Title April 2021

WAS FÜR EIN KÖNIG IST JESUS FÜR DICH?

Gepriesen sei der Name unseres Herrn Jesus Christus! Lass uns gemeinsam über das Wort Gottes nachdenken.

Ist Jesus wirklich der König deines Lebens? Wenn du bestimmte Verhaltensweisen an den Tag legst, ist Er das vielleicht nicht – ganz gleich, wie oft du Ihn mit dem Mund als König bekennst.

Wenn du Ihn suchst, weil du dir weltliche Vorteile erhoffst – wie Reichtum, eine Ehefrau, einen Ehemann, Kinder, Ruhm oder andere irdische Dinge – dann ist Er nicht dein König. Selbst wenn du vor anderen bekennst, dass Jesus dein König sei, kennt Er dich möglicherweise gar nicht!

Du fragst: Wo steht das in der Bibel? Lass uns kurz eine Begebenheit betrachten, die uns Aufschluss gibt:

Johannes 6,10–15
Jesus aber sprach: Lasst die Leute sich lagern. Es war aber viel Gras an dem Ort. Da lagerten sich etwa fünftausend Männer.
Jesus nahm nun die Brote, dankte und gab sie denen, die sich gelagert hatten; ebenso auch von den Fischen, so viel sie wollten.
Und als sie satt waren, sprach er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrigen Brocken, damit nichts verdirbt.
Da sammelten sie und füllten zwölf Körbe mit Brocken von den fünf Gerstenbroten, die denen übrig geblieben waren, die gegessen hatten.
Als nun die Menschen das Zeichen sahen, das Jesus getan hatte, sprachen sie: Dieser ist wahrhaftig der Prophet, der in die Welt kommen soll.
Da nun Jesus erkannte, dass sie kommen und ihn ergreifen wollten, um ihn zum König zu machen, zog er sich wieder zurück auf den Berg, er allein.

Warum zog sich Jesus zurück? Möchte Er etwa kein König sein? Ganz im Gegenteil – Er bereitet gerade jetzt sein Reich vor, und Er wird einmal als König der Könige herrschen. Warum aber lehnte Er diesen Titel hier ab?

Johannes 18,33–36
Da ging Pilatus wieder in das Praetorium hinein und rief Jesus und sprach zu ihm: Bist du der König der Juden?
Jesus antwortete: Sagst du das von dir aus, oder haben dir es andere über mich gesagt?
Pilatus antwortete: Bin ich denn ein Jude? Dein Volk und die Hohenpriester haben dich mir überliefert. Was hast du getan?
Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, so hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde; nun aber ist mein Reich nicht von hier.

Jesus lehnte den Titel „König“ ab, weil die Menschen ein irdisches Reich erwarteten – eines, das wirtschaftlichen Aufschwung bringt, Städte aufbaut, Armut beendet und Geldsegen bringt. Sie suchten einen politischen Messias. Doch Jesus entzog sich ihnen.

Später suchten sie Ihn erneut:

Johannes 6,24–27
Als nun das Volk sah, dass Jesus nicht da war noch seine Jünger, stiegen sie in die Boote und kamen nach Kapernaum und suchten Jesus.
Und als sie ihn jenseits des Meeres fanden, sprachen sie zu ihm: Rabbi, wann bist du hierher gekommen?
Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid.
Wirkt nicht für die Speise, die vergänglich ist, sondern für die Speise, die bleibt zum ewigen Leben, die euch der Menschensohn geben wird! Denn diesen hat Gott, der Vater, bestätigt.

Sie suchten Ihn – aber aus den falschen Motiven. Deshalb war Jesus nicht ihr König. Und genau das geschieht auch heute mit vielen Christen. Die Bibel sagt:

Hebräer 13,8–9
Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.
Lasst euch nicht durch mancherlei und fremde Lehren umtreiben; denn es ist gut, dass das Herz durch Gnade gefestigt wird, nicht durch Speisen, von denen keinen Nutzen hatten, die danach lebten.

Jesus hat sich nicht verändert – auch wenn viele versuchen, Ihn sich passend zu machen. Seine Reaktion auf Menschen mit falschen Motiven ist noch dieselbe. Wenn Er damals das Volk mied, das Ihn zu einem irdischen König machen wollte, wird Er auch heute diejenigen meiden, die nur Seine Segnungen suchen, nicht Ihn selbst.

Wenn Jesus am Ende Menschen abweisen wird, die in Seinem Namen Dämonen ausgetrieben haben, obwohl ihre Herzen fern von Ihm waren – wie viel mehr dann dich, wenn du zwar Segen empfängst, aber dennoch in der Sünde lebst? Hast du Güter empfangen, bleibst aber im Alkoholismus? Wurde dir ein Kind geschenkt oder ein finanzieller Durchbruch – und du lebst trotzdem weltlich? Dann frage dich ernsthaft: Wirst du bestehen können am Tag des Gerichts?

Denkst du wirklich, dass der Herr dir ein Haus, ein Auto oder Gesundheit geschenkt hat, weil Er so sehr an dir Gefallen hat? Nein – es ist Seine Güte, die dich zur Umkehr führen soll. Wenn du meinst, dein wirtschaftlicher Erfolg sei ein Zeichen göttlicher Anerkennung, dann bist du auf dem Irrweg!

Römer 2,4
Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut und erkennst nicht, dass dich Gottes Güte zur Umkehr leitet?

Wenn du Jesus noch nicht in dein Leben aufgenommen hast: Die Tür der Gnade steht noch offen – aber nicht für immer. Dies ist deine Gelegenheit, Ihn als Retter und Herrn anzunehmen. Glaube an Ihn von ganzem Herzen, bekenne Ihn mit deinem Mund, und entscheide dich bewusst, alle Sünden hinter dir zu lassen.

Das bedeutet echte Umkehr:
Wenn du ein Trinker warst, verlasse alle Trinkgemeinschaften.
Wenn du ein Leben in Unzucht geführt hast, vernichte alle entsprechenden Kleidungsstücke und Schminke.
Wenn du weltliche Musik gehört hast, lösche sie aus deinem Handy.
Wenn du ein Fan von weltlichen Dingen wie Fußball oder Filmen warst – gib sie auf.

Lass dich anschließend richtig taufen – durch Untertauchen im Wasser im Namen Jesu Christi. Das ist die biblische Taufe. Dann wird der Herr dir die Gabe des Heiligen Geistes schenken, der dich in alle Wahrheit führt und dir hilft, diese Welt zu überwinden.

Der Herr segne dich.


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Sollten wir das Buch Henoch glauben?

FRAGE: Was ist das Buch Henoch, und sollten wir als Christen ihm Glauben schenken?

ANTWORT: Das Buch Henoch gehört zu den sogenannten apokryphen Schriften, die zwischen etwa 200 v. Chr. und 400 n. Chr. entstanden sind. Einige Christen glauben, dass diese Schriften geheim gehalten wurden, weil sie sehr tiefgründige Geheimnisse über Gott und die Geschichte der Welt enthielten. Deshalb wurden sie nicht direkt in die heute bekannte Bibel mit ihren 66 Büchern aufgenommen.

Doch das ist nicht korrekt. Diese Bücher wurden nicht ausgeschlossen, weil sie göttliche Geheimnisse enthielten, sondern weil sie viele erfundene Geschichten enthalten, die den Grundsätzen des christlichen Glaubens widersprechen.

Konkret zum Buch Henoch: Es wurde im 18. Jahrhundert in Äthiopien entdeckt und später nach England gebracht, um es zu übersetzen. Es wird „Erstes Henoch“ genannt, weil später noch weitere Versionen auftauchten. Fragmente dieses Buches wurden 1947 in Israel bei den Schriftrollen vom Toten Meer gefunden. Dort lagen viele alte Schriften, die bis auf das Buch Ester alle Bücher des Alten Testaments enthielten.

Das Buch berichtet von Henoch, der als siebter Mensch von Adam abstammt (vgl. 1. Mose 5,18-24). Henoch erlebte keinen Tod, sondern wurde wie Elija von Gott entrückt. Deshalb glauben viele, er habe geistliche Geheimnisse empfangen und diese für zukünftige Generationen aufgeschrieben.

Das Buch erzählt ausführlich von der Sintflut, von Engeln, die auf die Erde kamen, um sich an menschlichen Frauen zu vergreifen und mit ihnen Nachkommen zu zeugen – den Riesen, die in 1. Mose 6 beschrieben werden. Es berichtet von deren Bosheit, den schrecklichen Taten und der Zerstörung durch die Sintflut.

Die genannten Riesen sollen über 1.300 Meter groß gewesen sein – eine Zahl, die schwer glaubwürdig ist, da ein solcher Mensch nicht geboren werden kann. Dennoch waren die Nephilim tatsächlich große und böse Wesen.

Engel brachten Gott ihre Taten vor, doch Gott verurteilte sie und sperrte sie in dunkle Gefängnisse ein. Henoch erhielt die Botschaft, dass Gott die Welt durch die Sintflut vernichten würde – eine bekannte Geschichte.

Viele der im Buch Henoch enthaltenen Berichte sind jedoch nicht historisch oder biblisch fundiert.

Wir müssen wissen, dass diese Schriften voller erfundener Geschichten sind, die für Christen gefährlich sind. Deshalb wurden sie nicht in die Bibel aufgenommen, die 66 Bücher umfasst und vom Heiligen Geist inspiriert ist, weil sie im Widerspruch zur biblischen Wahrheit stehen.

Jesus sagte:

„Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irrt, weil ihr die Schriften nicht kennt noch die Kraft Gottes.“
— Matthäus 22,29-30

In der Bibel gibt es keine Stelle, die besagt, dass Engel heiraten oder Nachkommen zeugen. Engel wurden nicht für die Fortpflanzung geschaffen, sie sind geistliche Wesen mit fester Anzahl. Die Vorstellung, Engel seien auf die Erde gekommen und hätten mit Frauen Kinder gezeugt, ist eine falsche Lehre, die sich aus dem Buch Henoch ableitet, an die aber leider viele Christen bis heute glauben.

Die „Engel“, die sich in Henoch an menschlichen Frauen vergingen, waren in Wirklichkeit heilige Engel Gottes, die sich nie mit weltlichen Dingen vermischt hatten. Sie verbrachten ihr Leben damit, Gott zu loben und seinen Namen anzurufen (vgl. 1. Mose 4,26, die Nachkommen Set). Die menschlichen Frauen hingegen stammten vom Geschlecht Kains ab, das mit bösem Wissen und Gewalt bekannt war (vgl. 1. Mose 4,16-23).

Als sich die beiden Linien vermischten, wurde Gott zornig und richtete die Sintflut über die Welt – so wie heute, wenn Gottes Heilige sich der Welt angleichen und sündigen, kann dies nur Gottes Gericht herbeiführen. Gottes Heilige unterscheiden sich klar von der Welt.

Deshalb gibt es keinen Grund für Christen, Bücher außerhalb der Bibel einfach so zu glauben. Viele dieser apokryphen Bücher enthalten Fehler und Falschheiten, die Menschen erdacht haben und die nicht vom Heiligen Geist inspiriert sind.

Zum Beispiel hat die katholische Kirche einige dieser Apokryphen in ihre Bibel aufgenommen und hat so bis zu 73 Bücher, darunter Judit, Baruch, Sirach, die Makkabäer und das Buch der Weisheit. Diese Bücher lehren Dinge, die im Widerspruch zur Heiligen Schrift stehen, z. B. das Konzept des Fegefeuers oder Gebete für die Toten. Die Bibel sagt aber:

„Es ist für Menschen bestimmt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.“
— Hebräer 9,27

Daher sind apokryphe Bücher, wie das Buch Henoch, nicht glaubwürdig. Sie enthalten viele Irrtümer und falsche Lehren, die die Wahrheit der Bibel verfälschen.

Gott segne dich.

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Hat Gott vor Adam noch andere Menschen geschaffen?

Frage: Hat Gott vor Adam noch andere Menschen geschaffen? Denn wir lesen in Genesis 1,27, dass Gott den Mann und die Frau geschaffen hat. Doch dann sehen wir in Genesis 2,7, dass Gott einen anderen Menschen (Adam) formt.

Antwort: Das erste Kapitel der Genesis gibt eine kurze Zusammenfassung der Schöpfung Gottes. Erst im zweiten Kapitel wird die Schöpfung ausführlicher beschrieben. Das erste Kapitel ist also eine Zusammenfassung, weshalb manche Dinge nur kurz erwähnt werden. Zum Beispiel heißt es dort:

„Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras wachsen, Kraut, das Samen bringt, und fruchtbare Bäume, die nach ihrer Art Frucht tragen, in der ihr Same ist, auf Erden.“
(Genesis 1,11)

Hier wird die Schöpfung der Pflanzen knapp erwähnt, ohne genau zu erklären, wie sie entstanden sind. Wenn wir mehr Details wissen wollen, lesen wir weiter im zweiten Kapitel:

„Also wurden Himmel und Erde und all ihr Heer geschaffen. Am Tag, da der HERR Gott Erde und Himmel machte, da war noch kein Strauch auf dem Feld, und kein Kraut auf dem Felde spross; denn der HERR Gott ließ es noch nicht regnen auf Erden, und es war kein Mensch da, der den Acker bebaute. Nebel stieg auf von der Erde und feuchtete alles Land.“
(Genesis 2,4–6)

Hier wird erklärt, dass es erst Regen geben musste, bevor die Pflanzen wachsen konnten – ein Prozess, der im ersten Kapitel nur kurz angedeutet wird.

Ebenso heißt es in Genesis 1,27:

„Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; männlich und weiblich schuf er sie.“

Auch hier wird die Schöpfung des Menschen nur knapp beschrieben, ohne Details, wie Mann und Frau entstanden sind oder ob sie gleichzeitig geschaffen wurden. Die Antworten finden wir im zweiten Kapitel:

„Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Ackerboden und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. So wurde der Mensch eine lebendige Seele.“
(Genesis 2,7)

Und weiter, in den Versen 18–24, wird die Erschaffung der Frau aus der Rippe des Mannes beschrieben – etwas, was im ersten Kapitel nicht erwähnt wird.

Das erste Kapitel ist also eine knappe Übersicht, das zweite Kapitel eine detaillierte Beschreibung. Das ist vergleichbar mit einem Buch, das im Inhaltsverzeichnis die Themen kurz aufführt, die dann in den Kapiteln ausführlich behandelt werden.

Fazit: Es ist nicht wahr, dass Gott vor Adam andere Menschen geschaffen hat. Adam und Eva sind die ersten Menschen. Als sie ungehorsam waren, wurden sie aus dem Garten Eden vertrieben. Seitdem tragen wir alle die Folgen ihres Falles in uns. Erst durch die zweite Geburt in Jesus Christus, dem zweiten Adam, der ohne Sünde blieb und geprüft wurde wie Adam, aber nicht sündigte, gibt es Erlösung.

Jeder, der an ihn glaubt, erhält Vergebung der Sünden und lebt nicht mehr unter dem Fluch, sondern unter dem Segen. Wer ihn nicht glaubt, wird keine Vergebung haben und am Ende in den Feuersee geworfen werden, den der Teufel und seine Engel bereitet haben.

Bist du einer, der an Jesus glaubt, oder einer, der es nicht tut? Wenn nicht, dann wisse: Du bist unter dem Fluch des Adamsfalls. Es gibt keinen Weg zur Gerechtigkeit ohne Jesus, egal wie viele gute Taten du vollbringst. Er ist der einzige Weg zum Himmel.

Nimm ihn heute an, bekenne deine Sünden und entscheide dich, sie aufzugeben. Danach suche eine richtige Taufe – das ist eine Taufe mit viel Wasser im Namen Jesu Christi, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Wenn du diesen drei Schritten folgst – Glaube, Taufe und Empfang des Heiligen Geistes –, ist dein Heil vollendet, und der Heilige Geist wird dich in alle Wahrheit führen und dir Kraft geben, die Sünde zu überwinden.

Der Herr segne dich.

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Was ist „Jod“ wie wir es in Matthäus 5,18 lesen?

Antwort: Lasst uns lesen:

Matthäus 5,18:
„Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht ein Jota oder ein Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschieht.“

Das Wort „Jod“ (im Englischen „jota“ oder „small letter“) stammt aus der alten swahili Sprache und bedeutet „kleiner Buchstabe“. In jedem Satz gibt es große und kleine Buchstaben; die kleinen Buchstaben nennt man „Jod“. Zum Beispiel im Satz „Jesus ist Gott“ sind die Großbuchstaben „J“ und „G“, aber die anderen Buchstaben wie „e“, „s“, „u“ usw. sind „Jod“.

Wenn Jesus also sagt, dass nicht einmal ein „Jod“ oder ein kleiner Punkt vom Gesetz wegfallen wird, meint er, dass kein Buchstabe (auch nicht der kleinste) in Gottes Wort verändert wird, weil Gottes Wort unveränderlich ist. Deshalb sagt Jesus auch, dass er nicht gekommen ist, um das Gesetz aufzuheben, sondern um es zu erfüllen.

Matthäus 5,17-18:
„Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht ein Jota oder ein Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschieht.“

Matthäus 24,35:
„Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden keinesfalls vergehen.“

Als das Gesetz sagt „Du sollst nicht die Ehe brechen“, hat Jesus dieses Gebot nicht aufgehoben, sondern erfüllt, indem er sagte: „Wer eine Frau ansieht, um sie zu begehren, hat schon in seinem Herzen Ehebruch begangen.“ Er hat das Gesetz nicht abgeschafft, sondern vertieft.

Wenn das Gesetz sagt „Du sollst nicht töten“, sagt Jesus, dass sogar Zorn gegen den Bruder eine gerichtliche Konsequenz hat. Auch hier wird das Gesetz nicht aufgehoben, sondern erfüllt.

Hast du noch Feindschaft gegen deine Brüder oder Feinde und meinst, du bist kein Mörder? Oder behauptest du, du seist keine Ehebrecherin, obwohl du dich halb entblößt zeigst? (Siehe Sprüche 7,10, um zu prüfen, ob deine Kleidung angemessen ist.) Schaust du Pornografie und meinst, du seist nicht unrein? Liebst du weltliche Dinge mehr als Gott und meinst, du seist nicht weltlich?

Wenn du irgendetwas davon tust, ist jetzt der Moment, den Retter in dein Leben einzuladen. Warte nicht auf morgen oder später – die Zeit der Rettung ist jetzt. Du weißt nicht, wie morgen sein wird; heute kann dein letzter Tag sein.

Frag dich: Wo wirst du sein, wenn dein Leben endet? Deshalb triff die Entscheidung, heute zu Jesus zurückzukehren, bereue deine Sünden und lass dich durch Wasser taufen (Johannes 3,23) im Namen Jesu Christi (Apostelgeschichte 2,38). Der Herr wird dir das Geschenk seines Heiligen Geistes geben, der dich in alle Wahrheit führen wird.

Maranatha.

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