Title 2020

DIE ZEIT, DASS CHRISTUS AUFSTEHT, IST NAHE.

Wir müssen verstehen, in welcher Zeit wir uns gerade befinden – und was bevorsteht. Kurz gesagt: Christus sitzt jetzt zur Rechten im Himmel auf dem Thron der Gnade. Das bedeutet, die Tür der Gnade steht jedem offen, der jederzeit eintreten möchte. Doch diese Zeit ist nicht unendlich – eines Tages wird sie enden.


Theologischer Hintergrund
Gnade ist zentral im christlichen Glauben. Sie bezeichnet Gottes unverdiestes Wohlwollen an uns Menschen. Die Bibel lehrt, dass das Heil ein Geschenk Gottes ist – nicht durch menschliche Leistung, sondern allein durch den Glauben an Jesus Christus. Durch sein Opfer am Kreuz wurde uns diese Gnade geschenkt (vgl. Eph 2,8–9 EA).


Offenbarung 3,20 (EA)

„Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, werde ich zu ihm hineingehen und das Mahl mit ihm halten, er aber mit mir.“

Dieses Wort spricht von der heutigen Gnadenzeit: Christus ruft die Menschen zur Rettung. Aber wir müssen achtsam bleiben, denn dieses Fenster hat ein Ablaufdatum.


Doch das Alarmierende ist: Die Heilige Schrift prophezeit, dass der Tag kommt, an dem Christus vom Thron aufstehen wird – und mit seinem Aufstehen endet diese Gnadenzeit.


Sacharja 2,13 (EA)

„Schweigt, alle Menschen, ehe er aufsteht und sich rühmt, ehe er in Bewegung gerät wegen der Heiligkeit seiner Herrlichkeit.“

Dieser Vers kündigt eine Zeit des entschlossenen göttlichen Handelns im Gericht an – die Gnade wird enden, das Tor wird geschlossen.


Theologischer Hintergrund
Das Ende der Gnade markiert das Ende der „Kirchenzeit“ und den Beginn des Gerichtes. Es geht um das „schon“ (erste Kommen Christi) und das „noch nicht“ (sein zweites Kommen). Die Gnadentür steht jetzt offen – doch bald wird sie sich verschließen.


2 Thessalonicher 2,7 (EA)

„Denn das Geheimnis der Gesetzlosigkeit wirkt bereits; nur dass, wer es jetzt aufhält, es aufhält, bis er hinausgetan wird.“

Dieser Text beschreibt, dass der Heilige Geist durch die Kirche Sünde und Gesetzlosigkeit bremst. Wenn der Geist „weggenommen“ wird (vgl. Entrückung), steigt das Böse, und die Gnade endet.


Lukas 13,24–27 (EA)

„Drängt euch ein durch die enge Tür! Denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen und werden’s nicht schaffen. Wenn aber der Hausbesitzer aufgestanden ist und die Tür zugeschlossen hat – und ihr steht draußen und klopft an – sagt ihr: ›Herr, mach für uns auf!‹ Er wird aber antworten und sagen: ›Ich weiß nicht, woher ihr seid.‹ Da werdet ihr sagen: ›Wir haben doch bei dir gegessen und getrunken, und du hast in unseren Straßen gelehrt.‹ Er wird aber sagen: ›Ich sage euch: Ich weiß nicht, woher ihr seid. Weicht von mir, alle ihr Übeltäter!‹“

Jesus mahnt zur Dringlichkeit: Wer nicht durch die enge Tür geht, ist außen vor – wenn das Tor dann verschlossen ist, gibt es kein Hereinkommen mehr.


Theologischer Hintergrund
Dieses Gleichnis verdeutlicht das Gericht am Ende der Zeit: Es reicht nicht, nur äußerlich christlich zu wirken – echte Umkehr und lebendiger Glaube sind nötig.


Matthäus 7,13–14 (EA)

„Geht hinein durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit und der Weg breit, der ins Verderben führt, und viele sind’s, die darauf hineingehen. Wie aber eng ist das Tor und wie schmal der Weg, der zum Leben führt! Und wie wenige sind’s, die ihn finden.“

Hier ist der Kontrast klar: breite Welt versus schmaler Weg des Lebens – nur wer Christus folgt, findet Rettung.


DIE ZEIT IST NAHE. Wenn du noch außerhalb des Heils stehst, denke nicht: „Es ist noch so früh.“ Jeder Tag bringt uns näher zum großen Endgericht. Was gestern weit schien, ist heute nah.


Römer 13,11–12 (EA)

„Und so macht auch ihr: weil ihr erkennt, wie spät es ist, dass die Stunde schon da ist, aufzuwachen aus dem Schlaf. Denn unser Heil ist jetzt näher, als als wir gläubig wurden. Die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber ist nahe. Lasst uns nun ablegen die Werke der Finsternis.“

Dieses Wort weckt zur Eile auf: Christus kommt bald – und dann ist’s zu spät für die, die verschlafen.


Epheser 2,8–9 (EA)

„Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist’s – nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.“

Das Heil ist frei – aber es muss durch persönlichen Glauben angenommen werden, solange die Tür der Gnade noch offen ist.


WIE SOLLST DU REAGIEREN?
Wenn du noch nicht gerettet bist: Entscheide dich jetzt für Jesus. Gib dein Herz in seine Hände, kehr von deiner Sünde um.


1 Johannes 1,9 (EA)

„Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“

Wahrer Glaube verlangt echte Umkehr – ein klarer Schnitt mit dem alten Leben. Dann wird Christus bei dir einziehen.


Knie dich nieder. Bekenne Jesus als Herrn – reuevoll und ehrlich. Mit dieser Entscheidung wird Friede in dein Herz kommen – ein Zeichen dafür, dass dein neues Leben begonnen hat.


Römer 10,9 (EA)

„Denn wenn du mit deinem Mund Jesus für deinen Herrn erklärst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet.“


Der nächste Schritt: Taufe – öffentliches Bekenntnis deines Glaubens durch vollständiges Untertauchen, gemäß Apostelgeschichte 2,38 (EA):

„Petrus antwortete: ›Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.‹“


Taufe ist sichtbares Zeichen deiner neuen Identität in Christus. Danach folgt Gemeinschaft: geh regelmäßig in eine Bibeltreue Gemeinde, um im Glauben zu wachsen – und bleib wachsam auf den Tag, an dem Christus uns heimholt:


1 Thessalonicher 4,16–17 (EA)

„Denn der Herr selbst wird befohlen mit Stimme, mit der Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel; und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft – so werden wir bei dem Herrn sein allezeit.“


Theologischer Hintergrund zu Gnade & Gericht
Die gegenwärtige Gnadenzeit wird bald enden – dann kommt das Gericht. Die Entrückung markiert den Beginn dieser Zeitenwende. Solange die Gnade noch wirkt, nutze sie weise – denn das Tor wird sich schließen.


Offenbarung 3,20 (EA)

„Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, werde ich zu ihm hineingehen…“


Gott segne dich.

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Wer waren die Philister?

Die Philister waren ein Volk, das im alten Land Kanaan lebte und zu den hartnäckigsten Feinden Israels im Alten Testament gehörte. Sie waren nicht die ursprünglichen Bewohner des Landes, sondern hatten sich dort niedergelassen, bevor die Israeliten aus Ägypten ankamen.

In Richter 2,1-3 befahl Gott den Israeliten, alle Bewohner Kanaans zu vertreiben und ihre Götzenbilder zu zerstören. Dies war Teil des Bundes, den Gott mit Israel schloss: Er versprach ihnen das Land Kanaan, wenn sie ihm treu bleiben würden. Die Israeliten gehorchten diesem Befehl jedoch nicht vollständig, sondern schlossen Bündnisse und ließen einige der einheimischen Völker, wie die Philister, im Land zurück.

Richter 1,27-33 zeigt Israels Ungehorsam, als sie das Land nicht vollständig eroberten und diese Völker bleiben ließen, was zu fortwährenden Konflikten führte.

Die Philister waren besonders problematisch. In 1. Samuel 4,2-11 wird die erste große Schlacht zwischen Israel und den Philistern beschrieben, bei der die Israeliten geschlagen wurden und die Bundeslade verloren ging. Gott erhob später Führer wie Simson und Samuel, um Israel von der philistäischen Unterdrückung zu befreien. Dennoch prägten die Philister Israels Geschichte lange Zeit durch ihren Widerstand gegen Gottes Volk.

Heute hat sich der Begriff „Philister“ im Namen „Palästinenser“ weiterentwickelt, ein Begriff, den die Griechen nach der Eroberung der Region prägten. Er wird heute für eine Volksgruppe im Nahen Osten verwendet, die sich mit dem historischen Konflikt in dieser Gegend identifiziert.


Aus welchem Land kamen die Philister?

Obwohl die Philister kein einheitliches Königreich im heutigen Sinne bildeten, besetzten sie fünf wichtige Städte im südwestlichen Kanaan, nahe der Mittelmeerküste. Diese Städte Gaza, Aschdod, Gat, Aschkelon und Ekron bildeten die sogenannte Pentapolis (Fünfstädtebund). Sie lagen strategisch günstig, um die Handelswege an der Küste zu kontrollieren.

Jede dieser Städte wurde von einem Fürsten oder König regiert, wie in Richter 3,3 erwähnt, wo von den „fünf Fürsten der Philister“ die Rede ist. Die Philister waren bekannt für ihre fortschrittlichen Waffen, insbesondere den Gebrauch von Eisenwerkzeugen und -waffen, was sie zu mächtigen Gegnern der Israeliten machte, die damals noch Bronze benutzten (siehe 1. Samuel 13,19-22).


Was können wir von den Philistern lernen?

Die Geschichte der Philister lehrt uns mehrere wichtige geistliche Lektionen:

Die Folgen des Ungehorsams:
Der Konflikt mit den Philistern entstand direkt aus Israels Ungehorsam gegenüber Gottes Gebot. In 5. Mose 7,1-5 warnt Gott Israel, keine kanaanitischen Völker im Land zu lassen, weil sie eine Falle sein würden. Die teilweise Missachtung dieses Gebots führte zu langanhaltenden Problemen. Die Spannungen zwischen Israel und den Philistern zeigen, dass teilweiser Gehorsam gegenüber Gottes Willen langfristige Konsequenzen haben kann.

Gottes Treue zu seinen Verheißungen:
Auch wenn Israel untreu war, blieb Gott treu. In 1. Samuel 7,9-11 wendet sich Israel nach der Umkehr an Gott, und dieser gibt durch Samuel den Philistern eine Niederlage. Das zeigt, dass Gott immer bereit ist, sein Volk zu retten, wenn es zu ihm zurückkehrt.

Die Kraft von Gottes Befreiung:
Das Leben Simsons (Richter 13-16) zeigt, dass Gott selbst unvollkommene Menschen gebrauchen kann, um seine Zwecke zu erfüllen. Trotz Simsons Schwächen und Fehltritten nutzte Gott ihn, um Israel von den Philistern zu befreien. Sein Leben erinnert uns daran, dass Gottes Willen durch menschliche Schwächen nicht verhindert werden kann.

Die Bedeutung des Gehorsams:
Die Geschichte der Philister erinnert uns daran, wie wichtig es ist, Gottes Gebote zu befolgen. Jesus selbst sprach in Matthäus 7,24-27 davon, wie weise es ist, das Leben auf das feste Fundament seiner Lehre zu bauen, genauso wie Israel auf Gottes Gebote bauen sollte. Wer Gottes Anweisungen ignoriert, riskiert den Untergang – im eigenen Leben und in der Gesellschaft.


Die Rettung – das wichtigste Gebot

Das wichtigste Gebot, das Gott heute an uns richtet, ist der Ruf zur Rettung. Jesus sagt in Johannes 14,6:
„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“

Das ist der zentrale Befehl, den wir befolgen müssen. So wie Israel Gottes Gebote befolgen musste, um von seinen Feinden befreit zu werden, müssen auch wir durch Jesus Christus Gottes Rettung annehmen.

Wenn du dir über deine Rettung noch unsicher bist, bedenke:
2. Korinther 6,2:
„Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils!“

Das ist der Moment, Frieden mit Gott zu schließen – bevor Christus zurückkehrt, wie es in 1. Thessalonicher 4,16-17 versprochen ist. Die Zeichen der Zeit sind deutlich, wir leben in den letzten Tagen, wie Jesus in Matthäus 24 sagte.

Christus kann jederzeit wiederkommen, und wir müssen bereit sein. Rettung ist nicht nur eine persönliche Angelegenheit, sondern der Ruf, Teil von Gottes ewigem Königreich zu werden.


Fazit

Wenn wir auf die Geschichte der Philister zurückblicken, sehen wir: Gottes Gebote sind ernst zu nehmen. Ungehorsam hat weitreichende Folgen, aber Gott ist barmherzig und treu, bereit, jeden zu retten, der zu ihm zurückkehrt.

Wenn du Christus noch nicht angenommen hast, zögere nicht mehr!
Apostelgeschichte 4,12:
„Und in keinem andern ist das Heil; denn auch kein anderer Name ist unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.“

Suche heute Gottes Rettung, denn wir leben in den letzten Tagen – und die Tür zum Königreich Gottes steht jetzt offen.

Gott segne dich reichlich!


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Warum wird Jesus Christus Sohn Gottes, Sohn Davids und Sohn Adams genannt?

Warum wird Jesus Christus Sohn Gottes, Sohn Davids und Sohn Adams genannt?
Gepriesen sei der Name unseres Herrn Jesus Christus!

In der Heiligen Schrift trägt Jesus drei bedeutende Titel:

  • Sohn Gottes

  • Sohn Davids

  • Sohn Adams

Jeder dieser Titel offenbart eine tiefgehende Wahrheit über die Identität Jesu, Seine Mission und Seine Rolle im Erlösungsplan Gottes. Werfen wir einen genaueren Blick auf diese drei Titel.


1. Jesus als Sohn Gottes: Der Erbe aller Dinge

Der Titel „Sohn Gottes“ ist mehr als nur ein Name – er deutet auf ein göttliches Erbe hin: Jesus ist der rechtmäßige Erbe aller Autorität, Macht und Herrlichkeit des Vaters. In biblischer Zeit war der „Sohn“ der Erbe des Vaters, derjenige, dem alles gehörte.

Hebräer 1,2-3 sagt:
„Jetzt aber, am Ende der Zeiten, hat er zu uns geredet durch den Sohn. Den hat er eingesetzt zum Erben über alles; durch ihn hat er auch die Welt gemacht. Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort.“

Weil Jesus der Sohn Gottes ist, gehört Ihm alles, was dem Vater gehört. Deshalb sagt Er

  Matthäus 28,18:
„Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden.“

Jesus ist nicht einfach nur ein Bote Gottes – Er ist die vollständige Offenbarung Gottes selbst. Durch Ihn wurde das Universum geschaffen, und durch Sein Wort wird es erhalten.


2. Jesus als Sohn Davids: Die Erfüllung des davidischen Bundes

Der Titel „Sohn Davids“ verbindet Jesus mit Israels großem König David und mit dem Bund, den Gott mit ihm geschlossen hat. Gott versprach David, dass einer seiner Nachkommen für immer auf dem Thron sitzen werde. Diese Verheißung weist auf den Messias hin, der aus dem Haus Davids stammen sollte.

Jesus ist die Erfüllung dieses Versprechens. Er ist nicht nur ein Nachkomme Davids – Er ist der verheißene König, dessen Herrschaft ewig währt.

Matthäus 1,1-17 führt den Stammbaum Jesu zurück auf David und beweist damit, dass Jesus rechtmäßig Anspruch auf Davids Thron hat. Doch seine Herrschaft ist nicht auf Israel beschränkt – sie ist universell. In Offenbarung 21 lesen wir von dem neuen Jerusalem, der ewigen Wohnstätte Gottes und Seines Volkes.

Jesus’ königliche Abstammung ist nicht nur eine historische Verbindung – sie ist ein Versprechen für die Zukunft. Er ist der König der Könige, und sein Reich wird kein Ende haben.


3. Jesus als Sohn Adams: Der Erlöser des verlorenen Erbes der Menschheit

Der Titel „Sohn Adams“ zeigt Jesu Rolle als Erlöser. Adam, der erste Mensch, wurde von Gott mit Herrschaft über die Erde betraut. Doch durch die Sünde verlor er dieses Erbe – die Welt wurde dem Tod, der Sünde und der Trennung von Gott unterworfen.

Um das Verlorene zurückzugewinnen, musste ein zweiter Adam kommen – einer, der das wiederherstellt, was Adam verloren hatte. Jesus ist dieser zweite Adam.

1. Korinther 15,45 sagt:

„Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, wurde zu einem lebendigen Wesen; der letzte Adam aber zum Geist, der lebendig macht.“

Jesus kam, um das ursprüngliche Ziel Gottes für die Menschheit zu erfüllen – als vollkommen gehorsamer Mensch, der dort treu blieb, wo Adam versagte.

Als Sohn Adams repräsentiert Jesus nicht nur die Menschheit – Er erlöst sie. Allen, die an Ihn glauben, eröffnet Er den Weg zur Wiederherstellung ihres ursprünglichen Zwecks: mit Gott zu herrschen in Seinem ewigen Reich.

In Matthäus 11,27 sagt Jesus:

„Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.“

In Jesus wird Gottes ursprünglicher Plan für die Menschheit wiederhergestellt. Er ist der Sohn Adams, der zurückholt, was verloren war, und neues Leben schenkt.


Jesus: Das Alpha und das Omega

Jesus ist der Anfang und das Ende – das Alpha und das Omega. Er ist das vollkommene Ebenbild Gottes und der vollkommene Mensch.
Als Sohn Gottes ist Er der Erbe aller Dinge.
Als Sohn Davids ist Er der verheißene König auf ewig.
Als Sohn Adams ist Er der Erlöser, der das verlorene Erbe der Menschheit wiederherstellt.

Jesus ist nicht nur eine historische Figur – Er ist das Zentrum von allem: Schöpfer, Erhalter und Erlöser des Universums. Wenn du noch nicht an Ihn glaubst, dann ist jetzt die Zeit, zu Ihm zu kommen. Er ist der einzige Weg zum Vater und die einzige Hoffnung auf ewiges Leben.

Offenbarung 22,13:
„Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.“

Der Herr segne dich, während du weiter die Tiefe Seiner Person und das wunderbare Werk erkennst, das Er für uns vollbracht hat.

 

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WAS SOLLTEST DU TUN, WENN DU EINEN BERECHTIGTEN GRUND HAST, JEMANDEN ZU BESCHULDIGEN?

In den meisten Fällen entstehen Konflikte zwischen Menschen aus echten, nachvollziehbaren Gründen – nicht ohne Ursache. Es ist selten, dass jemand eine andere Person grundlos nicht mag (obwohl manchmal Neid der Auslöser sein kann). Viel häufiger ist es so, dass Menschen Groll hegen oder nicht vergeben wollen, weil sie tatsächlich verletzt wurden: Jemand hat ihnen etwas gestohlen, sie beleidigt, verraten, einen geliebten Menschen getötet oder öffentlich verleumdet.

Das sind schwerwiegende Vergehen, und aus menschlicher Sicht haben wir jedes Recht, wütend, verbittert oder unversöhnlich zu sein. Manche würden sogar sagen, dass sie vor Gott ihre Bitterkeit rechtfertigen könnten:

„Gott, ich hasse diese Person, weil sie ein Mörder, ein korrupter Führer, ein Lügner, eine Zauberin usw. war.“

Aber was lehrt uns die Bibel, wenn wir in einer solchen Situation sind?


Biblische Antwort auf Schuldzuweisungen und Beschwerden

„So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; ertragt einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!“
(Kolosser 3,12-13)

Der Schlüssel liegt in den Worten:

„…wenn jemand Klage hat gegen den andern…“

Das bedeutet: Selbst wenn deine Beschwerde berechtigt ist, erwartet Gott von dir, dass du vergibst – so wie Er dir vergeben hat.

Vielleicht hast du jedes Recht, deinen Eltern Vorwürfe zu machen, weil sie dich trotz der Mittel nicht ausgebildet haben. Vielleicht beschuldigst du Leiter, Lehrer oder Pastoren, weil sie ihre Aufgabe vernachlässigt haben. Vielleicht hast du jemandem geholfen, der dich später falsch beschuldigte oder dich sogar eine Hexe nannte.

Doch die Schrift gibt uns keinen Raum, Bitterkeit festzuhalten – egal wie gerechtfertigt sie scheint.

„Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!“
(Kolosser 3,13)


Warum müssen wir vergeben, auch wenn wir im Recht sind?

Weil Gott uns täglich vergibt – obwohl Er jeden Grund hätte, es nicht zu tun. Jede Sünde, die wir begehen – jede Lüge, jeder Hass, jeder Stolz – verdient Gericht. Gott könnte uns verurteilen, doch durch Christus schenkt Er uns freie, unverdiente Vergebung.

„Richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so werdet ihr auch nicht verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben.“
(Lukas 6,37)

Wenn du andere von Schuld freisprichst, wirst du selbst von der Last der Unversöhnlichkeit befreit. Bitterkeit fesselt das Herz und gibt dem Feind Raum. Vergebung hingegen bringt übernatürlichen Frieden.


Das Gleichnis vom unbarmherzigen Knecht

Jesus verdeutlichte diese Wahrheit in dem Gleichnis in Matthäus 18,23–35.

Ein Knecht, der seinem König eine enorme Summe schuldete (10.000 Talente), wurde freigelassen, doch er weigerte sich, einem Mitknecht eine kleine Schuld (100 Denare) zu erlassen. Als der König dies hörte, wurde er zornig:

„Du böser Knecht! All deine Schuld habe ich dir erlassen, weil du mich batest; hättest du dich da nicht auch erbarmen sollen über deinen Mitknecht, wie ich mich über dich erbarmt habe?“
(Matthäus 18,32-33)

Die Folge?

„Und sein Herr wurde zornig und übergab ihn den Folterknechten, bis er alles bezahlt hätte, was er ihm schuldig war. So wird euch auch mein himmlischer Vater tun, wenn ihr nicht von Herzen vergebt, ein jeder seinem Bruder.“
(Matthäus 18,34-35)

Vergebung ist für Gläubige keine Option – sie ist eine Voraussetzung, um Gottes Barmherzigkeit zu empfangen.


Warum diese Lehre so wichtig ist

In dieser gefallenen Welt sind Verletzungen unvermeidlich. Jemand wird dich enttäuschen. Jemand wird dir absichtlich oder unabsichtlich wehtun. Jesus sagte:

„Es ist unmöglich, dass keine Verführungen kommen…“
(Lukas 17,1)

Darum müssen wir unser Herz vorbereiten zu vergeben – bevor wir verletzt werden.

Unversöhnlichkeit zerstört nicht nur Beziehungen, sondern gefährdet auch deine Ewigkeit. Jesus sagte:

„Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.“
(Matthäus 6,14-15)


Ermutigung zum Schluss

Egal, wie tief die Wunde ist und wie berechtigt dein Schmerz scheint – lege den Groll ab. Wähle die Vergebung. Überlasse den Täter Gott. Vergebung bedeutet nicht, den Schmerz zu leugnen – und vielleicht entschuldigt sich die Person nie –, sondern dein Recht auf Rache in Gottes Hände zu legen.

„Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes…“
(Römer 12,19)

Lass die Liebe Christi dein Herz füllen. Lass den Frieden Gottes deine Gedanken bestimmen.

„Über alles aber zieht an die Liebe, die das Band der Vollkommenheit ist. Und der Friede Christi, zu dem ihr auch berufen seid in einem Leib, regiere in euren Herzen…“
(Kolosser 3,14-15)


Fazit

Wenn Gott, der vollkommen heilig ist, jeden Grund hätte, uns zu verurteilen, und uns doch vergibt – wie viel mehr sollten wir, begnadigte Sünder, einander vergeben?

„Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus.“
(Epheser 4,32)

Der Herr segne dich, wenn du den Weg der Barmherzigkeit wählst.


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VERRINGERE NICHT DEIN GEBETSLEBEN

Im Leben solltest du niemals den Fehler machen, deine Zeit im Gebet zu verkürzen. Es ist besser, Zeit bei anderen scheinbar wichtigen Dingen einzusparen, als auch nur ein kleines Stück deines Gebetslebens zu reduzieren. Wenn du bereits ein Mensch des Gebets geworden bist und dann anfängst, nachzulassen, öffnest du dem Feind Raum, in deinem Leben großen Schaden anzurichten.

Es gibt ein Geheimnis, das der Herr seinen Jüngern über das Gebet offenbarte. Er sagte:

„Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung fallt; der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.“
(Matthäus 26,41)

Dieser Satz „damit ihr nicht in Versuchung fallt“ ist sehr ernst.

Weißt du, warum der Herr sagte:

„Bei euch aber sind selbst die Haare auf dem Haupt alle gezählt.“
(Matthäus 10,30)

Weil es ein anderes Wesen gibt, das uns sehr genau beobachtet – selbst in den kleinsten Dingen – und das ist der Teufel. Viele wissen nicht, dass selbst nach dem Tod dein Körper für ihn noch von Wert ist. Wie viel mehr also deine Haare? Deinen Speichel? Deine Finger? Deine Hände? Ja, er begehrt all das. Deshalb sagt die Bibel, dass sogar unsere Haare gezählt sind – das bedeutet, sie stehen unter Gottes Schutz, damit nicht einmal eines verloren geht oder vom Feind missbraucht wird.

Wenn es Satan heute nicht gelingt, dich bei einem Autounfall zu töten, wird er vielleicht versuchen, dass du dich beim Abwasch schneidest. Wenn er verpasst, dir ins Auge zu stechen, versucht er vielleicht wenigstens, deine Haut zu verletzen. Wenn er dir keine tödliche Krankheit wie HIV zufügen kann, dann wird er zumindest versuchen, dich mit einer Grippe zu plagen. Und wenn selbst das nicht gelingt, will er dich vielleicht mit einem Dorn am Wegesrand stechen – nur um dir weh zu tun. Die kleinen Dinge, von denen du denkst, dass sie ihn nicht interessieren, tun es doch.

Aber wenn du täglich betest – ob vor dem Schlafengehen, am Morgen oder während des Tages in einer stillen Minute – machst du es Satan sehr schwer, in deinem Leben Raum zu finden. Wenn du aber nicht betest, wirst du seltsame Dinge erleben und nicht einmal wissen, woher sie kommen. Als Arbeitnehmer kannst du plötzlich Konflikte bei der Arbeit haben oder ungerecht behandelt werden. Oder ein Plan, der gelingen sollte, scheitert. Du wachst gesund auf und kommst schwer krank nach Hause. Das sind Versuchungen des Lebens.

Noch schlimmer sind geistliche Versuchungen – du kannst in Situationen geraten, in denen du deinen Glauben verleugnest oder verrätst.

Erinnere dich: Nur wenige Minuten nachdem Jesus Petrus und den anderen gesagt hatte, sie sollten wachen und beten, um nicht in Versuchung zu fallen, was geschah, als sie Ihn ignorierten? Nur drei Stunden später, bevor der Hahn krähte und bevor ihr Schlaf vorbei war, wurden sie von einer Menge mit Knüppeln und Schwertern geweckt. Und einige Jünger flohen so schnell, dass einer nackt davonlief und Jesus allein zurückließ. (Das ist schon eine Verleugnung des Glaubens.)

Und nicht nur das! Petrus, der dachte, er könne ohne Gebet der Versuchung widerstehen, folgte Jesus dorthin, wo Er hingeführt wurde – und verleugnete Ihn dreimal.

Dasselbe gilt für uns. Wenn du nicht betest, wirst du plötzlich Nachrichten von Menschen bekommen, die Bestechungsgelder fordern, damit deine Pläne gelingen. Wenn du aber betest, schützt dich Gott vor solchen Dingen. Du wirst erstaunt sein, dass die Person, die eigentlich ein Bestechungsgeld verlangen sollte, es nicht tut – und dir trotzdem den dir zustehenden Dienst erweist.

Wenn du bemerkst, dass dein Gebetsleben nachlässt, sei dir bewusst, dass du bereits anfängst, im Glauben zurückzufallen. Das erste Anzeichen ist weniger Gebet; das zweite ist weniger Bibellesen.

Das Gebet lässt sich mit der Begebenheit des Propheten Mose im Kampf vergleichen – solange er seine Hände erhoben hielt, hatten die Israeliten die Oberhand und siegten, aber wenn er sie sinken ließ, gewann der Feind. Genauso bleibt Gottes Kraft über unserem Leben nur dann wirksam, wenn wir unsere Hände und Herzen im täglichen Gebet erhoben halten. Dies sind nur einige der Segnungen des Gebets – es gibt noch viele mehr, die wir hier nicht alle aufzählen können.

Höre also niemals auf zu beten! Und denke daran: Gebet ist nicht nur das kurze Tischgebet oder das „Vater unser im Himmel…“. Das reicht nicht aus. Das biblische Minimum sind mindestens eine Stunde am Tag. Wenn du drei oder vier Stunden betest, umso besser. Und Gebet ist nichts, was ein bestimmter Prediger oder ein Verwandter für dich erledigt. Beten bedeutet, dass du selbst ernsthaft vor Gott trittst.

Noch einmal: Satan ist an deinem Haar, deinem Leben und jedem Teil deines Körpers interessiert – nicht unbedingt durch Hexerei, denn er hat mehr Dämonen als es Hexen gibt. Der Großteil seiner Arbeit wird von diesen Dämonen getan, nicht von Hexen. Viele Menschen leiden unter dämonischer Unterdrückung und denken, es sei Hexerei.

Darum: Beginne heute – starte eine tiefe, tägliche Gebetsreise! Wenn du zurückgefallen bist, kehre zu deinem Gebetsleben zurück, bevor es schlimmer wird.

Wenn du dein Leben noch nie Jesus Christus übergeben hast – wir leben in den letzten Tagen. Jesus kommt bald. Kehre heute zu Ihm um und übergib Ihm dein Leben, und Er wird dir vergeben.

Gott segne dich, und möge Er uns alle segnen.

Maranatha! (Der Herr kommt)


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Zerstörung kennt keinen Schutz

„Das Reich der Toten liegt nackt vor Gott; die Verderbnis ist offen.“
Hiob 26,6

Die meisten Gruben, die gegraben werden – ob Brunnen oder Gräben – sind abgedeckt, um zu verhindern, dass ahnungslose Menschen hineinfallen, besonders nachts oder bei schlechter Sicht. Aber die Schrift sagt uns, dass das Grab immer offensteht und die Verderbnis (Scheol oder Abaddon) keinen Schutz hat.

Das bedeutet: Die Hölle ist ständig zugänglich, und jede Seele, die ohne den Schutz der Rettung ihrem Weg zu nahe kommt, läuft große Gefahr, in ewige Trennung von Gott zu stürzen. Die Hölle macht keinen Unterschied – sie fragt nicht, ob jemand Besucher, Einheimischer oder Kind ist. Wer hineinfällt, geht verloren.


Die Gefahr, in Sünde zu sterben

Wer in der Sünde stirbt, fällt sofort und unwiderruflich in die Hölle. Die Bibel sagt:

„Sie leben ihre Tage im Glück und fahren in Frieden hinab zum Grab.“
Hiob 21,13

Für den ohne Christus geschieht der Übergang oft ohne Vorwarnung. Und einmal dort, können sie nur sagen: „Hätte ich doch gewusst… hätte ich doch gehört.“ Doch es ist zu spät.

Die Hölle ist ein Ort der Reue, nicht der Umkehr.


Die Hölle weitet sich aus

„Darum hat sich die Hölle geweitet und ihre Pforte weit geöffnet; und ihre Herrlichkeit, ihr Gewimmel und ihr Übermut steigen hinein.“
Jesaja 5,14

Die Hölle ist nie voll und wird es auch nie sein, wie es in Sprüche 27,20 heißt:

„Grube und Tod hören nicht auf, und die Augen des Menschen sind nicht gesättigt.“

Viele, die Nahtoderfahrungen hatten und einen Blick in die Hölle erhielten, berichten von endlosem Weinen, Bedauern, Qual und dem Flehen um eine letzte Chance zur Umkehr.

Aber die Schrift ist klar:

„Wie die Wolke vergeht und verschwindet, so fährt der, der zum Grab hinabfährt, nicht mehr auf. Er wird nie wieder sein Haus betreten, noch wird seine Wohnung ihn erkennen.“
Hiob 7,9-10

Einmal dort, gibt es kein Zurück. Das endgültige Schicksal ist besiegelt.


Der reiche Mann und Lazarus – eine ernste Warnung

Jesus zeigt uns im Gleichnis zweier Männer ihr ewiges Schicksal – ein reicher Mann und ein armer Lazarus (Lukas 16,19–31). Nach dem Tod litt der Reiche Qualen, während Lazarus getröstet wurde. Der Reiche bat darum, dass jemand zu seinen Brüdern gesandt werde, um sie zu warnen, damit sie nicht an diesen Ort des Leidens kommen.

„Mose und die Propheten haben sie; auf die sollen sie hören.“
Lukas 16,29

Wir haben heute das Wort Gottes – wir müssen darauf hören.

„Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verstockt eure Herzen nicht!“
Hebräer 3,15


Vorsicht, dem Volk nicht blind zu folgen

Viele sind auf dem Weg zur Vernichtung. Nur weil andere etwas tun, heißt das nicht, dass es richtig ist. Die Masse kann in die Hölle führen.

„Geht durch das enge Tor! Denn breit ist das Tor und weit ist der Weg, der ins Verderben führt, und viele sind es, die auf ihm hineingehen.“
Matthäus 7,13

Vermeide es, weltlichen Lebensstilen nachzueifern:

  • Beteilige dich nicht an Trunkenheit oder Unmoral.

  • Passe dich nicht an Trends an, die Unzucht oder Rebellion gegen Gott fördern.

„Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes…“
Römer 12,2


Die Hölle ist unersättlich

„Das Grab und die unfruchtbare Mutter und die Erde, die nicht satt wird am Wasser, und das Feuer, das nicht sagt: Genug!“
Sprüche 30,16

Der Hunger der Hölle ist unstillbar. Deshalb müssen wir vor der Sünde fliehen und sie nicht auf die leichte Schulter nehmen.


Dies sind die Tage des Abfalls

Die Bibel warnte, dass in den letzten Tagen die Gesetzlosigkeit zunehmen wird (Matthäus 24,12). Lass dich nicht überraschen von offenem Aufruhr, Unmoral und Spott über die Gerechtigkeit. Hüte deine Seele und richte deinen Blick auf den Himmel.


Sei wachsam – Jesus kommt bald

„Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lampen brennen, und seid euch gleich, die auf ihren Herrn warten…“
Lukas 12,35-36

Ob die Entrückung in unserer Lebenszeit geschieht oder nicht, der Tod ist immer nah. Wir müssen vorbereitet leben.


Zentrale Erkenntnisse:

  • Die Hölle ist real, offen und aktiv.

  • Das Sterben in der Sünde führt zu ewiger Reue.

  • Heute ist der Tag der Rettung.

  • Folge Jesus, nicht der Masse.

  • Bleibe wachsam und heilig.


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Ist das nächtliche Miauen einer Katze ein Zeichen von Hexerei?

Das erste Anzeichen geistlicher Unreife ist die Angst vor Hexen. Wenn du dich vor Hexen fürchtest oder von „Hexerei“ besessen bist, zeigt das klar, dass du geistlich noch unreif bist und das Wort Gottes noch nicht tief in dir verwurzelt ist – ganz egal, wie viele Jahre du schon gepredigt hast! Du bist noch unreif.

Wer sich vor Hexen fürchtet oder ihnen zu viel Aufmerksamkeit schenkt, ist wie ein Affe, der Angst vor einer Vogelscheuche auf dem Feld hat, weil er denkt, sie würde ihn daran hindern, die Feldfrüchte zu fressen.

Hexerei ist nur ein sehr kleiner Teil des geistlichen Kampfes eines Christen. Satans Hauptwaffe sind nicht „Zauber und Zauberkessel“ – das ist nur ein kleiner Teil. Und oft beschützt dich Gott davor, ohne dass du es überhaupt merkst. Wenn du die Bibel liest, zeig mir doch bitte eine Stelle, wo Jesus jemals über Hexen gesprochen oder seine Jünger davor gewarnt hat?

Die größte und gefährlichste Waffe Satans ist der Geist des Antichristen, der sich gegen Christus stellt. Er wirkt mitten in der Kirche und benutzt falsche Diener, die sich als Gottesdiener tarnen. Dieser Geist ist dem wahren Geist so ähnlich, dass sogar Jesus ständig gegen ihn kämpfte – besonders bei den Pharisäern und Sadduzäern. Er warnte seine Jünger ernsthaft:

Matthäus 7,15
„Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind.“

Dieser Geist bereitete den Aposteln große Schwierigkeiten beim Evangeliumspredigen. Einige wurden dadurch sogar getötet. Er ist verantwortlich für den Tod von über 80 Millionen Christen in der Geschichte. Er tötet sowohl geistlich als auch körperlich. Dieser Geist wird ausführlich im Buch der Offenbarung beschrieben und wird während der großen Trübsal besonders aktiv sein.

Zurück zum Thema:

Ist das Miauen einer Katze nachts auf einem Dach Hexerei?

Nein, das ist keine Hexerei. Wenn du nachts eine Katze draußen miauen hörst, hat das nichts mit Hexerei zu tun. Katzen miauen nachts hauptsächlich aus Paarungsgründen. Die Laute dienen dazu, Partner anzulocken. Jede Katze – ob streunend, Kirchkatze oder Haustier eines Pastors – macht diese Geräusche zur Paarungszeit, egal ob Tag oder Nacht. Diese Laute ähneln oft dem Schreien eines Neugeborenen, und eine gesunde Katze muss sie machen.

Warum klingen sie wie Babyschreie? So hat Gott sie geschaffen! Genauso machen Perlhühner, Ziegen oder Hühner während der Paarung oder beim Eierlegen besondere Laute.

Die Augen der Katzen leuchten auch nachts im Licht – das ist ganz natürlich. Sie sind flink, können durch kleine Spalten schlüpfen, schleichen lautlos und verschwinden schnell – das ist Teil ihrer Natur. Sie lieben hohe Plätze und die Nacht, ähnlich wie Leoparden, mit denen sie verwandt sind.

Deshalb ist es normal, Katzen nachts auf Dächern oder Zäunen herumlaufen zu sehen, sogar wenn sie sich gegenseitig jagen. Manche können auch ungebeten ins Haus kommen, besonders wenn die Tür offen steht. Sie können sogar drinnen Junge bekommen. Sie sind sehr ausdauernd – wenn du sie vertreibst, kommen sie wieder. Das ist ihre Natur.

Es ist keine Sünde, eine Katze zu halten, egal welche Farbe sie hat (schwarz, weiß, braun usw.), besonders wenn du ein Rattenproblem hast. Katzen sind sehr nützlich zur Schädlingsbekämpfung. Sie aus Liebe zu halten ist auch keine Sünde – das ist gut, wenn du sie liebst.

Was ist mit Eulen und Fledermäusen?

Das Gleiche. Das sind einzigartige Geschöpfe Gottes. Sie sind nachtaktiv und jagen im Dunkeln. Sie sind keine Haustiere, weshalb sie in freier Wildbahn leben.

Viele Menschen ohne Wissen fürchten sich, wenn diese Tiere ihre von Gott gegebenen Eigenschaften zeigen. Sie geraten in Panik, wenn sie Katzen nachts wie Babys schreien hören. Wenn sie Fledermäuse bei Einbruch der Dunkelheit fliegen sehen oder Eulen mit großen Augen beobachten, denken sie, es sei das Werk von Hexen. Das ist Unwissenheit.

Am Ende töten manche diese Tiere sogar, weil sie glauben, Satan zu besiegen!

Das führt dazu, dass Christen Zeit verschwenden – Tage, Wochen, sogar Jahre –, indem sie gegen diese Tiere beten und fasten, weil sie glauben, sie seien verflucht. Eine Katze kommt ins Haus, und sofort wird ein monatelanges Fasten begonnen! Man sucht nach geweihtem Wasser in der ganzen Stadt, ruft jeden Prediger an und lebt in Angst, jeden für eine Hexe zu halten.

Ich habe sogar gehört, dass manche glauben, Kakerlaken und Eidechsen würden in der Hexerei verwendet. Wenn sie eine Kakerlake im Haus sehen, geraten sie in Panik und glauben an dunkle Magie.

Fehlt dir Wissen, Bruder/Schwester!

Verschwende deine Zeit nicht mit bedeutungslosen Dingen. Wenn dich das Miauen der Katzen draußen stört, geh hinaus und verscheuche sie. Dann bete für wichtigere Anliegen – deine Familie, deine Kirche oder deinen Dienst. Verschwende keine Kraft damit, Tiere zu verurteilen, die das tun, wozu Gott sie geschaffen hat.

Wenn Hühner seltsame Geräusche machen, lerne erst ihr Verhalten, bevor du Schlüsse ziehst. Wenn Hyänen nachts dich stören, zieh in eine Stadt – dort wirst du sie nicht hören.

Das sind nur Ängste, die Satan in die Menschen pflanzt, um sich größer als Gott darzustellen, damit die Menschen ihn mehr fürchten als Gott vertrauen.

Wenn du Christ bist, hab Mut und Glauben und sage:

Johannes 14,30
„Denn der Fürst dieser Welt kommt, und er hat nichts an mir.“

Sag: „Hexen haben keine Macht über mich,“ genau wie der Herr sagt: „Der Fürst dieser Welt hat keine Macht über mich.“

Und lebe dein normales Leben weiter.

Gott segne dich.


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DIESE, DIE VOM HERRN GETÖTET WERDEN, WERDEN VIELE SEIN

Jesaja 66,15-16 (LUT):

„Denn siehe, der HERR wird kommen mit Feuer, und seine Wagen sind wie ein Wirbelwind, um seinen Zorn auszugießen mit Grimm und seinem Schelten mit Feuerflammen. Denn mit Feuer wird der HERR richten und mit seinem Schwert über alles Fleisch; und die Erschlagenen des HERRN werden zahlreich sein.“

Die Wiederkunft des Herrn Jesus Christus wird sich grundlegend von seiner ersten Erscheinung unterscheiden. Beim ersten Mal kam Er als demütiger Diener – als das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt (Johannes 1,29). Er kam in Sanftmut, um die Verlorenen zu suchen und zu retten (Lukas 19,10). Doch die zweite Wiederkunft wird völlig anders sein: Er kommt in Herrlichkeit, Majestät und gerechtem Gericht.

Die Bibel offenbart, dass Er mit Feuer und Schwert zurückkehren wird, um die Welt zu richten und die Gottlosen zu bestrafen. Seine Rückkehr wird für jene, die Ihn ablehnten, furchterregend sein.

Er wird mit einem neuen Namen kommen

Offenbarung 19,12 sagt:

„Seine Augen waren wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt waren viele Kronen. Und er trug einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst.“

Das zeigt, dass Jesus bei Seiner Rückkehr einen neuen Namen tragen wird – nicht mehr „Jesus“ (Jeschua), der „Retter“ bedeutet. Denn dann wird Er nicht kommen, um zu retten, sondern um zu richten und als König zu herrschen.

Die Welt wird erschüttert sein. Der gleiche Jesus, den viele verspotteten, ignorierten oder ablehnten – von dem sie durch schwache Prediger gehört hatten – wird mit unvorstellbarer Macht und Autorität zurückkehren. Menschen werden weinen, zittern und klagen (Offenbarung 1,7), weil sie zu spät erkennen, wer Er wirklich ist.

Darum darf die Gnade nicht leicht genommen werden

Heute ist der Tag der Gnade. Wir leben in der Zeit, in der allen die Rettung durch den Glauben an Christus frei angeboten wird. Doch das wird nicht ewig so bleiben.

Jemand warf dem Autor vor, zu verurteilen, wenn er über den Tag des Gerichts sprach. Man zitierte Johannes 8,7, wo Jesus sagte:

„Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.“

Doch dieser Vers darf nicht missbraucht werden, um vor der kommenden Gerichtswarnung zu schweigen. Jesus hat die Sünde nicht entschuldigt – Er sagte zu der Frau: „Geh hin und sündige hinfort nicht mehr“ (Johannes 8,11).

Zwar warf Er damals keinen Stein, aber bei Seiner Rückkehr wird Er das Schwert des Gerichts über die unbußfertigen Sünder schwingen.

Jesus selbst verkündet Gericht

Offenbarung 2,22-23 (LUT):

„Siehe, ich will sie in ein Bett werfen, und die, welche Ehebruch mit ihr treiben, in große Bedrängnis, wenn sie nicht Buße tun von ihren Werken. Und ich will ihre Kinder mit dem Tod schlagen; und alle Gemeinden werden erkennen, dass ich es bin, der Nieren und Herzen erforscht, und ich werde einem jeden von euch geben nach euren Werken.“

Diese Worte stammen von Jesus selbst, nicht vom Vater oder den Propheten. Er erklärt, dass Er töten wird – nicht im übertragenen Sinne –, sondern buchstäblich die mit dem Tod richten wird, die im Unrecht verharren und nicht umkehren.

Das bestätigt, was Jesaja prophezeite:

„Die Erschlagenen des HERRN werden zahlreich sein.“ (Jesaja 66,16)

Der Kelch von Gottes Zorn ist fast voll

Das Buch der Offenbarung zeigt, dass nach der Entrückung der Gemeinde eine Zeit großen Zorns folgen wird. Die Schalen des Zorns Gottes werden über die Erde ausgegossen.

Lies Offenbarung 16, um die Schwere dieser Gerichte zu verstehen – Geschwüre, Blut, Feuer, Finsternis und weltweite Vernichtung.

Wenn Jesus herabsteigt, wird die Sonne verfinstert, der Mond wird kein Licht mehr geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen (Matthäus 24,29-30). Es wird ein weltweites Erdbeben geben, größer als je zuvor (Offenbarung 16,18). Dann wird Christus, reitend auf einem weißen Pferd, die Gottlosen mit dem Schwert aus Seinem Mund vernichten.

Offenbarung 19,11–21:

„Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, heißt Treu und Wahrhaftig, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit. […] Er war bekleidet mit einem Gewand, das mit Blut getränkt war, und sein Name heißt: Das Wort Gottes.
Und aus seinem Mund ging ein scharfes Schwert hervor, damit er damit die Nationen schlage. Und er wird sie mit eisernem Stab weiden. […] Und die Übrigen wurden getötet durch das Schwert, das aus dem Mund dessen ging, der auf dem Pferd saß. Und alle Vögel wurden satt von ihrem Fleisch.“

Das ist kein Symbol, sondern Prophetie – die tatsächliche Rückkehr Christi in Herrlichkeit, um Gericht über die Gottlosen zu halten.

Hältst du noch an der Sünde fest?

Wenn du noch lebst in:

  • Pornografie

  • Unzucht

  • Ehebruch

  • Korruption

  • Diebstahl

  • Nachtleben und Trunkenheit

Dann betrachte dies als letzten Weckruf. Das Wort sagt:

„Die Erschlagenen des HERRN werden zahlreich sein.“ (Jesaja 66,16)

Lass diese Warnung nicht vergeblich sein.

Johannes‘ Beispiel: Von Intimität zu Ehrfurcht

Der Apostel Johannes lehnte sich einst an Jesu Brust (Johannes 13,23). Er war Christus während Seines irdischen Wirkens nahe. Doch später, auf der Insel Patmos, sah er Christus in seiner verherrlichten Gestalt:

„Seine Augen waren wie eine Feuerflamme […] Seine Stimme war wie das Rauschen vieler Wasser […] Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot nieder.“ (Offenbarung 1,14-17)

Der gleiche Jesus – doch nicht mehr der sanfte Diener. Maranatha! Komm, Herr Jesus!

Jetzt ist die Zeit zur Umkehr

Fliehe jetzt zu Ihm. Die Gnade ist noch da. Die Rettung wird noch angeboten. Aber der Tag des Herrn wird kommen wie ein Dieb (2. Petrus 3,10). Kehre um, glaube an das Evangelium und lebe ein heiliges Leben.


Teile diese Botschaft.
Ermutige andere, zu Christus zu kommen, bevor es zu spät ist.


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WARTE NICHT, BIS GOTT DIR SAGEN WIRD, DU SOLLST ES TUN!“

Weißt du, warum David einen großen und erhabenen Namen erhielt – einen Namen, der über alle Könige Israels und ihre Vorgänger hinausging?

Es war, weil ein Moment kam, in dem er innehielt und dachte:
„Gott hat mir alles gegeben – ein Königreich, hervorragende Herrschaft über ganz Israel, ein schönes Haus zum Wohnen. Aber warum zeigt Er gerade mir diese Gnade, während ich nichts für Ihn tue?“

David schaute sich um und bemerkte, dass Gott keinen festen Wohnsitz hatte. Er sah, dass die Bundeslade hinter Vorhängen, in dunkler Stille, in abgenutzten Zelten aufbewahrt wurde (1. Könige 8,12).

Daraufhin dachte er in seinem Herzen:
„Das ist nicht richtig. Ich werde dem Herrn ein Haus bauen, damit Er darin wohnen kann.“

Doch noch in derselben Nacht kam das Wort des Herrn zu dem Propheten Nathan:
„Geh und sag meinem Knecht David: So spricht der Herr: Sollst du mir ein Haus bauen, in dem ich wohne? Von dem Tag an, als ich Israel aus Ägypten geführt habe bis heute, habe ich nie in einem Haus gewohnt, sondern bin mit einem Zelt von Ort zu Ort gezogen.“
(2. Samuel 7,1-9)

Gott sagte weiter:
„Habe ich jemals einen meiner Fürsten, die ich beauftragt habe, über mein Volk Israel zu herrschen, gefragt: Warum hast du mir kein Zedernhaus gebaut?“

Mit anderen Worten: Gott wollte David zeigen:
„Ich habe nie verlangt, dass jemand mir ein Haus baut. Ich wollte niemanden drängen, sondern warten, dass jemand diese Sehnsucht in seinem Herzen entwickelt. Keiner tat es – außer dir, David. Weil du jedoch diese ehrliche Sehnsucht in deinem Herzen trägst, dich mir zu Ehren aus Dunkelheit und alten Zelten herauszubewegen, werde ich dir einen großen Namen geben und einen besseren Ort.“

David begann daraufhin die Vorbereitungen zum Tempelbau, und sein Sohn Salomo vollendete ihn später.

Heute wissen wir, dass Gott David einen Namen gab, der größer war als alle vorherigen Könige. Unser Herr Jesus Christus selbst entstammt dieser Linie Davids. Doch all das begann damit, dass David nicht darauf wartete, dass Gott ihm sagt, was zu tun ist – er handelte einfach.

Viele Werke Gottes fehlen heute noch, und Gott schweigt scheinbar. Er beobachtet und sagt nichts. Ja, Er wird weiterhin bei uns sein, als seine Kinder und Diener – vielleicht benutzt Er uns sogar, so wie Er es mit Samuel tat.

Aber wenn wir nicht selbst prüfen und handeln, wo Not besteht, sollten wir nicht erwarten, dass Gott plötzlich sagt:
„Bitte tue dies oder jenes für mich.“

Dasselbe gilt für dich: Wenn du wiedergeboren bist und weißt, dass es deine Verantwortung ist, Gott zu geben, warte nicht darauf, dass Gott dich irgendwann fragt:
„Warum hast du nicht gegeben?“

Das wird Er nicht tun. Du sollst es selbst erkennen.

Wenn du weißt, dass du berufen bist, das Evangelium mit der Gabe zu teilen, die Gott dir gegeben hat, dann lehne es ab, nur auf eine Vision oder eine hörbare Stimme Gottes zu warten, die sagt:
„Geh und predige!“

Vergiss diesen Gedanken.

Natürlich ist es verständlich, wenn ein neuer Gläubiger auf Führung wartet. Aber du, der du schon Monate oder Jahre gerettet bist und keine Zeugnisse vorzuweisen hast – du wartest nicht auf Gott, sondern Gott wartet auf dich.

„Sobald du den ersten Schritt machst, gibt Gott dir den nächsten.“
(Sinnbildlich angelehnt an Sprüche 3,5-6:
„Vertraue von ganzem Herzen auf den HERRN und verlass dich nicht auf deinen Verstand; erkenne ihn auf allen deinen Wegen, so wird er deine Pfade ebnen.“)

Also warte nicht darauf, dass Gott dir sagt, was zu tun ist. Tu es einfach.

Die Bibel lehrt uns heute durch diese Botschaft, mit den Augen Davids zu sehen – damit auch wir vom Herrn geehrt und mit einem großen Namen bedacht werden, hier auf Erden und in Ewigkeit.

Der Herr segne uns!


Zusätzliche Bibelverse zur Vertiefung:

  • Psalm 37,5:
    „Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohl machen.“

  • Jakobus 2,17:
    „So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot an sich selber.“

  • Matthäus 25,21:
    „Sein Herr sprach zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht; du bist über wenig treu gewesen, ich will dich über viel setzen; geh hinein in die Freude deines Herrn!“

  • Hebräer 11,6:
    „Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott wohlzugefallen.“


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BETE KEINE BILDER AN

Gepriesen sei unser Herr Jesus Christus für sein heiliges Wort. Heute wollen wir gemeinsam über eine ernste Warnung Gottes nachdenken: „Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen, noch irgendein Abbild dessen, was oben im Himmel, oder unten auf der Erde, oder im Wasser unter der Erde ist.“

„Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen, aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.“
2. Mose 20,4–6 (LUT 2017)

Götzen sind alles, was in Form eines Wesens – sei es ein Engel, ein Mensch, ein Tier oder eine Pflanze – gestaltet wird, um verehrt zu werden. Solche Bilder werden oft mit einer geistlichen Bedeutung aufgeladen, was genau das Problem ist.

Das Erschaffen eines Bildes ist an sich keine Sünde – solange es nicht als Objekt der Anbetung dient. Statuen in Museen, Tiere wie Elefanten oder Löwen als Ausstellungsstücke, oder Skulpturen, die als nationales Symbol oder zur Stadtverschönerung dienen, sind nicht sündhaft.

Das Problem entsteht, wenn solche Bilder für den Gottesdienst verwendet werden. Wenn jemand glaubt, dass eine Statue göttliche Kraft besitzt, oder dass ein Heiliger, der einmal lebte, durch das Bild verehrt werden soll – dann wird aus der Darstellung ein Götze, und das ist Götzendienst.

Leider hat Satan diesen Götzendienst bis in die Kirche hinein gebracht. Menschen beten Statuen von Heiligen wie Petrus, Paulus oder Maria an, als wären sie selbst darin gegenwärtig. Manch einer hat sogar Angst, so eine Statue versehentlich zu berühren oder zu entehren.

Und es geht noch weiter: Manche knien sich nieder, flüstern Gebete vor diesen Bildern und hoffen, durch sie gesegnet zu werden. Das alles ist ein Gräuel vor Gott.

Jesus selbst hat gelehrt:

„Es kommt die Stunde und ist schon jetzt, da die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn der Vater sucht solche Anbeter.“
Johannes 4,23 (LUT 2017)

Gott ist Geist. Er will, dass wir Ihn nicht durch Bilder, Orte oder sichtbare Formen anbeten, sondern durch unseren Geist und in der Wahrheit.

Wenn Gott gewollt hätte, dass wir Ihn durch ein Bild anbeten, hätte Er sich selbst sichtbar gemacht, und sein Bild wäre überall auf der Welt bekannt. Aber das hat Er nicht getan – und das mit gutem Grund: Damit wir nicht ein Bild, sondern Ihn selbst im Geist suchen.

Selbst wenn ein Bild von Jesus oder einem Heiligen existiert, darf es niemals zum Objekt der Anbetung werden. Es darf nur als Illustration dienen – wie ein Bild in einem Lehrbuch. Niemand fürchtet sich vor einer Elefantenstatue im Museum, als sei es ein echter Elefant. Genauso sollte niemand eine Statue von Maria oder Jesus verehren, als sei sie die Person selbst.

Satan benutzt Bilder und Statuen, um sich dahinter zu verstecken – und so geschieht es, dass viele unbewusst nicht Gott, sondern Satan anbeten.

„Wie reimt sich der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn wir sind der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: Ich will unter ihnen wohnen und wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. Darum geht hinaus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rührt nichts Unreines an, so will ich euch annehmen.“
2. Korinther 6,16–17 (LUT 2017)

Der Herr segne dich und helfe dir, in Wahrheit und im Geist zu leben. Teile bitte diese wichtige Botschaft mit anderen. Wenn du möchtest, dass wir dir solche Lehren regelmäßig per E-Mail oder WhatsApp senden, kontaktiere uns gerne über die untenstehende Nummer oder das Kommentarformular.

Kontakt: +255 789001312

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