Gepriesen sei der Name unseres Herrn JESUS. Gott spricht oft zu uns in unseren Herzen, doch viele Male schenken wir Seiner Stimme keine Beachtung. Dadurch geraten wir unnötig in Schwierigkeiten und Nöte. Die Folgen, die Stimme Gottes zu ignorieren, sind ernst. Lernen wir aus dem Beispiel des verlorenen Sohnes, der seinen Vater um seinen Erbteil bat. Lukas 15,11–13 „Und er sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne. Und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zusteht. Und er teilte ihnen das Gut. Und nicht lange danach packte der jüngere Sohn alles zusammen, zog in ein fernes Land und dort verprasste er sein Vermögen mit ausschweifendem Leben.“ Der Sohn überhörte die innere Stimme der Weisheit und ging den Weg der Selbstsucht. Weiter heißt es: Lukas 15,14–16 „Als er aber alles verbraucht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land, und er fing an, Mangel zu leiden. Da ging er hin und hängte sich an einen Bürger jenes Landes; der schickte ihn aufs Feld, um die Schweine zu hüten. Und er begehrte, seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, die die Schweine fraßen; und niemand gab sie ihm.“ Doch dann kam die Wende: Lukas 15,17–18 „Er ging aber in sich und sprach: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot in Fülle, und ich verderbe hier vor Hunger! Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir.“ Der Ausdruck „er ging in sich“ zeigt, dass Gott schon längst in seinem Herzen zu ihm gesprochen hatte. Sein Gewissen warnte ihn, dass er auf einem falschen Weg war. Doch er schenkte dieser Stimme keine Beachtung – bis zu dem Tag, an dem er beschloss, zuzuhören. Auch heute spricht Gott auf diese Weise zu uns. Sein Heiliger Geist bezeugt unserem Gewissen: „Gehe nicht diesen Weg. Bleibe nicht in dieser Sünde. Kehre um zu Gott.“ Aber viele von uns verhärten ihr Herz. Die Bibel sagt: Sprüche 23,26 „Mein Sohn, gib mir dein Herz, und deine Augen lass Gefallen haben an meinen Wegen.“ Der Herr will nicht nur unsere äußeren Werke, sondern unser ganzes Herz. Wenn wir Seine Stimme ignorieren, gehen wir dem Verderben entgegen. Wenn wir aber umkehren, vergibt Er uns und stellt uns wieder her – so wie beim verlorenen Sohn. Beachte diese Beispiele: Jona ignorierte Gottes Stimme und floh, doch er geriet in den Sturm und in den Bauch des großen Fisches (Jona 1,3–17). Israel hörte nicht auf die Propheten, und das Gericht kam über sie (2. Chronik 36,15–16). Doch Gott ist barmherzig. Wenn du heute Seine Stimme hörst und darauf achtest, wird Er dich mit offenen Armen aufnehmen. Hebräer 3,15 „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht wie in der Auflehnung.“ Darum folge der Stimme, die dich zum Gebet ruft, die dich zum Fasten ermahnt, die dich zum Lesen des Wortes anspornt, die dich zum Vergeben und Dienen ermutigt. Selbst wenn diese Stimme dir sagt, dass du einen bestimmten Ort oder Zustand verlassen sollst – gehorche ihr. Die Verweigerung bringt Leid und Not, aber Gehorsam führt zu Leben und Segen. Der Herr helfe uns, immer auf Seine Stimme in unserem Herzen zu achten. Wenn du Jesus Christus in dein Leben aufnehmen möchtest, dann öffne heute dein Herz für Ihn
Shalom! Willkommen, lasst uns gemeinsam das Wort Gottes studieren. Es gibt schwere Zeiten, die jeder Christ durchleben wird – Zeiten der Anfechtung, der Tränen und der Prüfungen. Doch diese bedeuten nicht, dass Gott dich verlassen hat. Nein, sie gehören zu unserem Weg mit Christus. Die Schrift sagt: „dass niemand wankend werde in diesen Bedrängnissen. Denn ihr wisst selbst, dass uns das bestimmt ist. Denn schon als wir bei euch waren, sagten wir euch voraus, dass Bedrängnisse über uns kommen würden – und so ist es auch geschehen, wie ihr wisst.“(1. Thessalonicher 3,3–4) Was also sollen wir tun, wenn wir solchen Prüfungen begegnen, und dabei wissen, dass wir im Glauben feststehen und nicht zurückgewichen sind? Es gibt nur eine Antwort: Steh fest und geh weiter voran. Gib nicht auf! Tränen mögen kommen, aber sie allein helfen dir nicht weiter. Was du brauchst, ist Mut und Stärke im Herrn, um standhaft zu bleiben. Das Beispiel Davids Noch bevor David König wurde, erlebte er einen seiner dunkelsten Tage. Die Bibel berichtet, dass er nach Ziklag zurückkehrte und feststellte, dass die Amalekiter die Stadt zerstört, seine Frauen und die Familien seiner Männer verschleppt und all ihren Besitz geraubt hatten. „Als nun David mit seinen Männern am dritten Tag nach Ziklag kam, da waren die Amalekiter in das Südland und in Ziklag eingefallen und hatten Ziklag geschlagen und mit Feuer verbrannt. Und sie hatten die Frauen darin gefangen weggeführt, jung und alt. Sie hatten niemanden getötet, sondern sie weggeführt und waren ihres Weges gezogen. Und als nun David mit seinen Männern zur Stadt kam, siehe, da war sie mit Feuer verbrannt, und ihre Frauen, Söhne und Töchter waren gefangen weggeführt. Da erhoben David und die Leute, die bei ihm waren, ihre Stimme und weinten, bis sie nicht mehr weinen konnten.“(1. Samuel 30,1–4) Sogar Davids beide Frauen waren gefangen weggeführt worden (V. 5). Nachdem die Männer so lange geweint hatten, bis keine Kraft mehr in ihnen war, wurde die Lage noch schlimmer – das Volk sprach davon, David zu steinigen. Doch dann geschah etwas Entscheidendes: „David aber stärkte sich in dem HERRN, seinem Gott.“(1. Samuel 30,6) Anstatt in der Verzweiflung zu bleiben, suchte David den Herrn, befragte Ihn und erhielt die Antwort, den Feind zu verfolgen. Mit Gottes Hilfe besiegte David die Amalekiter und brachte alles zurück, was verloren war (V. 17–19). Die Kraft, sich im Herrn zu stärken Geliebte, es wird Zeiten geben, in denen du dich schwach und ohne Hoffnung fühlst. Aber genau dann ist es nötig, dass du dich im Herrn stärkst. Paulus schreibt: „Denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark.“(2. Korinther 12,10) Hätte David nur weiter geweint, ohne eine Entscheidung zu treffen, hätte er alles verloren. Doch weil er sich im Herrn stärkte, empfing er neue Kraft, handelte im Glauben – und der Herr schenkte ihm den Sieg. Anwendung für unser Leben Wenn du mit gesundheitlichen Herausforderungen kämpfst – stärke dich im Herrn. Bete weiter, lebe im Vertrauen, als wärst du geheilt, und du wirst Gottes Wunder sehen. Wenn du familiäre Probleme erlebst – stärke dich im Herrn. Bleibe im Gebet, suche nach Lösungen, und der Herr wird bei dir sein. Wenn deine Kinder oder deine Ehe in Schwierigkeiten sind – verzweifle nicht, sondern nimm neue Kraft im Herrn. Wenn dein Dienst unter Druck steht – stärke dich im Herrn und gehe weiter. Wenn deine Finanzen angefochten sind – stärke dich im Herrn, höre nicht auf zu beten, und vertraue, dass Gott Türen öffnen wird. Ganz gleich, wie lange es dauert: Prüfungen sind zeitlich begrenzt, aber dein Mut im Herrn ist entscheidend, um durchzuhalten. Ermutigung zum Schluss Möge der Herr uns helfen, immer daran zu denken, dass unsere Kraft nicht aus uns selbst kommt, sondern allein aus Ihm. Wenn wir uns im Herrn stärken, gibt Er uns die Macht zu überwinden – so wie bei David. „Lasst uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht nachlassen.“(Galater 6,9) Geliebte, teile diese gute Nachricht mit anderen. Und wenn du Jesus Christus noch nicht in dein Leben aufgenommen hast, lade Ihn heute ein – Er will dir neues Leben, Hoffnung und Stärke schenken. Der Herr segne dich.