zu tragen – durch unfassbares Leiden, das eigentlich ewig andauern sollte – starb er mitten im „Strafvollzug“. Und das Gesetz sagt: Der Tod beendet jedes Strafmaß. So wurde durch den Tod Jesu das Urteil über unsere Sünde beendet. Er wurde von aller Schuld frei gesprochen – ganz nach dem Wort Gottes:

„Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde.“
(Römer 6,7 – Lutherbibel 2017)

Das Wunder aber ist, dass er am dritten Tag auferstand. Und da seine Strafe durch den Tod bereits bezahlt war, konnte ihn nach der Auferstehung nichts mehr binden. Deshalb sehen wir ihn nicht weinend vor Schmerzen, sondern verherrlicht und in Herrlichkeit lebendig.

Hätte Jesus nicht den Tod erlitten, dann wäre er weiterhin als verflucht und schuldig gezählt worden – wegen der Sünden, die er für uns getragen hat. Er hätte für immer unter der Strafe bleiben und getrennt von GOTT sein müssen.

„Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns – denn es steht geschrieben: ›Verflucht ist jeder, der am Holz hängt‹.“
(Galater 3,13 – Lutherbibel 2017)

Aber sein Tod beendete das Urteil – das Urteil, das eigentlich wir hätten tragen müssen.

Jetzt – wenn wir an ihn glauben – treten wir ein in die Realität der Sündenvergebung. Doch wenn wir ihn ablehnen, bleibt unsere Schuld bestehen. So einfach ist das.

Hast du schon an den Herrn JESUS geglaubt?
Bist du bereits mit dem biblischen Taufverständnis getauft worden – durch viel Wasser und mit dem Heiligen Geist?

Wenn nicht – worauf wartest du noch?

Siehst du nicht, welchen hohen Preis der Herr JESUS für dich bezahlt hat, damit du Vergebung deiner Sünden empfangen kannst?

Nimm JESUS heute an – warte nicht auf morgen.

Maranatha – der Herr kommt!


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WIE KANN ICH MIT DER SÜNDE AUFHÖREN?

Gepriesen sei der Name unseres Erlösers JESUS CHRISTUS. Herzlich willkommen zu diesem Bibelstudium. Das Wort unseres Gottes ist Licht und Leuchte auf unserem Weg, wie es in der Schrift heißt:

„Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.“
Psalm 119,105 (LUT)

Lasst uns mit dieser zentralen Wahrheit beginnen:

„Weil nun Christus im Fleisch gelitten hat, so wappnet auch ihr euch mit demselben Sinn – denn wer im Fleisch gelitten hat, der hat mit der Sünde abgeschlossen.“
1. Petrus 4,1 (LUT)

Das bedeutet: Leiden im Fleisch ist der Weg zur Freiheit von der Sünde.

Aber wer hat je im Fleisch gelitten und die Sünde überwunden, sodass wir seinem Beispiel folgen können?

Niemand anderes als unser Herr JESUS CHRISTUS. Er litt körperlich und hat mit der Sünde abgeschlossen – nicht, weil Er selbst gesündigt hätte, sondern weil der Vater unsere Sünden auf Ihn gelegt hat. So wurde Er für uns zur Sünde gemacht und litt stellvertretend für die Schuld der ganzen Welt.

„Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott.“
Römer 6,10 (LUT)

Er starb, wurde begraben und stand ohne Sünde wieder auf – die Sünden ließ Er im Grab zurück. Ein gewaltiges Wunder!

Wie folgen wir diesem Vorbild?

Auch wir müssen auf geistliche Weise leiden, sterben und auferstehen, um mit der Sünde abzuschließen.

Doch weil kein Mensch diesen Weg aus eigener Kraft vollkommen gehen kann, hat der Herr Jesus uns einen einfacheren Weg gezeigt: den Glauben an Ihn.

Wenn wir an Jesus glauben, unser altes Leben verleugnen und die Welt hinter uns lassen – dann leiden wir symbolisch mit Ihm.

Wenn wir uns im Wasser taufen lassen, begraben wir unser altes Ich.

Und wenn wir aus dem Wasser emporsteigen, ist das unsere Auferstehung zu einem neuen Leben.

„Mit ihm seid ihr begraben worden in der Taufe; mit ihm seid ihr auch auferweckt durch den Glauben an die Kraft Gottes, der ihn auferweckt hat von den Toten.“
Kolosser 2,12 (LUT)

Diese drei Schritte – Selbstverleugnung, Taufe und geistliches Auferstehen – entsprechen genau dem Leiden, Sterben und Auferstehen Christi.

Darum gilt:

„…denn wer im Fleisch gelitten hat, der hat mit der Sünde abgeschlossen.“
1. Petrus 4,1 (LUT)

„Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden.“
Galater 5,24 (LUT)

Warum haben manche Christen noch mit Sünde zu kämpfen?

Wenn du merkst, dass Sünden wie Unzucht, Trunkenheit, Hass, Eifersucht, Neid, Zauberei oder Ähnliches (vgl. Galater 5,19–21) dich noch beherrschen, dann ist das ein Zeichen, dass dein altes Ich noch nicht mit Christus gekreuzigt wurde. Und genau deshalb hat die Sünde noch Macht über dich.

Was ist die Lösung?

  • Verleugne dich selbst und nimm täglich dein Kreuz auf dich (vgl. Matthäus 16,24)

  • Lasse dich im Wasser taufen – durch völliges Untertauchen und im Namen des Herrn Jesus

  • Empfange die Taufe mit dem Heiligen Geist

„Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.“
Apostelgeschichte 2,38 (LUT)

Wer diese drei Schritte geht, wird erleben, dass die Sünde keine Macht mehr über ihn hat – denn er ist der Sünde gestorben.

„Wie sollten wir in der Sünde leben wollen, der wir doch gestorben sind?“
Römer 6,2 (LUT)

Stell dir einen Kranken vor, der unter hohem Fieber leidet. Sobald er das richtige Medikament bekommt, verschwindet das Fieber. Genauso ist es mit dem Menschen, der sich selbst verleugnet und Jesus ernsthaft nachfolgt – er hat die erste Pille gegen die Krankheit der Sünde eingenommen. Die zweite Pille ist die Taufe, und die dritte ist die Taufe mit dem Heiligen Geist.

„Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott.
So auch ihr: Haltet euch selbst für solche, die der Sünde gestorben sind und für Gott leben in Christus Jesus.
So soll nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leib, damit ihr seinen Begierden gehorcht.“

Römer 6,10–12 (LUT)

Der Herr segne dich!

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ENTSCHEIDE DICH DIESES JAHR FÜR DIE HEILIGKEIT

Psalm 93,5
»Deine Zeugnisse sind sehr zuverlässig; deinem Hause gebührt Heiligkeit, HERR, für alle Zeit.«

Das Haus Gottes ist nicht nur das Gebäude, in dem wir uns zur Anbetung versammeln. Es geht um mehr als nur um unsere Gemeindehäuser. Vergiss nicht: Auch unser Körper ist das Haus Gottes.

Johannes 2,20-21
»Da sprachen die Juden: In 46 Jahren ist dieser Tempel erbaut worden, und du willst ihn in drei Tagen aufrichten?
Er aber redete von dem Tempel seines Leibes.«

1. Korinther 3,16
»Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?«

1. Korinther 6,19-20
»Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch ist und den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört?
Denn ihr seid teuer erkauft; darum preist Gott mit eurem Leib!«

Wenn also unsere Körper der Tempel Gottes sind – das heißt, das Haus Gottes –, dann stellt sich die Frage: Was hast du dieses Jahr mit deinem Körper vor? Die Bibel sagt klar in Psalm 93,5, dass Heiligkeit das ist, was dem Haus Gottes zusteht – nicht nur an einem Tag, sondern für alle Zeit.

Brüder und Schwestern, entscheidet euch in diesem Jahr bewusst für ein Leben in Heiligkeit. Entfernt euch von allem Unreinen. Haltet euren Körper und euer Herz rein. Lasst die alten Wege hinter euch – all das Böse, das euch verunreinigt hat – und beginnt ein neues Kapitel. Ein heiliges Leben.

Beginne, eine neue Geschichte zu schreiben. Dein äußeres Erscheinungsbild und dein innerer Mensch sollen ein Zeugnis sein. Dein Charakter und dein Verhalten sollen den Wandel widerspiegeln. Wenn du in Heiligkeit wandelst, werden die Menschen den Unterschied sehen und sagen: „Dieser Mensch ist wirklich ein Christ!“ Und wenn sie dich fragen, sag ihnen:

ICH HABE MICH FÜR DIE HEILIGKEIT ENTSCHIEDEN, DENN SIE GEBÜHRT DEM HAUS GOTTES.

Sag ihnen, dass dieses Jahr ganz der Heiligkeit gehört. Es ist keine Zeit mehr, sich mit Äußerlichkeiten zu messen – wer das modischste Outfit trägt –, sondern eine Zeit, das Haus Gottes mit Heiligkeit zu schmücken. Dieses Jahr ist dazu da, die HEILIGKEIT zu predigen, denn:

Hebräer 12,14
»Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird.«

2. Korinther 7,1
»Weil wir nun solche Verheißungen haben, Geliebte, so lasst uns uns reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes und die Heiligung vollenden in der Furcht Gottes.«

Möge der Herr uns helfen, ein heiliges Leben zu führen, solange wir auf dieser Erde leben.

Shalom.

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