WAS SOLL ICH TUN, UM GOTTES ABSICHT ZU ERFÜLLEN?

Was ist Gottes Absicht?

Gepriesen sei der Name unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus. Willkommen – lasst uns gemeinsam die Worte des Lebens betrachten.

Viele von uns denken, dass wir nur dann sicher sein können, im Willen Gottes zu handeln, wenn Gott uns ausdrücklich sagt: „Tu dies“ oder „tu das“. Doch eine Wahrheit, die wir oft übersehen, ist: Jeder Gedanke, jede Entscheidung und jede Handlung – ob gut oder böse – kann Teil von Gottes Absicht sein. Selbst wenn Satan von dem Wunsch erfüllt war, wie Gott zu sein, und dadurch den Konflikt im Himmel auslöste, woraufhin er auf die Erde geworfen wurde, erfüllte er dennoch einen Teil von Gottes Plan. Das ist auch der Grund, warum Gott ihn bis heute nicht vernichtet hat – weil er noch seinem Zweck dient. Doch eines Tages, wenn Gottes Absicht mit ihm vollendet ist, wird er in den Feuersee geworfen werden.

Auch als Judas den Gedanken fasste, Jesus zu verraten – so böse dieser Gedanke war – diente er dennoch Gottes vollkommenem Plan der Erlösung. Es musste so geschehen, damit Christus gekreuzigt würde und wir durch Sein Opfer errettet werden könnten. Es gibt viele weitere Beispiele in der Bibel: der verhärtete Pharao, Simson und die philistäischen Frauen – und viele mehr.

Heute schauen wir uns ein weiteres Beispiel in der Heiligen Schrift an – ein Volk, das Gott erwählte, um andere Nationen zu schlagen, obwohl es selbst gar nicht wusste, dass es in diesem Moment Gottes Werkzeug war. Daraus können wir eine tiefgehende Lektion lernen.


Jesaja 10,5-8 (SCH2000)

5 Wehe Assyrien, der Rute meines Zorns, und dem Stock in seiner Hand — mein Grimm!
6 Gegen ein gottloses Volk sende ich es, und gegen das Volk meines Grimmes gebe ich ihm Befehl, um Beute zu machen, Raub zu ergreifen und es zu zertreten wie Straßenkot.
7 Aber er meint es nicht so, und sein Herz denkt nicht so, sondern sein Herz ist darauf gerichtet, zu vertilgen und nicht wenige Völker auszurotten.
8 Denn er spricht: Sind nicht meine Fürsten lauter Könige?

Zur Zeit der assyrischen Könige war Assyrien eine der drei Supermächte der damaligen Welt – vergleichbar mit heutigen Mächten wie den USA, Russland oder China. Assyrien war eine gewaltige Militärmacht, und Gott gebrauchte es, um Gericht über Israel (die zehn Nordstämme) zu bringen. Später wurde auch Juda durch Babylon in die Gefangenschaft geführt.

Doch die Schriftstelle zeigt: Während Assyrien seinen eigenen Plänen folgte, erfüllte es in Wirklichkeit Gottes Absicht. Im Herzen des Königs von Assyrien war keine bewusste Bereitschaft, Gottes Werkzeug zu sein. Er dachte, er würde lediglich Länder erobern und sein Reich erweitern. Und doch handelte er im göttlichen Auftrag – ohne es zu wissen.


Anwendung dieses Prinzips:

Dasselbe gilt auch für uns heute. Oft, wenn Gott etwas durch uns tun oder jemanden retten möchte, legt er einen Gedanken oder eine innere Regung in unser Herz. Auch wenn wir das große Ganze nicht erkennen, handeln wir durch Gehorsam im Einklang mit Gottes Plan.

Ein Beispiel: Eine Person entscheidet sich, am Busbahnhof Traktate zu verteilen. Sie gibt fünf Traktate aus. Eine Person liest es, wirft es weg und geht weiter. Später findet jemand anders das Traktat, nimmt es mit nach Hause und legt es jahrelang in den Schrank. Eines Tages, in einem Moment tiefer Verzweiflung, öffnet ein betrunkener Mann diesen Schrank. Er findet das Traktat, liest es – und die Botschaft spricht ihn mitten ins Herz. Noch in derselben Nacht übergibt er sein Leben Jesus Christus.
Der Traktatverteiler wusste nichts davon – und doch hat er Gottes Absicht erfüllt.


Prediger 11,4-6 (SCH2000)

4 Wer auf den Wind achtet, der sät nicht, und wer auf die Wolken sieht, der erntet nicht.
5 Wie du den Weg des Windes nicht weißt, noch weißt, wie die Gebeine im Leib der Schwangeren entstehen, ebenso erkennst du das Werk Gottes nicht, der alles wirkt.
6 Am Morgen säe deinen Samen und am Abend lass deine Hand nicht ruhen; denn du weißt nicht, was gedeihen wird — ob dieses oder jenes oder ob beides zugleich gut wird.

Wir erkennen nicht, wie Gott wirkt – doch das Entscheidende ist: dranzubleiben und treu das zu tun, was Gott uns aufgetragen hat. Wenn wir die Saat des Evangeliums ausstreuen, dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott sie wachsen lässt – auch wenn wir das Ergebnis nicht sofort sehen.


Anwendung im Dienst:

Wenn du Prediger bist – predige treu weiter. Lass dich nicht entmutigen, wenn du keine sofortige Frucht siehst. Diene weiter im Reich Gottes, im Vertrauen darauf, dass Gott deine Mühen gebraucht, um Seinen Willen zu erfüllen – auch wenn du es im Moment nicht erkennst.

Egal, ob du in der Gemeinde, am Arbeitsplatz oder in deiner Nachbarschaft dienst – tu es von ganzem Herzen. Gott wird dein Handeln gebrauchen, um Seine Ziele zu erreichen. Und oft geschieht das ganz verborgen – ohne unser Wissen.


Gottes Gericht über das Böse:

Und zum Schluss: Wenn du in Sünde lebst, andere bewusst verletzt und Unrecht tust – wisse, dass Gott dich vielleicht gebraucht, um Gericht über andere zu bringen, aber du wirst Seinem Gericht nicht entkommen.
So wie Ägypten, Assyrien, Babylon und auch Judas letztlich untergingen, wird jeder, der Böses tut, seine gerechte Strafe empfangen.

Darum: Kehre jetzt um! Wende dich von deinem bösen Weg ab, suche Gottes Vergebung – ehe es zu spät ist. Denn am Ende wird Gottes Absicht so oder so erfüllt – durch Gericht oder durch Barmherzigkeit.


Fazit:

Gottes Absicht wird oft auf Wegen erfüllt, die wir nicht verstehen. Unsere Aufgabe ist es, treu zu bleiben in dem, was Er uns anvertraut hat. Ob du predigst, dienst oder einfach Gottes Führung folgst – handle im Glauben. Denn Gott wirkt durch dich, um Seinen ewigen Plan zu erfüllen.

Maranatha!

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WENN DU JANNES UND JAMBRES NICHT ERKENNST, WIRST DU IN DER GEMEINDE CHRISTI VERLOREN GEHEN

 

Wenn du den zweiten Brief des Paulus an Timotheus liest, beginnend mit Kapitel 3, Verse 1–9, wirst du sehen, wie Paulus Timotheus auf die Ereignisse der letzten Tage vorbereitet. Er beginnt mit den Worten:

„Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden.“
(2. Timotheus 3,1)

Warum sagt Paulus das? Weil er sah, dass eine große Anzahl von Menschen kommen würde, die äußerlich fromm erscheinen, aber in Wirklichkeit die Kraft Gottes verleugnen. Und viele werden durch sie irregeführt.

Solche Menschen hat es zu keiner anderen Zeit in dieser Form gegeben. Sie werden in den letzten Tagen auftauchen – Menschen, die wie Diener Gottes aussehen, die vorgeben, in der Wahrheit zu führen, aber in Wahrheit lehnen sie die Kraft Gottes ab.

Was ist die Kraft Gottes?

Die Bibel sagt uns:

„Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren gehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft.“
(1. Korinther 1,18)

Und an anderer Stelle:

„Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben.“
(Römer 1,16)

Das Evangelium vom Kreuz – die Botschaft der Buße, der Vergebung und der Reinigung von Sünde – dort liegt die Kraft Gottes. Nirgends in der Bibel steht, dass Gottes Kraft im Reichtum, im Geschäft oder in Häusern liegt. Diese Dinge retten keine Seele für die Ewigkeit.

Und doch treten heute in der Gemeinde Menschen auf, die vorgeben, das Evangelium zu predigen, aber etwas ganz anderes lehren. Sie interessieren sich nicht für Buße oder Errettung, sondern für ihren eigenen materiellen Erfolg. Sie predigen über Wohlstand, aber nicht über das Kreuz.

Andere lehren religiöse Traditionen, machen die Menschen zu religiösen Nachplapperern, die Liturgien rezitieren, Rosenkränze beten und für die Toten beten – aber wenn man sie fragt:
„Bist du gerettet?“, antworten sie: „Ich bin kein Gläubiger.“
„Kennst du die Entrückung?“ – „Ich weiß nicht, wovon du sprichst!“

Wie soll so jemand in den Himmel kommen?

All das liegt daran, dass ihr Leiter sie niemals über diese Dinge belehrt hat. Sie haben einen Leiter, der fromm erscheint, aber die Kraft Gottes verleugnet.

Jannes und Jambres – Widerstand gegen die Wahrheit

Paulus vergleicht solche Menschen mit Jannes und Jambres, die Mose widerstanden:

„Wie aber Jannes und Jambres dem Mose widerstanden, so widerstehen auch diese der Wahrheit – Menschen mit verderbtem Sinn, untüchtig zum Glauben. Aber sie werden es nicht weit bringen; denn ihr Unverstand wird jedermann offenbar werden, wie es auch bei jenen der Fall war.“
(2. Timotheus 3,8–9)

Wer waren Jannes und Jambres?
Sie waren die Zauberer im Hof des Pharao, die Mose entgegentraten. Auch sie taten Wunder, um Mose zu widersprechen.

Doch der Unterschied zwischen Mose und diesen Magiern lag nicht in den Wundern, sondern in der Botschaft. Mose kam mit Zeichen – aber hinter den Zeichen stand das Wort des Herrn:
„So spricht der HERR: Lass mein Volk ziehen, damit es mir diene!“

Jannes und Jambres hatten keine Botschaft – sie unterhielten nur. So ist es auch heute:
Wer Wunder tut, aber keine Botschaft der Erlösung aus Ägypten (aus der Sklaverei der Sünde) hat, ist ein moderner Jannes oder Jambres – ein Verführer, ein Knecht des Teufels.

Auch wenn sie mit einer Bibel auftreten oder für deine Heilung beten – das taten Jannes und Jambres ebenfalls. Wenn sie dich aber nicht zurück zum Kreuz führen, dann führen sie dich in die Irre.

„Sie haben den Schein der Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie.“
(2. Timotheus 3,5)

Das sind die gefährlichen Zeiten, von denen Paulus spricht.


Prüfe dein geistliches Leben

Wo du auch bist – prüfe dein Herz. Seit du in dieser Gemeinde bist, was hat sich in deinem Leben verändert? Ist deine Beziehung zu Gott gewachsen? Oder ist sie tot?

Wenn du keine geistliche Veränderung siehst, bist du höchstwahrscheinlich unter dem Einfluss von Jannes und Jambres der Endzeit.

Diese Magier damals trugen auch zur Verstockung des Pharaos bei. Womöglich hätte er früher Buße getan, wenn sie ihn nicht durch Zeichen getäuscht hätten (auch wenn Gott es zuließ).
Heute sagst du:
„Aber mein Prophet hat mich das nie gelehrt“,
„Bei uns geschehen Wunder – also ist alles in Ordnung!“

Aber die Bibel sagt:

„Und ich hörte eine Stimme vom Himmel sagen: Schreib: Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben von nun an. Ja, spricht der Geist, sie sollen ruhen von ihren Mühen; denn ihre Werke folgen ihnen nach.“
(Offenbarung 14,13)

Du wirst keine Entschuldigung haben, wenn du stirbst und in der Hölle aufwachst – denn es werden dir deine Werke folgen, nicht deine Häuser, Autos oder dein kirchlicher Titel.

Wenn dein Pastor oder Prophet dich nur auf irdische Dinge fokussiert, und du hast deine Freude daran, dann erinnere dich:
Am Tag deines Todes werden dein Wohlstand und dein geistlicher Leiter im Grab liegen – und du wirst allein mit deinen Taten vor Gott stehen.

Die Bibel ruft uns auf:

„Prüft euch selbst, ob ihr im Glauben seid. Erforscht euch selbst! Oder erkennt ihr euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist? Es sei denn, dass ihr unecht wärt.“
(2. Korinther 13,5)

Warte nicht bis zum Tod, um zu merken, dass du auf dem falschen Weg warst. Wache auf – jetzt!

„Darum heißt es: Wache auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten!“
(Epheser 5,14)

Maranatha!

Bitte teile diese Botschaft mit anderen. Wenn du möchtest, dass wir dir solche Lehren per E-Mail oder WhatsApp zusenden, hinterlasse unten einen Kommentar oder ruf uns an unter +255 789001312.


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Wie man die wahre Braut Christi in der Kirche erkennt

Wie erkenne ich die wahre Braut Christi?

Shalom.

Es ist wichtig, zu verstehen, dass es im Christentum drei Gruppen von Gläubigen gibt. Wenn wir das verstehen, wird es uns helfen, uns selbst zu prüfen, in welche Gruppe wir gehören und welche Schritte wir unternehmen müssen, um sicherzustellen, dass wir auf der sicheren Seite stehen.

Gruppe 1:
Dies ist die Gruppe der Menschen, die sich selbst Christen nennen. Sie sind vielleicht in christliche Familien hineingeboren worden oder haben das Christentum einfach als ihre neue Religion angenommen – oder sie benutzen das Christentum lediglich als ein Identifikationsmerkmal. Es ist einfach, diese Menschen zu erkennen, denn sie haben keinerlei Beziehung zu Gott. Was sie von der Welt unterscheidet, ist nur das Etikett „Christ“, das sie entweder durch Geburt oder durch Entscheidung erhalten haben.

Doch in allem anderen gleichen sie denen, die Gott nicht kennen. Wenn du sie fragst: „Weißt du, dass die Entrückung nahe ist?“, werden sie dir antworten: „Ich weiß nicht, wovon du sprichst.“ Wenn du fragst: „Bist du gerettet?“, werden sie sagen: „Was ist das? Ich kenne diese Religion nicht.“ Sie haben nichts mit Anbetung oder geistlichem Leben zu tun, sie existieren einfach, wie die Heiden, aber sie sind stolz auf ihr Christentum. Diese Gruppe ist sehr zahlreich.

Gruppe 2:
Dies ist die Gruppe der Christen, die alles glauben und jedes Detail in den Schriften kennen. Sie besuchen die Gottesdienste, aber sie sind lau – halb für Gott, halb für den Teufel. Die Bibel vergleicht sie mit den törichten Jungfrauen, die wir in Matthäus 25 lesen. Sie sind auch als „Masuren“ bekannt, haben jedoch keine enge Verbindung zu Christus.

An dem Tag, an dem sie feststellen, dass sie bei der Entrückung zurückgelassen werden, werden sie weinen und trauern, weil sie auch auf Christus warteten. Aber wegen ihrer Lauheit werden sie zurückgelassen. Diese Gruppe ist ebenfalls weit verbreitet in der Kirche.

Gruppe 3:
Dies sind die Christen, die ernsthaft entschieden haben, den Weg Christi zu gehen. Für sie ist das Christentum nicht nur eine Religion, sondern ein Glaube. Diese Gruppe entspricht den klugen Jungfrauen, die ihre Lampen zusammen mit zusätzlichem Öl in ihren Gefäßen mit sich nahmen. Diese Gruppe ist die wahre Braut Christi, die in jedem Abschnitt der Geschichte des Kirchenlebens vorbereitet wird. Und diese Gruppe ist sehr klein.

Ein wichtiger Punkt, den wir verstehen müssen, ist, dass von diesen drei Gruppen nur eine Gruppe entrückt und in den Himmel gehen wird. Es ist die dritte Gruppe. Der Herr JESUS sucht heute keine Masuren oder kalte Menschen, sondern er bereitet seine Braut vor. Es spielt keine Rolle, ob sie nur eine, hundert oder tausend sind. Wenn ihre Zahl voll ist, schaut er nicht auf die Meinungen der Welt. Sie werden entrückt und gehen in den Himmel, zur Hochzeit des Lammes.

Nun, lasst uns kurz betrachten, wie wir die wahre Braut Christi erkennen können.

Wie wir wissen, gibt es die Geschichte von Abraham, der für seinen Sohn Isaak eine Frau aus dem Haus seines Vaters suchte. Diese Geschichte offenbart das Geheimnis Christi und seiner Braut, wie er sie in den letzten Tagen finden wird. Wenn wir diese Geschichte lesen, sehen wir, dass der Zeitpunkt kam, als Abraham bemerkte, dass sein Sohn Isaak ein Erwachsener geworden war und seine Mutter gestorben war. Isaak hatte niemanden, der ihn tröstete, also beschloss Abraham, für seinen Sohn eine Frau zu suchen. Er schickte seinen treuen Diener Elieser, der ihm in allen seinen Besitztümern vertraut war, mit zehn Kamelen auf eine lange Reise bis nach Mesopotamien, um eine Frau für Isaak zu finden.

So hat es auch Gott mit seinem geliebten Sohn JESUS CHRISTUS gemacht. Er hat seine Braut nicht aus der Kirche Israels geholt, sondern ist weit gegangen, um Menschen aus den Nationen – das sind du und ich – zu gewinnen, damit wir mit ihm auf seinem Thron sitzen.

Die Reise, um die Braut zu finden:
Elieser machte sich auf eine Reise, die Hunderte von Kilometern umfasste, begleitet von zehn Kamelen. Wahrscheinlich brauchte er Wochen oder Monate, um ans Ziel zu kommen. Schließlich kam er an eine Quelle am Rande einer Stadt, wo viele Mädchen Wasser holten. Elieser betete zu Gott um ein Zeichen und sagte: „Die junge Frau, die mir Wasser gibt und auch meine Kamele tränkt, die sei die Frau, die du für deinen Diener Isaak bestimmt hast.“

Wir lesen, dass noch bevor Elieser zu Ende gebetet hatte, das Mädchen Rebekka auftauchte, die Tochter von Bethuel, dem Sohn von Milka, der die Schwester von Nahor war – Abrahams Bruder. Sie war sehr schön und eine Jungfrau. Als Elieser sie bat, ihm Wasser zu geben, gab sie ihm zu trinken und bot dann auch an, seine Kamele zu tränken. Nachdem sie alle zehn Kamele getränkt hatte, war es für Elieser eindeutig, dass sie die von Gott bestimmte Braut war.

Johannes 24:12-20
„Und er sprach: ‚O Herr, Gott meines Herrn Abraham, lass mir heute Glück in meinem Unternehmen zuteilwerden und erweise Güte an meinem Herrn Abraham! Siehe, ich stehe hier an der Wasserquelle, und die Töchter der Männer der Stadt kommen heraus, um Wasser zu schöpfen.‘“

Die Aufgabe, zehn Kamele zu tränken, war keine kleine Sache. Kamele trinken sehr viel Wasser, und es hätte nicht weniger als 200 Eimer Wasser benötigt, um alle Kamele zu tränken. Es war eine anstrengende Aufgabe, aber Rebekka nahm sie auf sich, ohne zu zögern. Sie zeigte sich bereit, mehr zu tun, als sie gebeten wurde. Das war der Beweis für Elieser, dass sie die wahre Braut war.

Was lehrt uns diese Geschichte heute?

Elieser steht als Bild für die Diener Gottes, die weltweit ausgesandt sind, das Evangelium zu predigen. Sie suchen die wahre Braut Christi, die mit ihm zum Hochzeitsmahl des Lammes gehen wird. Wie Paulus sagt:

2. Korinther 11:2 „Denn ich eifere um euch mit einem göttlichen Eifer, denn ich habe euch einem Mann verlobt, um euch als eine keusche Jungfrau Christus zuzuführen.“

Wenn wir wirklich die wahre Braut Christi sein wollen, müssen wir uns selbst prüfen. Wenn wir die Botschaft nur hören, aber keine Anstrengung unternehmen, unseren Glauben zu vertiefen oder zu leben, dann sind wir vielleicht noch nicht die wahre Braut. Die wahre Braut geht über das hinaus, was ihr gesagt wird, und tut mehr, um sich für den Herrn vorzubereiten.

Diese Zeiten sind gefährlich, und nur wenige werden entrückt. Lasst uns beten und unsere eigene Anstrengung verstärken, damit wir würdig sind, zu der wahren Braut Christi zu gehören.

Möge der Herr dich segnen. Schließe dich unserer Gruppe an, indem du hier klickst >> WHATSAPP.

 
 
 

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UMGANG MIT TIEF VERWURZELTEM ZORN

Umgang mit tief verwurzeltem Zorn

„Sei nicht schnell zum Zorn in deinem Geist; denn der Zorn wohnt im Herzen der Toren.“
Prediger 7,9 (LUT)

Es stimmt: Wir Menschen wurden mit der Fähigkeit geschaffen, Zorn zu empfinden – es ist eine natürliche Emotion. Doch die Bibel warnt uns ganz klar: Wenn wir Zorn nicht weise behandeln, wird er gefährlich. Die Heilige Schrift lehrt, dass anhaltender Zorn ein Kennzeichen von Torheit ist, nicht von Weisheit.


Weisheit vs. Torheit im Umgang mit Zorn

„Ein Tor lässt seinem Zorn freien Lauf; aber ein Weiser hält ihn zurück.“
Sprüche 29,11

„Ein Geduldiger ist sehr verständig; aber wer ungeduldig ist, offenbart seine Torheit.“
Sprüche 14,29

Ein weiser Mensch lernt, seinen Zorn zu kontrollieren und zu überwinden. Der Tor hingegen lässt sich vom Zorn beherrschen.


Gefahren des aufgestauten Zorns

1. Zorn führt zum Tod

Unkontrollierter Zorn zerstört sowohl geistlich als auch körperlich. Er beginnt damit, Würde und Selbstwert zu zerstören – und kann letztlich sogar zum physischen Tod führen.

„Den Toren bringt der Unmut um, und den Einfältigen tötet der Eifer.“
Hiob 5,2

Das Endergebnis eines unbereuten Zorns ist Zerstörung – innerlich wie äußerlich.


2. Zorn löst keine Probleme

Zorn im Herzen bewahrt löst nichts – im Gegenteil: Er fügt nur Stress, Schmerz und Verwirrung hinzu.

„Du, der du dich zerreißt in deinem Zorn – soll um deinetwillen die Erde verödet werden, oder der Fels von seiner Stätte weichen?“
Hiob 18,4

Zorn macht uns irrational. Er verzerrt die Realität und lässt uns glauben, wir hätten Kontrolle oder Rechte, die uns in Wahrheit nicht zustehen.


3. Zorn führt zu törichten Entscheidungen

Wer vom Zorn getrieben ist, handelt oft unüberlegt – und muss später mit Reue und Schaden leben.

„Ein Ungeduldiger handelt töricht, und ein Ränke-Schmied wird verhasst.“
Sprüche 14,17

Wer Zorn über Entscheidungen herrschen lässt, verlässt den Weg der göttlichen Weisheit.


4. Zorn erzeugt Streit

Zornige Menschen sind häufig streitlustig. Wo sie hinkommen, entsteht Konflikt.

„Ein zorniger Mensch richtet Zank an; wer aber geduldig ist, stillt den Streit.“
Sprüche 15,18

Ein Friedensstifter muss lernen, mit seinem Zorn biblisch umzugehen – nicht indem er ihn ignoriert, sondern indem er ihn durch den Heiligen Geist überwindet.


Wurzeln von tief verwurzeltem Zorn

1. Ein Leben in Sünde

Ohne die Errettung durch Jesus Christus ist es unmöglich, den Geist des Zorns zu besiegen. Sünde öffnet Tür und Tor für geistliche Festungen – einschließlich Zorn.

„So lasst nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leib, damit ihr seinen Begierden gehorcht.“
Römer 6,12

Errettung reinigt uns und beginnt den Prozess innerer Heilung und Erneuerung.


2. Negative Selbstbekenntnisse

Sätze wie „Ich bin halt ein cholerischer Mensch“ geben dem Zorn Macht. Doch die Bibel lehrt: Die Zunge hat Macht über Leben und Tod.

„Tod und Leben stehen in der Zunge Gewalt; und wer sie liebt, wird ihre Frucht essen.“
Sprüche 18,21

Sprich den Zorn nicht über deinem Leben aus – lehne ihn ab und bitte Gott um Veränderung.


3. Umgang mit zornigen Menschen

Dein Umfeld beeinflusst deinen Geist. Wenn du dich ständig mit zornigen, aggressiven Menschen umgibst, färbt ihr Verhalten auf dich ab.

„Geselle dich nicht zu einem Zornigen und halte dich nicht zu einem grimmigen Mann, damit du nicht lernst seine Wege und holst dir eine Falle für dich selbst.“
Sprüche 22,24–25

Suche dir Freunde, die geistlich wachsen wollen – die Frieden, Geduld und Reife fördern.


Wie man Zorn überwindet

Der einzige wahre Weg, tief verwurzelten Zorn zu brechen, ist die völlige Hingabe an Jesus Christus. Durch Buße und Glauben kannst du frei werden – und von innen heraus verwandelt.

„Steh ab vom Zorn und lass den Grimm; entrüste dich nicht – es entsteht nur Böses daraus. Denn die Bösen werden ausgerottet; die aber auf den HERRN hoffen, werden das Land erben.“
Psalm 37,8–9

Wenn du Jesus als deinen Herrn annimmst und nach seinem Wort lebst, wird der Heilige Geist dich reinigen und dir Selbstbeherrschung lehren.

„Klugheit macht einen Menschen geduldig, und es ist ihm eine Ehre, Verfehlungen zu übersehen.“
Sprüche 19,11

Weisheit, Geduld und Vergebung sind göttliche Werkzeuge, um die Macht des Zorns zu brechen.


Ein Gebet und eine Einladung

Wenn du heute mit Zorn kämpfst – verstecke es nicht. Bring es ans Kreuz Christi. Lass dich reinigen und deinen Frieden wiederherstellen.

„Herr Jesus, ich erkenne, dass ich diesen Zorn nicht aus eigener Kraft besiegen kann. Bitte vergib mir, reinige mich und schenke mir ein neues Herz. Erfülle mich mit deinem Geist und hilf mir, in Frieden, Geduld und Weisheit zu leben. In Jesu Namen, Amen.“


Teile die gute Nachricht

Wenn dich diese Botschaft angesprochen hat, teile sie mit anderen. Und wenn du Hilfe brauchst, Jesus in dein Leben einzuladen, zögere nicht, uns unter den folgenden Nummern zu kontaktieren:

Tritt unseren täglichen WhatsApp-Lehren bei:
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Kontakt:
+255 693 036 618 oder +255 789 001 312

Gott segne dich!


 
 

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JESUS IN JERICHO BEGEGNEN 

 

Auf dem Weg unseres Herrn Jesus nach Jericho können wir wertvolle Lektionen von zwei Menschen lernen. Die Bibel berichtet uns, dass eine große Menschenmenge ihm folgte. Es ist wichtig, sich vor Augen zu führen, dass jede einzelne Person in dieser Menge hoffte, Jesus persönlich zu begegnen – jeder mit eigenen Herausforderungen: Einige hatten familiäre Probleme, andere kämpften mit geschäftlichen Schwierigkeiten, manche waren krank, und wieder andere wollten einfach nur Jesus sehen.

Mitten in dieser Menschenmenge, in der jeder etwas von Jesus erhoffte, begegnete Jesus zwei ganz besonderen Personen.

Die erste Person: Der blinde Bettler 

Die erste Person, der wir in dieser Geschichte begegnen, ist ein armer, blinder Bettler. Lesen wir, was die Bibel über ihn sagt:

Lukas 18,35-43 (NGU)

„Als Jesus sich Jericho näherte, saß ein Blinder an der Straße und bettelte. Er hörte, wie eine Menschenmenge vorbeizog, und erkundigte sich, was das zu bedeuten habe. »Jesus von Nazareth kommt vorbei«, sagte man ihm. Da rief er: »Jesus, Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!« Die Leute, die vorausgingen, fuhren ihn an, er solle still sein. Doch er schrie nur noch lauter: »Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!«

Jesus blieb stehen und ließ ihn zu sich bringen. Als der Mann näher kam, fragte Jesus ihn: »Was möchtest du, dass ich für dich tue?«

Er antwortete: »Herr, ich möchte sehen können.«

Jesus sagte zu ihm: »Du sollst sehen! Dein Glaube hat dich geheilt.«

Im selben Augenblick konnte der Mann sehen, und er folgte Jesus und pries Gott. Und auch alle anderen, die das gesehen hatten, lobten Gott.“

Nachdenken:

Dieser Mann war blind, konnte nichts sehen und hatte keine Möglichkeit, aus eigener Kraft zu Jesus zu gelangen. Und doch wurde gerade er als Erster geheilt – obwohl viele andere Menschen in der Menge sehen, hören und laufen konnten. Trotz aller Versuche der anderen, ihn zum Schweigen zu bringen, ließ er sich nicht abhalten. Seine Entschlossenheit und sein Glaube führten ihn zu Jesus – und zu seiner Heilung.

Die zweite Person: Zachäus 

Zachäus war ein reicher Zöllner – aber ihm war klar: Sein Reichtum würde ihm nicht helfen, Jesus zu sehen. Trotz seines Wohlstands wusste er, dass seine Körpergröße ein Hindernis war. Lesen wir seine Geschichte:

Lukas 19,1-6 (NGU)

„Jesus kam nach Jericho und ging durch die Stadt. Dort lebte ein Mann namens Zachäus, ein oberster Zolleinnehmer, der sehr reich war. Er wollte unbedingt sehen, wer dieser Jesus war, doch die Menschenmenge versperrte ihm die Sicht, denn er war klein.

Also lief er voraus und kletterte auf einen Maulbeerbaum, um Jesus sehen zu können, denn dort musste er vorbeikommen.

Als Jesus an dem Baum vorbeikam, blickte er hinauf und rief: »Zachäus, komm schnell herunter! Ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein.«

Zachäus stieg schnell vom Baum und nahm Jesus voller Freude bei sich auf.“

Zachäus rannte voraus und kletterte auf einen Baum, um Jesus sehen zu können. Und als Jesus vorbeikam, sah er gerade ihn – und rief ihn sogar beim Namen, obwohl viele andere in der Menge größer waren und wohl eine bessere Sicht hatten.

Lektionen, die wir daraus lernen können 1. Schwächen und Begrenzungen überwinden 

Viele von uns glauben, dass unsere Schwächen uns daran hindern, Gott nahe zu sein oder ihm zu dienen. Wir sagen Dinge wie:

„Der ist Christ, weil er in eine christliche Familie hineingeboren wurde.“

Oder: „Der kann dienen, weil er genug Geld hat.“

Oder: „Der hat die körperlichen Fähigkeiten, das Evangelium zu predigen.“

Aber wir übersehen oft, dass gerade diejenigen, die scheinbar keine Chance haben, Jesus zu begegnen – aufgrund ihrer Begrenzungen – oft die Ersten sind, denen Jesus begegnet, wenn sie ihn mit aufrichtigem Herzen suchen.

So wie der blinde Bettler und Zachäus – einer blind, der andere klein – hielten sie ihre Einschränkungen nicht davon ab, Jesus zu begegnen. Ihr Glaube und ihre Entschlossenheit durchbrachen ihre Begrenzungen.

2. Ausdauer im Suchen nach Jesus 

Es ist leicht, aufzugeben, wenn Hindernisse auftauchen. Doch der blinde Mann hörte nicht auf zu rufen, und Zachäus ließ sich nicht von der Menge entmutigen. Beide hielten fest an ihrem Wunsch, Jesus zu sehen.

Ganz gleich, welche Einschränkungen du meinst zu haben – suche weiter Jesus.

Vielleicht wirst du eines Tages selbst im Dienst für ihn stehen und andere erreichen – auch wenn du es dir nie zugetraut hättest.

3. Gott sieht über unsere Grenzen hinaus 

Ob körperlich, emotional oder geistlich – Gott sieht das Herz. Sowohl der blinde Bettler als auch Zachäus wurden von der Menge übersehen – doch Jesus sah sie, sprach sie an, nannte sogar Zachäus beim Namen.

1. Samuel 16,7 (LUT):

„Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.“

Gott sieht deinen Wunsch, mit ihm verbunden zu sein – und er übersieht dich nicht.

Ein Aufruf zur Errettung 

All das ist nur möglich, wenn du zuerst mit Gott versöhnt bist. Wenn du noch außerhalb von Christus bist, dann ist jetzt der Moment, den Retter in dein Herz einzuladen. Kehre um von deinen Sünden, lasse dich taufen, und der Herr wird dir seinen Heiligen Geist geben. Von diesem Moment an wird er seinen Blick auf dich richten – genau wie bei dem blinden Bettler und bei Zachäus.

Römer 10,9-10 (NGU):

„Denn wenn du mit deinem Mund bekennst: ‚Jesus ist der Herr‘, und mit deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden.

Denn man wird durch den Glauben im Herzen von Schuld freigesprochen, und durch das Bekenntnis mit dem Mund wird man gerettet.“

Gottes Segen für dich!

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UNSER GOTT, WIE MAJESTÄTISCH IST DEIN NAME AUF DER GANZEN ERDE!

Ein Grund, warum König David nie müde wurde, Gott zu preisen, war, dass er die Gewohnheit entwickelt hatte, tief über Gottes Größe nachzudenken, wo immer er war. David schaute oft zum Himmel – und staunte darüber, wie Gott die Sterne und den Mond auf so wunderbare und ehrfurchtgebietende Weise erschaffen hatte.

Es gibt eine einzigartige Freude und Erfrischung, die ins Herz kommt, wenn man sich Zeit nimmt, über Gottes Werke nachzudenken, besonders über seine Schöpfung: den Himmel, die Berge, die Täler, die Flüsse und die Meere.

„Herr, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde! Du hast deine Herrlichkeit in den Himmeln gesetzt… Wenn ich den Himmel betrachte, das Werk deiner Finger, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast…“
Psalm 8:1,3 (Lutherbibel 2017)

Manchmal fragen wir uns: Wie konnten Menschen wie David, die keine Teleskope hatten, um entfernte Himmelskörper zu beobachten, Gott trotzdem so tief preisen? Wenn sie in unserer Zeit mit all der modernen Technologie lebten, wie viel mehr würden sie ihn dann verherrlichen?

Heute hat die Wissenschaft uns gezeigt, dass selbst die Sterne und die Sonne winzig sind im Vergleich zu den Billionen von anderen Himmelskörpern im Universum. Alles, was wir am Himmel sehen, einschließlich der Sterne, ist wie ein einzelnes Sandkorn unter all dem Sand am Strand.

Dies sollte uns dazu anregen zu fragen: Was für ein Gott ist das, der all diese Dinge erschaffen hat – viele davon kann unser Verstand nicht einmal fassen?

Auch wir müssen unser Lob bedeutungsvoll und tiefgründig gestalten. Wir müssen hinausgehen, Gottes Größe beobachten und bewusst darüber nachdenken. Wir sollten nicht den ganzen Tag und die ganze Nacht in unseren geschäftigen Routinen verstrickt sein, nur um Gott am Sonntag in der Kirche zu gedenken. Was wird unser Lob authentisch und nicht oberflächlich machen?

Meditation über die Schöpfung vertieft unser Verständnis von Gottes Macht

Wenn wir über die Vielfalt in Gottes Schöpfung nachdenken, erkennen wir, dass nichts zufällig geschah.

Warum hat Gott ein Tier mit einem langen Hals erschaffen (wie die Giraffe) und ein anderes mit einem kurzen Hals, wobei beide gut überleben können?

Warum hat das eine Wesen viele Beine (wie ein Tausendfüßler), während das andere keine hat (wie eine Schlange) – und trotzdem bewegt sich die Schlange oft schneller?

Warum fliegen einige Vögel in große Höhen (wie Adler), während andere mit Flügeln (wie Hühner) nicht fliegen können? Das zeigt, dass Flügel nicht die Fähigkeit zum Fliegen verleihen; es ist Gottes Wille.

Einige Tiere haben Zähne, können aber keine Knochen kauen (wie Kühe), während andere weiche Münder und keine Zähne haben und dennoch Knochen fressen (wie Schnecken).

Einige Tiere können nicht wie Menschen sprechen (z. B. Papageien), aber sie können die menschliche Sprache nachahmen – was beweist, dass es nicht die Flexibilität der Zunge ist, die das Sprechen ermöglicht, sondern Gottes göttliche Ermächtigung. Ein stummer Mensch mag eine vollkommen gesunde Zunge haben, spricht aber dennoch nicht, weil es Gott ist, der diese Fähigkeit gibt.

All diese Beispiele zeigen, dass Gott nicht nach menschlicher Logik oder physikalischen Erwartungen handelt – er wirkt gemäß seinem göttlichen Willen und Zweck.

Alles ist durch Gnade – nicht durch menschliche Anstrengung

Wenn wir über all diese Dinge nachdenken, werden wir inneren Frieden erfahren und tiefere Dankbarkeit gegenüber Gott für seine Schöpfung entwickeln.

Wir werden auch diese grundlegende Wahrheit erkennen:

Gott ist nicht auf unsere Stärke oder Qualifikationen angewiesen, um uns zu erheben oder uns für seine Herrlichkeit zu gebrauchen.

Er braucht nicht, dass wir zwei Füße, zwei Hände oder einen Universitätsabschluss haben, um uns auf die nächste Stufe zu heben. Es ist allein durch seine Gnade (2. Korinther 12:9).

Deshalb ist es unsere heilige Pflicht, Gott ständig zu preisen – für seine wunderbaren Taten und seine majestätische Schöpfung. Und in diesem Moment der ehrfürchtigen Reflexion und des Lobes werden wir ihm in unserem Leben persönlicher begegnen.

Alles, was Odem hat, lobe den Herrn

„Lobt Gott in seinem Heiligtum; lobt ihn in seiner gewaltigen Himmelsphäre.

Lobt ihn für seine Taten der Stärke; lobt ihn für seine überragende Größe.

Lobt ihn mit dem Schall des Horns, lobt ihn mit der Harfe und der Laute,

Lobt ihn mit Tamburin und Reigentanz, lobt ihn mit Saitenspiel und Pfeife,

Lobt ihn mit dem Klang der Zimbeln, lobt ihn mit klangvollen Zimbeln.

Alles, was Odem hat, lobe den Herrn.“

Psalm 150:1–6 (Lutherbibel 2017)

Möge der Herr euch reich segnen.

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WARUM IST JESUS CHRISTUS HEUTE WICHTIG FÜR UNS?

Eines unserer größten Aufträge ist es, „Jesus Christus wirklich zu kennen“. Dies ist eine sehr wichtige Aufgabe, da es die Grundlage für unsere Erlösung ist. Wenn wir Jesus nicht in seiner Tiefe und Weite verstehen, ist es schwer zu begreifen, welchen Platz wir in Gottes Plan haben und welche Gnade uns zuteilwurde. Das Ergebnis, ihn nicht zu verstehen, ist die Verachtung der Gnade und das Verirren.

Die Aufgabe, Jesus zu kennen, bedeutet nicht, sich zu fragen, wie schön er war, welche Farbe seine Haare hatten oder was er gerne aß. Nein, das ist nicht die Aufgabe, die uns zugeteilt wurde. Unsere Aufgabe ist es, seinen Platz im großen Plan Gottes zu verstehen. Wenn wir das verstehen, werden wir Gott immer besser kennen. Doch bis heute hat niemand den ganzen Umfang dieser Erkenntnis erreicht; vielmehr verstehen wir mit der Zeit mehr und mehr und lieben und respektieren Gott immer mehr.

Epheser 4:13 – „Bis wir alle hinlangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Menschen, zum Maß der vollen Reife Christi.“

Heute wollen wir uns daran erinnern, wie wichtig der Tod von Jesus für uns war, die wir in der Sünde verloren waren.

In der Bibel lesen wir, dass Pilatus kurz bevor Jesus ans Kreuz genagelt wurde, einen berüchtigten Verbrecher, der viele Menschen getötet hatte, freiließ. Dieser Verbrecher war niemand anderes als Barabbas.

Barabbas war ein Mörder und ein gewalttätiger Mann, der im Gefängnis saß, während er auf sein Todesurteil wartete. Die Bibel nennt ihn „einen berühmten Gefangenen“ (Matthäus 27:16). Alle kannten ihn und wussten, dass er ein Verbrecher war, den niemand wollte. So wurde er von den Römern gefangen genommen und ins Gefängnis geworfen. Er wusste, dass er für seine Taten mit dem Leben bezahlen würde.

Doch eines Morgens geschah etwas Unglaubliches. Barabbas wurde plötzlich aus dem Gefängnis geholt. Als er nach draußen ging, dachte er, er würde gekreuzigt werden, doch stattdessen wurde ihm gesagt, dass er frei sei! Die Menschen jubelten, und Pilatus erklärte ihm, er solle nach Hause gehen und sein Leben genießen, als ob er nie ein Verbrecher gewesen wäre. Doch im Hintergrund sah Barabbas einen Mann, der mit einer Dornenkrone gekrönt war und still wie ein Lamm ging, das zum Schlachten geführt wird. Pilatus sagte zu Barabbas: „Dieser Mann nimmt dein Urteil auf sich. Er wird an deiner Stelle sterben.“

Für Barabbas war es ein Moment der tiefen Erkenntnis. Er wusste nun, dass Jesus für ihn starb, dass Jesus sein Urteil auf sich nahm. Ohne das Opfer Jesu hätte Barabbas sicher den Tod erlitten. Und ohne das Opfer von Jesus würden auch wir in der Sünde sterben. Jesus nahm unsere Strafe auf sich, sodass wir leben können.

Hebräer 10:26-31

„Denn wenn wir vorsätzlich sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt kein Opfer mehr für die Sünden, sondern ein schreckliches Erwarten des Gerichtes und ein Feuer, das die Widersacher verzehren wird.
Jeder, der das Gesetz von Mose verworfen hat, stirbt ohne Erbarmen auf zweier oder dreier Zeugen Zeugnis hin. Wie viel schwerer Strafe meint ihr, wird der für den Wert des Blutes des Bundes, durch den er geheiligt wurde, für unheilig halten und den Geist der Gnade schmähen?
Denn wir kennen den, der gesagt hat: „Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.“ Und weiter: „Der Herr wird sein Volk richten.“ Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.“

Der Ruf zur Umkehr

Freund, der Weg der Gnade steht dir heute offen. Nutze die Gelegenheit, dich von deinen Sünden abzuwenden, und nimm das Angebot der Vergebung an. Wenn du noch nicht umgekehrt bist, öffne dein Herz für Jesus und er wird dich retten. Die Gnade, die dir heute angeboten wird, wird nicht ewig verfügbar sein. Wenn sie einmal weggenommen wird, wird es keine zweite Chance mehr geben. Daher nimm die Einladung ernst.

Gott segne dich reich! Wenn du tiefer in diesen Lehren wachsen möchtest, kannst du auch über WhatsApp in unsere Gruppe kommen.

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„Löscht den Geist nicht aus“

1. Thessalonicher 5,18–19 (Lutherbibel 2017)

„Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch. 19 Den Geist sollt ihr nicht auslöschen.“

Der Heilige Geist wird mit Feuer verglichen … An dem Pfingsttag, als sich der Heilige Geist auf die Menschen senkte, erschien er als „Zungen aus Feuer“. Es waren nicht einfach nur Zungen, sondern Zungen wie Feuer – ein Hinweis auf die feurige Natur des Heiligen Geistes.

Was bedeuten die Zungen aus Feuer? Sie bedeuten, dass aus ihren Mündern Sprachen kamen, die alle Werke des Feindes verbrannten. Kurz nach diesem Ereignis, als die Apostel zu den Menschen sprachen, wurden deren Herzen auf eine übernatürliche Weise entflammt, und noch an jenem Tag bekehrten sich dreitausend Menschen und ließen sich taufen.

Apostelgeschichte 2,1–4 (Lutherbibel 2017)

„Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle einmütig beieinander. 2 Und es geschah plötzlich ein Rauschen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. 3 Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und es setzte sich auf jeden von ihnen. 4 Und sie wurden alle erfüllt vom Heiligen Geist und fingen an zu predigen in anderen Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.“

Und in Vers 37 heißt es:

Apostelgeschichte 2,37–41 (Lutherbibel 2017)

„Als sie das hörten, wurden sie tief getroffen und sprachen zu Petrus und den anderen Aposteln: Was sollen wir tun? 38 Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes. 39 Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die fern sind – so viele der Herr, unser Gott, herbeirufen wird. 40 Und mit vielen anderen Worten Zeugnis ablegend, ermahnte er sie und sprach: Retten lasst ihr euch aus diesem verkehrten Geschlecht! 41 So wurden an jenem Tag etwa dreitausend Menschen aus dem Wort aufgenommen und getauft.“

Hast du gesehen? Ihre Herzen wurden tief getroffen – durch Worte wie Feuer, gesprochen von den Mündern der Apostel. Davor lebten sie unter den Menschen, doch ihre Worte trafen nicht. Erst am Pfingsttag, nachdem sie die „Zungen aus Feuer“ empfangen hatten, besaßen ihre Worte die Macht, die Absichten des Feindes zu verbrennen und die Herzen der Menschen zu bewegen, das Evangelium zu befolgen. All dies geschah durch den Heiligen Geist, den sie empfangen hatten.

Ebenso befähigten diese Zungen aus Feuer die Apostel, mit wenigen Worten 3000 Menschen an diesem Tag Christus zuzuführen. Dasselbe Feuer wirkt heute im Gebet: es bringt Gott dazu, schneller zu antworten – eine Wirkung, die ohne den Geist nicht möglich wäre. Die Zungen durchdringen Gottes Herz auf eine Weise, die sich mit Worten kaum ausdrücken lässt … (Denk daran: Das Wort „Zungen“ ist der Plural von „Zunge“ und meint Sprechen oder Sprache.)

Wenn also ein Gläubiger im Heiligen Geist betet, ob in Zungen oder nicht, wird seine Rede vor Gott feurig. Sie dringt tief in Gottes Herz und bewegt ihn auf geheimnisvolle Weise. Das ist die Bedeutung von Römer 8,26:

Römer 8,26 (Lutherbibel 2017)

„Ebenso hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt; aber der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichem Seufzen.“

Unser Gebet ist nicht gewöhnlich, wenn wir mit dem Heiligen Geist beten – es bringt Kraft mit sich, die Gottes Herz bewegt, auf eine Weise, die wir nicht voll begreifen. Wie die Apostel einst sprachen und 3000 Menschen gewannen, so besitzt auch unser Gebet und Zeugnis im Heiligen Geist feurige Kraft.

Doch der Heilige Geist kann gelöscht werden. Die Schrift warnt: „Löscht den Geist nicht aus“. Das Feuer in uns kann ersticken – und damit verlieren unsere Worte ihre Wirkung, und auch unser Gebet verliert seine durchschlagende Kraft vor Gott.

1. Korinther 2,4 (Lutherbibel 2017)

„Und meine Rede und meine Predigt waren nicht in überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Darstellung des Geistes und der Kraft, damit euer Glaube nicht steht auf Menschenweisheit, sondern auf Gotteskraft.“

Ohne den Heiligen Geist sind unsere Worte und Taten machtlos – sie vermögen niemanden zu verändern, und unser Gebet kann Gottes Herz nicht bewegen.

Was löscht den Heiligen Geist aus?

Verachtung des Kreuzes und Verhöhnung des Heiligen Geistes
Wenn wir Gottes Wort und die Eindrücke des Heiligen Geistes missachten, beginnt das Feuer in uns zu erlöschen. Ignorieren wir das Wort des Geistes, der innerlich zu uns redet, stirbt das Feuer aus.

Hebräer 10,29 (Lutherbibel 2017)

„Wie viel schlimmer Strafe, meint ihr, werde dem zuteil, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt und das Blut des Bundes, mit dem er geheiligt worden ist, gemein macht und den Geist der Gnade lästert!“

Widerstand gegen den Heiligen Geist
Wer im Widerspruch zur Führung des Heiligen Geistes handelt, leistet Widerstand:

Epheser 5,18 (Lutherbibel 2017)

„Und berauscht euch nicht mit Wein, was Ausschweifung ist, sondern werdet voll Geistes.“

Wenn wir Trunkenheit rechtfertigen oder uns der Füllung des Heiligen Geistes verschließen, widerstehen wir ihm. Ebenso bei Ungehorsam in Kleidung und Verhalten (vgl. 1. Timotheus 2,9–10) – damit leisten wir Widerstand.

Apostelgeschichte 7,51 (Lutherbibel 2017)

„Ihr steifen Nacken und öden Herzens, die ihr allezeit widersteht dem Heiligen Geist: wie eure Väter, so auch ihr!“

Um im Leben zu bestehen, brauchen wir den Heiligen Geist wie ein Feuer; geht er aus, bleibt alles sinnlos. Unsere Gebete bleiben wirkungslos. Ist der Geist in dir erlischt, hilft nur eines: Buße und Gehorsam. Widersteh ihm nicht, verachte sein Wort nicht.

Wenn du dein Leben noch nicht Jesus Christus gegeben hast, gib es ihm heute. Folge seinem Wort und verachte das Kreuz nicht – es dient deinem Heil. Kehre um, ab von allem, was dich trennt, und lasse dich im Namen JESU durch Untertauchen taufen. Der Heilige Geist wird über dich kommen wie Feuer.

Der Herr segne dich.

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IST DEIN HERZ VOR GOTT IN ORDNUNG?

Was motiviert dich dazu, Jesus nachzufolgen oder in die Kirche zu gehen? Ist dein Herz wirklich in Ordnung vor Gott?

Im Neuen Testament lesen wir von einem Zauberer namens Simon. Er übte Magie aus und täuschte die Menschen, sodass sie glaubten, er sei von Gott gesandt, um Zeichen und Wunder zu wirken. Er rühmte sich selbst als ein „großer Mann Gottes“ – und alle im Ort glaubten ihm. Doch als Simon das Evangelium hörte, glaubte er und ließ sich taufen. Allerdings war seine innere Absicht nicht, sich von seinen Sünden abzuwenden, sondern mehr Kraft für seine Zauberei zu erhalten. Mit anderen Worten: Er nahm Jesus an, um größere Wunderkräfte zu erlangen – nicht zur Rettung seiner Seele.

Die Geschichte von Simon zeigt uns: Äußerliche Zeichen wie Taufe oder ein Glaubensbekenntnis bedeuten nicht automatisch eine echte innere Verwandlung. Gott sieht das Herz. Das erinnert an 1. Samuel 16,7, wo Gott zu Samuel sagt:

„Der Herr sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht. Der Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an.“

Wahre Bekehrung bedeutet mehr als äußere Handlungen – es braucht eine Herzensveränderung.

Liebe Brüder und Schwestern, es reicht nicht aus, Jesus nur mit Worten zu bekennen oder getauft zu sein. Es gibt eine weitere entscheidende Voraussetzung: eine echte innere Umkehr und Verwandlung.

Simon war zunächst ein Zauberer, der sich als Diener Gottes ausgab. Als er sah, wie das Christentum in seine Stadt kam, betrachtete er es als neuen „Mantel“, um seine Zauberei zu verbergen. Er dachte, wenn er sich taufen ließ und Christ wurde, könnte er seine übernatürlichen Kräfte noch steigern.

Betrachten wir nun sorgfältig die folgende Passage:

Apostelgeschichte 8,9–23 (NIV)
(Englisch belassen, da viele Gläubige die englische Bibelversion lesen.)

“9 Now for some time a man named Simon had practiced sorcery in the city…
… 23 For I see that you are full of bitterness and captive to sin.”

Viele Menschen besuchen heute die Kirche mit falschen Motiven. Einige, die früher traditionelle Heiler, Hexendoktoren oder sogar Politiker waren, sehen im Christentum eine neue Möglichkeit, ihre persönlichen Ziele zu verfolgen. So schließen sich beispielsweise Politiker der Kirche an, um sich die Gunst der Gläubigen zu sichern. Andere wiederum suchen in der Gemeinde nur nach Segen, einem Ehepartner oder finanzieller Hilfe – aber nicht nach einer echten Beziehung zu Jesus Christus.

Auch manche „neue Gläubige“ leben weiterhin in der Sünde, in dem Irrglauben, der Kirchenbesuch, die Taufe oder die Mitarbeit im Gemeindedienst reichten aus, um gerettet zu werden. Doch wie bei Simon ist auch ihr Herz nicht in Ordnung vor Gott.

Matthäus 7,21–23 (NIV)

“Not everyone who says to me, ‘Lord, Lord,’ will enter the kingdom of heaven…
… ‘I never knew you. Away from me, you evildoers!’”


Falsche Propheten und Christen der Endzeit

Die Bibel warnt uns deutlich: In den letzten Tagen werden falsche Propheten und trügerische Christen auftreten. Diese Menschen mögen nach außen hin glaubwürdig wirken, doch ihr Herz ist weit entfernt von Gott. Sie sind mehr an Reichtum, Macht und Ansehen interessiert als an wahrer Buße und Gehorsam gegenüber Gottes Willen.

Jesus warnte in Matthäus 24,11:

„Viele falsche Propheten werden auftreten und viele verführen.“

Das betrifft nicht nur selbsternannte Propheten oder Pastoren, sondern auch Menschen, die mit unlauteren Motiven in die Kirche kommen – mit einem unbußfertigen Herzen.


Ein Aufruf zur Umkehr:

Gehörst du zu denen, die sich Christen nennen, aber mit verborgenen Absichten leben? Versuchst du, Gott zu nutzen, um persönliche Vorteile zu erlangen – wie Reichtum, Popularität oder Macht?

Jesus ruft uns zur Umkehr auf. Nur Er kann unser Herz reinigen. In 1. Johannes 1,9 lesen wir:

„Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“

Wahre Buße bedeutet, sich von der Sünde abzuwenden – das alte Leben aus Gier, Götzendienst und Selbstsucht hinter sich zu lassen – und ein Leben zu führen, das ganz Christus geweiht ist. Der Besuch der Kirche oder die Taufe allein reichen nicht aus – dein Herz muss vor Gott in Ordnung sein.

Römer 6,4 (NIV)

“We were therefore buried with him through baptism into death in order that… we too may live a new life.”

Wenn du – wie Simon – bisher nur nach Gottes Segen oder Kraft gesucht hast, ohne dein Leben wirklich zu ändern, ist es noch nicht zu spät. Kehre um. Bitte Gott um ein neues Herz – eines, das Ihn wirklich sucht.

Die Taufe im Wasser, richtig vollzogen (vgl. Johannes 3,23 und Apostelgeschichte 2,38), ist wichtig auf dem Weg zur Errettung – aber wichtiger noch ist ein verwandeltes Herz.


Zum Abschluss:

Das Herz ist der Schlüssel in Gottes Augen.

Sprüche 4,23

„Mehr als alles andere behüte dein Herz, denn von ihm geht das Leben aus.“

Wenn du bisher mit unreinen Motiven Christ gewesen bist oder Gott oberflächlich gefolgt bist, ist jetzt die Zeit zur Umkehr. Suche eine wahre Beziehung mit Jesus Christus.

Epheser 2,8-9 (NIV)

“For it is by grace you have been saved, through faith… not by works, so that no one can boast.”

Doch diese Gnade erfordert ein aufrichtiges Herz, das bereit ist, sich zu verändern.


Möge Gott dich segnen und dich in Seiner Wahrheit führen.
Bitte teile diese Botschaft der Buße und Errettung mit anderen. Und zögere nicht, dich zu melden, wenn du weitere Fragen hast oder Gebet brauchst.

Gott segne dich!


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WER HAT EUCH DENN GEWARNT, VOR DEM KOMMENDEN ZORN ZU FLIEHEN?

Shalom. Gepriesen sei der mächtige Name unseres Retters, Jesus Christus.

Herzlich willkommen zu dieser Bibelstudie.

Matthäus 3,5–10 (Lutherbibel 2017):

„Da gingen zu ihm hinaus Jerusalem und ganz Judäa und das ganze Land am Jordan;
sie bekannten ihre Sünden und ließen sich im Jordan von ihm taufen.
Als er nun viele Pharisäer und Sadduzäer sah zu seiner Taufe kommen, sprach er zu ihnen: Ihr Otterngezücht, wer hat euch gewiss gemacht, dass ihr dem künftigen Zorn entrinnen werdet?
Seht zu, tut rechtschaffene Frucht der Buße!
Denkt nur nicht, dass ihr bei euch sagen könntet: Wir haben Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott vermag dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken.
Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt. Darum: Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.“ Bibleserver

Lies nochmals Vers 7:

„… Ihr Otterngezücht, wer hat euch gewiss gemacht, dass ihr dem künftigen Zorn entrinnen werdet?“

Diese Formulierung könnte man sinngemäß auch so ausdrücken:

„Ihr Schlangenbrut – wer hat euch eigentlich glauben gemacht, ihr könntet dem kommenden Gericht in der Form entkommen, wie ihr es gerade versucht?“

Worin besteht der Versuch?

In dem, sich taufen zu lassen – ganz ohne echten Wunsch, von der Sünde wirklich umzudenken. Wer hat euch gelehrt, dass allein die Taufe ausreicht, um dem Gericht zu entkommen?

Ihr täuscht euch selbst!

„Bringt rechtschaffene Frucht der Buße!“

Das heißt: Wer wirklich Buße getan hat, muss danach ein entsprechendes Leben führen.

Wenn du in Unzucht verfangen warst – tu Buße und höre auf damit. Wenn du stolz warst – tue Buße und lege den Stolz ab. Wenn du trankst – buße und lasse es bleiben.

Die Taufe nutzt dir nichts, wenn du dich taufen lässt, aber weiterhin in deiner Sünde verharrst.

Das war die Botschaft Johannes des Täufers an Pharisäer und Sadduzäer.

Sie hörten sein Evangelium und bekamen Angst. Also dachten sie: „Lass uns auch getauft werden – vielleicht werden wir so eines Tages gerettet.“ Doch in ihren Herzen lag keinerlei Veränderungswille.

Sie behandelten Johanni­taufung wie ein Ritual oder ein neues Glaubenskleid.

Aber sie verstanden nicht den Sinn der Taufe: Buße und Verzicht auf Sünde!

Es geht nicht nur darum, sich ins Wasser tauchen zu lassen und dann in derselben sündigen Lebensweise weiterzuleben, in der Hoffnung, dass dein Name nun im Himmel steht. So funktioniert das nicht.

Auch heute gilt: Taufe ist kein Ticket nach dem Himmel und kein Etikett, das unabhängig vom Lebenswandel einen Freifahrtschein darstellt.

Gott will keine Getauften um ihrer selbst willen – Er will Menschen, die Buße getan und die Sünde abgelegt haben.

Nur bei solchen Menschen hat die Taufe wirkliche Bedeutung vor Gott.

Wenn du nicht durch die Abkehr von der Sünde Buße getan hast, verhöhnst du Gott.

Wenn du jemanden fragst: „Bist du gerettet?“ und die Antwort lautet: „Ich bin getauft worden.“

Fragst du weiter: „Bist du sicher, dass du in den Himmel kommst?“ – und die Antwort lautet: „Ja, ich bin getauft.“

Aber das ist wenig wert, wenn keine wirkliche Umkehr stattgefunden hat. Das ist genau das Verhalten der Pharisäer bei Johannes.

Du behauptest, du seiest umgekehrt – und röstest weiter, rauchst, vergehst dich sexuell, trinkst unmäßig, lebst in Unzucht, Pornographie – und sagst dann: „Aber ich bin getauft“ oder willst dich taufen lassen …

Denkst du, das gefällt Gott?

Du ziehst dir nur einen Fluch zu, keine Segnung.

Buße heißt vollständige Abkehr – nicht nur Lippenbekenntnis, während sich im Leben nichts ändert.

Wenn du nicht wirklich gerettet sein willst, tu nicht so. Nenne dich nicht gerettet, wenn dein Leben noch der Welt gehört – denn damit weckst du Gottes Eifersucht.

Vergleiche es mit den Bewohnern Ninives: Gott vergab ihnen wegen ihres Handelns, nicht ihrer Worte.

Er sah, dass sie sich von ihrer Bosheit abkehrten.

Das rettete sie vor dem kommenden Gericht.

Jona 3,10 (Lutherbibel 2017):

„Als aber Gott sah ihr Tun, wie sie umkehrten von ihrem bösen Wege, reute ihn des Übels, das er ihnen angekündigt hatte, und tat’s nicht.“ Bibleserver

Werde nicht selbst zur Schlangenbrut – äußerlich religiös, aber innerlich nicht bereit, Gottes Willen zu tun.

Pharisäer ließen sich taufen, aber im Herzen waren sie stolz, neidisch, voller Hass und Eigenruhm.

Wenn du heute entschieden hast, Jesus nachzufolgen, sei bereit, dein Kreuz zu tragen.

Überlege vor der Taufe: Was kostet es dich? Entschließe dich zur völligen Abkehr von der Sünde.

Kehre der Welt den Rücken. Sag innerlich: „Vor mir steht das Kreuz, hinter mir die Welt.“

So wirst du Gottes Kraft in deinem Leben erfahren – Seine Hilfe, Führung und Nähe.

Und Er wird dich segnen.

Gott segne dich.

Bitte teile diese frohe Botschaft mit anderen.

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