Title November 2020

Das Verständnis des Satzes: „Alles, was nicht aus dem Glauben geschieht, ist Sünde“


Römer 14,23

„Wer aber zweifelt und dennoch isst, der ist schon verurteilt, weil er nicht aus dem Glauben handelt. Alles aber, was nicht aus dem Glauben kommt, ist Sünde.“

Dieser Vers ist entscheidend, um zu verstehen, dass Handlungen ohne eine Grundlage im Glauben zur Sünde führen können. Glaube ist nicht nur eine Frage des Denkens, sondern auch der Ausrichtung des Herzens und Handelns auf Gottes Willen. Ohne Glauben können selbst kleinste Handlungen sündhaft werden, da sie von Gottes Zweck losgelöst sind.


Der Kontext in Römer 14,14: Paulus sagt

„Ich weiß und bin im Herrn Jesus fest davon überzeugt, dass nichts unrein ist in sich selbst; unrein ist es nur für den, der es als unrein betrachtet.“

Dieser Abschnitt verweist auf ein grundlegendes Prinzip der christlichen Freiheit: Nichts ist von Natur aus unrein. Jesus selbst erklärte alle Speisen für rein (Markus 7,18–19), was in Apostelgeschichte 10,15 bestätigt wird, wo Gott zu Petrus spricht: „Was Gott gereinigt hat, das nenne du nicht unrein.“

Theologisch bedeutet dies, dass die alttestamentlichen Speisegesetze, wie das Verbot, Schweinefleisch zu essen (3. Mose 11,7–8), Christen im Neuen Bund nicht mehr binden. Der Tod und die Auferstehung Christi haben die Anforderungen des Gesetzes erfüllt (Matthäus 5,17), und das Neue Testament lehrt, dass Gläubige nicht mehr an solche zeremonielle Gesetze gebunden sind (Römer 14,14; Kolosser 2,16–17).


Wie sollten wir auf die Schwachen im Glauben reagieren?

Die Bibel gibt uns Anleitung, wie wir mit denen umgehen sollen, die schwach im Glauben sind, besonders in Römer 14,1–3:

„Nehmt den Schwachen im Glauben auf und streitet nicht über Meinungen. Der eine glaubt, er dürfe alles essen; der Schwache aber isst nur Gemüse. Wer isst, verachte den nicht, der nicht isst; und wer nicht isst, richte den nicht, der isst; denn Gott hat ihn angenommen.“

Paulus lehrt uns hier, dass wir nicht in Streitgespräche verwickelt werden oder unsere Ansichten anderen aufzwingen sollen, besonders nicht bei nicht wesentlichen Dingen wie Speisen. Der entscheidende Punkt ist, dass Gott sowohl den Starken als auch den Schwachen im Glauben angenommen hat.


Glaube und die Freiheit zu essen

Römer 14,2–3 erläutert diese Idee der Freiheit weiter:

„Der eine glaubt, er dürfe alles essen; der Schwache aber isst nur Gemüse. Wer isst, verachte den nicht, der nicht isst; und wer nicht isst, richte den nicht, der isst; denn Gott hat ihn angenommen.“

Dies zeigt, dass der „starke“ Christ (der ein größeres Verständnis von Freiheit in Christus hat) den „schwachen“ Gläubigen, dessen Glaube noch an diätetische Einschränkungen gebunden ist, nicht verachten oder verurteilen soll. Ebenso soll der „schwache“ Gläubige diejenigen nicht richten, die in der Freiheit sind, alle Speisen zu essen. Beide sind von Gott angenommen und sollten daher mit gegenseitigem Respekt behandelt werden.


Theologische Implikationen

Theologisch lehrt dieser Abschnitt, dass christliche Freiheit dazu dienen soll, Liebe und Einheit zu fördern, nicht persönlichen Stolz oder Spaltung. Die Lehre von der Freiheit in Christus (Galater 5,1) ist ein zentrales Merkmal des Neuen Bundes. Diese Freiheit sollte jedoch nicht als Entschuldigung genutzt werden, um andere zum Sündigen zu verleiten.


Wann ist es Sünde?

Wenn ein Gläubiger mit schwachem Gewissen etwas isst, von dem er glaubt, dass es sündhaft ist (wie Schweinefleisch), wird er sich verurteilt fühlen, weil er gegen seinen Glauben handelt. Wie in Römer 14,23 gesagt wird:

„Alles aber, was nicht aus dem Glauben kommt, ist Sünde.“

Das bedeutet, dass, wenn jemand gegen sein Gewissen handelt, selbst wenn die Handlung an sich nicht sündhaft ist, sie zur Sünde wird, weil sie nicht im Glauben geschieht.


Anwendung für Christen und Nicht-Christen

Wenn du Christ bist und immer noch glaubst, dass bestimmte Speisen unrein sind, rät dir die Bibel, deinem Gewissen zu folgen (Römer 14,23), aber auch in deinem Verständnis der Wahrheit des Wortes Gottes zu wachsen. Wenn dein Gewissen es verbietet, iss nicht, aber tue dies, während du Heiligkeit in allen Bereichen deines Lebens bewahrst.

Wenn du noch kein Christ bist (vielleicht Muslim oder aus einer anderen Religion), wisse, dass Jesus dich tief liebt und für deine Sünden gestorben ist. Komm zu Jesus, wie du bist – ob du bestimmte Speisen isst oder nicht – und er wird dich annehmen. Ihm ist dein Herz wichtiger als deine äußeren Praktiken. Jesus ruft dich zum ewigen Leben und bietet es dir frei an, weil er der Retter der Welt ist (Johannes 14,6; 1. Timotheus 1,15).


Ein einfaches Gebet, um Christus anzunehmen

Wenn du dich heute entschieden hast, Jesus anzunehmen, ist der nächste Schritt einfach. Wo immer du bist, knie nieder und bete dieses Gebet:

„Herr Jesus, ich glaube, dass du der Sohn Gottes bist. Ich nehme dich in mein Herz auf und verpflichte mich, dir zu folgen. Vergib mir meine Sünden und führe mich zum ewigen Leben. Amen.“


Der Herr segne dich reichlich!

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BETET NICHT GEBETE OHNE GLAUBEN – UND SCHMÄHT GOTT NIEMALS

Lukas 23,42–43 (Lutherbibel 2017):

„Und er sprach: Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst!“
Jesus aber sprach zu ihm: „Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.“

Gepriesen sei der Name unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus. Willkommen zu dieser Zeit des Bibelstudiums.

Wie wir aus der Schrift wissen, wurde Jesus nicht allein am Kreuz von Golgatha gekreuzigt. Zwei Verbrecher wurden mit ihm gekreuzigt – einer zu seiner Rechten, der andere zu seiner Linken. Ihre Anwesenheit neben Jesus offenbart etwas Tiefgründiges: Selbst in seinem Leiden war Christus unter den Sündern, identifizierte sich mit der Zerbrochenheit der Menschheit.

Was viele Beobachter damals wie heute erschütterte, war die Vorstellung, dass jemand, der behauptete, der Erlöser der Welt zu sein, selbst am Kreuz hing und Schmach und Qual erduldete. Für den natürlichen Verstand schien dies widersprüchlich und verwirrend. Und in der Tat hatte jeder der beiden Verbrecher etwas zu Jesus zu sagen.


DER ERSTE VERBRECHER: STOLZ UND HÄNDELND

Lukas 23,39 (Lutherbibel 2017):

„Einer der Verbrecher, die da hingen, lästerte ihn und sprach: Bist du nicht der Christus? Hilf dir selbst und uns!“

Der erste Verbrecher verspottete Jesus. Seine Worte – „Bist du nicht der Christus?“ – waren kein demütiges Flehen, sondern ein Hohn. Dieser Ausdruck war eine Form der Gotteslästerung. Er zweifelte und entehrete Christus, forderte ein Wunder nicht aus Glauben, sondern aus Arroganz.

Dies spiegelt viele Menschen heute wider, die inmitten von Not und Leid stehen, aber Gott mit Vorwürfen statt mit Demut konfrontieren. Sie sagen Dinge wie:

  • „Wenn Gott real ist, warum leide ich dann?“
  • „Wenn Gott die Menschen liebt, warum hilft er nicht zuerst seinen eigenen Anhängern?“

Diese Aussagen, obwohl sie wie Schreie der Verzweiflung klingen mögen, kommen oft aus Herzen, die von Stolz und Unglauben verhärtet sind. Ohne Ehrfurcht oder Buße können solche Menschen keine Antwort vom Herrn erwarten. Wie beim ersten Dieb gab Jesus ihm keine Antwort.

Jesaja 66,2b (Lutherbibel 2017):

„Aber auf diesen will ich blicken: auf den Elenden und Zerschlagenen mit Geist und der da zittert vor meinem Wort.“


DER ZWEITE VERBRECHER: DEMÜTIG UND BUßFÄHIG

Im Gegensatz dazu hatte der zweite Verbrecher die gleichen Umstände – ans Kreuz genagelt, in Schmerzen, dem Tod gegenüber – aber eine völlig andere Haltung. Er erkannte die Gerechtigkeit seiner Strafe und die Unschuld Christi.

Lukas 23,40–41 (Lutherbibel 2017):

„Der andere aber antwortete und schalt ihn und sprach: Fürchtest du Gott nicht, dass du unter dem gleichen Gericht bist? Wir aber sind zu Recht bestraft; denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Unrechtes getan.“

Dieser Mann zeigte Demut, Ehrfurcht und ein tiefes Bewusstsein seiner Sünde. Statt zu bitten, vom Kreuz oder von vorübergehenden Leiden befreit zu werden, bat er um ewiges Leben.

Lukas 23,42–43 (Lutherbibel 2017):

„Und er sprach: Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst! Jesus aber sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.“

Er bat Jesus nicht um Befreiung von seinem irdischen Schmerz. Er flehte nicht darum, zu seiner Familie, seinem Geschäft oder seinem früheren Leben zurückzukehren. Er bat einfach darum, in Christi Reich erinnert zu werden. Das ist wahrer Glaube – Jesus nicht nur mit diesem Leben, sondern auch mit dem kommenden Leben zu vertrauen.


EIN MODELL WAHREN GEBETES

Dieser zweite Dieb lehrt uns, dass es nicht darauf ankommt, ob sich unsere irdische Situation ändert, sondern ob unsere Seele mit Gott in Ordnung ist. Sein Gebet war auf ewige Dinge ausgerichtet, und deshalb antwortete Jesus.

So viele beten heute nur um materielle Dinge – Geld, Heilung, Arbeit, Beziehungen. Aber das wichtigste Gebet ist das um Rettung. Wenn das geklärt ist, folgt alles andere im perfekten Timing Gottes.

Matthäus 6,33 (Lutherbibel 2017):

„Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“


WAS JETZT ZU TUN IST

Wenn diese Botschaft dich berührt hat, ist es kein Zufall. Christus liebt dich immer noch. Vielleicht leidest du heute, hängst metaphorisch an deinem eigenen „Kreuz“, aber Gott gibt dir die Chance, wie der zweite Dieb zu reagieren.

Bete demütig:

„Herr Jesus, ich weiß, dass ich ein Sünder bin. Ich akzeptiere die Konsequenzen meiner Sünden, aber ich bitte um deine Barmherzigkeit. Ich glaube, dass du für mich gestorben bist. Selbst wenn sich mein Leben äußerlich nicht verbessert, bitte ich dich, mir ewiges Leben zu geben. Erlöse meine Seele. Ich übergebe dir heute mein Leben.“

Wenn du dies aufrichtig betest, wird der Heilige Geist dich mit Frieden und neuem Leben erfüllen. Deine Wünsche werden sich ändern, dein Geist wird erneuert, und du wirst beginnen, Freude zu erleben, die nicht von deinen Umständen abhängt.


NÄCHSTE SCHRITTE: BUßE, LASS DICH TAUFEN

Wenn du Buße getan hast, suche nun die Taufe – die biblische Taufe:

  • Durch vollständiges Eintauchen (Johannes 3,23)
  • Im Namen Jesu Christi (Apostelgeschichte 2,38)

Dies ist der Abschluss deines öffentlichen Glaubensbekenntnisses.

Fühle dich frei, diese Botschaft mit anderen zu teilen.

Möge der Herr dich reichlich segnen.

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In welchem Land befindet sich der Garten Eden?

Der Garten Eden war laut Bibel ein einzigartiger Ort, den Gott geschaffen hatte, um den ersten Menschen, Adam, dort wohnen zu lassen. Die wichtigsten Informationen über den Garten finden sich in 1. Mose 2. Dort wird beschrieben, wie Gott im Osten einen Garten in Eden pflanzte und Adam hineinsetzte, um ihn zu bebauen und zu bewahren. In diesem Garten standen auch zwei besondere Bäume: der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.

„Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte. […]
Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.“
(1. Mose 2,8-9)

Außerdem heißt es, dass aus Eden ein Strom entspringt, der den Garten bewässert und sich in vier Hauptarme teilt: Pischon, Gihon, Tigris (Hiddekel) und Euphrat.

„Und ein Strom ging aus von Eden, den Garten zu wässern, und teilte sich von da in vier Hauptarme. Der erste heißt Pischon, der fließt um das ganze Land Hawila, […]
Der zweite Strom heißt Gihon; der fließt um das ganze Land Kusch.
Der dritte Strom heißt Tigris; der fließt östlich von Assur.
Der vierte Strom ist der Euphrat.“
(1. Mose 2,10-14)


Wo lag der Garten Eden?

Der genaue Standort des Gartens Eden ist bis heute Gegenstand zahlreicher Spekulationen. Aufgrund der in Genesis genannten Flüsse glauben viele Forscher, dass sich der Garten im Gebiet des alten Nahen Ostens befand – insbesondere im heutigen Irak, dem Gebiet des alten Mesopotamien.

Tigris (Hiddekel) und Euphrat sind zwei bekannte Flüsse, die auch heute noch durch das Gebiet des Irak fließen.

Die beiden anderen Flüsse, Pischon und Gihon, geben hingegen Rätsel auf. Ihre genaue Lage ist unbekannt. Einige vermuten, dass der Pischon durch das Gebiet des alten Arabiens floss, während der Gihon möglicherweise mit dem Nil oder einem anderen afrikanischen Fluss verbunden war. Doch da diese Flüsse nicht eindeutig zu identifizieren sind, bleibt der genaue Ort Edens Spekulation.


Theologische Bedeutung

Aus theologischer Sicht war der Garten Eden mehr als ein geografischer Ort. Er war ein Ort vollkommenen Friedens und der Gemeinschaft zwischen Gott und Mensch. Adam und Eva, die ersten Menschen, wurden nach Gottes Ebenbild geschaffen und in dieses Paradies gesetzt, um im Einklang mit Gottes Willen zu leben.

Doch wie die Bibel in 1. Mose 3 berichtet, änderte sich alles, als Adam und Eva Gottes Gebot übertraten und vom Baum der Erkenntnis aßen:

„Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, dass er die Erde bebaute, von der er genommen war.
Und er trieb den Menschen hinaus und ließ lagern vor dem Garten Eden die Cherubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert, zu bewachen den Weg zum Baum des Lebens.“
(1. Mose 3,23-24)

Seitdem ist die direkte Gemeinschaft mit Gott verloren – und auch die physische Lage des Gartens ist der Geschichte entschwunden.


Symbolik und zukünftige Erfüllung

Der Garten Eden gilt theologisch auch als Symbol für die zukünftige Wiederherstellung aller Dinge – wie sie in der Offenbarung beschrieben wird. Die Bibel spricht von einem neuen Himmel und einer neuen Erde, in denen Gott bei seinem Volk wohnen wird.

„Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.
Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.“
(Offenbarung 21,1-2)

In dieser neuen Welt wird auch der Baum des Lebens wieder vorkommen:

„Und er zeigte mir einen Strom lebendigen Wassers, klar wie Kristall, der ausgeht von dem Thron Gottes und des Lammes,
mitten auf ihrer Straße. Und auf beiden Seiten des Stromes Bäume des Lebens, die zwölfmal Früchte tragen […]; und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker.“
(Offenbarung 22,1-2)

Diese neue Schöpfung wird die vollkommene Gemeinschaft zwischen Gott und Mensch wiederherstellen – noch herrlicher als Eden je war.


Sollten wir nach dem Ort Eden suchen?

Obwohl der geografische Ort des Gartens Eden nicht sicher bekannt ist, macht die Bibel deutlich, dass es nicht um das Finden eines Ortes geht, sondern um das Verstehen seiner geistlichen Bedeutung. Eden symbolisiert das ursprüngliche Ideal der Menschheit – in vollkommener Harmonie mit Gott zu leben.

Die wahre Hoffnung liegt nicht in der Wiederentdeckung eines alten Gartens, sondern in der Erwartung der Wiederkunft Christi und des neuen Jerusalem, wo Gott sein Paradies für immer wiederherstellen wird.

„Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen,
und der Tod wird nicht mehr sein,
noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein;
denn das Erste ist vergangen.“
(Offenbarung 21,4)


Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen: Auch wenn der genaue Standort des Gartens Eden unbekannt ist, ist seine Bedeutung in der Heiligen Schrift eindeutig. Eden war der Ort, an dem die Menschheit in vollkommener Beziehung zu Gott lebte. Heute weist die Bibel uns auf das kommende neue Jerusalem hin – den Ort, an dem Gottes ursprüngliches Ziel für die Schöpfung vollendet wird.

In einer gefallenen Welt sind wir dazu aufgerufen, mit Hoffnung auf Gottes kommendes Reich zu leben – im Vertrauen darauf, dass das Beste noch vor uns liegt.


Persönliche Reflexion

Hast du deine Hoffnung auf das ewige „Eden“ gesetzt, das Gott denen verheißt, die in Christus sind?

Verstehst du, dass du durch Christus schon heute Gemeinschaft mit Gott haben kannst – trotz der Zerbrochenheit der Welt?

Wirst du Teil des neuen Jerusalem sein, des endgültigen Erfüllung von Gottes Verheißung?

Diese Fragen sollte sich jeder Gläubige stellen, während wir erwartungsvoll auf die Vollendung von Gottes Plan blicken.


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