Im Christentum zögern viele Gläubige, wenn sie Sätze hören wie: „Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt“, oder „Noch nicht“, oder „Irgendwann wird die Zeit kommen.“ Solche Aussagen richten oft mehr geistlichen Schaden an als eine direkte Ablehnung, weil sie die Entscheidung, Christus zu folgen und Frucht zu bringen, aufschieben. Warum ist das so gefährlich?Weil genau in dem Moment, in dem du denkst, dass es „nicht die richtige Zeit“ sei, Jesus erwartet, Frucht in deinem Leben zu sehen. Das widerspricht unseren natürlichen Erwartungen. Jesus ist nicht an irdische Jahreszeiten oder menschliche Zeitpläne gebunden. Johannes 4,35»Sagt ihr nicht: Es sind noch vier Monate, dann kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und seht auf die Felder, dass sie schon weiß sind zur Ernte.« Der Feigenbaum in Markus 11: Markus 11,12–14»Und am folgenden Tag, als sie von Bethanien weggegangen waren, hungerte ihn. Und er sah einen Feigenbaum von ferne, der Blätter hatte; da ging er hin, ob er etwas an ihm fände. Und als er zu ihm kam, fand er nichts als Blätter; denn es war nicht die Zeit der Feigen. Und Jesus sprach zu ihm: Es esse in Ewigkeit niemand mehr eine Frucht von dir! Und seine Jünger hörten das.« Diese Geschichte ist voller Symbolik und theologischer Bedeutung. Der Feigenbaum steht für Israel oder das Leben eines Gläubigen. Die Blätter ohne Frucht deuten auf eine äußere Religiosität ohne echte geistliche Frucht hin. Jeremia 8,13»Ich will wegraffen, spricht der HERR; es soll kein Wein auf dem Weinstock sein und keine Feigen am Feigenbaum, und das Laub soll verwelken. Und was ich ihnen gegeben habe, soll ihnen genommen werden.« Obwohl es „nicht die Zeit der Feigen“ war, erwartete Jesus dennoch Frucht – das bedeutet: In Gottes Augen gibt es keine Entschuldigung für Unfruchtbarkeit, wenn eine Gelegenheit da ist. Die Errettung duldet keinen Aufschub Viele hören den Ruf zur Errettung, aber schieben ihn mit Ausreden auf: „Nach der Schule“, „Nach der Hochzeit“, „Nach dem Job“, „Wenn ich mein Haus gebaut habe“ … Doch die Schrift ist eindeutig: 2. Korinther 6,2»Denn er spricht: »Ich habe dich zur willkommenen Zeit erhört und habe dir am Tage des Heils geholfen.« Siehe, jetzt ist die willkommene Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils!« Es ist gefährlich, die Errettung aufzuschieben, denn Gottes Geduld ist nicht unbegrenzt. Hebräer 3,7–9»Darum, wie der Heilige Geist spricht: »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht wie in der Verbitterung am Tage der Versuchung in der Wüste, wo mich eure Väter versuchten; sie prüften mich und sahen doch meine Werke vierzig Jahre lang.«« Matthäus 24,44»Darum seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr’s nicht meint.« Wenn Jesus kommt und keine Frucht – keine Reue, keine Veränderung – findet, ist das Ergebnis Gericht. Johannes 15,6»Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie müssen brennen.« Was geschieht, wenn wir zögern? Wer Buße aufschiebt, riskiert, vom Segen Gottes abgeschnitten zu werden. Jesu Fluch über den Feigenbaum war ein prophetischer Akt – er zeigte die Konsequenz von Unfruchtbarkeit. Ähnlich erging es den Israeliten, als sie Gottes Befehl hinauszögerten: Haggai 1,2–4»So spricht der HERR Zebaoth: Dieses Volk spricht: Die Zeit ist noch nicht da, dass man des HERRN Haus baue. Und des HERRN Wort geschah durch den Propheten Haggai: Ist denn die Zeit da, dass ihr in euren getäfelten Häusern wohnt, während dieses Haus in Trümmern liegt?« Als Israel den Tempelbau hinauszögerte, erfuhren sie Mangel und göttliche Züchtigung. Die Lehre ist klar: Gehorsam zum göttlichen Zeitpunkt ist entscheidend. Kein Warten mehr – nimm Christus heute an! Lass weder Umstände noch Menschen zu Ausreden werden, deine Errettung oder deinen Dienst aufzuschieben. Gott richtet sich nicht nach menschlichen Zeitplänen. Der „richtige Zeitpunkt“ ist jetzt. Was musst du tun? Tu Buße über deine Sünden (Apostelgeschichte 3,19) Empfange Jesus Christus als deinen Herrn und Retter (Römer 10,9–10) Lass dich taufen – durch völliges Untertauchen im Wasser – im Namen Jesu Christi zur Vergebung deiner Sünden (Apostelgeschichte 2,38; Römer 6,4) Empfange die Gabe des Heiligen Geistes (Apostelgeschichte 1,8; Galater 5,22–23) Führe ein heiliges Leben, das Gott gefällt, und bringe Frucht in jeder Lebenslage (Johannes 15,5–8) Matthäus 24,42–44»Darum wachet! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. Das aber sollt ihr wissen: Wenn der Hausherr wüsste, in welcher Nachtstunde der Dieb kommt, so würde er wachen und nicht zulassen, dass in sein Haus eingebrochen wird. Darum seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr’s nicht meint.« Wenn Jesus heute Nacht wiederkommt – bist du bereit? Wenn du bereit bist, diesen Schritt zu gehen, suche eine bibeltreue Gemeinde, die die Taufe und Jüngerschaft gemäß der Heiligen Schrift lehrt. Wenn du Hilfe brauchst, kontaktiere uns gerne über die untenstehenden Nummern. Der Herr segne dich reichlich, wenn du seinem Wort gehorchst.
Es gibt geistliche Waffen, die Satan gegen Menschen einsetzt, die kurz vor der Errettung stehen oder bereits errettet sind, aber im Glauben noch unreif bleiben. Diese Angriffe verursachen oft Angst, Zweifel und seelische Qualen. Früher war ich selbst in dieser Lage – bevor ich errettet wurde. Wenn solche Gedanken kommen, weise sie mit aller Kraft zurück. Es ist ein Kampf um deinen Verstand, ein geistlicher Krieg, den Satan und seine Dämonen führen, um deinen Glauben zu erschüttern, dich stillstehen zu lassen oder dich vom Glauben abzubringen. Denke daran: Lass nicht zu, dass diese Gedanken auch nur kurz Wurzeln schlagen oder dich kontrollieren. 1) „Du hast den Heiligen Geist lästerlich gesprochen.“ Das ist Satans Hauptwaffe. Er versucht, dich zu überzeugen, dass deine Sünde unvergesslich sei, weil es Lästerung gegen den Heiligen Geist sei. Er überschwemmt deinen Geist mit der Lüge, diese Sünde sei „mit eisernem Stift“ eingraviert (vgl. Jeremia 17,1), sodass du glaubst, Gottes Vergebung sei für dich ausgeschlossen. Die Lästerung gegen den Heiligen Geist ist eine schwere Sünde, die Jesus beschreibt in Matthäus 12,31-32 (ELB): „Darum sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden; aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben werden. Und wer ein Wort redet gegen den Menschensohn, dem wird vergeben werden; wer aber gegen den Heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden, weder in dieser Welt noch in der zukünftigen.“ Diese Sünde meint ausdrücklich die willentliche, verhärtete Ablehnung des Zeugnisses des Heiligen Geistes über Jesus – einen andauernden, bewussten Widerstand, nicht flüchtige Zweifel oder unabsichtliche Fehltritte. Die Pharisäer und Sadduzäer, die Jesus vorwarfen, Dämonen durch Beelzebul auszutreiben, lehnten das Wirken des Geistes offen ab (Matthäus 12,24-32) und zeigten so ein verhärtetes Herz. Wenn du den Geist Gottes nicht bewusst und beharrlich so abgelehnt hast, hast du diese Sünde nicht begangen. Wenn du also nie aktiv gegen das Wirken des Geistes opponiert oder es als dämonisch bezeichnet hast, stammen solche Vorwürfe von Satan, um dich fälschlich zu verurteilen. Solche quälenden Gedanken sind oft ein Zeichen, dass Gott dir nahe ist. Du musst die Wahrheit verstehen, um wirklich frei zu sein. 2) „Du bist noch nicht wirklich errettet.“ Vielleicht hast du ehrlich Buße getan, bist getauft und lebst bereits ein gottgefälliges Leben. Trotzdem versucht Satan, dich zu überzeugen, du seist nicht wirklich errettet oder andere seien bessere Gläubige. Weise diese Lüge zurück. Jesus sagt klar in Johannes 6,44 (ELB): „Niemand kann zu mir kommen, wenn ihn nicht der Vater zieht, der mich gesandt hat.“ Die Errettung beginnt mit Gottes Ziehen – wenn du also Buße getan hast und Jesus nachfolgst, dann hat Gott dich selbst gezogen. Errettung ist kein menschliches Werk, sondern eine göttliche Tat (Epheser 2,8-9). Gehe weiter voran und wachse Tag für Tag in Heiligkeit, denn Jesus verspricht: „Ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt“ (Matthäus 28,20). 3) „Du bist zu spät dran.“ Dieser entmutigende Gedanke kommt aus weltlichen Maßstäben, die Wert nach Alter oder Timing bemessen. Die Welt sagt vielleicht, du seist „zu alt“, um etwas zu beginnen oder zu schaffen. Aber Gottes Reich funktioniert anders. Solange du atmest, ist es nie zu spät, Ihm zu dienen. Der Apostel Paulus wurde erst nach Pfingsten berufen und war nicht einer der Zwölf, doch er erreichte mehr als viele Zeitgenossen (Apostelgeschichte 9,1-19). Erinnere dich an das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Matthäus 20,1-16 ELB), wo die Spätankömmlinge denselben Lohn wie die Früharbeiter erhielten – ein Bild für Gottes Gnade und Souveränität. Egal wie alt du bist – 20, 30, 40, 50 oder älter – du bist nie zu spät, Gott von ganzem Herzen zu dienen. Deine Belohnung kann groß sein. 4) „Gott kann mit dir nicht zufrieden sein.“ Diese Gedanken entstehen, wenn du dich wegen vergangener Sünden oder Versagen – etwa Ehebruch, Mord, Diebstahl oder gebrochener Gelübde – unwürdig fühlst. Wenn du wirklich Buße getan hast (Apostelgeschichte 3,19), lass nicht zu, dass diese Gedanken dich beherrschen. Gott ist barmherzig und bereit zu vergeben. König David, trotz schwerer Sünden (2. Samuel 11-12), tat aufrichtig Buße und wurde „ein Mann nach Gottes Herzen“ genannt (1. Samuel 13,14; Apostelgeschichte 13,22). Kehre zu Gott zurück, diene Ihm von Herzen, und wisse: Er kann sich noch an dir erfreuen und dein engster Freund sein, wenn du Ihm gehorchst (Psalm 51 ist Davids Mustervorbild für Buße). 5) „Andere sind besser als du vor Gott.“ Satan möchte dich entmutigen, indem er dich mit anderen vergleicht und dich schlechter dastehen lässt. Aber Gott urteilt nicht nach menschlichen Vergleichen. Er beurteilt jeden Menschen nach Seinen Maßstäben, nicht danach, wie du im Vergleich zu anderen abschneidest. Es ist wie ein Lehrer, der eine Prüfung gerecht bewertet, nur anhand der Antworten, nicht aufgrund von Beliebtheit oder Talent (Römer 2,11). Wenn du Gottes Wege gehst, wird Er dein Freund sein und dich nicht mit anderen vergleichen (Galater 6,4-5). Konzentriere dich auf deinen eigenen geistlichen Weg und messe dich an Gottes Wort, nicht an anderen. Sonst läufst du Gefahr, in Entmutigung und geistliche Niederlage zu geraten. Die Errettung ist einfach: „Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du errettet werden“ (Römer 10,9 ELB). Aber im Glauben treu zu bleiben und zu wachsen, ist herausfordernd wegen des geistlichen Kampfes. Satan und seine Dämonen greifen nicht nur körperlich, sondern auch geistig und seelisch an (Epheser 6,12). Die größte Waffe, die wir haben, ist Gottes Wort. Jesus selbst benutzte die Schrift, um Satan in der Wüste zu besiegen (Matthäus 4,1-11). Freiheit kommt durch die Erkenntnis der Wahrheit: „Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen“ (Johannes 8,32 ELB). Wahre Freiheit findest du im Wort Gottes (Johannes 17,17) – nicht nur durch das Zitieren von Versen, sondern durch das Verstehen und tägliche Anwenden. Wenn du noch keine Buße getan und dich taufen lassen hast, ist jetzt noch Zeit. Kehre zu deinem Schöpfer um, lasse dich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung deiner Sünden (Apostelgeschichte 2,38) und empfange den Heiligen Geist, der dich in alle Wahrheit führen wird (Johannes 16,13). Gott segne dich reichlich, während du in Seiner Wahrheit wächst und in Seinem Sieg wandelst.
Liebe Grüße im unvergleichlichen Namen unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus!Je näher wir der Wiederkunft Christi kommen, desto wichtiger ist es, die Heilige Schrift mit einem wachsamen und prüfenden Herzen zu betrachten. Heute wollen wir über ein scheinbar kleines Detail in der Kreuzigungsgeschichte nachdenken, das eine tiefgreifende theologische Bedeutung trägt: das nahtlose Gewand Jesu. 1. Die Kreuzigung und das Gewand Am Fuß des Kreuzes vollzogen die römischen Soldaten ihr grausames Ritual. Nachdem sie Jesus gekreuzigt hatten, teilten sie seine Kleidung in vier Teile – für jeden Soldaten einen. Doch als sie zu seinem Untergewand kamen, stellten sie fest, dass es nahtlos war, in einem Stück gewebt von oben bis unten. Um es nicht zu zerreißen, warfen sie das Los darüber, wer es bekommen sollte. Johannes 19,23–24 (LUT 2017): Als aber die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile, für jeden Soldaten einen Teil, dazu auch den Rock. Der aber war ungenäht, von oben an gewebt in einem Stück. Da sprachen sie untereinander: Lasst uns den nicht zerteilen, sondern darum losen, wem er gehören soll. So sollte die Schrift erfüllt werden, die sagt: »Sie haben meine Kleider unter sich geteilt und haben über mein Gewand das Los geworfen.« Das taten die Soldaten. 2. Die Bedeutung des nahtlosen Gewandes Dieses Gewand ist mehr als ein historisches Relikt – es trägt eine symbolische und theologische Aussage. Einheit und Ganzheit:Die Nahtlosigkeit des Gewandes steht für die Unteilbarkeit der Person und Mission Christi. Es weist auf die Einheit und Integrität der Botschaft des Evangeliums hin – eine Botschaft, die nicht zerlegt oder an persönliche Vorlieben oder kulturelle Trends angepasst werden kann. Erfüllung der Prophetie:Die Handlung der Soldaten erfüllte die messianische Prophezeiung aus Psalm 22: Psalm 22,19 (LUT 2017): Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los um mein Gewand. Dies zeigt, dass jedes Detail im Leiden Jesu vorhergesehen und von Gott bestimmt war. Die Gerechtigkeit Christi als Gewand:Das Gewand ist auch ein Bild für die Gerechtigkeit Christi, die wir Gläubigen durch den Glauben empfangen. Diese Gerechtigkeit kann nicht geteilt oder selektiv angenommen werden – sie muss in ihrer Ganzheit empfangen werden. Jesaja 61,10 (LUT 2017): Ich freue mich im HERRN, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir die Kleider des Heils angezogen und mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet… 3. Das unteilbare Evangelium und das christliche Leben Heute erleben wir, wie viele Christen versuchen, das „Gewand“ des Heils zu teilen – sie wählen nur das, was angenehm und bequem ist: Sie wollen Vergebung, aber keine Umkehr. Sie nennen sich Christen, lehnen aber den Ruf zur Heiligkeit ab. Sie begehren Gnade, aber keine Unterordnung; Segen, aber keinen Gehorsam. Doch das nahtlose Gewand Christi lehrt uns: Das Heil ist ein Ganzes. Wir können es nicht nach Belieben zuschneiden. Jakobus 2,10 (LUT 2017): Denn wer das ganze Gesetz hält und sündigt gegen ein einziges Gebot, der ist am ganzen Gesetz schuldig. Heiligkeit ist keine Option – sie ist ein wesentlicher Bestandteil der christlichen Identität. Hebräer 12,14 (LUT 2017): Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird. 4. Das Gewand und die Braut Christi Die Gemeinde wird die Braut Christi genannt. Nur wer vollständig in die Gerechtigkeit Christi gekleidet ist – ohne Kompromisse – wird am Hochzeitsmahl des Lammes teilnehmen. Offenbarung 19,7–8 (LUT 2017): Lasst uns freuen und fröhlich sein und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich bereitet. Und es wurde ihr gegeben, sich anzutun mit schönem, reinem Leinen. Das Leinen aber ist die Gerechtigkeit der Heiligen. Bereit zu sein bedeutet: vollständig gekleidet zu sein – nicht halb verhüllt durch Kompromisse oder Selbstgerechtigkeit. Lauheit hat keinen Platz. Offenbarung 3,15–16 (LUT 2017): Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist. Ach, dass du kalt oder warm wärst! Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. 5. Ein Ruf zur ungeteilten Hingabe Wir leben im Zeitalter von Laodizea – einer Zeit geistlicher Trägheit und Kompromisse. Daher müssen wir eine klare Entscheidung treffen: das ganze Gewand Christi anzuziehen. Man kann nicht halb Christ sein. Entweder trägt man das vollständige Gewand des Heils – oder gar nicht. Römer 13,14 (LUT 2017): Zieht an den Herrn Jesus Christus und sorgt für den Leib nicht so, dass ihr den Begierden verfallt. So wie die Soldaten das Gewand Jesu nicht teilen konnten, dürfen auch wir seinen Ruf nicht aufteilen. Ihm zu folgen bedeutet, alles hinzugeben. Maranatha!Die Zeit ist kurz. Christus kommt für eine Braut ohne Flecken oder Runzeln. Epheser 5,27 (LUT 2017): …damit er sie sich selbst darstelle als eine Gemeinde, die herrlich sei, sodass sie keinen Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern dass sie heilig sei und untadelig. Der einzige Weg, bereit zu sein, ist: gekleidet zu sein im nahtlosen Gewand seiner Gerechtigkeit – ganz, rein und ungeteilt. Lasst uns nicht nur einen Teil davon tragen. Lasst uns Christus ganz hingeben und in seiner Heiligkeit wandeln. Offenbarung 22,12 (LUT 2017): Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie seine Werke sind. Maranatha – Komm, Herr Jesus!