UNSER GOTT, WIE MAJESTÄTISCH IST DEIN NAME AUF DER GANZEN ERDE!

UNSER GOTT, WIE MAJESTÄTISCH IST DEIN NAME AUF DER GANZEN ERDE!

Eines der Dinge, die David immer wieder zum Lobpreis Gottes bewegten, ohne je müde zu werden, war seine Gewohnheit, über Gottes Größe nachzusinnen – ganz gleich, wo er sich befand. Oft blickte er zum Himmel und betrachtete, wie wunderbar und geheimnisvoll die Sterne und der Mond dort gesetzt waren – Werke von Gottes Fingern.

Es ist eine einzigartige Freude und Ehrfurcht, die das Herz erfüllt, wenn man über Gottes Werke nachdenkt, besonders über Seine Schöpfung – den Himmel, die Berge, Täler, Flüsse und Ozeane. Diese sind nicht nur Naturwunder, sondern Offenbarungen von Gottes Majestät.

Wie David schrieb:

„HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen,
der du zeigst deine Hoheit am Himmel! …
Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast…“

Psalm 8,2.4 (LUT 2017)


Alter Lobpreis ohne Technologie

Manchmal fragen wir uns: Wie konnten Menschen wie David – ohne Teleskope oder moderne Wissenschaft – Gott dennoch mit solcher Freude und Ehrfurcht loben? Wenn sie nur die Sterne sahen, die mit bloßem Auge sichtbar sind – wie hätten sie wohl reagiert, wenn sie in unserer Zeit lebten? In einer Zeit, in der wir Galaxien, Nebel, Schwarze Löcher und ein Universum entdecken, das so gewaltig ist, dass es nicht messbar scheint?

Heute wissen wir: Unsere Sonne und all die Sterne, die wir sehen können, sind nur winzige Körner im Vergleich zu den Billionen anderer Himmelskörper, die Gott erschaffen hat. Und doch sagt die Schrift:

„Die Himmel erzählen die Ehre Gottes,
und die Feste verkündigt seiner Hände Werk.“

Psalm 19,2 (LUT 2017)

Was für ein Gott erschafft solch eine gewaltige Schöpfung – von der wir den größten Teil noch nicht einmal entdeckt haben?


Warum wir uns Zeit zum Nachdenken nehmen müssen

Auch wir sollen Gott echten Lobpreis bringen – nicht nur routinemäßige Anbetung am Sonntag, sondern tägliche Betrachtung Seiner Größe. Geh hinaus. Schau zum Himmel. Beobachte einen Sonnenaufgang oder -untergang. Spüre den Wind. Sieh den Wellen des Ozeans zu. Diese sind wie göttliche Predigten – ganz ohne Worte – und bezeugen die Herrlichkeit des Schöpfers.

Ohne solch ein Nachsinnen wird unser Lobpreis leicht zur leeren Routine – ohne Tiefe oder Aufrichtigkeit. Es ist leicht, Gott mechanisch zu loben, wenn wir nicht aktiv über Seine Wunder meditieren.


Gottes Weisheit in der Schöpfung

Denk auch an die erstaunliche Vielfalt der Geschöpfe, die Gott erschaffen hat – jedes mit einem bestimmten Design und Zweck:

Warum hat ein Tier (wie die Giraffe) einen langen Hals, ein anderes nicht – und doch gedeihen beide?

Warum hat ein Tausendfüßler viele Beine und eine Schlange gar keine – und doch gleitet die Schlange schnell dahin?

Warum kann ein Papagei, obwohl er nur einen Schnabel hat, menschliche Sprache nachahmen, besser als ein Affe mit menschenähnlichem Mund?

Warum frisst eine weiche, zahnlose Schnecke Knochen, während eine starke, zahnreiche Kuh es nicht kann?

Diese Paradoxien zeigen: Sprache kommt nicht allein von der Zunge, und Funktion nicht allein von der körperlichen Fähigkeit. Ein Stummer kann eine perfekte Zunge haben – und doch nicht sprechen, denn Gott bestimmt die Funktion.

Die Schrift erinnert uns daran:

„Nun aber, HERR, du bist unser Vater.
Wir sind der Ton, und du bist unser Töpfer,
und wir alle sind das Werk deiner Hände.“

Jesaja 64,7 (LUT 2017)

Dies zeigt: Design und Bestimmung kommen aus göttlicher Weisheit – nicht aus Zufall oder menschlicher Logik.


Alles ist Gnade

Wenn wir über Gottes Schöpfung und Weisheit nachsinnen, beginnen wir zu verstehen: Gott ist nicht auf unsere Kraft, Bildung oder Fähigkeiten angewiesen, um uns zu erhöhen. Er braucht keine zwei Beine, um uns in unsere Berufung zu führen, und kein Diplom, um uns zu qualifizieren.

„Es soll nicht durch Heer oder Kraft,
sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth.“

Sacharja 4,6 (LUT 2017)

Es geschieht allein durch Seine Gnade – nicht durch unser eigenes Vermögen.


Alles, was Odem hat, lobe den HERRN!

Wir alle sind berufen, Gott stets zu loben – für Seine wunderbaren Werke und die Herrlichkeit, die sich in der Schöpfung offenbart. Durch solches Lob begegnen wir Ihm tiefer und persönlicher in unserem Leben.

„Halleluja!
Lobet Gott in seinem Heiligtum,
lobet ihn in der Feste seiner Macht!
Lobet ihn für seine Taten,
lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit!
Lobet ihn mit Posaunen,
lobet ihn mit Psalter und Harfen!
Lobet ihn mit Pauken und Reigen,
lobet ihn mit Saiten und Pfeifen!
Lobet ihn mit hellen Zimbeln,
lobet ihn mit klingenden Zimbeln!
Alles, was Odem hat, lobe den HERRN!
Halleluja!“

Psalm 150,1–6 (LUT 2017)


Der Herr segne dich!

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Über den Autor

Rogath Henry editor

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