Dies ist eine Frage, die viele Christen beschäftigt hat. Einige glauben, dass Judas Iskariot Reue zeigte – was ihn schließlich dazu brachte, sich das Leben zu nehmen – und dass dies vielleicht ein Zeichen von Buße war, weshalb er eventuell Vergebung erhalten haben könnte. Andere meinen, dass Judas, weil er als einer der zwölf Apostel ausgewählt wurde, zur Errettung bestimmt gewesen sein muss. Denn warum sollte Jesus jemanden berufen, der bereits verdammt war? Aber um diese Frage richtig zu beantworten, müssen wir nicht auf Meinungen hören, sondern zur Heiligen Schrift zurückkehren und untersuchen, was die Bibel über Judas, seinen Charakter und sein endgültiges Schicksal wirklich sagt. 1. Jesu eigene Worte über Judas Beim letzten Abendmahl sagte Jesus in Matthäus 26,24: „Der Menschensohn geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht; aber weh dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird! Es wäre für diesen Menschen besser, wenn er nie geboren wäre.“ Das ist eine erschütternde Aussage. Wenn es Hoffnung für Judas nach dem Tod gegeben hätte, ist es schwer vorstellbar, dass Jesus so etwas gesagt hätte. Dies deutet auf einen ewigen Verlust hin – nicht auf ein vorübergehendes Gericht. 2. Der „Sohn des Verderbens“ In seinem hohepriesterlichen Gebet sprach Jesus erneut über Judas: Johannes 17,12: „Solange ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, und ich habe sie behütet, und keiner von ihnen ist verloren außer dem Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt werde.“ Der Ausdruck „Sohn des Verderbens“ (griechisch: ho huios tēs apōleias) wird auch für den Antichristen in 2. Thessalonicher 2,3 verwendet – eine Figur, die sich völlig gegen Gott stellt. Das weist darauf hin, dass Judas’ Schicksal nicht nur tragisch, sondern geistlich katastrophal war. 3. Judas’ Rolle und Bestimmung bestätigt durch die Apostel Nach dem Tod von Judas mussten die Apostel einen Ersatz wählen. Im Gebet sagten sie: Apostelgeschichte 1,24–25: „Und sie beteten und sprachen: Du, Herr, der du aller Herzen kennst, zeige, welchen du erwählt hast von diesen beiden, dass er diesen Dienst und das Apostelamt empfange, das Judas verlassen hat, um an seinen Ort zu gehen.“ Die Formulierung „um an seinen Ort zu gehen“ legt nahe, dass Judas’ Zielort festgelegt und negativ war. In Anbetracht des Kontexts – Gericht – deutet dies erneut eher auf die Hölle als auf den Himmel hin. 4. War Judas jemals wirklich errettet? Einige argumentieren, dass Judas errettet gewesen sein muss, weil er als Apostel berufen wurde. Doch die Schrift zeigt ein anderes Bild von ihm: Johannes 6,70–71: „Jesus antwortete ihnen: Habe ich nicht euch Zwölf erwählt? Und einer von euch ist ein Teufel. Er redete aber von Judas, dem Sohn des Simon Iskariot; denn dieser sollte ihn verraten, einer von den Zwölfen.“ Jesus bezeichnet Judas hier nicht einfach als fehlgeleiteten Jünger, sondern als „einen Teufel“ – jemand, dessen Herz nie wirklich mit dem Reich Gottes im Einklang war. Auch in Johannes 12,6 lesen wir über Judas: „Das sagte er aber nicht, weil er sich um die Armen kümmerte, sondern weil er ein Dieb war und, weil er die Kasse hatte, nahm er weg, was hineingelegt wurde.“ 5. Was ist mit Judas’ Reue? In Matthäus 27,3–5 heißt es: „Als Judas, der ihn verraten hatte, sah, dass er verurteilt war, reute es ihn, und er brachte die dreißig Silberlinge den Hohenpriestern und Ältesten zurück … Und er warf die Silberlinge in den Tempel, ging davon und erhängte sich.“ Judas empfand also eindeutig Reue, aber Reue ist nicht gleich Buße. Echte Buße führt dazu, dass man zu Gott zurückkehrt und Vergebung sucht – so wie Petrus, der Jesus dreimal verleugnete, aber später umkehrte. Judas jedoch wandte sich ab und nahm sich das Leben – überwältigt von Verzweiflung, nicht von Glauben. Der Apostel Paulus schreibt später in 2. Korinther 7,10: „Denn die gottgewollte Traurigkeit wirkt zur Seligkeit eine Reue, die niemand bereut; die Traurigkeit der Welt aber wirkt den Tod.“ Judas’ Trauer scheint also weltlich gewesen zu sein – eine, die nicht zum Leben, sondern zum Tod führt. 6. Satan fuhr in ihn hinein Wichtig ist auch, dass die Bibel berichtet, wie Satan selbst in Judas fuhr: Lukas 22,3: „Es fuhr aber der Satan in Judas, genannt Iskariot, der zur Zahl der Zwölf gehörte.“ Das war nicht nur Versuchung – es war Besessenheit. Von diesem Moment an handelte Judas unter direktem satanischem Einfluss. Die Schrift liefert keinen Hinweis darauf, dass er je zu Gott zurückgefunden hätte. Abschließende Gedanken: Eine Warnung an Gläubige Das Leben von Judas ist eine ernste Mahnung: Die Nähe zu Jesus ist nicht dasselbe wie eine Beziehung zu Jesus. Judas hörte jede Predigt, sah jedes Wunder und ging mit dem Retter – und dennoch fiel er, weil er der Sünde in seinem Herzen Raum gab. Das ist eine Warnung – besonders für Menschen im Dienst oder in Leitungsfunktionen. Von Gott gebraucht zu werden, garantiert keine Errettung. 1. Korinther 10,12 mahnt uns: „Darum, wer meint, er stehe, der sehe zu, dass er nicht falle!“ Bist du bereit? Hast du dein Leben Jesus übergeben? Wir leben in den letzten Tagen – die Zeichen seiner Wiederkunft sind überall. Warte nicht. Prüfe dein Herz, wende dich ab von der Sünde und suche Christus, solange noch Zeit ist. Römer 10,9: „Denn wenn du mit deinem Munde bekennst: Jesus ist der Herr, und in deinem Herzen glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.“ Wenn du bereit bist, dein Leben Jesus anzuvertrauen, bete ein aufrichtiges Gebet der Umkehr – ehrlich und von Herzen – und beginne heute, mit Ihm zu leben. Gott segne dich. Brauchst du Gebet, Seelsorge oder hast du Fragen? Schick uns eine Nachricht im Kommentarbereich oder kontaktiere uns über WhatsApp:+255789001312 oder +255693036618 Bitte teile diese Botschaft heute mit jemandem.
Der Weg des Heils für einen Christen lässt sich gut mit dem Auszug der Israeliten aus Ägypten auf dem Weg ins verheißene Land Kanaan vergleichen.So wie die Bibel uns zeigt, wurden sie alle durch das Blut des Lammes erlöst. Sie durchquerten das Rote Meer, das ein Bild der Taufe ist, und wurden in der Wüste vom Wolkenzeichen des Heiligen Geistes begleitet.Trotz alledem heißt es in der Schrift, dass viele von ihnen das verheißene Land nicht erreichten – nur zwei von denen, die aus Ägypten auszogen: Josua und Kaleb. Die Bibel zeigt uns, dass sie an fünf Prüfungen scheiterten, die sie schließlich das Leben in der Wüste kosteten. Diese Prüfungen finden wir in: 1. Korinther 10,1-12 (Lutherbibel 2017) 1 Ich will euch aber, liebe Brüder und Schwestern, nicht in Unwissenheit lassen, dass unsere Väter alle unter der Wolke gewesen und alle durchs Meer gegangen sind.2 Sie wurden alle auf Mose getauft durch die Wolke und durchs Meer.3 Sie haben alle dieselbe geistliche Speise gegessen4 und alle denselben geistlichen Trank getrunken; sie tranken nämlich von dem geistlichen Felsen, der ihnen folgte. Der Fels aber war Christus.5 Aber an den meisten von ihnen hatte Gott kein Wohlgefallen; sie wurden nämlich in der Wüste erschlagen.6 Das aber ist geschehen uns zum Vorbild, damit wir nicht am Bösen unsere Lust haben, wie jene sie hatten.7 Werdet auch nicht Götzendiener wie einige von ihnen, wie geschrieben steht (2. Mose 32,6): »Das Volk setzte sich nieder, zu essen und zu trinken, und stand auf, zu tanzen.«8 Auch lasst uns nicht Unzucht treiben, wie einige von ihnen Unzucht trieben, und es fielen an einem Tag dreiundzwanzigtausend.9 Lasst uns auch Christus nicht versuchen, wie einige von ihnen ihn versuchten und wurden von den Schlangen umgebracht.10 Murrt auch nicht, wie einige von ihnen murrten und wurden durch den Verderber umgebracht.11 Dies widerfuhr ihnen als ein Vorbild; es ist aber geschrieben uns zur Warnung, auf die das Ende der Zeiten gekommen ist.12 Darum, wer meint, er stehe, mag zusehen, dass er nicht falle. Diese fünf Prüfungen waren: Verlangen nach Bösem Götzendienst Unzucht Gott versuchen Murren 1. Verlangen nach Bösem Gott gab ihnen Manna als das einzige himmlische Brot für sie und ihr Vieh in der Wüste. Später aber verachteten sie das Manna und begehrten Fleisch und andere Speisen (4. Mose 11,4-35). Das führte dazu, dass viele von ihnen von Gott getötet wurden. Für uns Christen ist das Wort Gottes unser Manna. Wir dürfen es nicht verachten und nach anderen „Speisen“ verlangen, nach den Systemen dieser Welt. Das ist gefährlich für unseren Glauben.Vergiss nicht: Das Manna, obwohl es eintönig schien, erhielt ihre Gesundheit. Ihre Füße schwollen nicht an, sie wurden nicht krank, anders als in Ägypten, wo es zwar viele Speisen gab, aber auch Krankheit. Nimm das Wort Gottes an, lebe davon. Auch wenn es weltlich gesehen nicht „reizvoll“ erscheint, es enthält alles, was du brauchst – körperlich und geistlich. Wer im Wort wandelt, steht fest und wird gedeihen. 2. Götzendienst Als Mose lange nicht vom Berg zurückkam und es schien, als ob Gott nicht mehr sprach, machten sie sich ein goldenes Kalb und beteten es an (2. Mose 32).Das zeigt: Alles, was dich mehr begeistert als Gott, ist Götzendienst. Heute betrifft das auch Christen: Fußballfanatismus, Diskotheken, Geldliebe, übermäßiges Fernsehen, Chats, Vergnügungssucht – all das sind Formen von offenem Götzendienst.Warum? Weil dort das Verlangen deines Herzens liegt, so wie es damals bei den Israeliten an den Götzen lag. Es führte viele in den Tod. Deine Anbetung gehört allein dem Herrn. Gott ist ein eifersüchtiger Gott. Wenn Fußball, Unterhaltung oder Besitz dir wichtiger werden als Gott, ist das Sünde. 3. Unzucht In der Wüste warnte Gott die Israeliten, sich nicht mit fremden Völkern einzulassen, weil sie ihr Herz verführen würden, fremden Göttern zu dienen. Dennoch begannen sie Ehebruch mit den moabitischen Frauen und beteten deren Götter an. Das führte zum Tod von 23.000 Menschen. Auch wir Christen sind gewarnt (2. Korinther 6,14-18). Es gibt keine Gemeinschaft zwischen Licht und Finsternis.Wir sollen zwar im Sozialen mit der Welt in Kontakt sein, wo es notwendig ist, aber nicht geistlich. Freundschaften mit der Welt führen schnell dazu, dass unser Herz abfällt von Gott. Salomo fiel so. Auch in 1. Mose 6 lesen wir von den „Söhnen Gottes“, die so verführt wurden. Wenn du dich nicht abgrenzt, verlierst du deine Krone. Suche lieber Gemeinschaft mit Gläubigen. Das ist zu deinem Schutz. Hüte dich vor geistlichem Ehebruch. 4. Gott versuchen Die Israeliten murrten gegen Gott und Mose: „Was ist das für ein elendes Brot?“ Sie wollten Gott absichtlich herausfordern, nochmals ein Wunder zu tun. Gott wurde zornig und schickte ihnen feurige Schlangen (4. Mose 21,4-9). Christ, sei dir bewusst: Gott ist kein Automat, der uns immer genau das geben muss, was wir wollen. Ein solcher Glaube ist gefährlich. Viele sind so bereits gefallen. Der Teufel versuchte auch Jesus mit so etwas: Er solle sich von der Tempelzinne stürzen, weil die Schrift sagt, die Engel würden ihn bewahren. Doch Jesus antwortete: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.“ Überlasse Gott die Führung deines Lebens. Fürchte ihn. 5. Murren Die Israeliten murrten fast von Anfang bis zum Ende ihrer Reise (2. Mose 23,20-21). Sie waren nicht dankbar, obwohl sie Manna bekamen und Gottes Herrlichkeit vielfach sahen. Ihr Murren überwog ihre Dankbarkeit. Wir Christen sind ermahnt, dankbar zu sein (Kolosser 3,15). Jesus hat das Werk vollbracht – unsere Sünden sind vergeben. Das allein ist Grund genug, auch wenn uns sonst alles fehlt. Unser Heil ist unsere größte Hoffnung. Vermeide ein Leben des Murrens. Der Herr segne dich. Wenn wir diese fünf Prüfungen in unserem Glaubensleben bestehen, werden wir – wie Josua und Kaleb – am Ende die volle Krone des Herrn empfangen. Shalom! Bitte teile diese Botschaft mit anderen. Für Gebet / Rat / Fragen:📞 +255789001312 oder +255693036618
Im geistlichen Bereich gibt es zwei Becher, die Gott für die Menschheit bereitet hat. Der erste ist bekannt als der Becher des Zorns Gottes.Der zweite ist der Becher des Segens / des Heils. DER BECHER DES ZORNS Vielleicht weißt du es nicht, aber Gott „sammelt“ seinen Zorn. Das bedeutet: Er handelt nicht vorschnell, wenn es um Zorn geht. Er hält ihn zurück, bis die Zeit gekommen ist, das Maß voll ist, und dann gießt er ihn aus – ohne Erbarmen. Dann gibt es nur noch Weinen und Zähneknirschen! Lies dazu: Nahum 1,2-3»Der HERR ist ein eifernder und vergeltender Gott; ein Vergelter ist der HERR und voller Grimm; der HERR übt Vergeltung an seinen Widersachern, und er hält seinen Feinden zornig nach.Der HERR ist geduldig und von großer Kraft, doch ungestraft lässt er niemand; seine Wege sind im Sturmwind und Wetter, und Gewölk ist der Staub seiner Füße.« Klare Beispiele für Gottes Zorn sehen wir in der Zeit der Sintflut, in der Geschichte von Sodom und Gomorra. Und Gott hat auch für die letzten Tage angekündigt, dass er sein Gericht über die ganze Welt bringen wird. Alles wird schließlich im Feuersee enden (vgl. 2. Petrus 3,5-7). Vielleicht fragst du dich, warum Gott heute scheinbar so „still“ bleibt, warum das Böse weiterhin zunimmt und Gott scheinbar nichts dagegen unternimmt. Die Antwort ist: Er wartet, bis das Maß voll ist. Er wartet, bis der Becher gefüllt ist, damit die Gottlosen seinen ganzen Zorn trinken. Genauso sagte er es zu Abraham in Bezug auf das Gericht über die Kanaaniter: Er wartete, bis deren Schuldmaß voll war (1. Mose 15,16). Und als der Tag kam, vernichtete Josua sie alle. Wenn du also ein gottloses Leben führst, füllst du den Becher des Zorns Gottes. Wenn du die große Drangsal überstehst, wirst du an jenem Tag dennoch von diesem Becher trinken – im Feuersee. Offenbarung 14,10»Der wird auch trinken von dem Wein des Zornes Gottes, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und wird gepeinigt werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.« DER BECHER DES SEGENS Aber auch für die Heiligen bereitet der Herr einen Becher vor – einen Becher des Segens und des Guten. Für das gerechte Leben, das sie hier auf Erden führen, denke nicht, dass die Segnungen, die du jetzt erlebst, bereits der volle Lohn Gottes sind. Nein, der Herr füllt den Becher der Heiligen, und an jenem Tag werden wir ihn mit Jesus Christus im Himmel trinken, beim Hochzeitsmahl des Lammes. Halleluja! Matthäus 26,27-29»Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinkt alle daraus!Denn das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.Ich sage euch: Ich werde von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken bis zu dem Tag, an dem ich aufs Neue davon trinken werde mit euch in meines Vaters Reich.« Dann werden wir die ganze Güte Gottes in unserem Leben erkennen. Wir werden von diesem Becher trinken, wir werden überreich belohnt werden und Freude ohne Ende erfahren. Dann werden wir wirklich verstehen, wie sehr Gott uns liebt. Verpasse den Himmel nicht, Bruder! Du kannst alles verlieren, aber lass dich nicht vom Entrücken ausschließen. Wenn du heute Gott dienst und keinen sichtbaren Nutzen darin erkennst, wenn es scheint, als ob du keinen Lohn dafür erhältst, wisse, dass der Herr es sieht. Er legt es nur auf die Seite – du wirst deine Belohnung empfangen, wenn der Tag kommt. Wenn du dich bemühst, gerecht zu leben, und es dir scheint, als kümmere sich Gott nicht darum – täusche dich nicht: du füllst nur weiter deinen Becher. Die Zeit wird kommen, wo du daraus trinken wirst. Lies diese tröstlichen Worte, die Gott zu seinem Volk gesprochen hat: Maleachi 3,13-18»Eure Reden sind hart gewesen gegen mich, spricht der HERR. Ihr aber sprecht: Was haben wir gegen dich geredet?Ihr sagt: Es ist umsonst, Gott zu dienen. Was nützt es, dass wir sein Gebot gehalten und in Trauer einhergegangen sind vor dem HERRN Zebaoth?Darum preisen wir jetzt die Verächter: Die Gottlosen kommen hoch, sie versuchen Gott und bleiben doch verschont.Aber die Gottesfürchtigen trösten sich untereinander. Der HERR merkt auf und hört es, und es wird vor ihm ein Buch der Erinnerung geschrieben für die, die den HERRN fürchten und seinen Namen hochachten.Sie sollen, spricht der HERR Zebaoth, an dem Tage, den ich machen will, mein Eigentum sein, und ich will mich ihrer erbarmen, wie ein Mann sich seines Sohnes erbarmt, der ihm dient.Dann werdet ihr wieder sehen, was für ein Unterschied ist zwischen dem Gerechten und dem Gottlosen, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient.« Der Herr schenke uns Augen, ihn recht zu erkennen. Fülle deinen Becher des Heils, damit du an jenem Tag teilhaben kannst an allem Guten. Sei gesegnet. Bist du errettet?Wenn nicht, worauf wartest du noch? Heute ist der Tag, dein Leben Jesus zu übergeben und ihn als deinen Retter anzunehmen, damit er dir deine Sünden vergibt. Öffne dein Herz und nimm sein Angebot der Vergebung an. Wenn du dazu bereit bist, folge diesem Leitfaden hier. Der Herr segne dich. Bitte teile diese Botschaft auch mit anderen.
Gelobt sei der Name unseres Herrn Jesus Christus. Herzlich willkommen zu diesem kurzen Bibelstudium. Unser Herr Jesus sagte folgende Worte: Matthäus 10,32 (Lutherbibel 2017):„Wer nun mich bekennt vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor meinem Vater im Himmel.“ Wenn wir den Herrn Jesus hier auf Erden bekennen, haben wir die Verheißung, dass er uns auch im Himmel vor dem Vater und den Engeln bekennen wird. Aber dieses Bekenntnis bringt nicht nur im Himmel Frucht – auch hier auf Erden werden wir bereits seinen Segen erfahren. Ein Beispiel dafür ist der Apostel Petrus, der Jesus öffentlich als den Christus bekannte und dafür schon zu Lebzeiten eine besondere Verheißung empfing. Schauen wir, was die Bibel dazu sagt: Matthäus 16,15-19 (Lutherbibel 2017):„Da fragte er sie: Wer sagt denn ihr, dass ich sei?Simon Petrus antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben: was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein.“ Siehst du? Noch bevor der Herr Jesus Petrus im Himmel vor den heiligen Engeln bekannte, hat er ihn bereits hier auf Erden öffentlich bekannt: „Du bist Petrus…“ Und er gab ihm die Schlüssel des Himmelreichs. Alles, was Petrus auf Erden band oder löste, sollte auch im Himmel Gültigkeit haben. Auch wir, wenn wir Jesus hier auf Erden mit Überzeugung vor den Menschen bekennen, werden die Frucht davon schon hier erleben. Wenn wir von ihm zeugen, wie er es will, wenn wir ihn ohne Scham vor den Menschen bekennen, beginnen wir bereits hier auf Erden die Segnungen zu empfangen: Unsere Namen werden im unsichtbaren Reich verändert, wir empfangen neue geistliche Vollmachten und besondere Schlüssel für viele Lebensbereiche. Hast du Jesus in deinem Leben schon bekannt? (Denk daran: Wir bekennen Christus nicht nur mit dem Herzen, sondern mit dem Mund!) – Das heißt, wir müssen mit unserem Mund und unserer Stimme bekennen, dass er der Herr ist. Römer 10,10 (Lutherbibel 2017):„Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und wenn man mit dem Munde bekennt, so wird man selig.“ Verkündigst du Jesus Christus mutig vor anderen Menschen? Wenn du das bisher noch nicht getan hast, dann lade ich dich ein, heute eine Entscheidung zu treffen – es wird dir nicht nur für das zukünftige Leben nützen, sondern schon hier auf Erden. Denn wenn du dich seiner schämst, wird auch er sich deiner schämen – hier und jetzt, noch bevor du überhaupt im Himmel erscheinst. Der Herr segne dich reichlich. Bitte teile diese Botschaft auch mit anderen.
Gepriesen sei der Name unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus für immer! Herzlich willkommen zu diesem kurzen Bibelunterricht. Weißt du eigentlich, womit der Glaube in der Bibel verglichen wird? Und weißt du, was den Glauben wachsen lässt?Die Antworten auf diese Fragen finden wir in der Heiligen Schrift. Der Herr Jesus verglich den Glauben mit einem Senfkorn. Ein Senfkorn ist ein winziger Same, aus dem eine Pflanze wächst, die wir Senf nennen. Lukas 17,6 (LUT 2017): Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn, so könntet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Reiß dich aus und verpflanze dich ins Meer! Und er würde euch gehorsam sein. Hier vergleicht der Herr den Glauben mit einem Senfkorn und sagt: Wenn ein Mensch auch nur solch kleinen Glauben besitzt, kann er dennoch Großes bewirken. Doch wie ist es möglich, Großes zu bewirken, wenn man nur einen so kleinen Glauben wie ein Senfkorn hat? Diese Frage sollten wir uns stellen. Viele von uns betrachten das Senfkorn nur wegen seiner Winzigkeit, aber nicht wegen seiner Eigenschaft zu wachsen.Doch heute wollen wir tiefer über das Senfkorn und das Wunder, das in ihm verborgen ist, nachdenken. Bevor wir dies tun, stellen wir uns einmal folgendes Bild vor:Ein Bauer sagt dir: „Mit einem einzigen Maiskorn könntest du hundert Menschen ernähren.“ Meint er damit, dass dieses eine Korn allein ausreicht, um hundert Menschen satt zu machen?Natürlich nicht! Er meint vielmehr: Wenn du dieses eine Korn in die Erde legst und anbaust, wird es viele Früchte tragen, die dann viele Menschen ernähren können. Ebenso verhält es sich mit dem Glauben. Als Jesus sagte: „Glauben wie ein Senfkorn kann Berge und Maulbeerbäume versetzen“, meinte er nicht das Korn selbst, sondern das, was aus dem Korn hervorgeht. Darum verglich er den Glauben nicht mit einem toten Sandkorn, sondern mit einem lebendigen, fruchtbaren Senfkorn. Um das besser zu verstehen, betrachten wir folgende Bibelstelle: Markus 4,30-32 (LUT 2017): Und er sprach: Wem wollen wir das Reich Gottes vergleichen, und in welchem Gleichnis wollen wir es darstellen?Es ist wie ein Senfkorn: Wenn es in die Erde gesät wird, ist es das kleinste unter allen Samen auf Erden.Und wenn es gesät ist, geht es auf und wird größer als alle Kräuter und treibt große Zweige, sodass unter seinem Schatten die Vögel des Himmels wohnen können. Hast du das Wunder im Senfkorn erkannt? Es beginnt als kleiner, schwacher Same. Doch wenn es wächst, wird es größer als alle anderen Pflanzen und entfaltet große Äste, auf denen die Vögel wohnen können. Genauso ist es mit dem Glauben, der mit einem Senfkorn verglichen wird: Er muss zuerst gesät, gepflegt und bewässert werden, damit er zu einem großen Baum heranwächst, der Früchte trägt und sogar anderen Schutz bieten kann. Wenn er jedoch brachliegt und nicht wächst, bringt er keine Frucht – er ist tot. So sagt es auch die Schrift: Jakobus 2,17 (LUT 2017): So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber. Aber wie wird der Glaube gepflegt und bewässert, damit er wachsen und große Frucht bringen kann? Lass uns hierzu folgende Bibelstelle lesen: Matthäus 17,20-21 (LUT 2017): Jesus aber sprach zu ihnen: Wegen eures Kleinglaubens. Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so werdet ihr zu diesem Berg sagen: Heb dich dorthin! und er wird sich heben. Und nichts wird euch unmöglich sein.[Aber diese Art fährt nicht aus außer durch Beten und Fasten.] Hast du den letzten Satz bemerkt? Jesus sagt, dass solche Dinge nur durch Beten und Fasten möglich sind. Das ist also der Schlüssel zum Wachstum des Glaubens: Gebet und Fasten.Das bedeutet: Wer fastet und betet, der pflegt und bewässert seinen Glauben, sodass er wächst. Wenn jemand das über eine gewisse Zeit treu tut, wird sein Glaube stark werden und große Ergebnisse hervorbringen. Wer seinen Glauben gepflegt hat, wird keine große Mühe haben, Dinge zu erreichen. Denn sein Glaube ist gefestigt und unerschütterlich. Das kleine Senfkorn in ihm ist zu einem großen, starken Baum geworden. Deshalb fürchten sich Menschen, die im Gebet und Fasten leben, weder vor Zauberei noch vor irgendwelchen Gefahren. Warum?Weil ihr Glaube bereits tief in ihnen verwurzelt und fest gegründet ist. Möchtest auch du, dass dein Glaube wächst? Dann meide weder das Fasten noch das Gebet.Wenn du eine Anleitung für wöchentliche Gebete suchst, die dir helfen, geistlich zu wachsen, dann melde dich gerne bei uns – wir helfen dir gerne weiter.Ebenso, wenn du dich uns bei unseren Fastenzeiten anschließen möchtest, kannst du dich bei uns melden, und wir werden dir alle nötigen Informationen geben. Der Herr segne dich! Maranatha! Bitte teile diese Botschaft auch mit anderen.
(Spezielle Lehre für Diener Gottes) Du als Diener Gottes – predigst du Christus wirklich in aller Wahrheit? Es ist leicht, nach Zeichen und Wundern zu verlangen und diese als den Hauptweg zu betrachten, um Christus zu verkündigen. Aber ich möchte dir sagen: Wenn du nach Zeichen suchst und darüber vergisst, Jesus Christus in aller Wahrheit zu predigen, ist das für dich ein großer Verlust! Schauen wir uns jemanden in der Bibel an, der kein einziges Zeichen tat, aber der Christus dennoch in aller Wahrheit bezeugte. Und weil er das tat, wurde sein Dienst vor Gott sehr groß geachtet. Dieser Mann war niemand anderes als Johannes der Täufer. Johannes 10,40-42 (LUT 2017) 40 Und er ging wieder weg jenseits des Jordans an den Ort, wo Johannes zuerst getauft hatte, und blieb dort.41 Und viele kamen zu ihm und sprachen: Johannes hat zwar kein Zeichen getan; aber alles, was Johannes von diesem gesagt hat, das ist wahr.42 Und viele glaubten dort an ihn. Hast du das gesehen? Johannes tat kein einziges Zeichen. Er hat keine Dämonen ausgetrieben, niemanden im Namen des Herrn geheilt, kein Feuer vom Himmel fallen lassen wie Elia – obwohl der Geist Elias auf ihm war. Er ging auch nicht auf dem Wasser, damit die Leute glauben sollten… Aber alles, was er über Jesus und sein Kommen gesagt hatte, war wahr. Er hat nicht gelogen! Deshalb machte ihn Gott zum größten Propheten – größer als Mose, Elia und alle Propheten vor ihm. Lukas 7,26-28 (LUT 2017) 26 Oder was wolltet ihr denn sehen? Einen Propheten? Ja, ich sage euch: Er ist mehr als ein Prophet.27 Er ist’s, von dem geschrieben steht: „Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her, der deinen Weg vor dir bereiten soll.“28 Ich sage euch: Unter denen, die von einer Frau geboren sind, ist keiner größer als Johannes. Der aber der Kleinste ist im Reich Gottes, der ist größer als er. Das ist ein Mann, der kein einziges Zeichen tat! Aber er hat Christus in aller Wahrheit bezeugt!Deshalb: Was zählt, ist die ganze Wahrheit, nicht Zeichen, nicht Wunder, nicht äußerer Glanz oder menschlicher Wille. Sondern: Die ganze Wahrheit! Und du – als Diener Gottes:Predigst du über die Sünde und das kommende Gericht? Oder redest du nur von Wohlstand und Dämonenaustreibung?Predigst du von der Taufe im Wasser und mit dem Heiligen Geist oder nur von Liebe und Trost?Predigst du von der Entrückung und dem Feuersee oder nur von Frieden? Es ist gut, alles zu predigen und nichts wegzulassen – so verkünden wir Christus in aller Wahrheit. Vermeide es, eine Evangelium zu predigen, das den Menschen schmeichelt und sie in ihrer Sünde beruhigt. Johannes der Täufer predigte und sprach: Lukas 3,7-9 (LUT 2017) 7 Da sprach er zu der Menge, die hinausging, sich von ihm taufen zu lassen: Ihr Schlangenbrut! Wer hat euch gewiesen, dem kommenden Zorn zu entfliehen?8 Seht zu, bringt rechtschaffene Frucht der Buße! Und fangt nicht an, bei euch selbst zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott vermag dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken.9 Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt. Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Der Herr Jesus helfe uns. Maranatha! Bitte teile diese Botschaft auch mit anderen. Für Gebetsanliegen / Seelsorge / Fragen / WhatsApp:Schreibe uns unten ins Kommentar-Box oder rufe an:+255789001312 oder +255693036618 Tritt auch gern unseren WhatsApp-Gruppen bei, indem du hier klickst: > WHATSAPP-Gruppe
Antwort:Das Wort „Novene“ stammt aus dem Lateinischen „novem“, was „neun“ bedeutet. Einige Konfessionen, wie etwa die katholische und orthodoxe Kirche, haben diesen Begriff übernommen und verwenden ihn für eine besondere Art von Gebeten, die sich über einen Zeitraum von neun Tagen erstrecken. Diese Gebete dienen entweder bestimmten Anliegen oder als Dankgebete. In der katholischen Kirche werden dabei häufig Rosenkranzgebete gesprochen – etwas, das biblisch nicht begründet ist. Warum das Rosenkranzgebet nicht biblisch ist, kannst du hier ausführlicher nachlesen:👉 IST DAS GEBET DES HEILIGEN ROSENKRANZES BIBLISCH? Der Gedanke, neun Tage hintereinander zu beten, hat seinen Ursprung in besonderen Ereignissen, die sich nach neun Tagen oder neun Monaten ereigneten. Ein Beispiel: Vor dem Pfingsttag hatten sich die Apostel und einige andere Gläubige an einem Ort versammelt, um gemeinsam zu beten. Diese Gebete dauerten neun Tage, nachdem Jesus in den Himmel aufgefahren war. Am zehnten Tag kam dann das Pfingstereignis. Darum entstand in einigen dieser Kirchen der Glaube, dass nach neun Tagen des Betens etwas von Gott empfangen werden kann – ähnlich wie damals der Heilige Geist. Ebenso brachte man das mit der Schwangerschaft der Frau in Verbindung: Nach neun Monaten bringt sie ein Kind zur Welt. Das stärkte die Vorstellung, dass in der Zahl 9 (Novene) ein besonderes Geheimnis steckt. Aber die entscheidende Frage lautet: Hat die Bibel uns jemals beauftragt, das System der „Novene“ im Gebet zu verwenden, um von Gott etwas Besonderes zu empfangen? Müssen wir neun Tage lang bestimmte Gebete wiederholen, damit Gott uns erhört? Die Antwort lautet klar: Nein! Die Bibel fordert uns nirgends dazu auf, eine „Novene“ zu beten oder in regelmäßigen neuntägigen Abschnitten um etwas zu bitten, damit Gott uns erhört. Dieses System ist eine Erfindung von Menschen, das sich aus dem damaligen Ereignis zu Pfingsten ableitete. Aber weil es von Menschen geschaffen wurde, kann es kein verbindliches Gebot für Christen sein. Niemand begeht vor Gott eine Sünde, wenn er eine Novene nicht hält! Wenn jemand sich persönlich entscheidet, für neun Tage in Folge für eine Sache zu beten, so wie man sich auch entscheiden kann, zu fasten, dann ist das in Ordnung. Aber es bleibt eine persönliche Entscheidung und kein biblisches Gebot. Außerdem, selbst wenn es ein biblisches Gebot wäre, wäre die Art und Weise, wie es heute in manchen Konfessionen praktiziert wird (wie in der katholischen Kirche), trotzdem nicht im Einklang mit der Schrift. Denn was lesen wir in der Bibel?Vor Pfingsten waren sie versammelt und beteten zu Gott. Auch Maria, die Mutter Jesu, war unter ihnen, aber sie betete nicht zu jemandem, sondern mit den anderen zu Gott. Sie hatten keine Statuen von Heiligen vor sich, sondern sie riefen Gott im Himmel an. „Da kehrten sie zurück nach Jerusalem von dem Berge, der Ölberg heißt, der nahe bei Jerusalem liegt, einen Sabbatweg entfernt. Und als sie hineinkamen, gingen sie hinauf in das Obergemach des Hauses, wo sie sich aufzuhalten pflegten: Petrus, Johannes, Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon, der Zelot, und Judas, der Sohn des Jakobus. Diese alle hielten einmütig fest am Gebet samt den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern.“(Apostelgeschichte 1,12-14 Lutherbibel 2017) Doch heute geschieht in vielen Novenen genau das Gegenteil:Man betet zu verstorbenen Heiligen, darunter auch zu Maria selbst – etwas, das klar der Schrift widerspricht. Solche Gebete werden zur Götzendienst, denn die Bibel lehrt uns, allein Gott anzubeten. „Ich bin der HERR, das ist mein Name; ich will meine Ehre keinem andern geben noch meinen Ruhm den Götzen.“(Jesaja 42,8 Lutherbibel 2017) Daher lautet das Fazit:Die Novene hat keine biblische Grundlage. Wenn jemand sich persönlich entscheidet, so zu beten – und zwar im Einklang mit Gottes Wort, ohne Götzen, ohne heidnische Traditionen –, so begeht er keine Sünde. Es kann ihm sogar helfen, konsequenter zu beten. Aber sobald es zu einem verpflichtenden Ritual wird, das mit Götzendienst verbunden ist, wird es zu einem Gräuel vor Gott, gemäß der Heiligen Schrift. „Du sollst keine andern Götter haben neben mir.“(2. Mose 20,3 Lutherbibel 2017) Der Herr helfe uns! Bitte teile diese Botschaft auch mit anderen.
Ein Verwalter im biblischen Sinne ist eine Person, die mit der Aufsicht über das Haus oder den Besitz eines anderen betraut ist. Diese Verantwortung reicht von der Verwaltung familiärer Angelegenheiten bis hin zum gesamten Vermögen des Herrn, dem der Verwalter dient. Schon im Alten Testament begegnen wir dem Prinzip des Verwalters. Zum Beispiel war Elieser der Verwalter Abrahams. Er war verantwortlich für alle seine Güter und wurde sogar ausgesandt, um Isaak eine Frau aus Abrahams Verwandtschaft zu suchen (vgl. 1. Mose 15,2; 1. Mose 24). Auch Josef wird uns als Verwalter vorgestellt, als er im Hause Potifars tätig war. Ihm wurde die gesamte Aufsicht über das Haus und den Besitz seines Herrn übertragen (1. Mose 39,5-7). Im Neuen Testament verwendet der Herr Jesus ebenfalls das Bild des Verwalters, um zu zeigen, wie seine Diener — die geistlichen Hirten seiner Gemeinde — ihre Aufgabe verstehen sollen. Durch diese Beispiele will er uns lehren, was es heißt, ihm treu zu dienen. Ein gutes Beispiel dafür finden wir in Lukas 12,40-48 (Luther 2017): 40 Seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr’s nicht meint.41 Da sprach Petrus: Herr, sagst du dies Gleichnis zu uns oder auch zu allen?42 Der Herr aber sprach: Wer ist nun der treue und kluge Verwalter, den der Herr über sein Gesinde setzt, damit er ihnen zur rechten Zeit ihre Speise gebe?43 Selig ist der Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, das tun sieht.44 Wahrlich, ich sage euch: Er wird ihn über alle seine Güter setzen.45 Wenn aber jener Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr kommt noch lange nicht, und fängt an, die Knechte und Mägde zu schlagen, zu essen, zu trinken und sich vollzusaufen,46 so wird der Herr dieses Knechtes an einem Tage kommen, da er’s nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt, und wird ihn in Stücke hauen lassen und ihm seinen Platz geben bei den Ungläubigen.47 Der Knecht aber, der den Willen seines Herrn kannte und sich nicht vorbereitet noch nach seinem Willen getan hat, wird viele Schläge erleiden müssen.48 Wer ihn aber nicht kannte und getan hat, was Schläge verdient, wird wenig Schläge erleiden. Von jedem, dem viel gegeben ist, wird viel gefordert werden; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr verlangen. Wenn dir also eine Aufgabe in der Gemeinde oder ein Teil der Herde Gottes anvertraut wurde, dann wisse: Der Herr möchte deine Treue sehen. Es geht darum, wie du seine Menschen dienst, sie führst, bewahrst und versorgst. Als Jesus Petrus fragte: „Liebst du mich?“, und Petrus antwortete: „Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe!“, sprach Jesus zu ihm: „Weide meine Schafe.“ (vgl. Johannes 21,15-17). Daran erkennen wir: Wahre Liebe zum Herrn zeigt sich im treuen Dienst an seiner Herde. Aber Verwaltung betrifft nicht nur Pastoren oder Diener in der Gemeinde. Jeder Gläubige, jeder, der gerettet ist, hat eine Gabe von Gott empfangen. Auch dir ist eine „Verwalterschaft“ anvertraut worden, sei es klein oder groß. Jesus erzählte das Gleichnis von dem Mann, der verreiste und seinen Knechten sein Vermögen zur Verwaltung übergab: einem fünf Talente, einem anderen zwei und einem dritten nur eines. (vgl. Matthäus 25,14-30). Die ersten beiden brachten Mehrwert, der Letzte aber vergrub sein Talent. Als der Herr zurückkam, wurde ihm das eine Talent genommen und er wurde hinausgeworfen in die Finsternis. Das lehrt uns: Niemand von uns hat keine Gabe erhalten. Die Frage ist: Wie gehst du mit deiner Gabe um? Setzt du deine Verwalterschaft ein zum Aufbau des Reiches Gottes oder nur für dich selbst? Fazit: Jeder, der errettet ist, ist ein Verwalter Christi. Der Herr erwartet, dass wir in seinem Haus mit Treue dienen. Auch die Apostel verstanden sich so vor Gott. 1. Korinther 4,1-2 (Luther 2017): 1 Dafür halte uns jedermann: für Diener Christi und Haushalter über Gottes Geheimnisse.2 Nun fordert man nicht mehr von den Haushaltern, als dass sie treu erfunden werden. Weitere Stellen, in denen das Thema Verwaltung vorkommt: Lukas 16,1-13; 1. Korinther 9,17; Epheser 3,2; Kolosser 1,25. Der Herr segne dich! Eine ernste Frage zum Schluss: Bist du schon gerettet? Wenn nicht, worauf wartest du? Nimm heute Jesus Christus an und empfange das ewige Leben umsonst. Wir leben in den letzten Tagen, Jesus steht bereit, wiederzukommen. Wenn er kommt und dich untätig findet — was wirst du ihm antworten? Hast du das Evangelium nicht schon längst gehört? Wenn du bereit bist, Jesus heute dein Leben zu geben und Vergebung deiner Sünden zu empfangen, folge diesem Link zum Gebet der Lebensübergabe:👉 [Gebet zur Lebensübergabe] Bitte teile diese Botschaft auch mit anderen. Kontakt:📞 +255 789 001 312📞 +255 693 036 618