Frage: Wirken die Dienste von Aposteln und Propheten auch heute noch in der Kirche? Manche Christen behaupten, dass diese Dienste aufgehört haben, und berufen sich dabei oft auf die Worte des Paulus in: Epheser 2,20„erbaut auf dem Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist.“ Andere hingegen glauben, dass diese Dienste weiterhin aktiv sind. Was lehrt die Schrift wirklich? Das Verständnis der Dienste von Aposteln und Propheten Um diese Frage zu beantworten, müssen wir zuerst die Rollen und Arten von Aposteln und Propheten in der Bibel verstehen. Propheten im Alten Testament: Zwei Kategorien 1. Propheten, die das Fundament gelegt haben:Diese Propheten wurden von Gott berufen und gesalbt, um Seine bleibende Offenbarung zu verkünden – ein Großteil davon ist in der Heiligen Schrift festgehalten. Beispiele sind Jesaja, Jeremia, Maleachi, Joel und andere. Ihre Botschaften bildeten ein dauerhaftes Fundament für Gottes Volk.(vgl. 2. Petrus 1,19–21) 2. Propheten, die das Fundament vorübergehend bestätigt haben:Diese Propheten sprachen Gottes Wort in bestimmten Zeiten oder Situationen, doch ihre Botschaften galten nicht notwendigerweise allen Generationen. Ein Beispiel ist Agabus (Apostelgeschichte 21,10–11) sowie weitere neutestamentliche Propheten, die bestimmten Ereignissen dienten. Apostel und Propheten im Neuen Testament Auch im Neuen Testament sehen wir zwei Gruppen: 1. Apostel und Propheten mit Fundamentfunktion:Dazu gehören Paulus, Petrus, Johannes, Jakobus und andere, deren Lehre und Schriften den Kern des Neuen Testaments bilden. (vgl. Epheser 2,20)Sie waren Augenzeugen oder direkt von Christus beauftragt, das Fundament der Gemeinde zu legen. 2. Apostel und Propheten zur Unterstützung:Es gab auch Personen wie Epaphroditus (Philipper 2,25), die zur Bestätigung und zum Aufbau dieses Fundaments dienten, jedoch keine neue Offenbarung brachten, sondern den bestehenden Auftrag unterstützten. Was bedeutet „erbaut auf dem Fundament“? Epheser 2,20 lehrt, dass die Gemeinde auf der grundlegenden Offenbarung der Apostel und Propheten gegründet ist, wobei Jesus Christus selbst der Eckstein ist. Das bedeutet: Die durch Apostel und Propheten gegebene Offenbarung – heute in der Bibel enthalten – ist das bleibende Fundament der Kirche. Es darf kein neues Fundament über dieses hinaus gelegt werden. (vgl. 1. Korinther 3,11„Einen andern Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.“) Gibt es heute noch Apostel und Propheten wie die ursprünglichen? Die ursprünglichen Apostel und Propheten empfingen direkte, grundlegende Offenbarungen für die Gemeinde und waren maßgeblich an der Etablierung ihrer Lehre und Struktur beteiligt.Solche fundamentlegenden Ämter gibt es heute nicht mehr. Es existieren jedoch weiterhin Dienste, die auf dem bestehenden Fundament aufbauen – etwa Gemeindegründer oder Bibellehrer –, doch diese müssen sich immer am ursprünglichen biblischen Fundament orientieren. Die Bedeutung des richtigen Fundaments Paulus warnt in: 1. Korinther 3,10–15„Einen andern Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. […]Wenn aber jemand auf diesen Grund baut – Gold, Silber, edle Steine, Holz, Heu, Stroh –, so wird das Werk eines jeden offenbar werden; denn der Tag wird es ans Licht bringen, weil er im Feuer erscheint; und welche Art eines jeden Werk ist, wird das Feuer erweisen.“ Das bedeutet: Christus ist das einzige wahre Fundament. Wie wir darauf bauen, ist entscheidend. Unser Werk wird am Tag des Gerichts geprüft. Nur das, was im Einklang mit Gottes Wahrheit gebaut wurde, wird Bestand haben und belohnt werden. Fazit Die Dienste der Apostel und Propheten, die das Fundament der Gemeinde gelegt haben, waren einmalig und auf die Zeit der frühen Kirche beschränkt.Heute bauen wir auf diesem Fundament weiter – nämlich der Bibel – durch treue Lehre und Dienst, ohne neue grundlegende Offenbarungen zu erwarten. Der Herr segne dich, während du auf seinem ewigen Wort baust.
Sprüche 19,14 „Haus und Habe vererben die Eltern;aber eine verständige Frau kommt vom HERRN.“(Sprüche 19,14 – Lutherbibel 2017) Antwort:Dieser Vers betont eine tiefgehende theologische Wahrheit über die Quelle unserer Segnungen. Während materielle Güter wie Häuser, Reichtum oder Status durch Familienlinien weitergegeben werden können, stammen andere Segnungen – insbesondere zwischenmenschliche und geistliche – direkt von Gott. Eine weise Ehefrau ist nichts, was man sich verdienen, kaufen oder erben kann. Sie ist ein besonderes Geschenk, das durch Gottes souveränen Willen gewährt wird. Das entspricht dem biblischen Verständnis, dass Gott der Geber aller Weisheit und guter Gaben ist. „Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts…“(Jakobus 1,17 – Lutherbibel 2017) Die „verständige“ oder „weise“ Frau steht hier für mehr als nur eine Lebensgefährtin; sie verkörpert Gottes Versorgung mit Weisheit, Charakter und Tugend in der Ehe. Wer ist eine weise Ehefrau?Die Frau, die in Sprüche 31,10–31 beschrieben wird, gilt als das biblische Ideal einer weisen Ehefrau. Sie ist gekennzeichnet durch: Gottesfurcht: „Anmut ist trügerisch und Schönheit vergeht;aber eine Frau, die den HERRN fürchtet, soll man loben.“(Sprüche 31,30 – Lutherbibel 2017) Mitgefühl und Großzügigkeit: Sie sorgt sich um Arme und Bedürftige. Fleiß und Treue: Sie führt ihren Haushalt gut und steht ihrem Ehemann zur Seite. Auch der Apostel Petrus ermutigt die Frauen in 1. Petrus 3,1–6, respektvoll und sanft zu sein: „…damit auch die, die nicht an das Wort glauben, durch den Wandel der Frauen ohne Worte gewonnen werden, wenn sie sehen, wie ihr in Reinheit und Gottesfurcht lebt.“(1. Petrus 3,1–2 – Lutherbibel 2017) Wie findet man eine weise Ehefrau?Die Suche nach einem weisen Ehepartner sollte sich nicht auf Reichtum, Schönheit oder gesellschaftlichen Status konzentrieren. Vielmehr ist es entscheidend, Gottes Führung im Gebet zu suchen und auf sein Timing zu vertrauen. „Wenn es aber jemand unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gern und ohne Vorwurf gibt; so wird sie ihm gegeben werden.“(Jakobus 1,5 – Lutherbibel 2017) Wenn wir Gott an erste Stelle setzen, wird Er zur rechten Zeit die richtige Person führen. Theologische Parallele für EhemännerDieses Prinzip gilt auch für Männer: Ein weiser Ehemann ist ein Mann, der Gott fürchtet, seine Frau selbstlos liebt und seine Familie nach Gottes Ordnung leitet. „Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahin gegeben.“(Epheser 5,25 – Lutherbibel 2017) Weisheit in der Ehe kommt aus einem Leben, das Gott untergeordnet ist. Fazit:Die Ehe ist ein göttliches Geschenk und eine Berufung. Weder eine weise Ehefrau noch ein weiser Ehemann sind ohne Gottes Gnade und Segen zu finden. Daher sind Gebet und das Vertrauen auf Gottes Weisheit unerlässlich, bevor man eine Entscheidung zur Ehe trifft. Shalom.
Im Leben macht jeder Mensch unterschiedliche Arten von Tagen durch. An manchen Morgen wachen wir mit Freude, Frieden und einem Gefühl von Erfolg auf. Vielleicht haben wir gute Nachrichten von der Arbeit oder aus der Familie erhalten, und alles scheint gut zu laufen. Aber es gibt auch Morgen, an denen die Dinge ganz anders aussehen – wir sind vielleicht krank, wurden von anderen verletzt, haben Verluste erlitten oder erleben schwierige Situationen wie Unfälle oder schlechte Nachrichten. Als Menschen, die im Ebenbild Gottes geschaffen wurden (1. Mose 1,27), ist es ganz natürlich, sowohl Freude als auch Leid zu erfahren. Gott lässt diese Zeiten zu, damit wir geistlich reifen und im Glauben wachsen – gemäß Seinem vollkommenen Willen: Jakobus 1,2-4„Meine Brüder und Schwestern, haltet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallt,und wisst, dass euer Glaube, wenn er bewährt ist, Geduld wirkt.Die Geduld aber soll zu einem vollkommenen Werk führen, damit ihr vollkommen und unversehrt seid und keinen Mangel habt.“ Eine biblische Wahrheit zum Nachdenken: Prediger 7,14„Am guten Tag sei guter Dinge, und am bösen Tag bedenke: Auch diesen hat Gott geschaffen wie jenen,damit der Mensch nicht herausfinden kann, was nach ihm kommt.“ Dieser Vers zeigt Gottes Souveränität über alle Lebenszeiten – die guten wie die schweren. Wir dürfen darauf vertrauen, dass beides unter Seiner Kontrolle und Seinem Plan steht. Warum lässt Gott gute und schlechte Zeiten zu? Drei theologische Gründe: 1) Um Freude und Dankbarkeit in uns zu fördern Gott ist die Quelle aller Freude (1. Petrus 1,8). Auch wenn wir nicht immer freudig fühlen, verspricht Gott, uns zur rechten Zeit zu erfrischen und zu segnen: Psalm 30,6„Denn sein Zorn währt einen Augenblick und lebenslang seine Gnade.Am Abend kehrt Weinen ein, und am Morgen ist Jubel da.“ Wenn wir in guten Zeiten in Gott jubeln, wächst in uns ein dankbares Herz – und damit eine tiefere Beziehung zu Ihm. Jakobus 5,13„Ist jemand guten Mutes, der singe Psalmen.“ Freude ist nicht nur ein Gefühl, sondern ein Akt der Anbetung und Dankbarkeit gegenüber Gott. 2) Um Nachdenken und Abhängigkeit von Gott zu fördern Prüfungen bringen uns oft zur Demut und zum Nachdenken. In Zeiten des Leids erkennen wir unsere Grenzen und unsere Abhängigkeit von Gottes Gnade: 2. Korinther 12,9„Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen;denn meine Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung.Darum will ich mich am liebsten rühmen meiner Schwachheit,damit die Kraft Christi bei mir wohne.“ Statt uns auf unsere eigene Stärke zu verlassen, lernen wir, auf Gottes Kraft und Weisheit zu bauen. Römer 5,3-4„Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse,weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt,Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung.“ Dieser Prozess vertieft unseren Glauben und richtet unser Vertrauen auf Gottes Verheißungen. 3) Um uns Demut und Unterordnung unter Gottes Willen zu lehren Gott will, dass wir täglich Seine Souveränität anerkennen. Jakobus erinnert uns daran, unsere Pläne mit Demut zu gestalten und zu erkennen, wie zerbrechlich das Leben ist: Jakobus 4,13-15„Wohlan nun, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir in die oder die Stadt gehenund dort ein Jahr zubringen und Handel treiben und Gewinn machen –und wisst nicht, was morgen sein wird.Was ist euer Leben? Ein Rauch seid ihr, der eine kleine Zeit sichtbar ist und dann verschwindet.Stattdessen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will, werden wir leben und dies oder das tun.“ Beginnen und beenden wir jeden Tag mit Gebet und Dankbarkeit, dann lernen wir, uns Seinem Zeitplan und Seiner Absicht zu unterstellen. Gottes Plan für unser Leben ist ein Rhythmus aus unterschiedlichen Zeiten – jede mit einem göttlichen Zweck. Der Prediger beschreibt dies in beeindruckender Weise: Prediger 3,1-8„Ein jegliches hat seine Zeit,und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde:Geborenwerden hat seine Zeit, Sterben hat seine Zeit.Pflanzen hat seine Zeit, Ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit.Töten hat seine Zeit, Heilen hat seine Zeit.Zerstören hat seine Zeit, Bauen hat seine Zeit.Weinen hat seine Zeit, Lachen hat seine Zeit.Klagen hat seine Zeit, Tanzen hat seine Zeit.Steine wegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit.Umarmen hat seine Zeit, sich der Umarmung enthalten hat seine Zeit.Suchen hat seine Zeit, Verlieren hat seine Zeit.Behalten hat seine Zeit, Wegwerfen hat seine Zeit.Zerreißen hat seine Zeit, Flicken hat seine Zeit.Schweigen hat seine Zeit, Reden hat seine Zeit.Lieben hat seine Zeit, Hassen hat seine Zeit.Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit.“ Dieser Abschnitt erinnert uns daran, dass jede Lebenserfahrung Sinn und Platz in Gottes großem Plan hat. Gott erlaubt sowohl Freude als auch Leid als Teil unseres geistlichen Wachstums und unserer Abhängigkeit von Ihm. Ob in guten oder schlechten Zeiten – lasst uns Gottes Souveränität vertrauen, mit Dankbarkeit jubeln, im Glauben nachdenken und uns täglich Seinem Willen demütig unterordnen. Möge der Herr uns in jeder Lebenszeit stärken und führen.
Gepriesen sei der Name unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus. Herzlich willkommen zu einer gemeinsamen Reise durch das Wort Gottes. Es gibt zwei besondere Momente im Leben eines Menschen, in denen der Herr Jesus uns ruft. Lasst uns anschauen, wie Er Seine Jünger das erste und das zweite Mal berufen hat, damit wir besser verstehen, wie Gott uns heute ruft. Der erste Ruf Jesu Beim ersten Ruf begegnete Jesus Seinen Jüngern mitten in ihrem Alltag. Er traf Petrus und Andreas beim Fischen und sagte: „Kommt her, folgt mir nach! Ich will euch zu Menschenfischern machen.“– Matthäus 4,19 Später sah Er Matthäus an seinem Zollhaus sitzen und sprach: „Folge mir nach! Und er stand auf und folgte ihm.“– Matthäus 9,9 Dieser erste Ruf war einfach, sanft und tröstlich. Jesus stellte keine schwierigen Bedingungen. Er machte ihnen Hoffnung. Zu Nathanael sagte Er: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel offen sehen und die Engel Gottes hinauf- und herabfahren über dem Menschensohn.“– Johannes 1,51 Zusammengefasst war der erste Ruf ein Ruf der Ermutigung, Verheißung und Hoffnung, nicht ein Ruf zur Selbstverleugnung. Der zweite Ruf Jesu Doch der zweite Ruf ist anders – tiefer, ernster und fordernder. Dieses Mal ruft Jesus nicht nur Einzelne. Er spricht zu allen, zu Seinen Jüngern und der Menge. Und Er gibt eine klare, herausfordernde Botschaft: „Und er rief zu sich das Volk samt seinen Jüngern und sprach zu ihnen: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.“– Markus 8,34 Jetzt macht Jesus keinen Unterschied mehr – ob Mann oder Frau, jung oder alt, gesund oder krank. Jeder ist eingeladen. Aber jeder muss bereit sein, sich selbst zu verleugnen, sein Kreuz zu tragen und Ihm nachzufolgen. Dieser zweite Ruf überstrahlt den ersten. Selbst Petrus, der zuerst persönlich von Jesus berufen wurde, hört jetzt dieselbe Botschaft wie alle anderen. Und Jesus fragt ihn sogar, ob auch er gehen will. In Johannes 6 lesen wir: „Von da an wandten sich viele seiner Jünger ab und gingen hinfort nicht mehr mit ihm.“– Johannes 6,66 „Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr auch weggehen?“– Johannes 6,67 „Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes.“– Johannes 6,68–69 Selbst Petrus – der zuerst berufen wurde – wird gefragt: Willst auch du gehen? Jesus zwingt niemanden. Der zweite Ruf ist eine Einladung zur bewussten Entscheidung. Verlass dich nicht nur auf den ersten Ruf Lieber Bruder, liebe Schwester – vielleicht hast du einmal den ersten Ruf Jesu vernommen, voller Verheißung und Trost. Vielleicht hat Er dir zugesprochen, dass du Sein Diener sein wirst, ein Segen für viele. Aber bleib nicht in diesem ersten Ruf stehen. Das war nur der Anfang. Auch Petrus, Johannes und Nathanael erhielten zuerst tröstende Worte. Doch später mussten sie sich selbst verleugnen und das Kreuz auf sich nehmen. Beim zweiten Ruf behandelt Jesus alle gleich – als wären sie nie zuvor gerufen worden. Es zählt nicht mehr, was war, sondern was du jetzt entscheidest. Wenn du heute am Punkt des zweiten Rufes stehst – triff eine neue Entscheidung. Folge Jesus mit Selbstverleugnung. Genau das taten die Jünger, als sie den Ernst des Rufes erkannten. Wahre Nachfolge bedeutet Verzicht und Hingabe Verabschiede dich vom lauwarmen Christsein. Hör auf, dich mit Gaben oder Visionen zu rühmen. Fang an, dich selbst zu verleugnen. Trag dein Kreuz. Meide Sünde und Weltlichkeit. Entferne dich von weltlicher Mode, die Gott nicht ehrt. Die Schrift sagt: „Desgleichen sollen auch die Frauen in züchtiger Kleidung mit Schamhaftigkeit und Zucht sich schmücken, nicht mit Haarflechten oder Gold oder Perlen oder kostbaren Kleidern.“– 1. Timotheus 2,9 Vermeide Götzendienst. Werde nicht wie die Welt – auch wenn sie dich für verrückt hält. Folge Jesus. Kehre der Welt den Rücken. Dann wirst du an jenem Tag die Krone des Lebens empfangen. Vergiss nie: „Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.“– Matthäus 22,14 Lasst uns danach streben, zu den Auserwählten Jesu Christi zu gehören. Der Herr segne dich.Maranatha!