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Ist es ein Fluch, gehasst zu werden, nur weil man arm ist?

Diese Frage beschäftigt viele Menschen: Bedeutet Armut, dass man unter einem Fluch steht? Oder ist Armut an sich etwas Beschämendes – besonders wenn sie dazu führt, dass man von anderen abgelehnt wird?

Sprüche 14,20
„Der Arme wird sogar von seinem Nächsten gehasst; aber viele sind die Freunde des Reichen.“

Und weiter heißt es:

Sprüche 19,4
„Reichtum macht viele Freunde; aber der Arme wird von seinem Freund verlassen.“

Diese Verse, geschrieben von König Salomo, spiegeln keine göttlichen Gebote oder moralischen Anweisungen wider, sondern beschreiben vielmehr eine nüchterne Beobachtung menschlichen Verhaltens. Salomo war für seine außergewöhnliche Weisheit bekannt (1. Könige 3,12) und hat den Großteil der Sprüche geschrieben – nicht als Gesetze, sondern als Prinzipien, Lebensmuster und Einsichten aus der Realität des Alltags.

Wenn heute jemand sagt: „Gutmütige Menschen werden oft ausgenutzt“, dann ist das keine Aufforderung, auf Güte zu verzichten. Es ist lediglich eine Beobachtung – unabhängig davon, ob sie gerecht ist oder nicht.

Dasselbe gilt für Sprüche 14,20: Es ist kein Aufruf, reich zu werden, um akzeptiert zu werden. Vielmehr ist es eine ernüchternde Wahrheit darüber, wie die Gesellschaft Menschen oft nach Status und Besitz beurteilt.


Nicht jedes Sprichwort ist ein Gebot

Einige missverstehen die Sprüche, als seien alle Aussagen direkte Befehle Gottes. Doch das ist ein Irrtum im Verständnis der biblischen Literaturgattung. Sprüche enthalten allgemeine Lebensweisheiten – keine absolut geltenden Zusagen. Sie sind typischerweise wahr, aber nicht ausnahmslos garantiert.

Salomo macht dies deutlich:

Sprüche 28,6
„Besser ein Armer, der in seiner Unschuld lebt, als ein Reicher, der krumme Wege geht.“

Hier stellt Salomo klar: Integrität ist wertvoller als Reichtum. Dieser Vers widerlegt klar die Vorstellung, dass Reichtum automatisch ein Zeichen göttlichen Segens oder Wohlwollens sei.

Das bestätigt die biblische Wahrheit, dass Gott das Herz ansieht – nicht äußeren Status oder Besitz:

1. Samuel 16,7
„Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.“


Die Weisheit der Armen bleibt oft unbeachtet

Salomo beschreibt auch, wie die Gesellschaft die Weisheit armer Menschen oft ignoriert – selbst wenn sie lebensrettend ist:

Prediger 9,14–16
„Es war eine kleine Stadt mit wenig Männern darin. Und ein großer König kam gegen sie, belagerte sie und baute große Bollwerke gegen sie. Es fand sich aber darin ein armer, weiser Mann, der rettete die Stadt durch seine Weisheit; aber kein Mensch dachte an diesen armen Mann. Da sprach ich: Weisheit ist besser als Stärke, doch wird die Weisheit des Armen verachtet, und seine Worte finden kein Gehör.“

Dieser Abschnitt zeigt deutlich: Armut bedeutet nicht, dass man weniger wert ist oder keine Intelligenz oder Gunst Gottes besitzt. Im Gegenteil – wahre Weisheit kommt oft von denen, die von der Gesellschaft übersehen werden. Doch aufgrund von Vorurteilen bleibt ihre Stimme oft ungehört.

Und Salomo schließt:

Prediger 9,18
„Weisheit ist besser als Kriegswaffen; aber ein einziger Sünder verdirbt viel Gutes.“

Wahre Weisheit hat ewigen Wert – selbst wenn sie in dieser Welt unbeachtet bleibt.


Wahrer Reichtum liegt in Weisheit und Integrität

Salomo stellt Weisheit und Rechtschaffenheit immer wieder über materiellen Besitz:

Sprüche 16,16
„Weisheit erwerben ist besser als Gold; und Verstand erwerben edler als Silber.“

Und auch:

Prediger 4,13
„Besser ein armer und weiser Jüngling als ein alter und törichter König, der keine Warnung mehr annimmt.“

Diese Verse widersprechen dem weltlichen Denken. Aus biblischer Sicht besteht wahrer Reichtum in geistlicher Weisheit, Einsicht, Integrität und der Furcht des Herrn.


Die Nachfolge Christi bedeutet auch Ablehnung

Im Neuen Testament macht Jesus deutlich, dass Seine Nachfolger nicht nach Anerkennung in der Welt streben sollten:

Lukas 21,16–17
„Ihr werdet ausgeliefert werden von Eltern und Brüdern, von Verwandten und Freunden; und sie werden einige von euch töten. Und ihr werdet gehasst sein von jedermann um meines Namens willen.“

Jesus hat nie ein bequemes Leben versprochen. Im Gegenteil – Er warnte davor, dass die Welt Seine Nachfolger hassen wird, so wie sie Ihn selbst gehasst hat:

Johannes 15,18–19
„Wenn euch die Welt hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat. Wenn ihr von der Welt wärt, so hätte die Welt das Ihre lieb. Weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt.“

Wer also um Christi willen arm oder abgelehnt wird, steht nicht unter einem Fluch – es ist vielmehr ein Zeichen der Treue.


Geistlicher Reichtum mitten in irdischer Armut

An die Gemeinde in Smyrna spricht Jesus:

Offenbarung 2,9–10
„Ich kenne deine Bedrängnis und deine Armut – du bist aber reich –, und die Lästerung von denen, die sagen, sie seien Juden und sind’s nicht, sondern sind eine Synagoge des Satans. Fürchte dich nicht vor dem, was du leiden wirst. … Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.“

Hier wird deutlich: Gott misst Reichtum nicht nach weltlichen Maßstäben. Diese verfolgte, arme Gemeinde nennt Jesus „reich“ – reich an Glauben und Standhaftigkeit:

Jakobus 2,5
„Hört, meine lieben Brüder: Hat nicht Gott die erwählt, die in den Augen der Welt arm sind, dass sie im Glauben reich würden und Erben des Reiches, das er verheißen hat denen, die ihn lieben?“

Ablehnung oder Hass wegen Armut ist kein Fluch – und ganz sicher kein Zeichen göttlicher Missgunst. Es ist vielmehr eine Realität in einer gefallenen Welt – eine Wahrheit, die Salomo erkannt und Jesus bestätigt hat.

Aber die gute Nachricht ist:

Gott sieht. Gott weiß. Gott wird belohnen.

Galater 6,9
„Lasst uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht nachlassen.“

Darum lasst uns Weisheit mehr suchen als Reichtum, Integrität mehr als Beliebtheit und Treue mehr als Bequemlichkeit. In Christus sind wir bereits unermesslich reich.

Der Herr segne dich und schenke dir Kraft, treu zu bleiben – ob im Überfluss oder in Mangel.


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Ein Freund der Welt zu sein bedeutet, ein Feind Gottes zu sein

Jakobus 4,4 (LUT)

„Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisst ihr nicht, dass die Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer nun ein Freund der Welt sein will, der wird Gottes Feind sein.“

Dies ist eine der direktesten und ernstesten Aussagen im Neuen Testament. Jakobus, inspiriert durch den Heiligen Geist, vergleicht geistlichen Kompromiss mit Ehebruch – ein Verrat an dem Bund zwischen Gott und seinem Volk. Ein „Freund der Welt“ zu sein bedeutet, sich mit einem System zu verbünden, das Gottes Willen und Wesen entgegensteht (vgl. Johannes 17,14–16).


Die Welt ist im Widerspruch zu Gott

Jesus selbst sagte, dass die Welt Gottes Wort und die, die danach leben, hasst:

Johannes 15,18–19 (LUT)

„Wenn euch die Welt hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat.
Wärt ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt.“

Sich mit der Welt zu identifizieren heißt, sich auf die Seite derer zu stellen, die Christus gekreuzigt haben.


Die Gefahr, die Welt zu lieben

1. Johannes 2,15–17 (LUT)

„Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters.
Denn alles, was in der Welt ist – des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben – ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.
Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.“

Johannes beschreibt drei Hauptformen der Sünde:

  1. Lust des Fleisches – sündhafte Begierden wie Unzucht, Völlerei, Trunkenheit und Ausschweifung (vgl. Galater 5,19–21).

  2. Lust der Augen – Habgier, Materialismus, das unersättliche Verlangen nach Reichtum und Status.

  3. Hoffärtiges Leben – Stolz, Selbstgenügsamkeit, das Rühmen mit Leistungen oder Besitz.

Diese Dinge stammen nicht von Gott, sondern aus einem gefallenen Weltsystem, das vom Teufel beherrscht wird:

2. Korinther 4,4 (LUT)

„…den Ungläubigen, denen der Gott dieser Weltzeit den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes.“


Der Hochmut des Lebens – eine tödliche Gefahr

Das „hoffärtige Leben“ ist die Weigerung, sich korrigieren zu lassen – oft genährt durch Bildung, Wohlstand oder Macht. Wenn jemand meint, Gott nicht mehr zu brauchen oder sein Wort nur als Option betrachtet, ist das Hochmut – eine Sünde, die in den Abgrund führt.

Markus 8,36–37 (LUT)

„Denn was hilft es dem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen und Schaden zu nehmen an seiner Seele?
Denn was kann der Mensch geben, womit er seine Seele auslöse?“

Ewige Seelen stehen auf dem Spiel. Die Welt zu gewinnen und doch das ewige Leben zu verlieren, ist die größte Tragödie.


Biblische Beispiele für weltlichen Hochmut und seine Folgen

1. König Belsazar – Hochmut unter Gericht (Daniel 5)

Belsazar missbrauchte die heiligen Gefäße aus dem Tempel Gottes bei einem Trinkgelage. In derselben Nacht wurde ihm das Gericht Gottes verkündet:

Daniel 5,27 (LUT)

„…du bist auf einer Waage gewogen und zu leicht befunden.“

Er starb noch in derselben Nacht, und sein Reich fiel.


2. Der reiche Mann und Lazarus – Gleichgültigkeit verurteilt (Lukas 16,19–31)

Jesus erzählt von einem reichen Mann, der in Luxus lebte, während er den armen Lazarus ignorierte. Nach dem Tod fand sich der Reiche in Qualen wieder:

Lukas 16,25 (LUT)

„Abraham aber sprach: Gedenke, Sohn, dass du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben, Lazarus dagegen Böses; nun aber wird er getröstet, du aber wirst gepeinigt.“

Reichtum und weltlicher Status hatten im Jenseits keinen Wert.


3. Königin Isebel – Stolz und Götzendienst führen zum Fall (1. Könige 21; 2. Könige 9)

Isebel war ein Symbol des Stolzes und der Rebellion. Sie verfolgte Gottes Propheten und führte Israel in den Götzendienst. Ihr Ende war grausam:

2. Könige 9,36 (LUT)

„…auf dem Feldstück von Jesreel sollen die Hunde das Fleisch Isebels fressen.“

Diese Berichte sind nicht nur Geschichten – sie sind göttliche Warnungen:

1. Korinther 10,11 (LUT)

„Dies widerfuhr ihnen als ein Vorbild; es ist aber geschrieben uns zur Warnung, auf die das Ende der Zeiten gekommen ist.“


Der Ruf zur Umkehr und Erlösung

Die entscheidende Frage lautet:

Bist du ein Freund Gottes oder ein Feind Gottes?

Wenn du die sündigen Wege dieser Welt weiterhin liebst – Unzucht, Trunkenheit, Klatsch, Fluchen, Gier nach Ruhm, Mode und weltliche Unterhaltung – dann bist du durch deinen Lebensstil Gottes Feind, auch wenn du es nicht mit Worten sagst.

Aber es gibt Hoffnung.

Apostelgeschichte 3,19 (LUT)

„So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden getilgt werden.“

Apostelgeschichte 2,38 (LUT)

„Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.“

Wahre Buße bedeutet, sich von der Sünde abzuwenden und sich Christus zuzuwenden – als Retter und Herrn. Die biblische Taufe (durch Untertauchen) ist ein öffentliches Bekenntnis des Glaubens, und der Heilige Geist gibt dir Kraft, in Heiligkeit zu leben.


Ein Freund Gottes zu sein ist möglich

Johannes 15,14 (LUT)

„Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“

Wahrer Freundschaft mit Gott zeigt sich durch Gehorsam – nicht nur in Worten, sondern im Leben.


Letzte Warnung – und Hoffnung für die Heiligen

Jesus kommt bald zurück. Lebe mit der Ewigkeit vor Augen:

Offenbarung 22,12 (LUT)

„Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie seine Werke sind.“

Triff jetzt die Entscheidung, Freund Gottes zu sein – anstatt nur für den kurzen Genuss der Welt zu leben und ewig verloren zu gehen.
Maranatha – Herr Jesus, komm bald!


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Wenn wir durch Gnade gerettet sind, warum müssen wir dann um das Heil kämpfen?


FRAGE: Können wir etwas zu unserem Heil beitragen? Und wenn nicht, warum sagt dann die Schrift:
„Von den Tagen Johannes des Täufers bis heute leidet das Himmelreich Gewalt, und die Gewalt tun, reißen es an sich“ (Matthäus 11,12)?

ANTWORT: Was unseren Beitrag zur Gnade des Heils betrifft, ist die Schrift eindeutig – wir können nichts dazu tun.

Epheser 2,8–9
„Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es,
nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.“

Doch es bleibt die Frage: Wenn das Heil allein aus Gnade geschieht, warum sagt Jesus dann:

Matthäus 11,12
„Von den Tagen Johannes des Täufers bis heute leidet das Himmelreich Gewalt, und die Gewalt tun, reißen es an sich.“

Die Antwort liegt darin: Wir haben einen Feind – den Teufel – der uns den Weg zum Heil als leicht erscheinen lassen will. Doch in Wirklichkeit ist dieser Weg schmal und schwer zu finden. Es erfordert Kraft und Entschlossenheit, ihn zu gehen.

Matthäus 7,13–14
„Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt,
und viele sind’s, die auf ihm hineingehen.
Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt,
und wenige sind’s, die ihn finden!“

Heute hindert der Satan viele daran, Jesus treu zu folgen – sei es durch familiäre Ablehnung, beruflichen Druck oder eine Umgebung, die dem Glauben feindlich gesinnt ist. Wenn du diesen Hindernissen nachgibst, wirst du das ewige Leben nicht erben. Es braucht Entschlossenheit, Opferbereitschaft und manchmal sogar den Verlust von Ansehen, Besitz oder Sicherheit – alles, um das Heil nicht zu verlieren.

Hier gilt:

Matthäus 11,12
„… das Himmelreich leidet Gewalt, und die Gewalt tun, reißen es an sich.“

Jesus selbst hat uns gewarnt:

Matthäus 26,41
„Wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung fallt! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach.“

Unser Feind, der Teufel, schläft nie. Wenn du nicht betest und geistlich wachsam bleibst, öffnest du ihm die Tür. Genauso wie Petrus in der Nacht der Gefangennahme Jesu: Trotz Jesu Aufforderung zu wachen und zu beten, schliefen die Jünger ein. Das Ergebnis?

Lukas 22,61–62
„Und der Herr wandte sich und sah Petrus an. Und Petrus dachte an das Wort des Herrn,
wie er zu ihm gesagt hatte: Ehe der Hahn heute kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
Und er ging hinaus und weinte bitterlich.“

Auch die anderen Jünger flohen in Panik (vgl. Markus 14,50–52). Hätten sie gebetet, wären sie vorbereitet gewesen.

Ebenso heute: Wenn du nicht regelmäßig betest, fastest oder Christus aktiv dienst, wird es sehr schwer sein, das Heil zu bewahren – ja, du könntest es sogar verlieren.

1. Petrus 5,8
„Seid nüchtern und wach! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.“

Glaube an Jesus ist nur der erste Schritt. Danach beginnt der geistliche Kampf – ein Leben voller geistlicher Wachsamkeit, Selbstverleugnung und Nachfolge. Denn unser Gegner ist Tag und Nacht auf der Jagd nach unserer Seele.

Philipper 2,12
„… bewirkt euer Heil mit Furcht und Zittern.“

Das bedeutet nicht, dass wir uns das Heil verdienen – sondern dass wir es mit aller Kraft verteidigen sollen, als das größte Geschenk Gottes. Es ist frei, aber nicht billig.

Möge der Herr dich segnen und dir die Kraft geben, treu bis ans Ende zu bleiben.

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DIE ENTRÜCKUNG: EIN PLÖTZLICHES UND UNERWARTETES EREIGNIS

In den Lehren unseres Herrn Jesus Christus gab Er uns Zeichen, die Seiner Wiederkunft vorausgehen würden. Er machte deutlich, dass wir an bestimmten Zeichen wie Erdbeben, Kriegen, Seuchen, falschen Propheten und gesellschaftlichen Umwälzungen erkennen sollen, dass Sein Kommen nahe ist. In

Matthäus 24,3–8 (LUT) fragten Ihn die Jünger:

„Sage uns: Wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt?“
Und Jesus antwortete ihnen: „Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei … es werden Hungersnöte sein, Seuchen und Erdbeben … das alles aber ist der Anfang der Wehen.“

Jesus betonte, dass diese Zeichen zwar Vorboten Seiner Wiederkunft sind, jedoch den genauen Tag nicht offenbaren würden. Das genaue Datum Seines Kommens, um Seine Gemeinde zu holen, hat Er uns nicht mitgeteilt – es bleibt ein Geheimnis. Gerade dieses Unwissen stellt für viele Christen heute eine große Herausforderung dar. Obwohl sich in unserer Zeit viele dieser Zeichen bereits erfüllen, erwarten viele immer noch ein deutliches Signal, das ihnen den genauen Tag der Entrückung verrät.

Die Tage Noahs – ein Bild für das Kommen Christi

Jesus selbst verglich Seine Wiederkunft mit den Tagen Noahs – einer Zeit, in der die Menschen Gottes Warnung völlig ignorierten. In

Matthäus 24,37–39 (LUT) sagte Er:

„Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird auch das Kommen des Menschensohnes sein. Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, heirateten und sich heiraten ließen – bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging – und nichts merkten, bis die Sintflut kam und sie alle dahinraffte: So wird auch das Kommen des Menschensohnes sein.“

Niemand in Noahs Zeit hatte die Flut erwartet. Die Menschen waren völlig mit ihren Alltagsdingen beschäftigt – Essen, Trinken, Heiraten – und merkten nicht, dass das Gericht Gottes unmittelbar bevorstand. Genauso wird es auch bei Christi Wiederkunft sein – sie wird viele überraschen. Wie Noah in die Arche ging und der Regen begann, so wird auch die Welt vom Kommen des Herrn überrascht werden.

Deshalb mahnt Jesus in

Matthäus 24,42–44 (LUT) zur Wachsamkeit:

„Darum wachet! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. Das aber sollt ihr wissen: Wenn der Hausherr wüsste, in welcher Stunde der Dieb kommt, so würde er wachen … Darum seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr’s nicht meint.“

Das ist ein Aufruf zur geistlichen Wachsamkeit. Der genaue Tag und die Stunde von Jesu Wiederkunft sind und bleiben unbekannt – selbst für die Gläubigen, die „Braut Christi“. Deshalb ruft der Herr uns auf, im Glauben zu leben und geistlich wach zu bleiben.

Das Gleichnis vom treuen Knecht

Jesus fährt fort mit einem Gleichnis über Treue und Bereitschaft. In

Matthäus 24,45–47 (EÜ) sagt Er:

„Wer ist denn der treue und kluge Knecht, den der Herr über sein Haus gesetzt hat, damit er den anderen zur rechten Zeit zu essen gibt? Selig der Knecht, den der Herr damit beschäftigt findet, wenn er kommt! Amen, ich sage euch: Er wird ihn über seinen ganzen Besitz setzen.“

Dieses Gleichnis zeigt, wie wichtig es ist, in Treue den Dienst für den Herrn zu tun, während wir auf Seine Wiederkunft warten. Der treue Knecht erfüllt weiterhin seine Aufgabe – er dient den anderen, lebt seine Verantwortung und bleibt dem Auftrag Gottes treu. Das ist das Verhalten, das Gott gefällt und das uns vorbereitet auf Sein Kommen.

Die Plötzlichkeit der Entrückung

Der Apostel Paulus schreibt in

1. Thessalonicher 5,2–3 (LUT):

„Denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommen wird wie ein Dieb in der Nacht. Wenn sie sagen werden: ‚Friede und Sicherheit‘, dann wird sie das Verderben schnell überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen.“

Die Wiederkunft Christi – einschließlich der Entrückung der Gemeinde – wird plötzlich und unerwartet geschehen. Die Menschen werden ihre Pläne machen, ihre Zukunft gestalten, Karriere machen – und in einem Augenblick wird die Entrückung geschehen. Jesus beschreibt es so in

Matthäus 24,40–41 (LUT):

„Dann werden zwei auf dem Feld sein; einer wird angenommen, und der andere wird zurückgelassen. Zwei Frauen werden mahlen mit der Mühle; eine wird angenommen, und die andere wird zurückgelassen.“

Die Entrückung wird also ein selektives Ereignis sein. Die einen werden mit dem Herrn genommen, die anderen bleiben zurück und müssen die Drangsal erleiden.

Die Reue der Zurückgelassenen

Für diejenigen, die bei der Entrückung zurückbleiben, wird es ein schreckliches Erwachen geben. In

Matthäus 25,11–12 (LUT) erzählt Jesus das Gleichnis von den zehn Jungfrauen:

„Später kommen auch die anderen Jungfrauen und sagen: ‚Herr, Herr, tu uns auf!‘ Er aber antwortete und sprach: ‚Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.‘“

Die törichten Jungfrauen stehen für jene, die nicht geistlich vorbereitet sind. Wenn die Tür einmal geschlossen ist, wird es zu spät sein. Dann bleibt nur noch Reue und Wehklage.

Auch in

Lukas 13,25–28 (EÜ) spricht Jesus über das Schicksal der Ausgeschlossenen:

„Wenn der Hausherr aufsteht und die Tür verschließt, und ihr fangt draußen an zu klopfen und zu rufen: ‚Herr, mach uns auf!‘ – dann wird er euch antworten: ‚Ich weiß nicht, woher ihr seid.‘“

Die Zeit der Umkehr ist jetzt. Wenn Christus wiederkommt, gibt es keine weitere Gelegenheit zur Buße. Die Reue danach wird ewig sein.

Der Ruf zur Umkehr

Noch ist Gnadenzeit – aber sie ist kurz. Während wir auf die Wiederkunft Jesu warten, ruft Gott uns dringend zur Umkehr. In

2. Petrus 3,9 (EÜ) heißt es:

„Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie einige es für eine Verzögerung halten, sondern er hat Geduld mit euch, weil er nicht will, dass jemand zugrunde geht, sondern dass alle zur Umkehr gelangen.“

Jesus gibt den Sündern noch eine letzte Gelegenheit zur Umkehr. Heute ist der Tag des Heils. Wenn du dein Leben Jesus Christus noch nicht anvertraut hast, dann tue es jetzt. Erkenne deine Sünde, kehre um, und empfange Gottes Gnade durch den Glauben an Jesus Christus.

Fazit: Seid bereit – denn der Herr kommt bald

In diesen letzten Momenten vor der Wiederkunft Christi gibt es noch Gelegenheit, mit Gott ins Reine zu kommen. Die Zeichen sind deutlich, und der Tag des Herrn ist nahe. Die Entrückung wird plötzlich geschehen, und nur jene, die bereit sind – die im Glauben und im Gehorsam leben – werden mit Ihm genommen werden.

Shalom.

 

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Was bedeutet es, Gott im Geist und in der Wahrheit anzubeten?

ANTWORT:
Zunächst ist es wichtig zu verstehen, was das Wort „anbeten“ eigentlich bedeutet. Heute denken viele bei dem Begriff „Anbetung“ automatisch an das Singen von Lob- oder Anbetungsliedern. Doch im biblischen Sinn bedeutet „Gott anbeten“ viel mehr als das.

Das Wort „Anbetung“ stammt ursprünglich vom Begriff „Gottesdienst“. Das heißt: Wer Gottesdienst hält, betet – im tieferen Sinn – Gott an. Mehr dazu findest du hier >> Was ist Anbetung?

Wenn also jemand okkulte Rituale vollzieht, dann betet er Dämonen an. Umgekehrt – wer dem Gott des Himmels und der Erde dient, der betet den wahren Gott an. Die Lieder, die dabei gesungen werden, nennt man „Anbetungslieder“.

Auf diesem Hintergrund sagt das Wort Gottes in:

Johannes 4,23–24
Aber die Stunde kommt und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.

Das bedeutet: Es kommt eine Zeit – und sie ist jetzt –, in der diejenigen, die Gott dienen, dies im Geist und in der Wahrheit tun werden.

Aber was heißt es, „im Geist und in der Wahrheit“ anzubeten?

Lass uns dazu eine weitere Stelle lesen:

Johannes 16,12–13
Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.
Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden; und was zukünftig ist, wird er euch verkünden.

Hier lesen wir: Der Heilige Geist wird kommen, um uns in alle Wahrheit zu leiten. Wenn wir also den Heiligen Geist empfangen haben und er uns die Wahrheit offenbart, dann können wir Gott in dieser Wahrheit anbeten – geführt vom Heiligen Geist, der in uns wohnt. Das ist wahre Anbetung im Geist und in der Wahrheit.

Was ist aber diese „Wahrheit“?

Auch das beantwortet uns die Bibel:

Johannes 17,16–17
Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin.
Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.

Hast du das gesehen? Gottes Wort ist die Wahrheit!
Das bedeutet: Gott im Geist und in der Wahrheit anzubeten, heißt, ihn im Heiligen Geist und gemäß seinem Wort zu verehren.

Betest du Gott heute im Geist und in der Wahrheit an?

Du kannst die Wahrheit nicht erkennen, wenn der Heilige Geist nicht in dir wohnt. Die Bibel sagt:

Römer 8,9
Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.

Das heißt: Ohne den Heiligen Geist kannst du Gott nicht wirklich erkennen oder anbeten. Viele Menschen verstehen heute das Wort Gottes nicht, weil sie den Geist Gottes nicht in sich haben. Deshalb kann jemand in die Gemeinde gehen und Gottesdienst feiern, obwohl er sich unangemessen kleidet – mit aufreizender Kleidung, Minirock, enger Hose, Schmuck oder gestyltem Haar wie ein Modeidol – und spürt dabei keinerlei Überführung in seinem Herzen.

Warum?
Weil der Heilige Geist fehlt, der ihn innerlich warnen und in die Wahrheit führen würde.

Der Heilige Geist ist ein Geschenk, eine Verheißung für alle, die Jesus als Herrn angenommen haben:

Apostelgeschichte 2,38
Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.

Und der Empfang des Heiligen Geistes zeigt sich nicht nur durch das Reden in Zungen. Zungenrede ist nicht das alleinige Zeichen für den Empfang des Heiligen Geistes.
Ein Mensch kann auch ohne Zungenrede den Heiligen Geist empfangen haben – und umgekehrt kann jemand in Zungen reden, ohne wirklich den Heiligen Geist zu besitzen, sondern aus einer anderen Quelle.

(Wenn du mehr über den Heiligen Geist und seinen wahren Beweis erfahren möchtest, kannst du uns gerne kontaktieren unter den Nummern 0789001312 / 0693036618.)

Denke daran: Wir leben in den letzten Tagen.

Jesus steht an der Tür und klopft an viele Herzen. Bald wird die letzte Posaune erschallen. Die Toten in Christus werden auferstehen und mit den lebenden Gläubigen – die den Heiligen Geist in sich tragen – dem Herrn in den Wolken entgegengerückt, um an dem Hochzeitsmahl des Lammes teilzunehmen.

Wo wirst du an diesem Tag sein?

Der Herr segne dich!

Bitte teile diese gute Botschaft auch mit anderen.


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Was ist ein Efod? Und warum brauchte David es, als er Gott suchte?

Biblisch gesehen hat das Wort „Efod“ (hebräisch: אֵפ֑וֹד, auch als „Naivera“ in manchen afrikanischen Sprachen bezeichnet) zwei Bedeutungen:

1. Ein priesterliches Kleidungsstück

Zunächst war das Efod ein besonderes Kleidungsstück, das wie eine Schürze (ähnlich einer Kochschürze) aussah und für priesterliche Gottesdienste oder für das Nahen zu Gott bestimmt war.

Gott befahl Mose, heilige Gewänder für Aaron und seine Söhne anzufertigen – darunter auch das Efod:

2. Mose 28,4
„Und dies sind die Kleider, die sie machen sollen: ein Brustschild und ein Efod und ein Obergewand und ein buntgewirktes Untergewand, ein Kopfbund und ein Gürtel. Und sie sollen heilige Kleider machen für deinen Bruder Aaron und für seine Söhne, damit er mir als Priester diene.“

In 2. Mose 28,6–14 wird ausführlich beschrieben, wie dieses Efod genau gestaltet sein sollte.

Auch der Prophet Samuel trug ein Efod, als er noch als Junge dem Herrn diente:

1. Samuel 2,18
„Samuel aber diente dem HERRN, obwohl er noch ein Junge war, und trug ein leinenes Efod.“

Später wurde das Efod auch von Personen getragen, die keine Priester waren, wie z. B. David, als er die Bundeslade vom Haus Obed-Edoms in seine Stadt brachte. An jenem Tag tanzte er voller Freude vor dem Herrn, und das Efod war seine Kleidung:

2. Samuel 6,13–15
„Und als die Träger der Lade des HERRN sechs Schritte gegangen waren, opferte man einen Stier und ein Mastkalb.
David aber tanzte mit ganzer Kraft vor dem HERRN, und er war mit einem leinenen Efod bekleidet.
So brachten David und das ganze Haus Israel die Lade des HERRN herauf mit Jauchzen und Posaunenklang.“

Dasselbe wird in 1. Chronik 15,26–28 berichtet:

1. Chronik 15,27
„David war mit einem Oberkleid aus feinem Leinen bekleidet, ebenso alle Leviten, die die Lade trugen, und die Sänger und Kenanja, der Aufseher über den Gesang. Auch David trug ein leinenes Efod.“

Außerdem wird berichtet, dass David das Efod auch dann trug, wenn er Gott um Rat fragte – zum Beispiel, als er vor Saul floh und bei dem Priester Abjatar Zuflucht fand:

1. Samuel 23,6–12
Dort wird erzählt, wie David durch das Efod Gottes Willen erfragte.

Auch als seine Feinde Frauen und Besitz geraubt hatten, fragte David Gott erneut durch das Efod, was er tun solle (vgl. 1. Samuel 30,7–8).

Das Efod war also ein besonderes Gewand, das man trug, um sich Gott zu nahen und ihn zu befragen.

2. Ein Gegenstand des Götzendienstes

In anderen Bibelstellen wird das Efod jedoch negativ dargestellt – nämlich als ein Objekt falscher Anbetung. Der Richter Gideon ließ ein Efod aus Gold anfertigen, das später zur Falle für ihn und das ganze Volk wurde:

Richter 8,27
„Gideon machte daraus ein Efod und stellte es in seiner Stadt, in Ofra, auf. Ganz Israel aber trieb dort Götzendienst damit; es wurde Gideon und seinem Haus zum Fallstrick.“


Müssen wir heute ein Efod tragen, wenn wir Gott nahen wollen – so wie es im Alten Bund geschah?

Die Antwort ist: Nein.

Unser „Efod“ heute ist Jesus Christus. Wer Christus in seinem Herzen trägt, hat bereits das vollkommene „Gewand“, das ihn in Gottes Gegenwart bringt – weit mehr als jedes äußere Kleidungsstück.

Aber: Christus kann nur dann dein geistliches Gewand sein, wenn du dich ernsthaft zu ihm bekehrst – indem du deine Sünden bereust, dich taufen lässt und ein heiliges Leben führst, das Gott gefällt.

Darum kehre um, wende dich Jesus Christus zu – und er wird dich retten. Denn er selbst sagt:

Offenbarung 16,15
„Siehe, ich komme wie ein Dieb. Selig ist, der wach bleibt und seine Kleider bewahrt, damit er nicht nackt umhergehe und man seine Schande sehe!“


Der Herr segne dich.
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WAS FÜR EIN KÖNIG IST JESUS FÜR DICH?

Gepriesen sei der Name unseres Herrn Jesus Christus! Lass uns gemeinsam über das Wort Gottes nachdenken.

Ist Jesus wirklich der König deines Lebens? Wenn du bestimmte Verhaltensweisen an den Tag legst, ist Er das vielleicht nicht – ganz gleich, wie oft du Ihn mit dem Mund als König bekennst.

Wenn du Ihn suchst, weil du dir weltliche Vorteile erhoffst – wie Reichtum, eine Ehefrau, einen Ehemann, Kinder, Ruhm oder andere irdische Dinge – dann ist Er nicht dein König. Selbst wenn du vor anderen bekennst, dass Jesus dein König sei, kennt Er dich möglicherweise gar nicht!

Du fragst: Wo steht das in der Bibel? Lass uns kurz eine Begebenheit betrachten, die uns Aufschluss gibt:

Johannes 6,10–15
Jesus aber sprach: Lasst die Leute sich lagern. Es war aber viel Gras an dem Ort. Da lagerten sich etwa fünftausend Männer.
Jesus nahm nun die Brote, dankte und gab sie denen, die sich gelagert hatten; ebenso auch von den Fischen, so viel sie wollten.
Und als sie satt waren, sprach er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrigen Brocken, damit nichts verdirbt.
Da sammelten sie und füllten zwölf Körbe mit Brocken von den fünf Gerstenbroten, die denen übrig geblieben waren, die gegessen hatten.
Als nun die Menschen das Zeichen sahen, das Jesus getan hatte, sprachen sie: Dieser ist wahrhaftig der Prophet, der in die Welt kommen soll.
Da nun Jesus erkannte, dass sie kommen und ihn ergreifen wollten, um ihn zum König zu machen, zog er sich wieder zurück auf den Berg, er allein.

Warum zog sich Jesus zurück? Möchte Er etwa kein König sein? Ganz im Gegenteil – Er bereitet gerade jetzt sein Reich vor, und Er wird einmal als König der Könige herrschen. Warum aber lehnte Er diesen Titel hier ab?

Johannes 18,33–36
Da ging Pilatus wieder in das Praetorium hinein und rief Jesus und sprach zu ihm: Bist du der König der Juden?
Jesus antwortete: Sagst du das von dir aus, oder haben dir es andere über mich gesagt?
Pilatus antwortete: Bin ich denn ein Jude? Dein Volk und die Hohenpriester haben dich mir überliefert. Was hast du getan?
Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, so hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde; nun aber ist mein Reich nicht von hier.

Jesus lehnte den Titel „König“ ab, weil die Menschen ein irdisches Reich erwarteten – eines, das wirtschaftlichen Aufschwung bringt, Städte aufbaut, Armut beendet und Geldsegen bringt. Sie suchten einen politischen Messias. Doch Jesus entzog sich ihnen.

Später suchten sie Ihn erneut:

Johannes 6,24–27
Als nun das Volk sah, dass Jesus nicht da war noch seine Jünger, stiegen sie in die Boote und kamen nach Kapernaum und suchten Jesus.
Und als sie ihn jenseits des Meeres fanden, sprachen sie zu ihm: Rabbi, wann bist du hierher gekommen?
Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid.
Wirkt nicht für die Speise, die vergänglich ist, sondern für die Speise, die bleibt zum ewigen Leben, die euch der Menschensohn geben wird! Denn diesen hat Gott, der Vater, bestätigt.

Sie suchten Ihn – aber aus den falschen Motiven. Deshalb war Jesus nicht ihr König. Und genau das geschieht auch heute mit vielen Christen. Die Bibel sagt:

Hebräer 13,8–9
Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.
Lasst euch nicht durch mancherlei und fremde Lehren umtreiben; denn es ist gut, dass das Herz durch Gnade gefestigt wird, nicht durch Speisen, von denen keinen Nutzen hatten, die danach lebten.

Jesus hat sich nicht verändert – auch wenn viele versuchen, Ihn sich passend zu machen. Seine Reaktion auf Menschen mit falschen Motiven ist noch dieselbe. Wenn Er damals das Volk mied, das Ihn zu einem irdischen König machen wollte, wird Er auch heute diejenigen meiden, die nur Seine Segnungen suchen, nicht Ihn selbst.

Wenn Jesus am Ende Menschen abweisen wird, die in Seinem Namen Dämonen ausgetrieben haben, obwohl ihre Herzen fern von Ihm waren – wie viel mehr dann dich, wenn du zwar Segen empfängst, aber dennoch in der Sünde lebst? Hast du Güter empfangen, bleibst aber im Alkoholismus? Wurde dir ein Kind geschenkt oder ein finanzieller Durchbruch – und du lebst trotzdem weltlich? Dann frage dich ernsthaft: Wirst du bestehen können am Tag des Gerichts?

Denkst du wirklich, dass der Herr dir ein Haus, ein Auto oder Gesundheit geschenkt hat, weil Er so sehr an dir Gefallen hat? Nein – es ist Seine Güte, die dich zur Umkehr führen soll. Wenn du meinst, dein wirtschaftlicher Erfolg sei ein Zeichen göttlicher Anerkennung, dann bist du auf dem Irrweg!

Römer 2,4
Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut und erkennst nicht, dass dich Gottes Güte zur Umkehr leitet?

Wenn du Jesus noch nicht in dein Leben aufgenommen hast: Die Tür der Gnade steht noch offen – aber nicht für immer. Dies ist deine Gelegenheit, Ihn als Retter und Herrn anzunehmen. Glaube an Ihn von ganzem Herzen, bekenne Ihn mit deinem Mund, und entscheide dich bewusst, alle Sünden hinter dir zu lassen.

Das bedeutet echte Umkehr:
Wenn du ein Trinker warst, verlasse alle Trinkgemeinschaften.
Wenn du ein Leben in Unzucht geführt hast, vernichte alle entsprechenden Kleidungsstücke und Schminke.
Wenn du weltliche Musik gehört hast, lösche sie aus deinem Handy.
Wenn du ein Fan von weltlichen Dingen wie Fußball oder Filmen warst – gib sie auf.

Lass dich anschließend richtig taufen – durch Untertauchen im Wasser im Namen Jesu Christi. Das ist die biblische Taufe. Dann wird der Herr dir die Gabe des Heiligen Geistes schenken, der dich in alle Wahrheit führt und dir hilft, diese Welt zu überwinden.

Der Herr segne dich.


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Sollten wir das Buch Henoch glauben?

FRAGE: Was ist das Buch Henoch, und sollten wir als Christen ihm Glauben schenken?

ANTWORT: Das Buch Henoch gehört zu den sogenannten apokryphen Schriften, die zwischen etwa 200 v. Chr. und 400 n. Chr. entstanden sind. Einige Christen glauben, dass diese Schriften geheim gehalten wurden, weil sie sehr tiefgründige Geheimnisse über Gott und die Geschichte der Welt enthielten. Deshalb wurden sie nicht direkt in die heute bekannte Bibel mit ihren 66 Büchern aufgenommen.

Doch das ist nicht korrekt. Diese Bücher wurden nicht ausgeschlossen, weil sie göttliche Geheimnisse enthielten, sondern weil sie viele erfundene Geschichten enthalten, die den Grundsätzen des christlichen Glaubens widersprechen.

Konkret zum Buch Henoch: Es wurde im 18. Jahrhundert in Äthiopien entdeckt und später nach England gebracht, um es zu übersetzen. Es wird „Erstes Henoch“ genannt, weil später noch weitere Versionen auftauchten. Fragmente dieses Buches wurden 1947 in Israel bei den Schriftrollen vom Toten Meer gefunden. Dort lagen viele alte Schriften, die bis auf das Buch Ester alle Bücher des Alten Testaments enthielten.

Das Buch berichtet von Henoch, der als siebter Mensch von Adam abstammt (vgl. 1. Mose 5,18-24). Henoch erlebte keinen Tod, sondern wurde wie Elija von Gott entrückt. Deshalb glauben viele, er habe geistliche Geheimnisse empfangen und diese für zukünftige Generationen aufgeschrieben.

Das Buch erzählt ausführlich von der Sintflut, von Engeln, die auf die Erde kamen, um sich an menschlichen Frauen zu vergreifen und mit ihnen Nachkommen zu zeugen – den Riesen, die in 1. Mose 6 beschrieben werden. Es berichtet von deren Bosheit, den schrecklichen Taten und der Zerstörung durch die Sintflut.

Die genannten Riesen sollen über 1.300 Meter groß gewesen sein – eine Zahl, die schwer glaubwürdig ist, da ein solcher Mensch nicht geboren werden kann. Dennoch waren die Nephilim tatsächlich große und böse Wesen.

Engel brachten Gott ihre Taten vor, doch Gott verurteilte sie und sperrte sie in dunkle Gefängnisse ein. Henoch erhielt die Botschaft, dass Gott die Welt durch die Sintflut vernichten würde – eine bekannte Geschichte.

Viele der im Buch Henoch enthaltenen Berichte sind jedoch nicht historisch oder biblisch fundiert.

Wir müssen wissen, dass diese Schriften voller erfundener Geschichten sind, die für Christen gefährlich sind. Deshalb wurden sie nicht in die Bibel aufgenommen, die 66 Bücher umfasst und vom Heiligen Geist inspiriert ist, weil sie im Widerspruch zur biblischen Wahrheit stehen.

Jesus sagte:

„Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irrt, weil ihr die Schriften nicht kennt noch die Kraft Gottes.“
— Matthäus 22,29-30

In der Bibel gibt es keine Stelle, die besagt, dass Engel heiraten oder Nachkommen zeugen. Engel wurden nicht für die Fortpflanzung geschaffen, sie sind geistliche Wesen mit fester Anzahl. Die Vorstellung, Engel seien auf die Erde gekommen und hätten mit Frauen Kinder gezeugt, ist eine falsche Lehre, die sich aus dem Buch Henoch ableitet, an die aber leider viele Christen bis heute glauben.

Die „Engel“, die sich in Henoch an menschlichen Frauen vergingen, waren in Wirklichkeit heilige Engel Gottes, die sich nie mit weltlichen Dingen vermischt hatten. Sie verbrachten ihr Leben damit, Gott zu loben und seinen Namen anzurufen (vgl. 1. Mose 4,26, die Nachkommen Set). Die menschlichen Frauen hingegen stammten vom Geschlecht Kains ab, das mit bösem Wissen und Gewalt bekannt war (vgl. 1. Mose 4,16-23).

Als sich die beiden Linien vermischten, wurde Gott zornig und richtete die Sintflut über die Welt – so wie heute, wenn Gottes Heilige sich der Welt angleichen und sündigen, kann dies nur Gottes Gericht herbeiführen. Gottes Heilige unterscheiden sich klar von der Welt.

Deshalb gibt es keinen Grund für Christen, Bücher außerhalb der Bibel einfach so zu glauben. Viele dieser apokryphen Bücher enthalten Fehler und Falschheiten, die Menschen erdacht haben und die nicht vom Heiligen Geist inspiriert sind.

Zum Beispiel hat die katholische Kirche einige dieser Apokryphen in ihre Bibel aufgenommen und hat so bis zu 73 Bücher, darunter Judit, Baruch, Sirach, die Makkabäer und das Buch der Weisheit. Diese Bücher lehren Dinge, die im Widerspruch zur Heiligen Schrift stehen, z. B. das Konzept des Fegefeuers oder Gebete für die Toten. Die Bibel sagt aber:

„Es ist für Menschen bestimmt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.“
— Hebräer 9,27

Daher sind apokryphe Bücher, wie das Buch Henoch, nicht glaubwürdig. Sie enthalten viele Irrtümer und falsche Lehren, die die Wahrheit der Bibel verfälschen.

Gott segne dich.

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Hat Gott vor Adam noch andere Menschen geschaffen?

Frage: Hat Gott vor Adam noch andere Menschen geschaffen? Denn wir lesen in Genesis 1,27, dass Gott den Mann und die Frau geschaffen hat. Doch dann sehen wir in Genesis 2,7, dass Gott einen anderen Menschen (Adam) formt.

Antwort: Das erste Kapitel der Genesis gibt eine kurze Zusammenfassung der Schöpfung Gottes. Erst im zweiten Kapitel wird die Schöpfung ausführlicher beschrieben. Das erste Kapitel ist also eine Zusammenfassung, weshalb manche Dinge nur kurz erwähnt werden. Zum Beispiel heißt es dort:

„Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras wachsen, Kraut, das Samen bringt, und fruchtbare Bäume, die nach ihrer Art Frucht tragen, in der ihr Same ist, auf Erden.“
(Genesis 1,11)

Hier wird die Schöpfung der Pflanzen knapp erwähnt, ohne genau zu erklären, wie sie entstanden sind. Wenn wir mehr Details wissen wollen, lesen wir weiter im zweiten Kapitel:

„Also wurden Himmel und Erde und all ihr Heer geschaffen. Am Tag, da der HERR Gott Erde und Himmel machte, da war noch kein Strauch auf dem Feld, und kein Kraut auf dem Felde spross; denn der HERR Gott ließ es noch nicht regnen auf Erden, und es war kein Mensch da, der den Acker bebaute. Nebel stieg auf von der Erde und feuchtete alles Land.“
(Genesis 2,4–6)

Hier wird erklärt, dass es erst Regen geben musste, bevor die Pflanzen wachsen konnten – ein Prozess, der im ersten Kapitel nur kurz angedeutet wird.

Ebenso heißt es in Genesis 1,27:

„Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; männlich und weiblich schuf er sie.“

Auch hier wird die Schöpfung des Menschen nur knapp beschrieben, ohne Details, wie Mann und Frau entstanden sind oder ob sie gleichzeitig geschaffen wurden. Die Antworten finden wir im zweiten Kapitel:

„Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Ackerboden und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. So wurde der Mensch eine lebendige Seele.“
(Genesis 2,7)

Und weiter, in den Versen 18–24, wird die Erschaffung der Frau aus der Rippe des Mannes beschrieben – etwas, was im ersten Kapitel nicht erwähnt wird.

Das erste Kapitel ist also eine knappe Übersicht, das zweite Kapitel eine detaillierte Beschreibung. Das ist vergleichbar mit einem Buch, das im Inhaltsverzeichnis die Themen kurz aufführt, die dann in den Kapiteln ausführlich behandelt werden.

Fazit: Es ist nicht wahr, dass Gott vor Adam andere Menschen geschaffen hat. Adam und Eva sind die ersten Menschen. Als sie ungehorsam waren, wurden sie aus dem Garten Eden vertrieben. Seitdem tragen wir alle die Folgen ihres Falles in uns. Erst durch die zweite Geburt in Jesus Christus, dem zweiten Adam, der ohne Sünde blieb und geprüft wurde wie Adam, aber nicht sündigte, gibt es Erlösung.

Jeder, der an ihn glaubt, erhält Vergebung der Sünden und lebt nicht mehr unter dem Fluch, sondern unter dem Segen. Wer ihn nicht glaubt, wird keine Vergebung haben und am Ende in den Feuersee geworfen werden, den der Teufel und seine Engel bereitet haben.

Bist du einer, der an Jesus glaubt, oder einer, der es nicht tut? Wenn nicht, dann wisse: Du bist unter dem Fluch des Adamsfalls. Es gibt keinen Weg zur Gerechtigkeit ohne Jesus, egal wie viele gute Taten du vollbringst. Er ist der einzige Weg zum Himmel.

Nimm ihn heute an, bekenne deine Sünden und entscheide dich, sie aufzugeben. Danach suche eine richtige Taufe – das ist eine Taufe mit viel Wasser im Namen Jesu Christi, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Wenn du diesen drei Schritten folgst – Glaube, Taufe und Empfang des Heiligen Geistes –, ist dein Heil vollendet, und der Heilige Geist wird dich in alle Wahrheit führen und dir Kraft geben, die Sünde zu überwinden.

Der Herr segne dich.

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Was ist „Jod“ wie wir es in Matthäus 5,18 lesen?

Antwort: Lasst uns lesen:

Matthäus 5,18:
„Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht ein Jota oder ein Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschieht.“

Das Wort „Jod“ (im Englischen „jota“ oder „small letter“) stammt aus der alten swahili Sprache und bedeutet „kleiner Buchstabe“. In jedem Satz gibt es große und kleine Buchstaben; die kleinen Buchstaben nennt man „Jod“. Zum Beispiel im Satz „Jesus ist Gott“ sind die Großbuchstaben „J“ und „G“, aber die anderen Buchstaben wie „e“, „s“, „u“ usw. sind „Jod“.

Wenn Jesus also sagt, dass nicht einmal ein „Jod“ oder ein kleiner Punkt vom Gesetz wegfallen wird, meint er, dass kein Buchstabe (auch nicht der kleinste) in Gottes Wort verändert wird, weil Gottes Wort unveränderlich ist. Deshalb sagt Jesus auch, dass er nicht gekommen ist, um das Gesetz aufzuheben, sondern um es zu erfüllen.

Matthäus 5,17-18:
„Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht ein Jota oder ein Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschieht.“

Matthäus 24,35:
„Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden keinesfalls vergehen.“

Als das Gesetz sagt „Du sollst nicht die Ehe brechen“, hat Jesus dieses Gebot nicht aufgehoben, sondern erfüllt, indem er sagte: „Wer eine Frau ansieht, um sie zu begehren, hat schon in seinem Herzen Ehebruch begangen.“ Er hat das Gesetz nicht abgeschafft, sondern vertieft.

Wenn das Gesetz sagt „Du sollst nicht töten“, sagt Jesus, dass sogar Zorn gegen den Bruder eine gerichtliche Konsequenz hat. Auch hier wird das Gesetz nicht aufgehoben, sondern erfüllt.

Hast du noch Feindschaft gegen deine Brüder oder Feinde und meinst, du bist kein Mörder? Oder behauptest du, du seist keine Ehebrecherin, obwohl du dich halb entblößt zeigst? (Siehe Sprüche 7,10, um zu prüfen, ob deine Kleidung angemessen ist.) Schaust du Pornografie und meinst, du seist nicht unrein? Liebst du weltliche Dinge mehr als Gott und meinst, du seist nicht weltlich?

Wenn du irgendetwas davon tust, ist jetzt der Moment, den Retter in dein Leben einzuladen. Warte nicht auf morgen oder später – die Zeit der Rettung ist jetzt. Du weißt nicht, wie morgen sein wird; heute kann dein letzter Tag sein.

Frag dich: Wo wirst du sein, wenn dein Leben endet? Deshalb triff die Entscheidung, heute zu Jesus zurückzukehren, bereue deine Sünden und lass dich durch Wasser taufen (Johannes 3,23) im Namen Jesu Christi (Apostelgeschichte 2,38). Der Herr wird dir das Geschenk seines Heiligen Geistes geben, der dich in alle Wahrheit führen wird.

Maranatha.

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