Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen Autorität und Reichtum – sowohl in dieser Welt als auch im Reich Gottes. Wer diesen Unterschied versteht, erkennt, was wahre Größe aus der Sicht Gottes bedeutet. Autorität vs. Reichtum auf Erden Auf der Erde besitzen Menschen entweder Reichtum, Autorität oder beides. Doch Autorität hängt nicht davon ab, wie viel jemand besitzt. Politische Führer wie Bürgermeister, Minister oder Gouverneure üben große Macht aus – auch über Reiche. Ein reicher Mensch kann den Beschluss eines Staatsmannes nicht einfach mit seinem Geld aufheben. Autorität gründet sich auf ein Amt, nicht auf Besitz. Genauso gilt im Reich Gottes: Größe und geistlicher Reichtum sind zwei verschiedene Dinge. Ein Mensch kann geistlich reich sein, ohne als „groß“ zu gelten – und umgekehrt. Geistlicher Reichtum im Himmelreich Wie weltlicher Reichtum durch Arbeit und Fleiß entsteht (Sprüche 10,4), so wächst geistlicher Reichtum durch Treue, Hingabe und den Dienst für Gott. Jesus lehrte: „Verkauft, was ihr habt, und gebt Almosen. Macht euch Beutel, die nicht veralten, einen Schatz, der nicht abnimmt, im Himmel, wo kein Dieb hinkommt und keine Motte ihn frisst.“– Lukas 12,33 (LUT) Dieser Schatz im Himmel besteht aus geistlichen Früchten: Evangelisation, Barmherzigkeit, Opferbereitschaft, Großzügigkeit und Liebe zum Nächsten. Paulus schrieb: „Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger?“– Römer 10,14 (LUT) Jede Tat aus Liebe zu Gott bringt bleibenden Wert: „Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Rost sie fressen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen.“– Matthäus 6,20 (LUT) Ein beeindruckendes Beispiel ist die Gabe der armen Witwe: „Und Jesus setzte sich dem Gotteskasten gegenüber und sah zu, wie das Volk Geld einlegte in den Kasten. Und viele Reiche legten viel ein. Und es kam eine arme Witwe und legte zwei Scherflein ein, das ist ein Heller. Und er rief seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr eingelegt als alle, die etwas eingelegt haben. Denn sie haben alle von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat von ihrer Armut alles eingelegt, was sie hatte, ihren ganzen Lebensunterhalt.“– Markus 12,41–44 (LUT) Sie gab aus Liebe und Vertrauen – und wurde dadurch reich im Himmel. Gott sieht nicht auf die Höhe der Gabe, sondern auf das Herz: „Ein jeder gebe, wie er es sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.“– 2. Korinther 9,7 (LUT) Wahre Größe im Himmelreich Als die Jünger Jesus fragten, wer der Größte im Himmelreich sei, antwortete er nicht mit Macht oder Ruhm, sondern mit Demut. „Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Wer nun sich selbst erniedrigt und wird wie dies Kind, der ist der Größte im Himmelreich.“– Matthäus 18,3–4 (LUT) Wahre Größe besteht darin, Gott vollkommen zu vertrauen – wie ein Kind seinem Vater. Jesus selbst zeigte dieses Herz durch vollkommene Demut: „Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tod, ja zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist.“– Philipper 2,8–9 (LUT) Gott erhöht die Demütigen. Größe durch Dienerschaft Jesus zeigte, dass wahre Größe in Dienerschaft besteht: „Wer unter euch groß sein will, der soll euer Diener sein; und wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele.“– Markus 10,43–45 (LUT) Dienen ist das Wesen geistlicher Größe – ein Prinzip, das Jesus selbst vorlebte. Und Er sagte: „Wahrlich, ich sage euch: Unter allen, die von einer Frau geboren sind, ist keiner aufgetreten, der größer ist als Johannes der Täufer; der aber der Kleinste ist im Himmelreich, ist größer als er.“– Matthäus 11,11 (LUT) In Gottes Reich bedeutet sogar der „Kleinste“ mehr als der Größte auf Erden – weil er aus Gnade lebt. Das ewige Reich und der Lohn Am Ende der Zeiten wird Christus in Herrlichkeit regieren. Die Überwinder, die treu geblieben sind, werden mit ihm herrschen: „Und wer überwindet und hält meine Werke bis ans Ende, dem will ich Macht geben über die Völker, und er soll sie mit eisernem Stab weiden.“– Offenbarung 2,26–27 (LUT) Diese Macht stammt von Gott selbst (vgl. Psalm 2,8–9). „Seine Augen aber sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen.“– Offenbarung 19,12 (LUT) Und die Treuen werden belohnt: „Da sprach sein Herr zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Du bist über Wenigem treu gewesen, ich will dich über Vieles setzen; geh hinein zu deines Herrn Freude!“– Matthäus 25,21 (LUT) Paulus sagt weiter: „Hinfort liegt für mich bereit die Krone der Gerechtigkeit, die mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieb haben.“– 2. Timotheus 4,8 (LUT) Und gemäß 1. Korinther 3,12–14 gibt es verschiedene Löhne im Himmel – je nach Treue. Aufruf zur wahren Größe und zum himmlischen Reichtum Gott ruft uns nicht nur zur Errettung, sondern zur Größe im Reich Gottes – durch Demut, Hingabe und geistlichen Reichtum. „Welche ich lieb habe, die weise ich zurecht und züchtige ich. So sei nun eifrig und tue Buße! Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir. Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden habe und mich gesetzt habe mit meinem Vater auf seinen Thron.“– Offenbarung 3,19–21 (LUT) Fazit Lasst uns nicht nach irdischer Größe streben, sondern nach Größe im Himmelreich: Reichtum im Himmel entsteht durch treuen Dienst und Barmherzigkeit. Größe zeigt sich in Demut, nicht in Macht. Belohnung wird nach Treue und Hingabe vergeben – und sie ist ewig.
There is a key distinction between authority and wealth—both on earth and in the Kingdom of Heaven. Understanding this difference helps us grasp what true greatness means in God’s eyes. Authority vs. Wealth on Earth On earth, people may possess wealth, authority, or both. However, authority is not determined by how much someone owns. For example, political leaders—governors, councilors, ministers—may wield immense power over regions and even the wealthy. A rich person cannot overturn a governor’s decree simply because they have money. Earthly authority comes from a position, not possessions. Similarly, in God’s Kingdom, greatness and spiritual wealth are distinct. A person may have spiritual riches without being considered “great,” and vice versa. Spiritual Wealth in the Kingdom of Heaven Just as earthly wealth is gained through labor and discipline (Proverbs 10:4), spiritual wealth is earned through faithful living, generosity, and service to God. Jesus instructed: “Sell your possessions, and give to the needy. Provide yourselves with moneybags that do not grow old, with a treasure in the heavens that does not fail, where no thief approaches and no moth destroys.”—Luke 12:33 (ESV) Spiritual wealth consists of eternal treasures—acts of love, preaching the Gospel, caring for the needy, and serving others. The Apostle Paul wrote: “How then will they call on him in whom they have not believed? And how are they to believe in him of whom they have never heard? And how are they to hear without someone preaching?”—Romans 10:14 (ESV) Every act of ministry, kindness, and obedience builds our heavenly treasure (Matthew 6:19–21). The story of the widow’s offering powerfully illustrates this: “And he sat down opposite the treasury and watched the people putting money into the offering box. Many rich people put in large sums. And a poor widow came and put in two small copper coins, which make a penny. And he called his disciples to him and said to them, ‘Truly, I say to you, this poor widow has put in more than all those who are contributing to the offering box. For they all contributed out of their abundance, but she out of her poverty has put in everything she had, all she had to live on.’”—Mark 12:41–44 (ESV) This woman’s sacrificial giving made her spiritually wealthy. God measures the heart, not the amount. “Each one must give as he has decided in his heart, not reluctantly or under compulsion, for God loves a cheerful giver.”—2 Corinthians 9:7 (ESV) True Greatness in the Kingdom of Heaven When the disciples asked who was greatest, Jesus didn’t point to wealth, position, or spiritual power. Instead, He pointed to humility. “Truly, I say to you, unless you turn and become like children, you will never enter the kingdom of heaven. Whoever humbles himself like this child is the greatest in the kingdom of heaven.”—Matthew 18:3–4 (ESV) In God’s eyes, greatness is found in childlike faith, trust, and humility—the very opposite of self-exaltation. Jesus Himself modeled this perfectly: “He humbled himself by becoming obedient to the point of death, even death on a cross. Therefore God has highly exalted him and bestowed on him the name that is above every name.”—Philippians 2:8–9 (ESV) This is the divine pattern: humility leads to exaltation. Greatness Through Servanthood Jesus also taught that greatness in His Kingdom is measured by service, not status: “But whoever would be great among you must be your servant, and whoever would be first among you must be slave of all. For even the Son of Man came not to be served but to serve, and to give his life as a ransom for many.”—Mark 10:43–45 (ESV) Greatness means serving others selflessly, just as Christ served. And in another surprising statement, Jesus said: “Truly, I say to you, among those born of women there has arisen no one greater than John the Baptist. Yet the one who is least in the kingdom of heaven is greater than he.”—Matthew 11:11 (ESV) This reveals how kingdom values differ from worldly values. Even the “least” in God’s Kingdom, when filled with humility and faith, is considered greater than the greatest born of women. The Eternal Kingdom and Rewards In the age to come, Jesus will return and reign in power and majesty. Believers who have overcome and remained faithful will reign with Him. “The one who conquers and who keeps my works until the end, to him I will give authority over the nations, and he will rule them with a rod of iron.”—Revelation 2:26–27 (ESV) This authority reflects Christ’s own power and justice (see Psalm 2:8–9). He wears many crowns and rules in righteousness: “His eyes are like a flame of fire, and on his head are many diadems… and he has a name written that no one knows but himself.”—Revelation 19:12 (ESV) Those who were faithful in small things will be rewarded greatly: “His master said to him, ‘Well done, good and faithful servant. You have been faithful over a little; I will set you over much. Enter into the joy of your master.’”—Matthew 25:21 (ESV) And Paul writes: “Henceforth there is laid up for me the crown of righteousness, which the Lord, the righteous judge, will award to me on that day—and not only to me but also to all who have loved his appearing.”—2 Timothy 4:8 (ESV) God’s Kingdom has levels of reward based on faithfulness: “Now if anyone builds on the foundation with gold, silver, precious stones, wood, hay, straw—each one’s work will become manifest… If the work that anyone has built on the foundation survives, he will receive a reward.”—1 Corinthians 3:12–14 (ESV) Final Call to Seek Kingdom Greatness and Wealth God desires us to pursue not just entrance into His Kingdom, but greatness and spiritual riches within it—through humility, obedience, and generosity. “Those whom I love, I reprove and discipline, so be zealous and repent. Behold, I stand at the door and knock. If anyone hears my voice and opens the door, I will come in to him and eat with him, and he with me. The one who conquers, I will grant him to sit with me on my throne, as I also conquered and sat down with my Father on his throne.”—Revelation 3:19–21 (ESV) Conclusion Let us aim not for earthly status, but for eternal greatness through humble service and spiritual riches that never fade. In God’s Kingdom: Wealth is measured by faithfulness and fruitfulness. Greatness is marked by humility and servanthood. Rewards are eternal and based on our love, obedience, and perseverance.
Das Wort Gottes offenbart ein tiefes Geheimnis: Gottes Kraft zeigt sich am deutlichsten in unserer Schwachheit. Die Schrift sagt: „Denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark.“(2. Korinther 12,10) Das bedeutet: Gerade in den Momenten unserer größten Verletzlichkeit – wenn menschliche Stärke, Logik und Lösungen versagen – wird Gottes übernatürliche Kraft offenbar. Wir hören auf, uns auf uns selbst zu verlassen, und beginnen, uns ganz auf Ihn zu stützen. Jesus selbst lehrte dieses göttliche Prinzip von Demut und Abhängigkeit: „Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht.“(Matthäus 23,12) Dies ist ein grundlegendes Prinzip im Reich Gottes: Gott widersteht den Stolzen, aber den Demütigen gibt er Gnade. „Gott widersteht den Hochmütigen; aber den Demütigen gibt er Gnade.“(Jakobus 4,6) Wenn wir unsere Selbstgenügsamkeit aufgeben, machen wir Platz für Gottes Allgenügsamkeit. Gottes Kraft vollendet sich in Schwachheit Der Apostel Paulus hat diese Wahrheit am eigenen Leib erfahren. In einer Zeit großer Bedrängnis suchte er den Herrn um Hilfe – doch Gott antwortete: „Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“(2. Korinther 12,9) Daraufhin sagte Paulus: „Darum will ich mich am liebsten rühmen meiner Schwachheit, damit die Kraft Christi bei mir wohne.“(2. Korinther 12,9b) Mit anderen Worten: Schwachheit ist im christlichen Leben keine Schwäche – sie ist die Voraussetzung dafür, dass Gottes Kraft in uns wirksam wird. Das griechische Wort für „vollendet“ (τελεῖται – teleitai) bedeutet: zur Vollendung gebracht, erfüllt, vollkommen gemacht. Gottes Kraft entfaltet sich dann vollständig, wenn wir aufhören, uns auf unsere eigene Stärke zu verlassen. Geistlicher Stolz blockiert göttliche Kraft Jesus sagte: „Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.“(Matthäus 9,12) Diese Worte richteten sich gegen die Pharisäer und Sadduzäer, die sich selbst für gerecht hielten und keinen Retter nötig glaubten. Ihr geistlicher Stolz machte sie blind für ihre wahre Not. Im Gegensatz dazu empfingen diejenigen Heilung und Vergebung, die ihre Gebrochenheit eingestanden. Es ist unmöglich, von Gott erfüllt zu werden, wenn wir schon voller Selbstgenügsamkeit sind. Gottes Kraft wirkt in leeren Gefäßen – in denen, die ihre geistliche Armut anerkennen: „Selig sind, die geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.“(Matthäus 5,3) Abhängigkeit ist der Ausdruck echten Glaubens Jesus verglich seine Jünger mit Schafen, nicht mit Ziegen: „Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir.“(Johannes 10,27) Schafe sind völlig abhängig von ihrem Hirten. Ziegen hingegen gehen ihren eigenen Weg. Ebenso möchte Gott, dass wir uns ganz auf Ihn verlassen – in Führung, Versorgung, Schutz und Leben. Paulus nennt die Gläubigen „Kinder Gottes“ (Römer 8,16), und Jesus lehrte, dass das Reich Gottes denen gehört, die wie kleine Kinder sind: vertrauensvoll, demütig, völlig abhängig: „Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.“(Matthäus 18,3) So wie ein Kind auf seine Eltern angewiesen ist, so sollen auch wir ganz auf Gott angewiesen sein. Je mehr wir aus eigener Kraft handeln wollen, desto weniger Raum geben wir der Kraft Gottes, sich in unserem Leben zu zeigen. Der Maßstab unseres Gebens bestimmt unser Empfangen Die Schrift sagt: „Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch.“(Jakobus 4,8) Gott offenbart sich uns in dem Maß, in dem wir nach Ihm verlangen und uns Ihm hingeben. Wenn wir Ihn nur sonntags suchen, werden wir Ihm auch nur sonntags begegnen. Wenn wir Ihn täglich suchen, wird Er sich täglich offenbaren. Jesus sagte: „Mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird euch wieder gemessen werden.“(Lukas 6,38) Das gilt sowohl für Großzügigkeit als auch für geistlichen Hunger. Wenn du Gott nur 20 % deines Herzens gibst, wird sich seine Kraft auch nur in diesen 20 % zeigen. Aber wenn du Ihm dein ganzes Herz gibst – so wie Jesus es tat: „Ich kann nichts von mir aus tun. […] Ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.“(Johannes 5,30) – dann wird sich auch Gott dir ganz offenbaren. Zeugnis: Gottes Kraft durch volles Vertrauen erleben Wir lebten damals in einem einzigen Zimmer. Am Monatsende mussten wir unsere Stromrechnung bezahlen. Doch eines Monats hatten wir gar nichts – keinen einzigen Schilling. Wir entschieden uns dennoch: Wir würden kein Geld leihen, sondern Gott vertrauen. Am Fälligkeitstag kamen die Stromableser – aber sie übersprangen unsere Wohnung. Alle anderen Mieter wurden besucht – nur wir nicht. Tage vergingen… sie kamen immer noch nicht. Wir nutzten weiterhin Strom und vertrauten dem Herrn. Dann ging das Gas aus. Aber am 25. des Monats schaute ich in mein Mobile Wallet – und da waren plötzlich 48.000 TSh eingegangen. Kein Absender, keine Nachricht, keine Mitteilung. Es war ein Wunder. Wir hoben das Geld ab – und kaum waren wir zurück, standen die Stromableser vor der Tür. Wir bezahlten sofort. Vom restlichen Geld kauften wir Gas und das Nötigste. In diesem Moment wurde Psalm 46,1 für uns lebendig: „Gott ist unsre Zuflucht und Stärke, ein bewährter Helfer in Zeiten der Not.“(Psalm 46,2) Hätten wir uns auf das Ausleihen verlassen, hätten wir dieses Wunder nie erlebt. Manchmal lässt Gott uns in ausweglose Situationen geraten – damit Er selbst zur einzigen Lösung wird. Verlass dich nicht immer zuerst auf natürliche Mittel Viele Menschen erleben Gottes Kraft nie, weil sie sofort menschliche Hilfe suchen. Es ist nicht falsch, ins Krankenhaus zu gehen – das ist keine Sünde. Aber wenn wir immer nur auf Menschen vertrauen, wie wollen wir je Gottes Eingreifen erleben? Es kam der Punkt, an dem ich bei Krankheit sagte: „Ich will Gott als meinen Arzt kennenlernen.“ Ich verzichtete bewusst auf Medikamente und Klinikbesuche – und vertraute allein Ihm. Jahre sind vergangen. Jedes Mal, wenn ich mich unwohl fühle, spreche ich: „Ich bin der HERR, dein Arzt.“(2. Mose 15,26) Und meine Kraft kehrt schnell zurück. So sehe ich Seine Macht jeden Tag. Gottes Kraft zeigt sich in unseren äußersten Grenzen Die Israeliten sahen das Rote Meer erst sich teilen, als sie in der Falle saßen. Sie aßen Manna, erst nachdem sie durch die Wüste gezogen waren. Wasser floss aus dem Felsen, erst als sie durstig waren. „Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen.“(Psalm 50,15) Wenn wir alles Gott übergeben und menschliche Weisheit loslassen, wird Seine übernatürliche Kraft offenbar. Das biblische Muster der Kraft Gottes Schadrach, Meschach und Abed-Nego vertrauten Gott angesichts des Feuers – und Er erschien mitten im Feuer: „Ich aber sehe vier Männer mitten im Feuer frei umhergehen […] und die Gestalt des vierten gleicht einem Sohn der Götter.“(Daniel 3,25) Daniel wurde in die Löwengrube geworfen – aber Gott schloss den Rachen der Löwen: „Mein Gott hat seinen Engel gesandt und den Rachen der Löwen verschlossen.“(Daniel 6,23) Paulus und Silas waren im Gefängnis – doch während sie beteten, bebte die Erde und die Türen öffneten sich: „Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott. […] Da entstand plötzlich ein großes Erdbeben.“(Apostelgeschichte 16,25–26) Alle vertrauten Gott völlig – und darum sahen sie Seine Herrlichkeit. Letztes Wort „Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.“(Sprüche 3,5–6) So allein erfahren wir die Kraft Gottes: durch Hingabe, Vertrauen und Demut.
Das Wort Gottes offenbart ein tiefes Geheimnis: Gottes Kraft zeigt sich am deutlichsten in unserer Schwachheit. Die Schrift sagt: „Denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark.“(2. Korinther 12,10) Das bedeutet: Gerade in den Momenten unserer größten Verletzlichkeit – wenn menschliche Stärke, Logik und Lösungen versagen – wird Gottes übernatürliche Kraft offenbar. Wir hören auf, uns auf uns selbst zu verlassen, und beginnen, uns ganz auf Ihn zu stützen. Jesus selbst lehrte dieses göttliche Prinzip von Demut und Abhängigkeit: „Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht.“(Matthäus 23,12) Dies ist ein grundlegendes Prinzip im Reich Gottes: Gott widersteht den Stolzen, aber den Demütigen gibt er Gnade. „Gott widersteht den Hochmütigen; aber den Demütigen gibt er Gnade.“(Jakobus 4,6) Wenn wir unsere Selbstgenügsamkeit aufgeben, machen wir Platz für Gottes Allgenügsamkeit. Gottes Kraft vollendet sich in Schwachheit Der Apostel Paulus hat diese Wahrheit am eigenen Leib erfahren. In einer Zeit großer Bedrängnis suchte er den Herrn um Hilfe – doch Gott antwortete: „Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“(2. Korinther 12,9) Daraufhin sagte Paulus: „Darum will ich mich am liebsten rühmen meiner Schwachheit, damit die Kraft Christi bei mir wohne.“(2. Korinther 12,9b) Mit anderen Worten: Schwachheit ist im christlichen Leben keine Schwäche – sie ist die Voraussetzung dafür, dass Gottes Kraft in uns wirksam wird. Das griechische Wort für „vollendet“ (τελεῖται – teleitai) bedeutet: zur Vollendung gebracht, erfüllt, vollkommen gemacht. Gottes Kraft entfaltet sich dann vollständig, wenn wir aufhören, uns auf unsere eigene Stärke zu verlassen. Geistlicher Stolz blockiert göttliche Kraft Jesus sagte: „Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.“(Matthäus 9,12) Diese Worte richteten sich gegen die Pharisäer und Sadduzäer, die sich selbst für gerecht hielten und keinen Retter nötig glaubten. Ihr geistlicher Stolz machte sie blind für ihre wahre Not. Im Gegensatz dazu empfingen diejenigen Heilung und Vergebung, die ihre Gebrochenheit eingestanden. Es ist unmöglich, von Gott erfüllt zu werden, wenn wir schon voller Selbstgenügsamkeit sind. Gottes Kraft wirkt in leeren Gefäßen – in denen, die ihre geistliche Armut anerkennen: „Selig sind, die geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.“(Matthäus 5,3) Abhängigkeit ist der Ausdruck echten Glaubens Jesus verglich seine Jünger mit Schafen, nicht mit Ziegen: „Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir.“(Johannes 10,27) Schafe sind völlig abhängig von ihrem Hirten. Ziegen hingegen gehen ihren eigenen Weg. Ebenso möchte Gott, dass wir uns ganz auf Ihn verlassen – in Führung, Versorgung, Schutz und Leben. Paulus nennt die Gläubigen „Kinder Gottes“ (Römer 8,16), und Jesus lehrte, dass das Reich Gottes denen gehört, die wie kleine Kinder sind: vertrauensvoll, demütig, völlig abhängig: „Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.“(Matthäus 18,3) So wie ein Kind auf seine Eltern angewiesen ist, so sollen auch wir ganz auf Gott angewiesen sein. Je mehr wir aus eigener Kraft handeln wollen, desto weniger Raum geben wir der Kraft Gottes, sich in unserem Leben zu zeigen. Der Maßstab unseres Gebens bestimmt unser Empfangen Die Schrift sagt: „Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch.“(Jakobus 4,8) Gott offenbart sich uns in dem Maß, in dem wir nach Ihm verlangen und uns Ihm hingeben. Wenn wir Ihn nur sonntags suchen, werden wir Ihm auch nur sonntags begegnen. Wenn wir Ihn täglich suchen, wird Er sich täglich offenbaren. Jesus sagte: „Mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird euch wieder gemessen werden.“(Lukas 6,38) Das gilt sowohl für Großzügigkeit als auch für geistlichen Hunger. Wenn du Gott nur 20 % deines Herzens gibst, wird sich seine Kraft auch nur in diesen 20 % zeigen. Aber wenn du Ihm dein ganzes Herz gibst – so wie Jesus es tat: „Ich kann nichts von mir aus tun. […] Ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.“(Johannes 5,30) – dann wird sich auch Gott dir ganz offenbaren. Zeugnis: Gottes Kraft durch volles Vertrauen erleben Wir lebten damals in einem einzigen Zimmer. Am Monatsende mussten wir unsere Stromrechnung bezahlen. Doch eines Monats hatten wir gar nichts – keinen einzigen Schilling. Wir entschieden uns dennoch: Wir würden kein Geld leihen, sondern Gott vertrauen. Am Fälligkeitstag kamen die Stromableser – aber sie übersprangen unsere Wohnung. Alle anderen Mieter wurden besucht – nur wir nicht. Tage vergingen… sie kamen immer noch nicht. Wir nutzten weiterhin Strom und vertrauten dem Herrn. Dann ging das Gas aus. Aber am 25. des Monats schaute ich in mein Mobile Wallet – und da waren plötzlich 48.000 TSh eingegangen. Kein Absender, keine Nachricht, keine Mitteilung. Es war ein Wunder. Wir hoben das Geld ab – und kaum waren wir zurück, standen die Stromableser vor der Tür. Wir bezahlten sofort. Vom restlichen Geld kauften wir Gas und das Nötigste. In diesem Moment wurde Psalm 46,1 für uns lebendig: „Gott ist unsre Zuflucht und Stärke, ein bewährter Helfer in Zeiten der Not.“(Psalm 46,2) Hätten wir uns auf das Ausleihen verlassen, hätten wir dieses Wunder nie erlebt. Manchmal lässt Gott uns in ausweglose Situationen geraten – damit Er selbst zur einzigen Lösung wird. Verlass dich nicht immer zuerst auf natürliche Mittel Viele Menschen erleben Gottes Kraft nie, weil sie sofort menschliche Hilfe suchen. Es ist nicht falsch, ins Krankenhaus zu gehen – das ist keine Sünde. Aber wenn wir immer nur auf Menschen vertrauen, wie wollen wir je Gottes Eingreifen erleben? Es kam der Punkt, an dem ich bei Krankheit sagte: „Ich will Gott als meinen Arzt kennenlernen.“ Ich verzichtete bewusst auf Medikamente und Klinikbesuche – und vertraute allein Ihm. Jahre sind vergangen. Jedes Mal, wenn ich mich unwohl fühle, spreche ich: „Ich bin der HERR, dein Arzt.“(2. Mose 15,26) Und meine Kraft kehrt schnell zurück. So sehe ich Seine Macht jeden Tag. Gottes Kraft zeigt sich in unseren äußersten Grenzen Die Israeliten sahen das Rote Meer erst sich teilen, als sie in der Falle saßen. Sie aßen Manna, erst nachdem sie durch die Wüste gezogen waren. Wasser floss aus dem Felsen, erst als sie durstig waren. „Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen.“(Psalm 50,15) Wenn wir alles Gott übergeben und menschliche Weisheit loslassen, wird Seine übernatürliche Kraft offenbar. Das biblische Muster der Kraft Gottes Schadrach, Meschach und Abed-Nego vertrauten Gott angesichts des Feuers – und Er erschien mitten im Feuer: „Ich aber sehe vier Männer mitten im Feuer frei umhergehen […] und die Gestalt des vierten gleicht einem Sohn der Götter.“(Daniel 3,25) Daniel wurde in die Löwengrube geworfen – aber Gott schloss den Rachen der Löwen: „Mein Gott hat seinen Engel gesandt und den Rachen der Löwen verschlossen.“(Daniel 6,23) Paulus und Silas waren im Gefängnis – doch während sie beteten, bebte die Erde und die Türen öffneten sich: „Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott. […] Da entstand plötzlich ein großes Erdbeben.“(Apostelgeschichte 16,25–26) Alle vertrauten Gott völlig – und darum sahen sie Seine Herrlichkeit. Letztes Wort „Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.“(Sprüche 3,5–6) So allein erfahren wir die Kraft Gottes: durch Hingabe, Vertrauen und Demut.
व्यवस्थाविवरण 22:5 में परमेश्वर यह आज्ञा देता है: “स्त्री पुरुष की पोशाक न पहने, और न पुरुष स्त्री का वस्त्र पहिने; क्योंकि जो ऐसा करते हैं वे सब यहोवा तुम्हारे परमेश्वर के लिये घृणित हैं।”(व्यवस्थाविवरण 22:5, पवित्र बाइबल: हिंदी ओ.वी.) यह व्यवस्था दर्शाती है कि परमेश्वर ने स्त्री और पुरुष की भूमिकाओं और पहचानों में जो अंतर रखा है, उसे बनाए रखना परम आवश्यक है – जिसमें बाहरी रूप भी सम्मिलित है। यह भेदभाव सृष्टि की उस व्यवस्था को दर्शाता है जिसे परमेश्वर ने आरंभ में स्थापित किया: “और परमेश्वर ने मनुष्य को अपने स्वरूप के अनुसार उत्पन्न किया; अपने ही स्वरूप के अनुसार उसको उत्पन्न किया; और उसने उन्हें नर और नारी कर के उत्पन्न किया।”(उत्पत्ति 1:27, पवित्र बाइबल: हिंदी ओ.वी.) जो कोई इस व्यवस्था को अस्वीकार करता है, वह परमेश्वर की दृष्टि में एक गंभीर अपराध करता है। “घृणित” शब्द (हिब्रू में to’evah) यह सूचित करता है कि ऐसी बातें परमेश्वर को अत्यंत अप्रिय और अपवित्र प्रतीत होती हैं। यह उसकी पवित्रता और अपने लोगों में व्यवस्था बनाए रखने की इच्छा को प्रकट करता है। हालांकि परमेश्वर ने यह बात स्पष्ट रूप से कही है, फिर भी बहुत से लोग उसके नैतिक नियमों को अस्वीकार करते हैं। वह अपने भविष्यद्वक्ताओं और दूतों के माध्यम से बारंबार चेतावनी देता है, परंतु लोग हँसी उड़ाते हैं, अपने मनों को कठोर बना लेते हैं और सुनना नहीं चाहते। प्रेरित पौलुस इस आत्मिक सच्चाई को रोमियों 1:18–28 में स्पष्ट करता है: “क्योंकि परमेश्वर का क्रोध उन लोगों की सारी अधार्मिकता और अन्याय पर स्वर्ग से प्रकट होता है, जो अन्याय से सत्य को दबाते हैं… क्योंकि सृष्टि के आरम्भ से उसकी अदृश्यता, अर्थात उसकी सनातन सामर्थ्य और परमात्मत्व, उसके कार्यों के द्वारा जानने और देखने में आता है; इसलिए वे निरुत्तर हैं।”(रोमियों 1:18, 20, पवित्र बाइबल: हिंदी ओ.वी.) यह वचन सिखाता है कि परमेश्वर की उपस्थिति और उसका स्वरूप सृष्टि के माध्यम से स्पष्ट रूप से दिखाई देता है। इसलिए मानवजाति को उसे पहचानना आवश्यक है। लेकिन बहुत लोग इस सत्य को दबाकर पाप का मार्ग चुनते हैं। पौलुस आगे कहता है: “वे परमेश्वर को जानकर भी उसे परमेश्वर के रूप में महिमा न दी… इस कारण परमेश्वर ने उन्हें उनके मन की अभिलाषाओं के अनुसार अशुद्धता के लिए छोड़ दिया… और उनकी स्त्रियों ने स्वाभाविक व्यवहार को विपरीत स्वभाव में बदल दिया। वैसे ही पुरुष भी स्त्रियों के साथ स्वाभाविक व्यवहार छोड़कर एक-दूसरे के प्रति वासना में जलने लगे… और उन्होंने अपने पाप का योग्य दण्ड अपने ही शरीर में पाया।”(रोमियों 1:21, 24, 26–27, पवित्र बाइबल: हिंदी ओ.वी.) यह एक गहन आत्मिक सिद्धांत है – जब लोग परमेश्वर की सच्चाई को लगातार अस्वीकार करते हैं, तब वह उन्हें उनके पापों की दया पर छोड़ देता है। यूनानी शब्द paradidōmi (छोड़ देना) इसी प्रकार के न्यायिक परित्याग को दर्शाता है। यह स्थिति हमें स्मरण दिलाती है कि अंतिम समय में नैतिक पतन और संकट के दिन होंगे, जैसा कि 2 तीमुथियुस 3:1 में चेतावनी दी गई है: “पर यह जान ले कि अंतिम दिनों में संकटपूर्ण समय आएंगे।”(2 तीमुथियुस 3:1, पवित्र बाइबल: हिंदी ओ.वी.) तो आज हमारे लिए इसका क्या अर्थ है? सबसे महत्वपूर्ण प्रश्न यह है: क्या आप उद्धार प्राप्त कर चुके हैं? क्या आपने अपना जीवन यीशु मसीह को समर्पित किया है — जो एकमात्र उद्धारकर्ता है?क्या आपने परमेश्वर का वह अंतिम समय का संदेश स्वीकार किया है, जो उसके सेवक भाई विलियम मॅरियन ब्रानहम के द्वारा दिया गया — वह दूत जो प्रकाशितवाक्य अध्याय 2 और 3 में वर्णित अंतिम कलीसियाई युग में आया था? यदि नहीं, तो पवित्रशास्त्र आपको आज ही जवाब देने को कहता है। अनुग्रह का द्वार सदा के लिए खुला नहीं रहेगा: “देख, मैं द्वार पर खड़ा होकर खटखटा रहा हूँ; यदि कोई मेरा शब्द सुनकर द्वार खोले, तो मैं उसके पास भीतर आकर उसके साथ भोजन करूँगा और वह मेरे साथ।”(प्रकाशितवाक्य 3:20, पवित्र बाइबल: हिंदी ओ.वी.) “यदि आज तुम उसकी आवाज़ सुनो, तो अपने हृदयों को कठोर मत बनाओ।”(इब्रानियों 3:15, पवित्र बाइबल: हिंदी ओ.वी.) आज ही प्रभु की ओर लौट आओ — इससे पहले कि बहुत देर हो जाए। परमेश्वर तुम्हें भरपूर आशीष दे।
In 5. Mose 22,5 gebietet Gott: „Eine Frau soll keine Männersachen tragen, und ein Mann soll nicht Frauenkleider anziehen; denn jeder, der so etwas tut, ist dem HERRN, deinem Gott, ein Gräuel.“(5. Mose 22,5 – Lutherbibel 2017) Dieses Gebot unterstreicht die Bedeutung der von Gott eingesetzten Unterschiede zwischen Mann und Frau – auch im äußeren Erscheinungsbild. Diese Unterscheidungen spiegeln die göttliche Ordnung der Schöpfung wider: „Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.“(1. Mose 1,27 – Lutherbibel 2017) Wer diese Ordnung ablehnt, begeht eine ernste Übertretung. Das hebräische Wort „to’evah“, das hier mit „Gräuel“ übersetzt wird, beschreibt etwas, das Gott zutiefst verabscheut – ein Ausdruck seiner Heiligkeit und seines Wunsches nach göttlicher Ordnung unter seinem Volk. Trotz dieser klaren Gebote lehnen viele Menschen weiterhin Gottes moralische Maßstäbe ab. Der Herr sendet immer wieder Warnungen durch seine Propheten und Boten, doch die Menschen spotten, verhärten ihre Herzen und weigern sich zuzuhören. Der Apostel Paulus beschreibt diese geistliche Realität in Römer 1,18–28: „Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Wesen und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten… Denn sein unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft und Gottheit – wird seit Erschaffung der Welt ersehen aus seinen Werken, sodass sie keine Entschuldigung haben.“(Römer 1,18.20 – Lutherbibel 2017) Gottes Existenz und göttliches Wesen sind also durch die Schöpfung klar erkennbar. Dennoch unterdrücken viele diese Wahrheit und wählen bewusst den Weg der Sünde. Paulus schreibt weiter: „Obwohl sie von Gott wussten, ehrten sie ihn nicht als Gott… Darum hat sie Gott dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen zur Unreinigkeit… Ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt… Sie erhielten den gebührenden Lohn für ihre Verirrung an sich selbst.“(Römer 1,21.24.26–27 – Lutherbibel 2017) Theologisch gesehen ist dies ein Ausdruck des gerechten Gerichts Gottes. Das griechische Wort „paradidōmi“ (dahingegeben) zeigt, dass Gott sie ihrem sündhaften Verlangen überlässt – eine Form göttlicher Verlassenheit. Wer Gottes Wahrheit hartnäckig ablehnt, wird in moralischen und geistlichen Verfall gestürzt. Diese Entwicklung bestätigt, was die Bibel über die letzten Tage sagt – Zeiten großer moralischer Finsternis und Gefahr: „Das sollst du aber wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden.“(2. Timotheus 3,1 – Lutherbibel 2017) Deshalb stellt sich heute eine entscheidende Frage: Bist du errettet? Hast du dein Leben Jesus Christus, dem einzigen Erlöser, übergeben?Hast du die Endzeitbotschaft angenommen, die Gott durch seinen Boten Bruder William Marrion Branham gesandt hat – den Propheten der letzten Gemeindezeit, wie sie in Offenbarung Kapitel 2 und 3 beschrieben wird? Wenn nicht, dann ruft dich die Schrift auf, jetzt zu handeln. Die Tür der Gnade wird nicht ewig offen bleiben: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür auftut, zu dem werde ich hineingehen.“(Offenbarung 3,20 – Lutherbibel 2017) „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht.“(Hebräer 3,15 – Lutherbibel 2017) Kehre noch heute zu Jesus zurück – bevor es zu spät ist. Der Herr segne dich reichlich.