Die „ewige Sicherheit“ – oft ausgedrückt mit dem Satz „Einmal gerettet, für immer gerettet“ – ist die Überzeugung, dass ein Mensch, der durch den Glauben an Jesus Christus gerettet wurde, sein Heil niemals verlieren kann. Die Idee dahinter ist: Unsere Errettung beruht allein auf Gottes Gnade, nicht auf unseren Werken. Gott verspricht, die Gläubigen bis zum Ende zu bewahren. Aber: Sagt die Bibel das wirklich so? Ja – aber mit einer wichtigen Bedingung.Die Bibel verspricht ewiges Leben denen, die an Jesus glauben. In Epheser 4,30, Römer 8,33–34 und Römer 8,38–39 heißt es, dass Gläubige mit dem Heiligen Geist versiegelt sind und nichts uns von Gottes Liebe trennen kann. Doch diese Zusagen gelten nur für Menschen, die im Glauben bleiben. Wer sich bewusst von Gott abwendet, kann sein Heil verlieren. Ein einfaches Bild: Stell dir vor, du hältst die Hand eines Kindes und versprichst, es nicht fallen zu lassen – solange es bei dir bleibt. Wenn das Kind sich losreißt und wegläuft, liegt es nicht an dir, wenn es stürzt. Genauso ist es mit Gott: Er bewahrt uns, solange wir bei Ihm bleiben. Der geistliche Kampf nach der ErrettungErrettung ist der Anfang, nicht das Ende. Wenn wir gerettet sind, beginnt ein geistlicher Kampf. Der Teufel will uns durch Versuchung und Zweifel vom Glauben abbringen. Wenn unser Heil völlig sicher wäre, bräuchte er sich nicht so sehr anstrengen, uns zu Fall zu bringen. Der Apostel Paulus schrieb: „Ich bezwinge meinen Körper und mache ihn mir untertan, damit ich nicht, nachdem ich anderen gepredigt habe, selbst verwerflich werde.“(1. Korinther 9,27) Paulus zeigt: Selbst er hätte abfallen können, wenn er nicht treu geblieben wäre. Er wusste, dass Ausdauer und Treue notwendig sind. Die Gefahr der Selbstsicherheit im GlaubenViele Christen – auch Pastoren – glauben, sie seien auf ewig sicher, obwohl sie bewusst in Sünde leben. Sie vertrauen auf eine vergangene Bekehrung, ohne heute in Umkehr zu leben. Ein warnendes Beispiel ist Judas Iskariot. Er war von Jesus berufen, lebte drei Jahre mit Ihm und diente mit Ihm. Und doch verriet er Jesus – und verlor alles. Wenn sogar Judas abfallen konnte, dürfen auch wir uns nicht in falscher Sicherheit wiegen. Wenn du einmal gerettet wurdest, jetzt aber in bewusster Sünde lebst und nicht umkehrst, dann kannst du nicht davon ausgehen, dass du weiter unter Gottes Schutz stehst. Bleibe treu – schätze dein HeilDie Bibel ruft uns auf, unsere Errettung ernst zu nehmen: „Darum, liebe Geschwister, bemüht euch, eure Berufung und Erwählung festzumachen. Wenn ihr das tut, werdet ihr niemals zu Fall kommen.“(2. Petrus 1,10) Fazit:Ewige Sicherheit gibt es – aber nur für die, die in Christus bleiben. Errettung ist keine einmalige Entscheidung, sondern eine lebenslange Beziehung. Deshalb sagen wir:„Einmal gerettet – für immer gerettet, aber auch: Einmal gerettet – für immer nachfolgend.“ Sei gesegnet. Möchtest du noch eine Kurzfassung für Instagram, ein YouTube-Skript oder eine Predigtform daraus? Sag einfach Bescheid!
Frage: Nachdem Kain seinen Bruder Abel getötet hatte, ging er ins Land Nod (1. Mose 4,16). Dort hatte er eine Frau und bekam Kinder. Aber woher kam seine Frau? Antwort:In 1. Mose 5,4 lesen wir: „Nachdem Set geboren war, lebte Adam noch 800 Jahre und zeugte Söhne und Töchter.“ Das bedeutet: Adam und Eva hatten viele Kinder – nicht nur Kain, Abel und Set. Deshalb ist es sehr wahrscheinlich, dass Kain eine seiner Schwestern oder eine Nichte geheiratet hat. Die Bibel berichtet nicht, dass Gott damals noch andere Menschen geschaffen hat. Es gibt also keine biblische Grundlage für die Idee, dass Kain ein fremdes oder nicht-menschliches Wesen geheiratet hätte. Damals war es ganz normal, nahe Verwandte zu heiraten. Es gab keine anderen Menschen, und Gott erlaubte es, damit sich die Menschheit vermehren konnte. Außerdem waren die ersten Menschen genetisch noch „rein“, sodass es keine gesundheitlichen Probleme durch solche Ehen gab. Auch Adam selbst hatte keine Frau von außen – Eva wurde direkt aus seiner Seite geschaffen (1. Mose 2,21–23). Ihre Verbindung war besonders eng. Später, als die Menschheit gewachsen war, gab Gott klare Gebote, um die Ehe zwischen nahen Verwandten zu verbieten. Zum Beispiel heißt es in 3. Mose 18,6: „Niemand von euch soll sich einer nahen Blutsverwandten nähern, um mit ihr Geschlechtsverkehr zu haben.“ Und in Vers 9: „Du sollst mit deiner Schwester keinen Geschlechtsverkehr haben – weder mit der Tochter deines Vaters noch mit der Tochter deiner Mutter.“ Diese Gebote wurden zum Schutz der Menschen eingeführt – aus gesundheitlichen, moralischen und sozialen Gründen. Zusammenfassung: Kain heiratete wahrscheinlich eine seiner Schwestern oder eine enge Verwandte. Damals war das erlaubt, weil es keine anderen Menschen gab. Später, als die Menschheit zahlreicher wurde, verbot Gott solche Ehen. Diese Gebote gelten auch heute noch. Gottes Segen für dich! Wenn du möchtest, kann ich diese Version auch für ein Video-Skript oder einen Social-Media-Post anpassen. Sag einfach Bescheid
Um zu beurteilen, ob Wetten oder Glücksspiel eine Sünde ist, müssen wir zuerst verstehen, was Gott gefällt. Nur wer Gottes Willen kennt, kann erkennen, was Ihn erfreut – und was Ihn enttäuscht. 1. Das Gewissen – Gottes inneres Warnsystem Gott hat jedem Menschen – und sogar den Tieren – ein Gewissen gegeben. Dieses Gewissen hilft uns, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden, selbst ohne schriftliches Gesetz. Es ist Gottes moralisches Gesetz in uns. Beispiele aus der Natur: Ein Löwe tötet zwar eine Antilope, aber niemals sein eigenes Junges. Ein männlicher Hund paart sich nicht mit einem anderen Rüden. Auch wir Menschen spüren durch unser Gewissen, dass gewisse Dinge falsch sind: Abtreibung fühlt sich tief im Herzen wie Mord an. Drogenkonsum zerstört Körper und Seele – und das wissen wir instinktiv. Pornografie oder Masturbation hinterlassen oft ein Gefühl von Schuld. Viele Menschen, die mit Wetten beginnen, haben zuerst ein schlechtes Gefühl. Diese innere Stimme ist eine Gabe Gottes. Sie warnt uns, bevor wir falsche Wege einschlagen. 2. Wetten – harmloses Spiel oder geistliche Falle? Wetten ist eine Form von Glücksspiel. Auch wenn es in vielen Ländern erlaubt ist, bleibt es moralisch fragwürdig. Der Ablauf ist oft gleich: Anfangs spürt man ein Zögern oder Unbehagen. Man fragt sich: „Ist das wirklich in Ordnung?“ Doch wenn man die innere Stimme ignoriert, wird das Gewissen leiser. Wetten wird zur Gewohnheit – und oft zur Sucht. Was viele nicht wissen: Hinter großen Wettplattformen stehen häufig finstere Kräfte. Einige Organisationen unterstützen mit den Einnahmen aus dem Glücksspiel: Abtreibungskampagnen, LGBTQ+-Bewegungen, unmoralische Inhalte, und sogar Gewalt oder Terrorismus. Glücksspiel ist somit nicht nur eine persönliche Gefahr – es fördert global das, was Gott verabscheut. 3. Was sagt die Bibel? 1. Timotheus 6,9–10:„Wer unbedingt reich werden will, gerät in Versuchungen und in viele sinnlose und schädliche Begierden, die den Menschen ins Verderben stürzen. Denn die Liebe zum Geld ist eine Wurzel alles Bösen.“ Wetten weckt genau diese falsche Gier: den Wunsch nach schnellem Geld, ohne Arbeit. Doch dieser Wunsch führt viele Menschen in: finanzielle Not, emotionale Abhängigkeit, geistliche Gefangenschaft. 4. Gottes Weg zu Wohlstand Gott verurteilt nicht den Wunsch nach Versorgung – aber Er zeigt uns einen besseren Weg: ehrliche, stetige Arbeit. Sprüche 13,11:„Unrecht erworbener Reichtum schwindet dahin, wer aber mit Fleiß arbeitet, vermehrt ihn.“ Schnelles Geld ist ein Lockmittel des Feindes. Gottes Prinzip ist Treue, Geduld und harte Arbeit. 5. Fazit: Sollten Christen wetten? Ganz klar: Nein. Wetten ist mehr als ein Spiel – es ist ein geistlicher Köder. Selbst wenn die Bibel das Wort „Wetten“ nicht ausdrücklich nennt, zeigen uns unser Gewissen und Gottes Prinzipien, dass es nicht mit einem gottgefälligen Leben vereinbar ist. Wenn du bereits in Wetten oder Glücksspiel verstrickt bist: Es ist nie zu spät. Gott ruft dich zur Umkehr. 2. Korinther 6,17:„Darum: Geht hinaus aus ihrer Mitte und sondert euch ab, spricht der Herr. Rührt nichts Unreines an, und ich werde euch annehmen.“ Wähle Gottes Weg – er führt zu echtem Frieden und dauerhaftem Segen. Gott segne dich!