Lukas 21,20–24 „Wenn ihr aber Jerusalem von Heeren belagert seht, dann erkennt, dass seine Verwüstung nahe herbeigekommen ist. Dann fliehe, wer in Judäa ist, auf die Berge, und wer in der Stadt ist, ziehe hinaus, und wer auf dem Land ist, der gehe nicht hinein in die Stadt. Denn das sind die Tage der Vergeltung, dass erfüllt werde alles, was geschrieben ist. Wehe aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen! Denn große Not wird über das Land kommen und Zorn über dieses Volk. Sie werden durch die Schärfe des Schwertes fallen und gefangen weggeführt werden unter alle Völker. Und Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind.“(Lukas 21,20–24) Obwohl die Stadt Jerusalem Christus abgelehnt und ihn schließlich gekreuzigt hatte, ließ er sie nicht ohne Warnung vor dem kommenden Gericht zurück. Er kündigte nicht nur das Unheil an – er zeigte ihnen auch den Ausweg. Was für eine unfassbare Liebe! Jesus sah voraus, dass Jerusalem von römischen Heeren belagert und letztlich niedergebrannt und zerstört werden würde. Noch schlimmer: Die Menschen in der Stadt würden brutal getötet, viele gefangen genommen und in alle Nationen zerstreut werden. Lukas 19,41–44 „Und als er nahe hinzu kam, sah er die Stadt und weinte über sie und sprach: Wenn doch auch du erkenntest an diesem deinem Tag, was zum Frieden dient! Aber nun ist’s vor deinen Augen verborgen. Denn es wird eine Zeit über dich kommen, da werden deine Feinde einen Wall um dich aufwerfen und dich umzingeln und dich von allen Seiten einengen und dich dem Erdboden gleichmachen samt deinen Kindern in dir, und sie werden in dir nicht einen Stein auf dem andern lassen, weil du die Zeit nicht erkannt hast, in der du heimgesucht worden bist.“(Lukas 19,41–44) Trotz dieser ernsten Warnungen ließ Jesus die Menschen nicht in Hoffnungslosigkeit zurück. Er gab eine klare Anweisung: Wenn die Heere Jerusalem umzingeln, sollten die Bewohner fliehen. Diejenigen in der Stadt sollten in die Berge fliehen, die auf dem Land waren, sollten nicht zurückkehren. Jerusalem würde zerstört werden – aber es gab eine Zeit zur Flucht vor dem Unheil. Diese Prophezeiung erfüllte sich im Jahr 70 n. Chr., etwa 33 Jahre nach Jesu Himmelfahrt. Um das greifbar zu machen: Wenn Jesus 1987 gesprochen hätte, hätte sich das Ereignis 2020 erfüllt – innerhalb der gleichen Generation. Diejenigen, die Jesu Worte ernst nahmen, staunten, als sich 66 n. Chr. die römischen Truppen Jerusalem näherten. Doch anfangs zerstörten sie die Stadt nicht – sie zogen sich unerwartet zurück. Das war die Gelegenheit zur Flucht. Diejenigen, die Jesus geglaubt hatten, ließen Häuser, Geld und Besitz zurück, um ihr Leben zu retten – wenn auch nicht ihre Seelen. Andere jedoch verspotteten Jesu Warnung, hielten sie für eine alte Geschichte und lebten weiter in der Stadt – in der Hoffnung, dass die Römer wieder abzögen. Einige glaubten, es werde keinen Krieg geben. Andere ignorierten die Zeichen einfach. Doch im Jahr 70 n. Chr. wurde Jerusalem vollständig zerstört – genau wie Jesus es vorhergesagt hatte. Tausende starben, viele wurden als Sklaven verschleppt, und der Tempel wurde niedergerissen. Die Bedeutung von Jesu Warnung und ihre Relevanz für die Endzeit Warum warnte Jesus das Volk damals so eindringlich? Weil diese Ereignisse ein Vorgeschmack auf die große Drangsal waren, die noch kommen sollte. Manche Christen glauben irrtümlich, dass die große Drangsal alle Gläubigen betrifft – doch die Bibel lehrt das nicht. In der Gemeinde gibt es zwei Gruppen: Diejenigen, die Jesu Worten treu folgen und sein Kommen erwarten – sie werden durch ein übernatürliches Ereignis, die Entrückung, vor der Drangsal gerettet. Diejenigen, die gleichgültig leben, den Himmel aus den Augen verloren haben und geistlich lau geworden sind. Sie verspotteten Warnungen, klagten bei Aufrufen zur Buße und glaubten, sie hätten noch Zeit. Doch der Herr hat uns deutlich gewarnt: Seid wachsam! Markus 13,32–37 „Von jenem Tag aber oder der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch nicht der Sohn, sondern nur der Vater. Seht euch vor, wachet! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist. Es ist wie bei einem Menschen, der verreist: Er verließ sein Haus und gab seinen Knechten Vollmacht, jedem seine Arbeit, und dem Türhüter befahl er, zu wachen. So wacht nun! Denn ihr wisst nicht, wann der Herr des Hauses kommt – ob am Abend oder um Mitternacht oder beim Hahnenschrei oder am Morgen –, damit er euch nicht schlafend finde, wenn er plötzlich kommt. Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wacht!“(Markus 13,32–37) Niemand kennt den Tag oder die Stunde der Entrückung, doch Jesus gab uns Zeichen: Erdbeben, Kriege, Seuchen – wie COVID-19 – sind Hinweise auf sein baldiges Kommen. Die Zeit der Ernte naht. Bist du bereit? Die entscheidende Frage: Bist DU bereit? Die Entrückung kann jeden Moment stattfinden. Du, der du dies liest: Wo wirst du sein, wenn es soweit ist?Wirst du im Himmel am Hochzeitsmahl des Lammes teilnehmen? Oder wirst du auf der Erde zurückbleiben und der großen Drangsal unter der Herrschaft des Antichristen gegenüberstehen? Wenn du heute nicht mutig für Christus einstehen kannst – wie willst du dann in der Zeit der Verfolgung standhalten? Es wird keine zweite Chance geben. Die Tür wird verschlossen sein für alle, die Christus jetzt ablehnen. Die Zeit ist kurz Jetzt ist nicht die Zeit für geistliche Bequemlichkeit oder um der Welt nachzulaufen, die bald vergeht. Jetzt ist die Zeit, sich an das Wort Christi zu klammern – so wie es in der Heiligen Schrift geschrieben steht. Offenbarung 1,3 „Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe.“(Offenbarung 1,3) Der Herr segne dich. Teile die gute Nachricht Bitte teile diese Botschaft mit anderen.Wenn du diese Lehren regelmäßig per E-Mail oder WhatsApp erhalten möchtest, sende bitte eine Nachricht an die unten stehende Nummer:+255 789001312 Tritt unserem Kanal bei: WHATSAPP