Jakobus 4,4 (LUT) „Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisst ihr nicht, dass die Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer nun ein Freund der Welt sein will, der wird Gottes Feind sein.“ Dies ist eine der direktesten und ernstesten Aussagen im Neuen Testament. Jakobus, inspiriert durch den Heiligen Geist, vergleicht geistlichen Kompromiss mit Ehebruch – ein Verrat an dem Bund zwischen Gott und seinem Volk. Ein „Freund der Welt“ zu sein bedeutet, sich mit einem System zu verbünden, das Gottes Willen und Wesen entgegensteht (vgl. Johannes 17,14–16). Die Welt ist im Widerspruch zu Gott Jesus selbst sagte, dass die Welt Gottes Wort und die, die danach leben, hasst: Johannes 15,18–19 (LUT) „Wenn euch die Welt hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat.Wärt ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt.“ Sich mit der Welt zu identifizieren heißt, sich auf die Seite derer zu stellen, die Christus gekreuzigt haben. Die Gefahr, die Welt zu lieben 1. Johannes 2,15–17 (LUT) „Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters.Denn alles, was in der Welt ist – des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben – ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.“ Johannes beschreibt drei Hauptformen der Sünde: Lust des Fleisches – sündhafte Begierden wie Unzucht, Völlerei, Trunkenheit und Ausschweifung (vgl. Galater 5,19–21). Lust der Augen – Habgier, Materialismus, das unersättliche Verlangen nach Reichtum und Status. Hoffärtiges Leben – Stolz, Selbstgenügsamkeit, das Rühmen mit Leistungen oder Besitz. Diese Dinge stammen nicht von Gott, sondern aus einem gefallenen Weltsystem, das vom Teufel beherrscht wird: 2. Korinther 4,4 (LUT) „…den Ungläubigen, denen der Gott dieser Weltzeit den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes.“ Der Hochmut des Lebens – eine tödliche Gefahr Das „hoffärtige Leben“ ist die Weigerung, sich korrigieren zu lassen – oft genährt durch Bildung, Wohlstand oder Macht. Wenn jemand meint, Gott nicht mehr zu brauchen oder sein Wort nur als Option betrachtet, ist das Hochmut – eine Sünde, die in den Abgrund führt. Markus 8,36–37 (LUT) „Denn was hilft es dem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen und Schaden zu nehmen an seiner Seele?Denn was kann der Mensch geben, womit er seine Seele auslöse?“ Ewige Seelen stehen auf dem Spiel. Die Welt zu gewinnen und doch das ewige Leben zu verlieren, ist die größte Tragödie. Biblische Beispiele für weltlichen Hochmut und seine Folgen 1. König Belsazar – Hochmut unter Gericht (Daniel 5) Belsazar missbrauchte die heiligen Gefäße aus dem Tempel Gottes bei einem Trinkgelage. In derselben Nacht wurde ihm das Gericht Gottes verkündet: Daniel 5,27 (LUT) „…du bist auf einer Waage gewogen und zu leicht befunden.“ Er starb noch in derselben Nacht, und sein Reich fiel. 2. Der reiche Mann und Lazarus – Gleichgültigkeit verurteilt (Lukas 16,19–31) Jesus erzählt von einem reichen Mann, der in Luxus lebte, während er den armen Lazarus ignorierte. Nach dem Tod fand sich der Reiche in Qualen wieder: Lukas 16,25 (LUT) „Abraham aber sprach: Gedenke, Sohn, dass du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben, Lazarus dagegen Böses; nun aber wird er getröstet, du aber wirst gepeinigt.“ Reichtum und weltlicher Status hatten im Jenseits keinen Wert. 3. Königin Isebel – Stolz und Götzendienst führen zum Fall (1. Könige 21; 2. Könige 9) Isebel war ein Symbol des Stolzes und der Rebellion. Sie verfolgte Gottes Propheten und führte Israel in den Götzendienst. Ihr Ende war grausam: 2. Könige 9,36 (LUT) „…auf dem Feldstück von Jesreel sollen die Hunde das Fleisch Isebels fressen.“ Diese Berichte sind nicht nur Geschichten – sie sind göttliche Warnungen: 1. Korinther 10,11 (LUT) „Dies widerfuhr ihnen als ein Vorbild; es ist aber geschrieben uns zur Warnung, auf die das Ende der Zeiten gekommen ist.“ Der Ruf zur Umkehr und Erlösung Die entscheidende Frage lautet: Bist du ein Freund Gottes oder ein Feind Gottes? Wenn du die sündigen Wege dieser Welt weiterhin liebst – Unzucht, Trunkenheit, Klatsch, Fluchen, Gier nach Ruhm, Mode und weltliche Unterhaltung – dann bist du durch deinen Lebensstil Gottes Feind, auch wenn du es nicht mit Worten sagst. Aber es gibt Hoffnung. Apostelgeschichte 3,19 (LUT) „So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden getilgt werden.“ Apostelgeschichte 2,38 (LUT) „Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.“ Wahre Buße bedeutet, sich von der Sünde abzuwenden und sich Christus zuzuwenden – als Retter und Herrn. Die biblische Taufe (durch Untertauchen) ist ein öffentliches Bekenntnis des Glaubens, und der Heilige Geist gibt dir Kraft, in Heiligkeit zu leben. Ein Freund Gottes zu sein ist möglich Johannes 15,14 (LUT) „Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“ Wahrer Freundschaft mit Gott zeigt sich durch Gehorsam – nicht nur in Worten, sondern im Leben. Letzte Warnung – und Hoffnung für die Heiligen Jesus kommt bald zurück. Lebe mit der Ewigkeit vor Augen: Offenbarung 22,12 (LUT) „Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie seine Werke sind.“ Triff jetzt die Entscheidung, Freund Gottes zu sein – anstatt nur für den kurzen Genuss der Welt zu leben und ewig verloren zu gehen.Maranatha – Herr Jesus, komm bald!
FRAGE: Können wir etwas zu unserem Heil beitragen? Und wenn nicht, warum sagt dann die Schrift:„Von den Tagen Johannes des Täufers bis heute leidet das Himmelreich Gewalt, und die Gewalt tun, reißen es an sich“ (Matthäus 11,12)? ANTWORT: Was unseren Beitrag zur Gnade des Heils betrifft, ist die Schrift eindeutig – wir können nichts dazu tun. Epheser 2,8–9„Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es,nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.“ Doch es bleibt die Frage: Wenn das Heil allein aus Gnade geschieht, warum sagt Jesus dann: Matthäus 11,12„Von den Tagen Johannes des Täufers bis heute leidet das Himmelreich Gewalt, und die Gewalt tun, reißen es an sich.“ Die Antwort liegt darin: Wir haben einen Feind – den Teufel – der uns den Weg zum Heil als leicht erscheinen lassen will. Doch in Wirklichkeit ist dieser Weg schmal und schwer zu finden. Es erfordert Kraft und Entschlossenheit, ihn zu gehen. Matthäus 7,13–14„Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt,und viele sind’s, die auf ihm hineingehen.Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt,und wenige sind’s, die ihn finden!“ Heute hindert der Satan viele daran, Jesus treu zu folgen – sei es durch familiäre Ablehnung, beruflichen Druck oder eine Umgebung, die dem Glauben feindlich gesinnt ist. Wenn du diesen Hindernissen nachgibst, wirst du das ewige Leben nicht erben. Es braucht Entschlossenheit, Opferbereitschaft und manchmal sogar den Verlust von Ansehen, Besitz oder Sicherheit – alles, um das Heil nicht zu verlieren. Hier gilt: Matthäus 11,12„… das Himmelreich leidet Gewalt, und die Gewalt tun, reißen es an sich.“ Jesus selbst hat uns gewarnt: Matthäus 26,41„Wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung fallt! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach.“ Unser Feind, der Teufel, schläft nie. Wenn du nicht betest und geistlich wachsam bleibst, öffnest du ihm die Tür. Genauso wie Petrus in der Nacht der Gefangennahme Jesu: Trotz Jesu Aufforderung zu wachen und zu beten, schliefen die Jünger ein. Das Ergebnis? Lukas 22,61–62„Und der Herr wandte sich und sah Petrus an. Und Petrus dachte an das Wort des Herrn,wie er zu ihm gesagt hatte: Ehe der Hahn heute kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.Und er ging hinaus und weinte bitterlich.“ Auch die anderen Jünger flohen in Panik (vgl. Markus 14,50–52). Hätten sie gebetet, wären sie vorbereitet gewesen. Ebenso heute: Wenn du nicht regelmäßig betest, fastest oder Christus aktiv dienst, wird es sehr schwer sein, das Heil zu bewahren – ja, du könntest es sogar verlieren. 1. Petrus 5,8„Seid nüchtern und wach! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.“ Glaube an Jesus ist nur der erste Schritt. Danach beginnt der geistliche Kampf – ein Leben voller geistlicher Wachsamkeit, Selbstverleugnung und Nachfolge. Denn unser Gegner ist Tag und Nacht auf der Jagd nach unserer Seele. Philipper 2,12„… bewirkt euer Heil mit Furcht und Zittern.“ Das bedeutet nicht, dass wir uns das Heil verdienen – sondern dass wir es mit aller Kraft verteidigen sollen, als das größte Geschenk Gottes. Es ist frei, aber nicht billig. Möge der Herr dich segnen und dir die Kraft geben, treu bis ans Ende zu bleiben.
ANTWORT:Zunächst ist es wichtig zu verstehen, was das Wort „anbeten“ eigentlich bedeutet. Heute denken viele bei dem Begriff „Anbetung“ automatisch an das Singen von Lob- oder Anbetungsliedern. Doch im biblischen Sinn bedeutet „Gott anbeten“ viel mehr als das. Das Wort „Anbetung“ stammt ursprünglich vom Begriff „Gottesdienst“. Das heißt: Wer Gottesdienst hält, betet – im tieferen Sinn – Gott an. Mehr dazu findest du hier >> Was ist Anbetung? Wenn also jemand okkulte Rituale vollzieht, dann betet er Dämonen an. Umgekehrt – wer dem Gott des Himmels und der Erde dient, der betet den wahren Gott an. Die Lieder, die dabei gesungen werden, nennt man „Anbetungslieder“. Auf diesem Hintergrund sagt das Wort Gottes in: Johannes 4,23–24Aber die Stunde kommt und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater will solche Anbeter haben.Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. Das bedeutet: Es kommt eine Zeit – und sie ist jetzt –, in der diejenigen, die Gott dienen, dies im Geist und in der Wahrheit tun werden. Aber was heißt es, „im Geist und in der Wahrheit“ anzubeten? Lass uns dazu eine weitere Stelle lesen: Johannes 16,12–13Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden; und was zukünftig ist, wird er euch verkünden. Hier lesen wir: Der Heilige Geist wird kommen, um uns in alle Wahrheit zu leiten. Wenn wir also den Heiligen Geist empfangen haben und er uns die Wahrheit offenbart, dann können wir Gott in dieser Wahrheit anbeten – geführt vom Heiligen Geist, der in uns wohnt. Das ist wahre Anbetung im Geist und in der Wahrheit. Was ist aber diese „Wahrheit“? Auch das beantwortet uns die Bibel: Johannes 17,16–17Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin.Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. Hast du das gesehen? Gottes Wort ist die Wahrheit!Das bedeutet: Gott im Geist und in der Wahrheit anzubeten, heißt, ihn im Heiligen Geist und gemäß seinem Wort zu verehren. Betest du Gott heute im Geist und in der Wahrheit an? Du kannst die Wahrheit nicht erkennen, wenn der Heilige Geist nicht in dir wohnt. Die Bibel sagt: Römer 8,9Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein. Das heißt: Ohne den Heiligen Geist kannst du Gott nicht wirklich erkennen oder anbeten. Viele Menschen verstehen heute das Wort Gottes nicht, weil sie den Geist Gottes nicht in sich haben. Deshalb kann jemand in die Gemeinde gehen und Gottesdienst feiern, obwohl er sich unangemessen kleidet – mit aufreizender Kleidung, Minirock, enger Hose, Schmuck oder gestyltem Haar wie ein Modeidol – und spürt dabei keinerlei Überführung in seinem Herzen. Warum?Weil der Heilige Geist fehlt, der ihn innerlich warnen und in die Wahrheit führen würde. Der Heilige Geist ist ein Geschenk, eine Verheißung für alle, die Jesus als Herrn angenommen haben: Apostelgeschichte 2,38Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes. Und der Empfang des Heiligen Geistes zeigt sich nicht nur durch das Reden in Zungen. Zungenrede ist nicht das alleinige Zeichen für den Empfang des Heiligen Geistes.Ein Mensch kann auch ohne Zungenrede den Heiligen Geist empfangen haben – und umgekehrt kann jemand in Zungen reden, ohne wirklich den Heiligen Geist zu besitzen, sondern aus einer anderen Quelle. (Wenn du mehr über den Heiligen Geist und seinen wahren Beweis erfahren möchtest, kannst du uns gerne kontaktieren unter den Nummern 0789001312 / 0693036618.) Denke daran: Wir leben in den letzten Tagen. Jesus steht an der Tür und klopft an viele Herzen. Bald wird die letzte Posaune erschallen. Die Toten in Christus werden auferstehen und mit den lebenden Gläubigen – die den Heiligen Geist in sich tragen – dem Herrn in den Wolken entgegengerückt, um an dem Hochzeitsmahl des Lammes teilzunehmen. Wo wirst du an diesem Tag sein? Der Herr segne dich! Bitte teile diese gute Botschaft auch mit anderen.